Jo eh
Und weil manche Arbeitssituationen einfach beschissen sind, haben andere nicht das Recht, dafür einzutreten, dass es bei ihnen besser wird?
... und müssen "wir" (
wer immer das "wir" auch sein mag - ich bin es jedenfalls nicht!) das wirklich einfach so hinnehmen? Oder ist nicht unsere Arbeitswelt voll von Beispielen, wo engagierte Menschen eine Situation nicht einfach so hingenommen haben, sondern gemeinsam auf Verbesserungen hingewirkt und erreicht haben?
Und genau diesen Zugang wählen auch Sexarbeiter*innen, die gewisse Zustände einfach nicht "hinnehmen wollen", sondern klar formulieren, wo sie Verbesserungsbedarf erkennen.
Dein Bild von professioneller Sexarbeit erscheint mir doch recht fixiert, eingeschränkt und vorurteilsbehaftet zu sein, so dass ich mich frag, ob Du überhaupt Interesse an einer differenzierten, sachlichen Diskussion hast, oder nur Deinen Frust rauslassen willst.
Ich wünsch Dir jedenfalls ein Wochenende, wo Du nix hinnehmen musst, sondern diese Tage selbstbestimmt gestalten kannst!
Herzliche Grüße vom
Silberrücken