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Und wenn ich Gretchens Geschichten und Posts lese wünsche ich dem Typen die Hölle auf Erden.
Gesetz der Anziehung, du verstehst...

so hart es klingt: zu diesem Gefüge gehören trotzdem immer zwei, den "Machtausübenden" und den "Ohnmächtigen".
So lange @Mitglied #457258 in diesem "Gefüge" beheimatet bleibt, wird sich nichts ändern. Sie alleine hätte die "Macht" dies zu ändern. Aus irgendeinem Grund, hofft sie, in dieser Konstellation ihr "Glück" doch noch zu finden.

/daher können Betroffene ohne professionelle Hilfe, etwa eine Gesprächspsychotherapie, kaum aus dieser suchtähnlichen Beziehung entkommen. (Stangl, 2019).

Verwendete Literatur
Stangl, W. (2019). Hörigkeit, Abhängigkeit, Beziehungssucht. [werner stangl]s arbeitsblätter.
WWW: Hörigkeit, Abhängigkeit, Beziehungssucht (2019-09-24).

Sie sprach von einer Therapie, Wunder kann diese niemals vollbringen. Es wird immer an einem selber liegen, auszusteigen.

Mir fällt es genauso schwer, Gretchens Geschichte zu verstehen, warum @Mitglied #457258 diesen Weg für ihr eigenes Leben gewählt hat.
Und das hat sie, das ist und bleibt Fakt.
Vielleicht ist es genau dieser Weg, der sie erkennen lässt?

Ich sag da seit langem dazu, die machen auf happy family.
Liebes Gretchen, war es nicht genau das, was du dir für dein Leben gewünscht hast?
Manchmal will man etwas nicht wissen, weil man es schon tief im Inneren weiss und keine Ahnung hat, wie man damit umgehen soll

Ich wünsche dir Mut und Vertrauen in dich selber, damit du spürst was du willst.
 
Und @Mitglied #239795 Was ist es in mir, dass mich diese Situation so auf 100 bringt? Wenn du keine "Triggerpunkte" in dir hättest, würdest bei dem Thema hier nicht so stark in Resonaz gehen.
Keine Frage!:up: Da gibts bei mir gleich ein paar Triggerpunkte.

Einerseits kenn ich solche Frauen und solche Geschichten. Frauen (speziell mit Selbstwertproblemen) die immer wieder bei narzistischen Arschlöchern landen die ihren Selbstwert noch mehr untergraben, den Frauen das Leben zur Hölle machen... aber sie in emotionale Abhängigkeiten treiben solange bis sie sie fallen lassen. Das kann über Jahre oder Jahrzehnte gehen wie man hier sieht.:(
Diese Frauen WÄHLEN diese Männertypen. Und wundern sich dann wenn sie darunter leiden. Und ich häng wieder am Telefon und tröste. Weitgehend hab ich das abgestellt... wer den Weg nicht selbst raussucht... den bau ich auch nicht mehr auf.

Ich kann behaupten stolz auf mein Sexleben zu sein und für alle Frauen mit denen ich je etwas hatte in irgendeiner Weise positiv gewirkt zu haben.
Aber wenn ich zB eine Borderlinerin unter mir hatte im Bett... dann hab ich alles getan um ihren Selbstwert aufzubauen, sie zu bestärken, ihnen den Mut zu machen zu sich zu stehen, ihre Fantasien und Wünsche zu ergründen.
Solche Geschichten machen mir dann wiederholt klar wie einfach es gewesen wäre das Gegenteil zu tun. Emotionale Abhängigkeit zu verursachen ist nicht schwer. Nicht mit solchen psychischen Grundlagen wie zB Borderline. Alles was dazu im Großen und Ganzen notwendig ist wäre regelmäßig den Selbstwert zu schädigen (durch Aussagen wie "du bist nur für Sex gut!") und sich dann trotzdem "großmütig" genug zu zeigen sich doch mit der Frau abzugeben.
...wie gesagt: Not my style! Ich mach das Gegenteil.

Das Gegenteil zu machen führt aber auch dazu dass ich dann zB nach dem Ende des sexuellen Parts mit einer F+ 2 Monate später Nachrichten bekomm wo sie mich um Beratung bezüglich Verhütung bittet. Weil ihr neuer natürlich Druck macht den ich nie gemacht hätte, weil ihr neuer Dinge fordert. Nicht dass ICH die Frau nicht gern mal ohne Gummi gevögelt hätte... aber wie gesagt: Druck ist nicht mein Stil.

