aufpreise bei sexworkern

... sollte es eurer meinung nach einen fixpreis geben (wo alles inkludiert ist) - oder quasi einen grundpreis, wo man:down: je nach "extra" entsprechend aufzahlen muss. wieviel sind einzelne praktiken eurer meinung nach eigentlich wert - und was sind "aufpreiswürdige" dienstleistungen von sexworkerinnen eigentlich ...

Eine lange Liste von Aufpreisen ist undurchschausbar, allerdings zahle ich beim Fixpreis für etwas, was ich nicht haben möchte. Ich bevorzuge einen Fixpreis, wo alle "Standardleistungen" drin sind, und eine oder zwei Zuzahlungen für Extras, die wirklich etwas Besonderes sind, und für die Dame ien erhebliche Zusatzbelastung bedeuten.

Da ich die Damen meide, die auch Ohne anbieten (dafür wird fast immer Extra verrechnet), bleibt eigentlich nur griechisch übrig.
 
@ xxx69tom & @ all ...

... ich verstehe zwar dein argument, aber wenn ich jetzt zum beispiel mein "service" hernehme, welches den klassischen bereich des girlfriendsex abdeckt (ov, gv, av, küssen und schmusen) und mit meiner preisgestaltung vergleiche, dann denke ich schon, dass das weder ein zuviel noch ein zuwenig ist ...

... ich gestalte die stunde nicht nach einem fixen programm, sondern versuche selbstverständlich auf die wünsche des kunden soweit einzugehen, dass die identifikation mit meiner sexualität und damit meiner lust gewahrt bleibt und diese emotion dann dem kunden genau das bringt, was er sich vom date mit mir vorgestellt hat - da überwiegt manchemal diese praktik, manchmal jene ... aber unterm strich kommen alle in gleicher weise auf ihre rechnung ...

... und einen basispreis auszumachen und dann fürs schmusen extra zu verlangen oder für den analverkehr oder oder ... also ich weiss nicht ob das im endeffekt nicht der abturner schlechthin wäre ...

... und weil du davon sprichst, dass besondere zusatzleistungen für die damen möglicherweise zusatz"belastungen" bedeuten: ich persönlich stehe auf dem standpunkt bzw handle auch dementsprechend, ausschliesslich nur dinge anzubieten, mit denen ich mich zu 100% identifiziere ...

... praktiken, die eine frau "belasten" bzw die nicht ihrer natürlichen sexuellen ausrichtung entsprechen, sollten von der sexworkerin auch nicht angeboten werden - klingt jetzt leicht dahingesagt, wenn man bedenkt, unter welchen bedingungen viele frauen sexworking betreiben (müssen). aber genau da ist es dann natürlich eher der fall, dass für dieses und jenes extras verlangt werden - vielleicht sogar als psychologische stütze, diese und jene dienstleistung "leichter ertragen" zu können ...

... mir ist bewusst, dass meine meinung dazu nicht von allen geteilt werden kann - aber durch meine einstellung zur sexualität und durch meine glückliche position, sexworking betreiben zu können aber nicht zu müssen, sehe ich wahrscheinlich vieles etwas anders ...

... hoffe jedenfalls, ein wenig meine einstellung zum thema kundgetan zu haben und stehe für weitere diskussionen dazu gerne zur verfügung ...

... yvonne :)
 
@ xxx69tom & @ all ...




... und weil du davon sprichst, dass besondere zusatzleistungen für die damen möglicherweise zusatz"belastungen" bedeuten: ich persönlich stehe auf dem standpunkt bzw handle auch dementsprechend, ausschliesslich nur dinge anzubieten, mit denen ich mich zu 100% identifiziere ...

... praktiken, die eine frau "belasten" bzw die nicht ihrer natürlichen sexuellen ausrichtung entsprechen, sollten von der sexworkerin auch nicht angeboten werden - klingt jetzt leicht dahingesagt, wenn man bedenkt, unter welchen bedingungen viele frauen sexworking betreiben (müssen). aber genau da ist es dann natürlich eher der fall, dass für dieses und jenes extras verlangt werden - vielleicht sogar als psychologische stütze, diese und jene dienstleistung "leichter ertragen" zu können ...
... yvonne :)

Ich sehe für meinen Teil in dem Statement einen Widerspruch.

