Mit unerfüllten (sexuellen) Sehnsüchten leben (lernen) ... möglich?

Hallo zusammen,

ich möchte mit diesem Thread gerne ein (seit geraumer Zeit für mich sehr wichtiges) Thema eröffnen, das leider nicht ganz so salopp / oberflächlich zu beantworten ist.
Bei meinen jüngsten Überlegungen, wie ich mit dieser Frage umgehen soll, denke ich, dass ich hier in diesem Erotikforum damit vielleicht am besten aufgehoben bin.
Denn ich denke mir, dass sich hier im Wesentlichen Menschen tummeln, für die gleichfalls das Thema Sexualität und sexuelle Bedürfnisse eine - mehr oder weniger - wichtige Rolle im Leben spielt.

Bevor ich in meine Frage einsteige, vielleicht kurz einige Hintergrundinformationen, weshalb ich mich damit auseinandersetze.

Ich selbst lebe mit knapp 50 seit 30 Jahren in einer Langzeitbeziehung. In diesen vielen Beziehungsjahren war das Thema Sex für mich bzw. für uns immer mal wieder von ganz unterschiedlich Bedeutung. Seit ca. 10 Jahren stellte sich hier eine zunehmende Diskrepanz ein zwischen dem, was ich mir auf Grund meiner eigenen Bedürfnisse wünsche - und dem, was ich an sexuellen Zuwendungen erhalte. Dabei genieße ich ein wirklich rundum perfektes Leben ... würde denn die Sache mit den eigenen sexuellen Bedürfnissen nicht so aus dem Ruder laufen.

Bevor jetzt hier im Thread aber Antworten aufschlagen, dass man versuchen könnte, seine sexuellen Bedürfnisse anderweitig zu befriedigen bzw. outzusourcen:
Das Thema habe ich für mich bereits geklärt und versuche auch, mit den Antworten (Selbstbefriedigung / ab und zu einen Seitensprung), die ich darauf gefunden habe, meinen inneren Frieden zu schließen. Ich denke, hier muss irgendwo jeder selbst seine individuellen Antworten finden.

Damit komme ich nun zur eigentlichen Fragestellung:

Für die Beantwortung meiner Frage (Threadtitel) spreche ich bewusst all die Menschen hier an, die auf ihre eigenen sexuellen Bedürfnisse keine befriedigenden Antworten finden können. Sprich: nicht nur Verpartnerte, sondern auch Singels, die sich vielleicht mehr Sexualität im Leben wünschen, aber nicht finden können.

Jetzt ist das Bedürfnis nach Sexualität ja bei uns Menschen ganz unterschiedlich ausgeprägt.... und unterliegt (wenn ich da von mir auf andere schließe) schonmal starken Schwankungen. Viele Menschen kommen mit wenig(er) Sex persönlich gut klar ... für andere Menschen bedeutet dieser Mangel einen gewaltigen Verlust an Lebensfreude und Lebenslust.
Ich ordne mich hier einfach mal bei den Letzteren ein.

Jetzt zu meiner Frage: kann es denn gelingen, sich dessen bewusst zu werden und damit irgendwo leben zu lernen?
Sprich: irgendwie dem "inneren Druck / der inneren Sehnsucht" zu begegnen, wenn die Ersatzbefriedigung nicht unbedingt dessen entspricht, was man sich wünscht?
Gibt es hier User, die in ihrem Leben schonmal bewusst die Entscheidung getroffen haben, ihre sexuellen Bedürfnisse auf Grund ihrer Lebenssituation hinten anzustellen? Kann solch eine Entscheidung auf Dauer funktionieren / gut gehen, ohne, dass man in eine tiefe Verbitterung / Frustration abrutscht?
Sich bewusst zu werden, wie wichtig Sex in seinem Leben gerade ist ... und demgegenüber vielleicht besser sein sollte / angemessener wäre?


Ich weiß... ich weiß ... das ist eine ziemlich schwierige Fragestellung -
und die Antworten darauf sind allesamt höchst individuell / von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Da ich mich damit aber schon eine ganze Weile auseinander setze und mir das Thema letzte Woche auf Grund eines sehr sehr engen Urlaubes mal wieder ganz bewusst vor Augen geführt wurde, dachte ich mir, ich hole mir jetzt mal ein paar Impulse von Außen.

Das (mittlerweile geschlossene) Erotikforum, in dem ich sonst eifrig schreibe, ist leider für dieses große Thema für mein Empfinden zu klein.
Daher trage ich dieses Thema einfach mal - und damit auch als Einstand - hierher zu Euch und würde mich über inhaltlich aussagekräftige Beiträge freuen.

