Dienstleistungen Diverses Backgrounddiskussionen über das Gewerbe

plötzlich auch mit Selbstreflexion und Werthaltung auseinandersetzen muss.
Absolut bei dir, lieber Switcher, dass das in den Thread reingehört.
Aber halt nicht ad hominem. Name and Shame war die passende Strategie bei Harvey Weinstein, ist aber sicher nicht der Universalschlüssel, den man bei jeder (vermeintlichen) Verfehlung auspackt.
Weil wozu?
Selbst wenn die Vorwürfe stimmen (sie stimmen eher nicht) - Es hat noch nie jemand online in Echtzeit seine Meinung geändert. Niemals wird man von jemandem hier hören Oh fuuuuck, jetzt fällts mir wie Schuppen von den Augen, was war ich nur für eine sexistische Kröte!
Das einzige was passiert, wenn man Namen nennt, ist dass die Emotionen hochkochen und Hinz und Kunz glauben, sie müssen da jetzt Flagge zeigen. Diskussionskultur und Intellektuelle Redlichkeit lösen sich dann per sofort in Wohlgefallen auf!
So ist das leider im digitalen Dorf!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, bei einer sachlich geführten Diskussion sind ad-personam-Argumente einfach Fehl am Platz (siehe diese Sexarbeiterin lol). Mir sind Postings lieber mit Link-Verweis (zB Zeitingsartikel etc.), die man dann auch erörtert, darüber diskutiert etc.
Oft sind hier spannende Beiträge und man muss diesen Thread nicht zumüllen mit persönlichen Vorwürfen.
Man muß aber auch nicht alles lesen was einem nicht gefällt (wurde mir schon öfter nahegelegt :) )
 
Ich hab schon darauf gewartet, wie lange es dauert, bis sich jemand darüber aufregt, dass man im Thread "Backgrounddiskussionen über das Gewerbe" plötzlich auch mit Selbstreflexion und Werthaltung auseinandersetzen muss.
Schon klar, wer will denn schon lesen, dass das eigene Weltbild vielleicht auch nicht immer so toll ist.

Liebe @Kaulquappe: Das mag nach einer "persönlichen Fehde" wirken, aber ich finde den Punkt von ihr schon valide: Wer tritt denn hier tatsächlich für die Rechte von Sexwoker:innen konsequent(er) ein und stellt sich dagegen, wenn sich jemand wie ein Arschloch verhält? Oder übergehen die meisten nicht ganz gerne diese Punkte?
(Nebenfrage; Wieso eigentlich Kaulquappe88?)

@Mitglied #170361, @Mitglied #548352 : Ihr habt beide recht. Es ist kompliziert.

Es ist schwierig Selbstreflexion von Usern zu erwarten, die lieber über Frauen schreiben als mit ihnen.


Immer wieder.
Vielen Dank dafür, lieber Switcher!

Absolut bei dir, lieber Switcher, dass das in den Thread reingehört.
Aber halt nicht ad hominem. Name and Shame war die passende Strategie bei Harvey Weinstein, ist aber sicher nicht der Universalschlüssel, den man bei jeder (vermeintlichen) Verfehlung anwendet.
Weil wozu?
Selbst wenn die Vorwürfe stimmen (sie stimmen eher nicht) - Es hat noch nie jemand online in Echtzeit seine Meinung geändert. Niemals wird man von jemandem hier hören Oh fuuuuck, jetzt fällts mir wie Schuppen von den Augen, was war ich nur für eine sexistische Kröte!
Das einzige was passiert, wenn man Namen nennt, ist dass die Emotionen hochkochen und Hinz und Kunz glauben, sie müssen da jetzt Flagge zeigen. Diskussionskultur und Intellektuelle Redlichkeit lösen sich dann per sofort in Wohlgefallen auf!
So ist das leider im digitalen Dorf!

Das Freierforum lebt doch davon, dass über andere geschrieben wird.
Witzig, dass es ein Problem darstellt, wenn einmal der Spiess umgedreht wird und über einen der bekannteren Schreiber geschrieben wird.