Ich denke, dass jeder Kunde einer SW für diese an sich schon eine gewisse " Belastung " ist - der eine mehr, der andere weniger. Denn was wäre andernfalls die Leistung, die sie sich honorieren lässt? Ihr Vergnügen? Ich meine, dass es möglicherweise die eine oder andere gibt, die aus reiner Lust SW ist aber dieser Prozentsatz dürfte eher gering sein. Dass es der einen oder anderen " nichts ausmacht " und hin und wieder auch Spass macht, kein Thema aber dass sie aus lauter Geilheit mit jedem Kunden freudig in die Kiste springt, wage ich zu bezweifeln. Wo läge dann der Unterschied zwischen dem Kunden und dem Lebenspartner ( oder auch einem allfälligen ONS ausserhalb des Berufes )?

aber ich bin sicher, Du kannst diesen Widerspruch klären...:)
 
@ D_Shade ...

... ich sehe hier keinen widerspruch - mein wirken als sexworkerin erklärt sich wohl - wie in meinem letzten posting formuliert - darin, es tun zu können und nicht zu müssen ...

... warum sollte es, wenn man seine sexualität mit lust und leidenschaft auslebt, einen unterschied geben, ob man sex mit einem kunden oder mit dem lebenspartner praktiziert? es ist alles eine definitionssache - und wenn man diesbezüglich seine mitte gefunden hat, ist dies viel easier als man denkt ...

... zumindest ist das meine meinung und meine überzeugung ... und ich denke, dass genau das den erfolg als sexworkerin ausmacht ...

... yvonne :)
 
@ D_Shade ...

... ich sehe hier keinen widerspruch - mein wirken als sexworkerin erklärt sich wohl - wie in meinem letzten posting formuliert - darin, es tun zu können und nicht zu müssen ...

... warum sollte es, wenn man seine sexualität mit lust und leidenschaft auslebt, einen unterschied geben, ob man sex mit einem kunden oder mit dem lebenspartner praktiziert? es ist alles eine definitionssache - und wenn man diesbezüglich seine mitte gefunden hat, ist dies viel easier als man denkt ...

... yvonne :)

Nun, wenn ich mir ein X - beliebiges Lokal Freitag Abend vorstelle und die anwesenden Frauen durchgehe, dann muss ich wahrscheinlich 3 Freitage hingehen um 3 oder 4 zu finden, die mich sexuell reizen würden, mit denen ich gerne und ergo dessen dann auch lustvollen Sex hätte.

Stelle ich mir jetzt vor, dass ich mit 10% des Rests auch Sex haben sollte ( mit den anderen 90% nicht, weil ich meine " Kundinnen " ja trotzdem auswählen würde, analog zu Deinem " ich will aber muss nicht " ), weil sie mich dafür bezahlen, dann könnte das vielleicht klappen, von " Lust " allerdings wäre ich dann um einges entfernt und müsste zumindest einen Teil " schauspielern ".
Aber der sexuelle Anreiz, den die anderen 3 - 4 bieten, wäre dann natürlich durch den finanziellen Anreiz aufgewogen nichts desto trotz würde es eine gewisse Schauspielerei kosten, sie zufrieden zu stellen und somit rede ich von einer Belastung - alles was ich im privat - zwischenmenschlichen und sexuellen Bereich schauspielern muss und mich nicht frei von der Leber weg geben kann wie ich bin, ist eine Art der Belastung. Wäre dem nicht so, dann wären sie ja mit den anderen 3 - 4 gleichgestellt.

Verbringe ich mit jenen 3 - 4 eine Nacht, dann würde ich für mich keine Rechtfertigung finden, warum diese 3, 4 dafür bezahlen sollten, denn hier besteht bereits ein ausgewogenes Verhältnis an geben und nehmen......

( schriftlich nicht leicht aus zu diskutieren ...)

anders gefragt - würdest Du die Dates mit Deinen Kunden auch ohne finanziellen Hintergrund haben? Wenn nicht, dann überwindet der Kunde mit Geld irgendeinen Widerstand, setzt einen Anreiz, der sonst nicht gegeben wäre und wenn der Anreiz sonst nicht gegeben wäre, dann entsteht meines Erachtens eine gewisse Art der Belastung oder?