Vorab vielen lieben Dank für Eure Zeit und liebe Grüße,
Euer Stef73
Kommst dem Tod jeden Tag näher egal ob erfüllt oder nicht wichtig sind deine Prioritäten die du dir setzt.
Das kennst nur du selbst entscheiden was dir wichtig ist.
 
Jetzt zu meiner Frage: kann es denn gelingen, sich dessen bewusst zu werden und damit irgendwo leben zu lernen?
Sprich: irgendwie dem "inneren Druck / der inneren Sehnsucht" zu begegnen, wenn die Ersatzbefriedigung nicht unbedingt dessen entspricht, was man sich wünscht?
Unerfüllte Sehnsüchte gibt es nicht nur beim Sex - irgendwo ist schwierig weil manches hier nicht möglich ist. Vor 50 Jahren habe ich ein Leben begonnen welches mir die Chance bot meine Wünsche zu erfüllen - z. B. tantrische Liebe - passende Partner dazu, Z. B. Nachkommen von Tempeltänzerinnen - aber die gibt es auch anderswo nur wie die Nadel im Heuhaufen.

Ja, Sex mit all seinen Berührungen, Sinneswahrnehmungen und der seelischen Befriedigung ist für manche Menschen ein Grundbedürfnis. Hier vertritt man aber wie Du selber weißt kulurell und religiös die Ansicht: "Die schönste Nebensache der Welt sollte bleiben was es ist - eine Nebensache"

Dennoch wäre ich über weitere Impulse von all denen unter Euch dankbar, die sich beim Lesen meines Eröffnungsbeitrages mit ihrer eigenen Geschichte darin wiedergefunden haben - und einfach mal da lassen, wie ihr dieses Dilemma dann für Euch gelöst habt.

Zur Hauptsache und niemals langweilig kann es mit der passenden Partnerin werden... Die dazu passende Frau kann aber auch andere kulturelle und religiöse Ansichten haben, als die mit der es vielleicht nicht oder nur einen begrenzten Zeitraum funktioniert. Sie kann Lustrausch als etwas göttliches betrachten - statt ficken meditieren - streicheln - liebkosen - singen - massieren - göttlich seelische Lust leben - den Penis in ihrer Scheide liebkosen und mit ihm in Maituna und Popmpoir bauchtanzen. So eine orientierte Frau liebt dazu ihre entsprechenden Muskel zu trainieren. Dazu musst Du ihr Zeit geben. Das größere Problem jedoch, ist sie zu finden
 
Unerfüllte Sehnsüchte gibt es nicht nur beim Sex - irgendwo ist schwierig weil manches hier nicht möglich ist. Vor 50 Jahren habe ich ein Leben begonnen welches mir die Chance bot meine Wünsche zu erfüllen - z. B. tantrische Liebe - passende Partner dazu, Z. B. Nachkommen von Tempeltänzerinnen - aber die gibt es auch anderswo nur wie die Nadel im Heuhaufen.

Ja, Sex mit all seinen Berührungen, Sinneswahrnehmungen und der seelischen Befriedigung ist für manche Menschen ein Grundbedürfnis. Hier vertritt man aber wie Du selber weißt kulurell und religiös die Ansicht: "Die schönste Nebensache der Welt sollte bleiben was es ist - eine Nebensache"



Zur Hauptsache und niemals langweilig kann es mit der passenden Partnerin werden...
Die dazu passende Frau kann aber auch andere kulturelle und religiöse Ansichten haben, als die mit der es vielleicht nicht oder nur einen begrenzten Zeitraum funktioniert. Sie kann Lustrausch als etwas göttliches betrachten - statt ficken meditieren - streicheln - liebkosen - singen - massieren - göttlich seelische Lust leben - den Penis in ihrer Scheide liebkosen und mit ihm in Maituna und Popmpoir bauchtanzen. So eine orientierte Frau liebt dazu ihre entsprechenden Muskel zu trainieren. Dazu musst Du ihr Zeit geben. Das größere Problem jedoch, ist sie zu finden
Und täglich grüßt das Murmeltier. :rolleyes:
 
;)

Für so etwas hab ich keine Zeit, seit ich nach einer Tempeltänzerin suche ist mein Zeitfenster ziemlich klein dafür. :mrgreen:
ein Video dazu...

Eine Weiterentwicklung davon findest Du in den Bollywood (tanz) Filmen...
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ein Video dazu...
Danke, aber ich war so ca. 25 - 30 x in Indien und mir ist das nicht fremd.
Ich mag auch Tantra, Ayurveda und die indische Küche, aber ich mach keine Religion daraus.
Wo viel Licht ist, da ist auch viel Schatten.
 