Und natürlich gibt es Leute, die in Diskussionen ihre Meinung ändern oder zugeben, dass sie Unrecht hatten.

Das wird bei Leuten aus dem Freierforum aber selten der Fall sein, da es hier weder den Wunsch noch die Möglichkeit gibt, Standpunkte zu diskutieren oder sich einander anzunähern.

Kritik und andere Sichtweisen werden mit "Offtopic" ("Penisneid" sic) abgeschmettert, kluge Frauen und Freigeister, die intellektuelle Stimulanz geboten hätten, ziehen sich nach und nach frustriert zurück. In diesem stickigen, intoleranten Umfeld kann Diskussionskultur nicht einmal ansatzweise gedeihen.


Dass diese "Aggressivität" meistens daher kam, dass ich für einen Beitrag von mehreren Leuten gleichzeitig attackiert wurde, ist natürlich keine Erwähnung wert.

und wenn der ef-kollege ein p6-angebot „piss in mein maul“ „squirting sau“ „abspritzende fotze“ mit persönlichem schaudern kommentiert, spricht das doch eher gegen sexismus und für das posting!

Komische Deklaration gegen Sexismus.
Ein einziges Wort, das die Inserentin mit Sicherheit kränken würde, abgesehen davon, dass es geschäftsschädigend ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Studentenvertretung bei den Politologen.
Ein Vortrag von Hanna Vatter und Mona Schäck
Auf der Instagram Seite noch nach rechts scrollen, da kommen kurze abstracts der beiden Teile.
(Was ich jetzt hier noch dazufügen sollte, um mich erwartungskonform zu verhalten, weiß ich nicht. Aber sie hat schon Recht: Ich poste das hier, um als absolut "hilfsbereit, kundig (und) beliebt" rüberzukommen - ob entbehrlich überlass ich Euch - und mich in diesem Gefühl zu sonnen. ☀️☀️☀️
Der November ist eh grau 🌫️ genug.)
@Mitglied #475094 : Vielen Dank! Ich gehe sicher hin!
 
Es ist schwierig Selbstreflexion von Usern zu erwarten, die lieber über Frauen schreiben als mit ihnen.



Immer wieder.
Vielen Dank dafür, lieber Switcher!



Das Freierforum lebt doch davon, dass über andere geschrieben wird.
Witzig, dass es ein derartiges Problem darstellt, wenn einmal der Spiess umgedreht wird und über einen der Schreiber geschrieben wird.

Und natürlich gibt es Leute, die in Diskussionen ihre Meinung ändern oder zugeben, dass sie Unrecht hatten.

Das wird bei Leuten aus dem Freierforum aber selten der Fall sein, da es hier weder den Wunsch noch die Möglichkeit gibt, Standpunkte zu diskutieren oder sich einander anzunähern.

Kritik und andere Sichtweisen werden mit "Offtopic" ("Penisneid" sic) abgeschmettert, kluge Frauen und Freigeister, die intellektuelle Stimulanz geboten hätten, ziehen sich nach und nach frustriert zurück. In diesem stickigen, intoleranten Umfeld kann Diskussionskultur nicht einmal ansatzweise gedeihen.
Na heute bist aber wieder mal nicht gut drauf liebe Sexarbeiterin :herzen:
Wer sollten denn die klugen Frauen,Freigeister usw. sein?
Ich habe da leider zu wenig Einblick um mich an dieser Diskussion zu beteiligen.
 
Vielen Dank! Ich gehe sicher hin!
Gern. Ich glaub, ich werd mir den Frust nicht antun ... weil ich eh den Mund nicht würde halten können.
Der HS 1 im NIG ist flach zugänglich, aber wo (an einem Samstag) der barrierefreie Eingang aufs Erdgeschoßniveau ist, weiß ich nicht - ich weiß auch nicht, wie mobil du bist.
Edit: Barrierefrei scheint der Eingang auf der Rückseite in der Liebiggasse zu sein. Dort sind dann auch gleich die Türen zum HS I.
Kennst Du das NIG?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gern. Ich glaub, ich werd mir den Frust nicht antun ... weil ich eh den Mund nicht würde halten können.
Der HS 1 im NIG ist flach zugänglich, aber wo (an einem Samstag) der barrierefreie Eingang aufs Erdgeschoßniveau ist, weiß ich nicht - ich weiß auch nicht, wie mobil du bist.
Edit: Barrierefrei scheint der Eingang auf der Rückseite in der Liebiggasse zu sein. Dort sind dann auch gleich die Türen zum HS I.
Kennst Du das NIG?
@Mitglied #475094 : Nein, das NIG kenne ich nicht von innen. Danke für die Information!
 