Wobei - i hab jetzt grad nach Fertigstellung des Posts mit meiner Partnerin drüber diskutiert, die meint i steh grad mal auf der Leitung, mag also sein, dass i jetzt grad am Thema vorbeischreib.....:-6
 
... und einen basispreis auszumachen und dann fürs schmusen extra zu verlangen oder für den analverkehr oder oder ... also ich weiss nicht ob das im endeffekt nicht der abturner schlechthin wäre ...

Man kann wohl nicht alles in einen Topf schmeissen. Küssen extra zu verrechnen wäre tatsächlich eigenartig, allerdings wäre es wohl am sinnvollsten, gerade dieses "Feature" weder als Aufpreis NOCH als "Basisleistung" anzubieten, da es der Sexworkerin und der jeweiligen Stimmung überlassen sein sollte, ob es sich ergibt oder nicht (Stichwort "Sympathie").

Am besten wäre es vielleicht, einen Basispreis mit den "üblichen" Leistungen (Definitionssache, keine Frage) anzubieten, plus "Spezialdisziplinen" (anal, CIM) als Aufpreis, sowie (!) einen all incl. Preis - es spricht ja nichts dagegen, beide Varianten anzubieten.

Und ja, es sollte nichts angeboten werden, was nicht auch "gern" gemacht wird - allerdings ist z.B. anal auch eine Frage der Grösse; manche Frauen mögen es, wenn das Teil eine gewisse Grösse nicht überschreitet - insofern sollte es der Sexworkerin frei gestellt sein, es im Einzelfall nicht anbieten zu wollen.

Im Fall von anal ist es halt so, dass es nicht nach dem Motto "ergibt sich, oder ergibt sich eben nicht" gehandhabt werden sollte, da viele Männer genau wegen dieses Services eine Frau buchen - da sollte das vorab klar sein, ob es dazu kommen kann oder wird.

Wenn allerdings eine Sexworkerin sagt, dass sie nicht allzuviel Unterschied darin sieht, was genau in der Stunde passiert (GV, AV, CIM, 69...), dann macht Basispreis + Aufpreise nicht viel Sinn, dann ist all incl. wohl sinnvoller - es kommt eben drauf an, ob sie sagt "das alles biete ich an" und dann sozusagen nur die Zeit verrechnet, die damit verbracht wird, oder ob sie sagt "das eine ist Normalangebot, das andere Spezialangebot", dann wird sie abhängig vom "Angebotsmix" anders verrechnen...

Ich denke, bei dem, was ich von Dir bisher gelesen habe, kann man davon ausgehen, dass Du eine eher ungewöhnliche Herangehensweise hast (weil Du es so lange machst, wie Du willst, und Du es aus Spass an der Sache machst), und daher auch erfolgreich dabei bist. Tatsache ist natürlich, dass ein Angebot wie Deines für jeden Mann am attraktivsten ist - aber sehen wir es, wie es ist: sehr viele machen es nicht, oder nicht nur, aus reiner Lust und Laune...

Ciao
 
... und weil du davon sprichst, dass besondere zusatzleistungen für die damen möglicherweise zusatz"belastungen" bedeuten: ich persönlich stehe auf dem standpunkt bzw handle auch dementsprechend, ausschliesslich nur dinge anzubieten, mit denen ich mich zu 100% identifiziere ...

... praktiken, die eine frau "belasten" bzw die nicht ihrer natürlichen sexuellen ausrichtung entsprechen, sollten von der sexworkerin auch nicht angeboten werden -

Das kaufe ich dir nicht ab. Ich bin fest davon überzeugt, dass du dich bei einigen Kunden darauf freust, mit ihnen Sex zu haben, und bei einigen musst du dich (fast?) überwinden. Ich bin mir sicher, dass es Tage gibt, wenn du weniger Lust auf einige Praktiken hast und - obwohl dir z.B. anal sonst Freude bereitet, du es jetzt mit diesem konkreten Kunden nur deswegen machst, da du nicht nein sagen willst, weil er darauf bestehst du du damit wirbst. Ich glaube auch nicht, dass du z.B. nach dem Krach mit deinem Partner Lust hast, mit einem Wildfremden zu kuscheln und GFS gut zu machen.