Danke für die weiteren Beiträge :up:

...mag sein, dass das (zeitlose & sehr persönliche) Thema für manche Zeitgenossen ermüdend wirkt -
aber warum man dann nicht einfach die Finger still hält, sondern negative Stimmung macht, erschließt sich mir nicht :(

Und nein, ich mag auch keine Religionslehrer.
Aber so habe ich den Beitrag von Sailor auch nicht aufgefasst / gelesen. Und es ist natürlich schon auch so, dass gesellschaftliche Einflüsse hier (in dieses Thema) mit hineinfließen.
Dass man irgendwann alles hinter sich lässt und sich neu auf die Suche nach der "Nadel im Heuhaufen" begibt, ist ein gewaltiger Schritt ... und wird um so mutiger, je älter man wird.... aber auch immer in Abhängigkeit zu diesem "Kipp-Punkt" innerhalt einer Partnerschaft steht.

Zum Status: ich arbeite weiter an meiner persönlichen Situation.
Die Dinge sind durch vorsichtige Kommunikation ein wenig besser geworden, aber es bleibt weiter schwierig, weil ich ein viel ausgeprägteres Sexualverlangen habe, als meine Partnerin. Alles nicht so einfach ...
 
Zuletzt bearbeitet:
:up: ...und die Stecknadel im Heuhaufen nicht gefunden? Oder gar nicht gesucht?
Nicht gesucht.
Ich stehe solchen Verbindungen auch kritisch gegenüber.
Eltern die ihre Töchter verkaufen gibt's ja dort reichlich.
Es mögen ja durchaus echte Liebesbeziehung dort entstehen, dürfte aber extrem problematisch sein und wohl eher die absolute Ausnahme.
 
Es mögen ja durchaus echte Liebesbeziehung dort entstehen, dürfte aber extrem problematisch sein und wohl eher die absolute Ausnahme.
Das ist doch bei uns auch nicht anders? - und Englisch kann dort auch nicht Jede. Trotzdem - einige behaupten Indien wär das Land der Liebe - Tantra kommt von dort, Kamasutra wurde dort geschrieben. die Bolywood (Tanz und Liebes) Filme wurden dort gedreht. Die Sati und Kasten gibt/gab es, was schon eine andere Einstelung zur Partnerschaft war...

Eltern die ihre Töchter verkaufen gibt's ja dort reichlich.
Es gibt dort auch reiche Eltern, die ihre Kinder nicht verkaufen ...und solche die im Tempeltanz für die Tochter keine Zukunft mehr sehen - Indien wird immer mehr westlich

Ich stehe solchen Verbindungen auch kritisch gegenüber.
Ja ich auch - kommt drauf an wie so eine Verbindung zustande kommt (möcht´s nur ned noch einmal erzählen)
 
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es bleibt weiter schwierig, weil ich ein viel ausgeprägteres Sexualverlangen habe, als meine Partnerin
Wenn es Dir nicht um andere Lebensansichten, andere Art von Lust zu lernen... (statt ficken), sondern nur um ein viel ausgeprägteres Sexualverlangen geht, musst dazu nicht um die Welt segeln. So Sexomaninen, die Frau die ständig Sex will (is meine eh ned), ich schätz mal - je nach dem wie viel Sexualverlangen du dir vorstellst - so eine von hundert könnte auch hier in Europa zu finden sein. ...soll ja auch heiße Spanierinnen und heiße Italienerinen geben.

Dass man irgendwann alles hinter sich lässt und sich neu auf die Suche nach der "Nadel im Heuhaufen" begibt, ist ein gewaltiger Schritt...
Ich hab nur passene Parter zum Leben am Meer gesucht - der Rest war Zufall. Aber wenns´t gar nix suchst, wirst auch gar nix finden. Und glaub mir, die vorhandene Partnerin zu mehr Sexualverlangen zu ändern ham vor Dir schon andere probiert - da ist es leichter Dich zu weniger Sexualverlangen zu ändern
 
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Nach dem Lesen Deines letzten Posts will ich vielleicht doch nochmal was klären.
... Und glaub mir, die vorhandene Partnerin zu mehr Sexualverlangen zu ändern ham vor Dir schon andere probiert - da ist es leichter Dich zu weniger Sexualverlangen zu ändern

Wie ich letztes Jahr schon geschrieben habe, habe ich nicht vor, meine Partnerin zu manipulieren oder zu "verbiegen".
Wenn, dann muss ich mich selbst ändern (daher dieser Threat) - oder aber, ich finde einen Weg, wodurch meine Partnerin von selbst und von sich aus mehr Lust und Experimentierfreude entwickelt. Alles andere macht nämlich keinen Sinn.