Hallo zusammen, ich weiß nicht, ob das Thema genau in diesen Thread passt...ich frage für eine "Freundin" 😂

Eine mir bekannte SW hat Bedenken, ein Bankkonto in Österreich zu eröffnen, weil sie Angst hat, dass man ihr draufkommt, dass sie nicht jeden Euro, den sie cash verdient, auch deklariert (sagen wir mal so). Sie befürchtet, dass das gemeldet würde, wenn sie regelmäßig Bargeld einzahlt...

Mir ist nur bekannt, dass bei Einzahlungen über 10.000 EUR das Geldwäsche- und Steuerhinterziehungsgesetz schlagend wird und ein Nachweis erbracht werden muss, woher das Geld kommt. Aber wie ist das in der Praxis? Welche Nachweise erbringen die SW, die Cash auf die Bank tragen? Was wird da akzeptiert, was nicht? Rechnungskopien und Registrierkassenbelege gibt es ja bekanntlich nicht wirklich...

PS: Ich will jetzt keine Diskussion lostreten, ob das Cash- und Schwarzgeldthema rechtens ist (ist es nicht) oder fair ist (ist es nicht) oder moralisch einwandfrei (könnte man diskutieren)...mich interessiert eher, wie das in der Praxis gehandhabt wird - sofern jemand da Bescheid weiß.
 
Solange du unter der Grenze bleibst, fragt niemand. Außerdem zahlt man ja eh nur mehr bei Automaten ein. Man kann aber auch ein Konto haben und 2 oder 3 Unterkonten. Einfach mit der Bank sprechen, sind da sehr einfallsreich.
 
Solange du unter der Grenze bleibst, fragt niemand. Außerdem zahlt man ja eh nur mehr bei Automaten ein. Man kann aber auch ein Konto haben und 2 oder 3 Unterkonten. Einfach mit der Bank sprechen, sind da sehr einfallsreich.
Wenn du ein paar Millionen hinträgst, sind die Banken da sehr einfallsreich. Sicher nicht, wenn du als Normalo dein Schwarzgeld verstecken willst.
Von mehreren Konten würde ich dringend abraten - die sind für das Finanzamt abrufbar und auffälliger gehts ja wohl kaum mehr.... (Kontenregister und Konteneinschau)
 
Solange du unter der Grenze bleibst, fragt niemand. Außerdem zahlt man ja eh nur mehr bei Automaten ein. Man kann aber auch ein Konto haben und 2 oder 3 Unterkonten. Einfach mit der Bank sprechen, sind da sehr einfallsreich.

perfekte idee!
am besten erzählt du bei der kontoeröffnung auch gleich, dass das geld aus unversteuerten einnahmen aus dem paysexbereich stammt
stimmt, die banken sind da sehr einfallsreich
bei den einen heisst ukv unerwünschte kundenverbindung und bei den anderen unerwünschte kontoverbindung :mauer:
 
Hallo zusammen, ich weiß nicht, ob das Thema genau in diesen Thread passt...ich frage für eine "Freundin" 😂

Eine mir bekannte SW hat Bedenken, ein Bankkonto in Österreich zu eröffnen, weil sie Angst hat, dass man ihr draufkommt, dass sie nicht jeden Euro, den sie cash verdient, auch deklariert (sagen wir mal so). Sie befürchtet, dass das gemeldet würde, wenn sie regelmäßig Bargeld einzahlt...