Aber genau das macht aus einer Dame eine Professionelle.
 
@ all, die quasi direkt auf meine postings hier stellung bezogen haben ...

und sorry

... @ all, die meinen, das thema des threads sei eigentlich ein anderes ...


... ich habe hier bislang versucht, meine meinung und meine einstellungen darzulegen - ob das nun ungeteilte zustimmung erfährt oder nicht, tut eigentlich nichts zur sache ... aber mir etwas "nicht abzukaufen" finde ich nicht wirklich korrekt: wenn ich dieses forum nur dazu verwenden würde, euch immer wieder diesen und jenen bären aufzubinden, nur um mich gut darzustellen und mich als entsprechend toll zu verkaufen, dann würde mir das spätestens nach wenigen wochen bzw im direkten kontakt mit meinen kunden zum nachteil gereichen, da das reale nicht mit dem im forum geposteten übereinstimmen würde bzw könnte!
... nun, zum einen bin ich nun schon weit über zwei jahre im forum aktiv und abgesehen von meinem werbethread habe ich in der vergangenheit immer wieder zu sexworker-themen stellung bezogen, teilweise so offen, dass ich für diverse überzeugungen auch herbe kritik einstecken musste. aber was solls - mein weg ist mein weg!
... und zum anderen hätte ich nicht so grossen erfolg bei meinen kunden, die mich nicht zuletzt aufgrund dessen zu schätzen gelernt haben, weil ich immer und in jeder situation authentisch bin und mein herz auf der zunge trage!

... zu den eigentlichen dingen, die hier zur sprache gebracht werden, möchte ich sagen, dass ich eben eine sexworkerin bin, die vermutlich nicht in ein klischee zu pressen ist! das objektiv zu beurteilen liegt nicht an mir, aber ich sehe viele dinge eben anders, als dies gemeinhin von einer sexworkerin erwartet wird - ebenso verhält es sich mit dem zugang zu meinen kunden: es ist natürlich klar, dass ich nicht bei jedem kunden selbiges empfinde und so, aber meine negativen erfahrungen beziehen sich auf eine handvoll von männern, wo eher das hygienische und die art, einer sexworkerin zu begegnen das problem war. der überwiegendste teil meiner kunden ist dermaßen nett und korrekt und und, dass ich immer mit freude und lust bei der sache bin. selbstverständlich ist nicht jeder mann ein adonis, aber bin ich eine wahre traumfrau?!? na also, wenn die art, der umgang, die sympathie vorhanden ist, steht einer netten zweisamkeit nichts im wege!

... desweiteren irritiert es viele männer, die mich nicht real kennen, dass ich mich nicht nur als nymphoman verkaufe, sondern es auch lebe! ich bitte euch, jetzt nicht mit medizinischen erklärungen zu kommen oder mir zu psychologischer hilfe zu raten! ich bin sehr froh so zu sein wie ich bin! aber das erklärt wahrscheinlich auch meine geilheit, die kein schauspielern kennt, sondern eben den genuss eines mannes, eines schwanzes, ...!
... es kommt, sofern es die zeit zulässt, desöfteren vor, dass ich nach einem kundendate noch in einen club gehe, um den abend/die nacht noch mit sex ausklingen zu lassen! ist jetzt zwar ein sehr privates detail, aber ich will nur erläutern wie ich "ticke"!