Mir geht's auch nicht ums reine "Ficken", sondern schon um das bewusste Erleben von Erotik und Sinnlichkeit.
Ich finde, erotische Zweisamkeit ist so was Schönes und kann so viel Energie freisetzen.
Aber irgendwie scheint der Funke im Alltag immer wieder auf's Neue zu ersticken.
Und einmal im Monat, wo ich teilweilse das Gefühl habe, "abgefertigt" zu werden, ist mir halt einfach zu wenig.
Da wird mir im Puff schonmal deutlich mehr Zuneigung zu Teil (womit wir dann auch beim traurigen Teil der Geschichte wären... ).

Wie gesagt: ein Mittelweg wäre schön. Einfach 2 oder 3 x im Monat für 1-2 Stunden ein wenig mehr Sinnlichkeit, und ich übe mich zudem in Genügsamkeit. Das wäre schön und würde - denke ich - einiges Kompensieren.

Als ich diesen Threat gestartet habe, dachte ich, dass es vielleicht reicht, wenn nur ich mich mit der von mir erlebten & beschriebenen Situation besser arrangiere. Aber heute ist mir klar: das wird nicht funktionieren, so lange ich das Gefühl habe, dass etwas essentielles fehlt.
 
oder aber, ich finde einen Weg, wodurch meine Partnerin von selbst und von sich aus mehr Lust und Experimentierfreude entwickelt. Alles andere macht nämlich keinen Sinn.
Lass uns über den Ansatz schreiben. Schön, dass er von Dir kommt. Darf ich ein bisschen fragen?

Gehst Du mit Ihr jeden Morgen Laufen? Besucht ihr gemeinsam Yoga oder andere Gymnastik Kurse? Geht ihr zusammen shwimmen, radfahren oder wandern? Machst Du mindestens 50% des Haushaltes und der Wäsche. Machst Du Ihr täglich Komplimente und schenkst Du ihr einmal in der Woche Blumen? Bringst Du sie in die Arbeit und holst Du sie ab? Geht ihr zusammen regelmäßig auf ein Fest oder Konzert?

...die weiteren Fragen kannst Du Dir denken - sie sollen klären, wie weit Du sie auf Händen trägst und schätzt

und noch eine Frage - seht Ihr euch zusammen solche Youtube Kanäle an (da gibt es viele kostenlos ...mit Paar Therapeuten)
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Mir ist bewusst, worauf Du mit Deinen Fragen abzielen willst: es geht darum, mich bewusst um ein positives Miteinander und um ein positives Lebensgefühl zu bemühen. Sinnbildlich Räume zu schaffen, wo das, was mir bzw. uns fehlt, entstehen darf.
Auf diese Erkenntnis bin ich seit Eröffnung dieses Threats tatsächlich auch schon gekommen ^^' ... aber das scheint manchmal einfach nicht zu reichen.

...die weiteren Fragen kannst Du Dir denken - sie sollen klären, wie weit Du sie auf Händen trägst und schätzt

Nun ... ich würde schon sagen, dass ich das tue: sie schätze, respektiere und auf Händen trage.
Was ich aber nicht tue, ist, sie sinnbildlich auf einen Sockel zu stellen. Das alltägliche & zwischenmenschliche Miteinander darf und soll dann schon auch auf Augenhöhe bleiben.

... nun ... hätte ich eine kleine Sex-Göttin ;) an meiner Seite, sähe die Situation vermutlich ein klein wenig anders aus und ich wäre nicht hier, wo ich jetzt stehe?
Als Mann ist man da ja durchaus einfach gestrickt :haha: :haha:

Deine Idee mit den Youtube-Videos finde ich einen interessanten Gedanken - Danke für Deinen Link :cool::up:
 