Also mich triggered daran einerseits dass ich weiß welche Konsequenzen und welche Probleme sowas für Frauen mit sich bringt. Und andererseits dass genau DIESE Art von Männern die sind die sich ihre Wünsche erfüllen. Die Gewinner sozusagen die von Frauen genau das bekommen was sie wollen weil sie sie wie Scheiße behandeln. Und das finde ich einfach nicht gerecht.

Mich führt das nicht zu der Erkentniss mein Verhalten irgendwie anzupassen... aber dazu dass ich im privaten Umfeld Frauen wie Gretchen vermeide. Damit will ich nichts mehr zu tun haben weil es mich einfach zu sehr ankotzt regelmäßig von Freundinnen von Pflichtsex zu hören, Sex der wehtut, 3ern die sie nur für ihn organisieren (weinend berichtet zB), Analsex gegen ihren Willen,... es gibt SO hässliche Fälle da draußen... und ich hab einfach schon zu viele mitbekommen oder bekomm zu viele mit
 
Aber in so einem Fall finde ich schon dass die Ehefrau ein Recht hätte zu wissen mit WAS sie da jede Nacht das Bett teilt.
Ich sehe nicht, wo man als Außenstehender das Recht hätte derart in eine andere Beziehung von Außen einzugreifen.

Am Ende läuft sowas meiner Meinung nach nie darauf hinaus, dass man (in diesem Fall der Ehefrau) wirklich selbstlos etwas Gutes tun möchte weil sie einem leid tut, sondern einfach nur darauf aus Rache und verletztem Stolz jemanden anderen zusätzlich mutwillig verletzen zu wollen. (Übertrag der negativen Gedanken die ihm gebühren auf seine Partnerin.)

Was die beiden für eine Ehe führen und warum, geht auch eine Geliebte nichts an. Niemand kennt die Ehefrau (oder gar einen der Beteiligten) und weiß wie sie für sich beschlossen hat mit der Untreue ihres Mannes umzugehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Am Ende läuft sowas meiner Meinung nach nie darauf hinaus, dass man (in diesem Fall der Ehefrau) wirklich selbstlos etwas Gutes tun möchte weil sie einem leid tut, sondern einfach nur darauf aus Rache und verletztem Stolz jemanden anderen zusätzlich mutwillig verletzen zu wollen. (Übertrag der negativen Gedanken die ihm gebühren auf seine Partnerin.)
wie gesagt: Täter-Opfer umkehr.

In manchen, und garantiert in solchen, Fällen finde ich dass ein bisschen ausgleichende Gerechtigkeit angebracht wäre. Und das Rache auch aus nicht selbstlosen Motiven ein HERVORRAGENDES Mittel wäre um sich ein wenig von dem Selbstwert und der Macht über das eigene Leben die ihr genommen wurden zurückzuholen.

Nicht immer nur das passive Opfer zu sein sondern zu zeigen "du kannst NICHT ohne Konsequenzen mit mir machen wonach dir gerade ist!"

Einerseits fände ich es gut die Ehefrau da aus Illusionen aufzuwecken in denen sie vielleicht lebt. Aber vor allem ginge es in meinen Augen darum IHM Schaden zuzufügen. Ja... aus Rache. Nein... das wäre nicht karmisch positiv.
 
Fakt ist das sie es anscheinend so wollte. Wenn bei einer reinen sexbeziehung Gefühle ins Spiel kommen,und da meine ich einseitig, dann wird es Zeit das ganze abzubrechen...das macht einen kaputt auf Dauer...! Meine Klienten sind tabu zu 109 % ! Und das gilt für beide Seiten. Wenn ich merke das geht nicht dann muss ich den Job weitergeben...sonst sind Auftraggeber sowie Auftragnehmer in einem abhängigkeitsverhältnis ...
 
wie gesagt: Täter-Opfer umkehr.

In manchen, und garantiert in solchen, Fällen finde ich dass ein bisschen ausgleichende Gerechtigkeit angebracht wäre. Und das Rache auch aus nicht selbstlosen Motiven ein HERVORRAGENDES Mittel wäre um sich ein wenig von dem Selbstwert und der Macht über das eigene Leben die ihr genommen wurden zurückzuholen.

Nicht immer nur das passive Opfer zu sein sondern zu zeigen "du kannst NICHT ohne Konsequenzen mit mir machen wonach dir gerade ist!"