... desweiteren möchte ich zur frage stellung beziehen, warum ich geld verlange, wenn es mir ja so oder so spass macht! hmmmm, sagen wir so: sexworkerin/hure zu sein ist mein fetisch, den ich nicht missen möchte! soll man für dinge, die man gerne macht kein geld verlangen? wieviele menschen gehen in ihrem beruf voll und ganz auf - sollten die quasi ehrenamtlich arbeiten?
... ich bin nun mal sexworkerin aus veranlagung, aber aus diversen postings lese ich immer das motiv heraus, aufpreise für dinge zu verlangen, die mit zwang oder so passieren. nun, das argument geht bei mir ins leere, glücklicherweise! ich bin sehr oft dankbar, sexworking so betreiben zu können, wie es mir gegeben ist - ohne zwang und druck!
... weiters steht die frage im raum, dass ich nicht immer gut drauf sein kann, nach einem streit daheim, nach stress im büro, etc! nun, ob ihr es mir glaubt oder nicht: dates sind für mich oasen, wo ich abschalten kann, wo ich in gesellschaft eines mannes alles hinter mir lassen kann - und das funktioniert bis dato tadellos! noch dazu hat ein kunde das recht, dass eine sexworkerin entspannt zu ihm kommt, immerhin wächst für die meisten das geld nicht auf den bäumen und man:down: hat ein anrecht darauf, nicht abgezockt oder so zu werden!
... und ich habe auch das recht bzw nehme mir auch das recht, kunden abzulehnen, mir auszeiten zu gönnen, etc!

... sorry, dass dies nun ein sehr langes statement wurde - ich hoffe, ihr akzeptiert mich so wie ich bin! und den skeptikern sei es natürlich unbenommen, sich ihre meinung über mich und meine einstellungen zu bilden!

... yvonne :)
 
Aufpreise als solche bin ich gerne bereit zu bezahlen (z.B. für griechisch) was ich aber nicht einsehe sind Aufpreise fürs küssen. Entweder sie macht es oder nicht. Das sollte sympathieabhängig sein.
 
respekt vor deiner einstellung!

mehr kann ich momentan nicht dazu sagen, bin gerade etwas paff nach deinem letzten post!
 
... desweiteren irritiert es viele männer, die mich nicht real kennen, dass ich mich nicht nur als nymphoman verkaufe, sondern es auch lebe! ich bitte euch, jetzt nicht mit medizinischen erklärungen zu kommen oder mir zu psychologischer hilfe zu raten! ich bin sehr froh so zu sein wie ich bin! aber das erklärt wahrscheinlich auch meine geilheit, die kein schauspielern kennt, sondern eben den genuss eines mannes, eines schwanzes, ...!
... es kommt, sofern es die zeit zulässt, desöfteren vor, dass ich nach einem kundendate noch in einen club gehe, um den abend/die nacht noch mit sex ausklingen zu lassen! ist jetzt zwar ein sehr privates detail, aber ich will nur erläutern wie ich "ticke"!

Ok, das ist was anderes - mein Fehler, diese Möglichkeit habe ich nicht mit einbezogen ( vielleicht deshalb weil ich diesen Typ Frau immer noch für einen Mythos halte :p ) aber dann verstehe ich Deine vorangegangenen Posts durchaus.

... desweiteren möchte ich zur frage stellung beziehen, warum ich geld verlange, wenn es mir ja so oder so spass macht! hmmmm, sagen wir so: sexworkerin/hure zu sein ist mein fetisch, den ich nicht missen möchte! soll man für dinge, die man gerne macht kein geld verlangen? wieviele menschen gehen in ihrem beruf voll und ganz auf - sollten die quasi ehrenamtlich arbeiten?

... yvonne :)

Natürlich sollten die ehrenamtlich arbeiten, wieso solls denen besser gehen als mir :mrgreen:
 
Man kann wohl nicht alles in einen Topf schmeissen. Küssen extra zu verrechnen wäre tatsächlich eigenartig, allerdings wäre es wohl am sinnvollsten, gerade dieses "Feature" weder als Aufpreis NOCH als "Basisleistung" anzubieten, da es der Sexworkerin und der jeweiligen Stimmung überlassen sein sollte, ob es sich ergibt oder nicht (Stichwort "Sympathie").
Ciao

genau da bin ich überhaupt nicht deiner meinung. mir z.b. ist küssen irrsinnig wichtig. und ich will als kunde im vorhinein wissen, welche leistung ich für mein geld bekomme. klare rechnung - gute freunde. wenn die sw es nicht anbieten will, auch ok. aber mit sympathie zu argumentieren heisst letztlich gleiches geld für unterschiedliche leistungen zu kassieren. und wird tendenziell und erfahrungsgemäß von vielen SWs in richtung weniger leistung ausgenutzt.
 