Mir ist bewusst, worauf Du mit Deinen Fragen abzielen willst: es geht darum, mich bewusst um ein positives Miteinander und um ein positives Lebensgefühl zu bemühen. Sinnbildlich Räume zu schaffen, wo das, was mir bzw. uns fehlt, entstehen darf.
Nicht nur sinnbildlich sondern praktisch - Bewegung und diese besonders im Sonnenlicht schafft Lebenslust - nindestens 2x Sex in der Woche wird von Ärzten empfohlen - Selbstbefriedigung zählt auch ...weniger geht auf die Gesundheit
... aber das scheint manchmal einfach nicht zu reichen.
Wenn Du mit Ihr zu wenig unternimmst, dann solltest halt mehr unternehmen ...vom Schwimmbad bis zum Freizeit Park - kann nicht wissen ob ihr unternehmungslustig oder faule Säcke seid die nix aus ihren Leben machen - falls ihr euch zu wenig bewegt, solltet ihr euer Leben umkrempeln
, weil das geht das jedenfalls auf die Libido.
Deine Idee mit den Youtube-Videos finde ich einen interessanten Gedanken
Bitte ned nur daran denken - Paar Therapeuten Youtube Kanäle sind zum gemeinsamen ansehen gedacht - sie helfen Paaren herauszufinden ob und was sie falsch machen ...und animieren das Gezeigte auzuprobieren
hätte ich eine kleine Sex-Göttin ;) an meiner Seite, sähe die Situation vermutlich ein klein wenig anders aus
hätte Sie einen Sex-Gott ;) der Ihr mehr Lust zum Leben und zur Liebe macht an ihrer Seite, sähe die Situation vermutlich auch anders aus
 
Hey Sailor, ich will Dir jetzt nicht zu Nahe treten - aber beim Lesen Deines letzten Beitrages bekomme ich das Gefühl, dass Du noch nicht allzu lange mit Deiner Partnerin zusammen sein sein dürftest und Dir womöglich die Erfahrung einer Langzeitbeziehung fehlt?
Versteh' mich nicht falsch. Das, was Du in Deinem letzten Beitrag ausgeführt hast, ist alles richtig.
Aber auch nur ein Teil des Ganzen. Und eine Spur zu idealistisch.

Nicht's für ungut.
LG
 
beim Lesen Deines letzten Beitrages bekomme ich das Gefühl, dass Du noch nicht allzu lange mit Deiner Partnerin zusammen sein sein dürftest und Dir womöglich die Erfahrung einer Langzeitbeziehung fehlt?
wir leben über 20 Jahre zusammen und haben erwachsene Kinder

Das, was Du in Deinem letzten Beitrag ausgeführt hast, ist alles richtig.
Aber auch nur ein Teil des Ganzen. Und eine Spur zu idealistisch.
kannst Du das näher erklären - speziell welcher Teil fehlt? Ich fürchte, was Du als eine Spur zu idealistisch siehst, sehen andere als Normalzustand

Nicht's für ungut.
Kein Problem - ich versuche nur zu helfen und Ideen zu geben an was es liegen kann
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wir leben über 20 Jahre zusammen und haben erwachsene Kinder

...
kannst Du das näher erklären - speziell welcher Teil fehlt? Ich fürchte, was Du als eine Spur zu idealistisch siehst, sehen andere als Normalzustand

Ahoi Sailor,
bitte entschuldige, dass ich mich jetzt erst auf Deinen Beitrag melden kann. Die letzte Woche war arbeitstechnisch extrem vollgepackt.

Danke für deine Antwort: ich hätte nach Deinen Ausführungen nicht vermutet, dass ihr schon so lange (2 Jahrzehnte) zusammen seid.
Das rückt Deine Aussagen in ein anderes Licht - und umso größeren Respekt muss ich dann auch Euch zollen.

Um meine "Kritik" etwas mehr Substanz zu geben:
Ich denke (subjektive Einschätzung), in einer Langzeitbeziehung erleben die wenigsten Paare noch - Zitat - "mindestens 2x Sex in der Woche".
Sowas erleben die Paare, die erst kurz zusammen sind und wirklich große Lust aufeinander haben.
Das verschiebt sich aber in den Jahren.
Spannend ist es, wenn man sich als Paar sexuell über die Jahre in die gleiche Richtung entwickelt, und dann auch weiter große Lust aufeinander hat - bis hin zu wöchentlichem Sex. Aber: das ist ein Ideal, das viele Partner sich wünschen, aber weit weg von der alltäglichen Realität ist, die sich wie ein lähmendes Tuch auf die Leidenschaft in der Paarbeziehung legt. So erlebe ich das zumindest in meiner eigenen Beziehung.
Das war mit "idealistisch" gemeint.
Ich wäre ja schon froh, 2x Sex im Monat zu haben - und das gefühlt mit ein wenig Leidenschaft und Experimentierfreude.

Wie gesagt: wenn ihr Euch die Lust aufeinander nach all den Jahren so erhalten habt, dann ist das doch super!
Aber ... was treibt Dich dann hier ins Forum? ...
Wie dem auch sei: Danke für Deine Beiträge und LG
 
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