Einerseits fände ich es gut die Ehefrau da aus Illusionen aufzuwecken in denen sie vielleicht lebt. Aber vor allem ginge es in meinen Augen darum IHM Schaden zuzufügen. Ja... aus Rache. Nein... das wäre nicht karmisch positiv.
Ich halte einfach vom Konzept der Rache nichts und noch weniger davon einem anderen Menschen bewusst Schäden zuzufügen.

Es ist nicht so, dass mir diese Gedanken nicht selbst auch schon einmal gekommen wären, aber ich hab nie ernsthaft in Erwägung gezogen diese Gedanken auch in die Tat umzusetzen.

Was willst du die Frau „aufwecken“? Wer sagt denn, dass sie schläft?
Niemand weiß wie die Beziehung zweier Menschen zueinander tatsächlich ist.

Und die Frau dann als Kollateralschaden hinzunehmen nur um ihm eines hineinzuwürgen, halte ich persönlich einfach nicht für richtig.

Und eine Täter/Opfer-Unkehr sehe ich hier ebensowenig, genauso wenig wie ich Passivität in diesem Fall für schlecht halte.
Mag sein, dass er sie manipuliert hat und die ein oder andere Schwäche ausgenutzt hat, aber du tust ja so, als hätte er sie am laufenden Band vergewaltigt und misshandelt - dem scheint aber nicht so. Sie hat eingewilligt, hat vielleicht Dinge auch nur für ihn getan...

Aber drehen wir den Spieß um... wieso schreist du nicht danach ihrem Ehemann einen Brief schreiben zu wollen? Alles was in diesem Fall für ihn und seine Frau gilt, gilt in dem Fall auch umgekehrt.
 
Gesetz der Anziehung, du verstehst...

so hart es klingt: zu diesem Gefüge gehören trotzdem immer zwei, den "Machtausübenden" und den "Ohnmächtigen".
So lange @Mitglied #457258 in diesem "Gefüge" beheimatet bleibt, wird sich nichts ändern. Sie alleine hätte die "Macht" dies zu ändern. Aus irgendeinem Grund, hofft sie, in dieser Konstellation ihr "Glück" doch noch zu finden.
.....

Mir fällt es genauso schwer, Gretchens Geschichte zu verstehen, warum @Mitglied #457258 diesen Weg für ihr eigenes Leben gewählt hat.
Und das hat sie, das ist und bleibt Fakt.

Vielleicht ist es genau dieser Weg, der sie erkennen lässt?
Das muss Mensch erst einmal nehmen können, dass jeder Einzelne sein "Schicksal" selbst und frei gewählt hat.
wie gesagt: Täter-Opfer umkehr.

In manchen, und garantiert in solchen, Fällen finde ich dass ein bisschen ausgleichende Gerechtigkeit angebracht wäre. Und das Rache auch aus nicht selbstlosen Motiven ein HERVORRAGENDES Mittel wäre um sich ein wenig von dem Selbstwert und der Macht über das eigene Leben die ihr genommen wurden zurückzuholen.

Nicht immer nur das passive Opfer zu sein sondern zu zeigen "du kannst NICHT ohne Konsequenzen mit mir machen wonach dir gerade ist!"

Einerseits fände ich es gut die Ehefrau da aus Illusionen aufzuwecken in denen sie vielleicht lebt. Aber vor allem ginge es in meinen Augen darum IHM Schaden zuzufügen. Ja... aus Rache. Nein... das wäre nicht karmisch positiv.

Sie hat gewählt und wählt jedes Mal neu. Und es stimmt, was @Mitglied #513126 geschrieben hat, wir wissen absolut rein gar nichts über das Eheleben vom Liebhaber und dessen Frau. Vielleicht gibts eine Vereinbarung, vielleicht passt das für beide Beteiligten? Dein oben beschriebener Weg des Denunzierens ist der absolut falsche Weg.

@Mitglied #457258 ist selbst für ihr Leben verantwortlich.
 
wir wissen absolut rein gar nichts über das Eheleben vom Liebhaber und dessen Frau. Vielleicht gibts eine Vereinbarung, vielleicht passt das für beide Beteiligten?
Wir wissen zumindest so viel, als dass sie vom gemeinsamen Kind weiß (egal wie nun ihr Umgang damit ist). Nachdem sie nach wie vor verheiratet und nicht getrennt sind, impliziert das für mich, dass sie sich wohl mit der Situation „arrangiert“ haben (egal auf welche Weise). Die Frau wird ja wohl nicht denken, dass das Kind der Storch gebracht hat...
 
wie gesagt: Täter-Opfer umkehr.