Habe zwar fürs küssen noch nicht gezahlt, denke mir jedoch, dass es dann auch eine sehr halbherzige Sache wird. Wenn die sympathie passt und beide Seiten es aktiv betreiben, und auch "forcieren" so ist es doch garantiert um Welten besser.
 
Aufpreise als solche bin ich gerne bereit zu bezahlen (z.B. für griechisch) was ich aber nicht einsehe sind Aufpreise fürs küssen. Entweder sie macht es oder nicht. Das sollte sympathieabhängig sein.

seh ich auch so :daumen:
 
aber mit sympathie zu argumentieren heisst letztlich gleiches geld für unterschiedliche leistungen zu kassieren. und wird tendenziell und erfahrungsgemäß von vielen SWs in richtung weniger leistung ausgenutzt.
* gleiches geld für unterschiedliche leistungen bekommt man oft im leben, das ist eigentlich nicht ungewöhnlich, und im fall hier geht es nicht darum, dass dir bezahlte leistung vorenthalten wird, sondern dass dir ggf. ein "zuckerl" zukommt, wenn die chemie stimmt. ich hatte ja auch geschrieben, man sollte es gleich gar nicht anbieten, dann wird niemand enttäuscht.
* ausnutzen durch weniger leistung: das regelt sich über den markt - abgesehen davon hab ich lieber weniger vielfalt dafür mehr qualität...
 
- desweiteren finde ich auch, dass es erwähnung finden sollte, dass die vereinbarte dauer einer buchung fix eingehalten werden muss - also kein sogenannter "zeitnepp" stattfinden darf! ausgenommen natürlich, wenn der kunde selbst das date von sich aus beendet ...


... im prinzip also dinge, die ich für selbstverständlich und korrekt erachte!!!
Ich stimme dir da absolut zu, Yvi. :daumen: Eine Stunde sollte schon 60 Minuten haben, auch wenn es durchaus Damen gibt, bei denen die Uhr etwas schneller zu laufen scheint.

... ich denke jedenfalls, dass es wichtig ist, immer mit offenen karten zu spielen und ehrlichkeit im umgang mit den kunden als das um und auf erfolgreichen sexworkings zu verinnerlichen.
Auch in diesem Punkt bin ich ganz deiner Meinung. Ehrlichkeit im Umgang mit dem Kunden sehe ich als absolute Grundvoraussetzung für ein zweites Date. Wenn dies schon fehlt, dann wird ein solches "Erlebnis" ganz sicher unter der Kategorie "Einmal und nie wieder" verbucht.

Ich befürworte ebenfalls ein "All - Inclusive" Service , aber dennoch ist es relativ zu betrachten .... weil das Service sehr "umfangreich" ist .... daher sollte definitiv vorweg geklärt und abgesprochen sein - wo beginnt und wo endet "All Inclusive" ....

Michelle
Für mich bedeutet "All inclusive" das komplette Service, das die SW anbietet und ich habe auch kein Problem damit, daß eine Frau, die ein umfangreicheres Service anbietet als eine andere, einen höheren "All inclusive"-Preis verlangt. Insofern stimme ich dir zu, daß es relativ ist.

Mir wäre es ein gräuel zu Beginn eines Dates den Taschenrechner nebst Aufpreiskatalog aus der Tasche zu holen, zu raunen "Schatzerl, wos magst machen" und dann wild zu rechnen und Preis nennen - vielleicht noch ein bisserl herumfeilschen und dann irgendwann einigen :roll: ich teile die Meinung vieler hier, was passiert das passiert halt - vorher eine "To Do Liste" anzulegen, finde ich abturnend.
Damit nimmst du mir die Worte aus dem Mund, Angie. :daumen: Es gibt ja nichts schlimmeres als das "Abarbeiten" einer "To-Do Liste". :shock:

... allerdings zahle ich beim Fixpreis für etwas, was ich nicht haben möchte.
Da ich mir einbilde, für die gemeinsam verbrachte Zeit zu bezahlen und nicht für einzelne sexuelle Dienstleistungen, sehe ich das nicht so. ;)
 
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