Mir ist nur bekannt, dass bei Einzahlungen über 10.000 EUR das Geldwäsche- und Steuerhinterziehungsgesetz schlagend wird und ein Nachweis erbracht werden muss, woher das Geld kommt. Aber wie ist das in der Praxis? Welche Nachweise erbringen die SW, die Cash auf die Bank tragen? Was wird da akzeptiert, was nicht? Rechnungskopien und Registrierkassenbelege gibt es ja bekanntlich nicht wirklich...

PS: Ich will jetzt keine Diskussion lostreten, ob das Cash- und Schwarzgeldthema rechtens ist (ist es nicht) oder fair ist (ist es nicht) oder moralisch einwandfrei (könnte man diskutieren)...mich interessiert eher, wie das in der Praxis gehandhabt wird - sofern jemand da Bescheid weiß.

Unversteuerte Einnahmen auf ein Bankkonto einzuzahlen ist eher nicht empfehlenswert.
 
Hallo zusammen, ich weiß nicht, ob das Thema genau in diesen Thread passt...ich frage für eine "Freundin" 😂

Eine mir bekannte SW hat Bedenken, ein Bankkonto in Österreich zu eröffnen, weil sie Angst hat, dass man ihr draufkommt, dass sie nicht jeden Euro, den sie cash verdient, auch deklariert (sagen wir mal so). Sie befürchtet, dass das gemeldet würde, wenn sie regelmäßig Bargeld einzahlt...

Mir ist nur bekannt, dass bei Einzahlungen über 10.000 EUR das Geldwäsche- und Steuerhinterziehungsgesetz schlagend wird und ein Nachweis erbracht werden muss, woher das Geld kommt. Aber wie ist das in der Praxis? Welche Nachweise erbringen die SW, die Cash auf die Bank tragen? Was wird da akzeptiert, was nicht? Rechnungskopien und Registrierkassenbelege gibt es ja bekanntlich nicht wirklich...

PS: Ich will jetzt keine Diskussion lostreten, ob das Cash- und Schwarzgeldthema rechtens ist (ist es nicht) oder fair ist (ist es nicht) oder moralisch einwandfrei (könnte man diskutieren)...mich interessiert eher, wie das in der Praxis gehandhabt wird - sofern jemand da Bescheid weiß.
Versteuert wird dort wo sie sich mehrheitlich auffällt…
 
Hallo zusammen, ich weiß nicht, ob das Thema genau in diesen Thread passt...ich frage für eine "Freundin" 😂

Eine mir bekannte SW hat Bedenken, ein Bankkonto in Österreich zu eröffnen, weil sie Angst hat, dass man ihr draufkommt, dass sie nicht jeden Euro, den sie cash verdient, auch deklariert (sagen wir mal so). Sie befürchtet, dass das gemeldet würde, wenn sie regelmäßig Bargeld einzahlt...

Mir ist nur bekannt, dass bei Einzahlungen über 10.000 EUR das Geldwäsche- und Steuerhinterziehungsgesetz schlagend wird und ein Nachweis erbracht werden muss, woher das Geld kommt. Aber wie ist das in der Praxis? Welche Nachweise erbringen die SW, die Cash auf die Bank tragen? Was wird da akzeptiert, was nicht? Rechnungskopien und Registrierkassenbelege gibt es ja bekanntlich nicht wirklich...

PS: Ich will jetzt keine Diskussion lostreten, ob das Cash- und Schwarzgeldthema rechtens ist (ist es nicht) oder fair ist (ist es nicht) oder moralisch einwandfrei (könnte man diskutieren)...mich interessiert eher, wie das in der Praxis gehandhabt wird - sofern jemand da Bescheid weiß.

Heikles Thema.
Eine Bekannte hat kürzlich die Prüfung zur Buchhalterin bestanden, sie sagte "Das Finanzamt sieht alles."

Die Aussage, dass es Rechnungskopien und Registrierkassenbelege nicht wirklich gibt, verstehe ich nicht ganz. Wenn man seine Tätigkeit beim Finanzamt angemeldet hat, muss man diese doch haben. Oder meinst Du Deine Bekannte damit?

Wäre es nicht möglich, dass sich Deine Bekannte doch noch bei der Steuer anmeldet? Sie könnte zumindest ihre zukünftigen Einnahmen unbesorgt auf die Bank bringen.
 
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