In manchen, und garantiert in solchen, Fällen finde ich dass ein bisschen ausgleichende Gerechtigkeit angebracht wäre. Und das Rache auch aus nicht selbstlosen Motiven ein HERVORRAGENDES Mittel wäre um sich ein wenig von dem Selbstwert und der Macht über das eigene Leben die ihr genommen wurden zurückzuholen.

Nicht immer nur das passive Opfer zu sein sondern zu zeigen "du kannst NICHT ohne Konsequenzen mit mir machen wonach dir gerade ist!"

Einerseits fände ich es gut die Ehefrau da aus Illusionen aufzuwecken in denen sie vielleicht lebt. Aber vor allem ginge es in meinen Augen darum IHM Schaden zuzufügen. Ja... aus Rache. Nein... das wäre nicht karmisch positiv.

Was redest du eigentlich?
Du weißt schon, dass Gretchen auch verheiratet ist oder?
Das, was du ihr da rätst ist dumm. Das bringt niemandem etwas, außer dass es die Ehefrau verletzt. Was soll Rache daran sein, einer Person wehzutun die man nicht mal kennt?
 
Lässt sowas Frau
Lässt sowas Mann kalt? Glaube nicht!
Ausgetauscht werden ist immer ein Angriff auf den Selbstwert. Ist in Beziehungen so,im Job,in Vereinen etc.

Wenn man seinen eigenen "Wert" schon definiert hat, wird darunter eher weniger leiden.

Abgesehen davon geht das Leben immer weiter, man muss es eh nehmen wie es ist.
 
Ich halte einfach vom Konzept der Rache nichts und noch weniger davon einem anderen Menschen bewusst Schäden zuzufügen.

Ich kenne tatsächlich beide Seiten aus meiner eigenen Geschichte, sowohl die der rachsüchtigen Geliebten, als auch die der ahnungslosen Freundin, die betrogen wurde. Es ging in beiden Fällen nicht ganz so aus wie erwartet.

Im ersten Fall hat er seiner Freundin die Affäre gebeichtet bevor ich was sagen konnte. Also eigentlich ist das Ergebnis zufriedenstellend gewesen. Sie hat davon erfahren und hat ihn rausgeschmissen, also genau was ich in meiner Rache wollte. Nur habe ich unterschätzt wie viel an Respekt er in meinen Augen verloren hat (gab ja auch riesen Theater im Vorfeld), sodass ich ihn nicht mehr haben wollte.

Im zweiten Fall bin ich im Nachhinein dankbar dafür, dass die Affäre von meinem Ex in ihrer Naivität den Weg zu mir gefunden hat. Es war nicht angenehm während man in der Situation saß, aber im Nachhinein betrachtet ganz gut, wenn ich die Alternativen bedenke.

Allerdings war bei mir die Situation lange nicht so verwinkelt und weitreichend wie bei Gretchen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das, was du ihr da rätst ist dumm. Das bringt niemandem etwas, außer dass es die Ehefrau verletzt. Was soll Rache daran sein, einer Person wehzutun die man nicht mal kennt?
Im Idealfall führt es zur Ehekrise bis hin zur Scheidung. Und für den Typen in die einsame, leidvolle Existenz die solche Männer finde ich verdienen. Es geht nicht darum die Frau zu verletzen. Der einzige dem ich in der Gleichung Leid wünsche ist dieser Mann. Und davon reichlich!
 
Im zweiten Fall bin ich im Nachhinein dankbar dafür, dass die Affäre von meinem Ex in ihrer Naivität den Weg zu mir gefunden hat. Es war nicht angenehm während man in der Situation saß, aber im Nachhinein betrachtet ganz gut, wenn ich die Alternativen bedenke.
Das ist wieder die Kehrseite der Medaille... wäre ich in der Situation, würde ich ebenso gerne Bescheid wissen - auch wenn ich mich selbst nicht einmischen würde.

Wer weiß schon was in solchen Situationen wirklich richtig oder falsch ist - und ich weiß auch nicht, ob es ein richtig oder falsch hier überhaupt gibt.

Aber die Situation hier ist ja insofern eine andere, als dass es nicht darum geht die Affäre aufzudecken... seine Frau weiß ja schon Bescheid, ebenso wie ihr Mann.
 
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