Dienstleistungen Diverses Backgrounddiskussionen über das Gewerbe

das weiss man oft halt erst nachher. Ist mir auch schon passiert, aber unter Freunden - Geld weg, Freundschaft beendet.
Ich "borge" grundsätzlich niemandem mehr etwas. Wenn so ein Ansinnen an mich herangetragen wird, überlege ich mir nur noch wie wichtig mir die Person ist und was ich ihr schmerzfrei einfach schenken kann (allermaximalst 200). Aber auch das nur ein einziges mal für eine Person und insgesamt nicht öfter als zweimal im Jahr. Bisher gut gefahren damit.
 
Super! Oder auch nicht :-/ Ich sehe, dass ich da nicht alleine bin mit meinen Erfahrungen. Da wirst von diesen speziellen Mädels als Stammkunde aufgebaut, angefüttert, eingeseift, dann kommt es zu "Willst Urlaub machen", "Kannst mir Geld borgen" etc. und schon sind wir bei den Tausendern angelangt. Wenn man da nicht die Reißleine zieht, gehen die bis zur Schmerzgrenze und darüber.

Ich denke ein kleiner Background Check wird den meisten Gefährdeten ohnehin jegliche Illusionen nehmen, da in den sozialen Medien das meist asoziale Umfeld sehr gut dokumentiert ist, weil nicht wenige von denen doch ebendort eine Art cyber exhibitionismus pflegen.
Uhi ja, überraschend viele hinterlegen ihre öffentliche Arbeitstelefonnummer - aus Kalkül oder Dummheit? - bei ihren privaten Facebook & Co Accounts. Dort siehst dann den Freund im 5-er BMW und die Studentin erscheint plötzlich in einem ganz anderen Licht...
 
nachdem ich Beispiele kenne wo die Betreffende von der ganzen Umgebung akzeptiert und respektiert wird seh ich das net generell so dramatisch. a "asoziales Umfeld" warat ma a no net aufgfalln.... aber vielleicht verkehrn wir ganz woanders.
 
Ok, ihr 2 steigt mir net ein auf die Diskussion: Was mögliche und realistische Karriereplanungen einer SW sind. O-Ton Nedul "keine hat vor diese Tätigkeit ewig auszuüben daher verläuft die Karriereplanung vielleicht anders als ihr denkt"

Ich glaube auch ab einem gewissen Punkt ist der Ausstieg gar net so einfach. Wenn man an das gute Geld gewöhnt ist und den Luxus mag noch weniger. Besonders wenn eine SW noch keinen bürgerlichen Job vorher hatte, geschweige denn eine Ahnung was sie tun möchte in ihrem Leben. Vllt auch gar nicht weiss worin (neben Sex) ihre Stärken liegen. Mädls dagegen die Sexarbeit nur in Teilzeit als Mittel zum Zweck nutzen und sich nebenbei fortbilden, haben es da denke ich klar leichter. Das dürfte nicht die Mehrzahl sein.
Ein von mir sehr geschätztes Mädl versucht gerade den relativ spontanen Absprung. Ich bin gespannt, ob sie es packt. ich wünsche es ihr jedenfalls.
 
nachdem ich Beispiele kenne wo die Betreffende von der ganzen Umgebung akzeptiert und respektiert wird seh ich das net generell so dramatisch. a "asoziales Umfeld" warat ma a no net aufgfalln.... aber vielleicht verkehrn wir ganz woanders.
In meinem privatem Umfeld wissen es fast alle was ich beruflich mache und behandeln mich natürlich auch ganz normal und akzeptieren es auch da ich meinen Job aus Leidenschaft und freien Stücken mache. Von asozialen Leuten ist da natürlich nicht zu sprechen in meinem Umfeld ;)
 
nachdem ich Beispiele kenne wo die Betreffende von der ganzen Umgebung akzeptiert und respektiert wird seh ich das net generell so dramatisch. a "asoziales Umfeld" warat ma a no net aufgfalln.... aber vielleicht verkehrn wir ganz woanders.

Naja, ich meine primär die landläufige LH-, Studio-, Saunaclub, Escortservice Schicksen-Besetzung.
Und wenn man dann ig/fb account von denen mal kennt würde ich schon meinen, daß der von einem anderen Forumisten angesprochene "finanzstarke Kunde" sich schwerlich so ein Mileu als Verwandtschaft oder Umfeld wünschen wird. Einer, der etwas auf sich hält wird sicher nicht in den einschlägigen Dunstkreis solcher Leute geraten wollen. Mit gutem Grund.
 
Ich glaube auch ab einem gewissen Punkt ist der Ausstieg gar net so einfach. Wenn man an das gute Geld gewöhnt ist und den Luxus mag noch weniger. Besonders wenn eine SW noch keinen bürgerlichen Job vorher hatte, geschweige denn eine Ahnung was sie tun möchte in ihrem Leben. Vllt auch gar nicht weiss worin (neben Sex) ihre Stärken liegen. Mädls dagegen die Sexarbeit nur in Teilzeit als Mittel zum Zweck nutzen und sich nebenbei fortbilden, haben es da denke ich klar leichter. Das dürfte nicht die Mehrzahl sein.
Ein von mir sehr geschätztes Mädl versucht gerade den relativ spontanen Absprung. Ich bin gespannt, ob sie es packt. ich wünsche es ihr jedenfalls.

Sicher ist es leichter, auszusteigen, wenn man das nur nebenbei und "im eigentlichen Leben" eine Ausbildung (Studium) macht - das sind aber sicher nur eher wenige. Trotzdem ist der Verdienst (bin bei einer Studentin bei nur drei Dates pro Woche im Monat auf knapp 4.000 € gekommen) so hoch, dass man schon einige Willenskraft braucht, um auf dieses nicht extrem hart verdiente, sogar mit einigen angenehmen Erlebnissen verbundene, Geld zu verzichten. Mit viel mehr als 2.000 € fängt man als Akademikerin auch nicht an.
Trotzdem ist es den meisten zu wünschen, irgendwann (eher bald) wieder aussteigen zu können. Es ist eben nicht das "normale" Leben, sondern eine ständige Ausnahmesituation, die eine starke Psyche voraussetzt. Nicht umsonst hören einige schon nach wenigen Wochen wieder auf, weil es nichts für sie ist.
Mich würde interessieren, wer da den spontanen Absprung plant (vielleicht per PN). Auch jeden Fall wünsche ich ihr, dass es ihr gelingt.
 
In meinem privatem Umfeld wissen es fast alle was ich beruflich mache und behandeln mich natürlich auch ganz normal und akzeptieren es auch da ich meinen Job aus Leidenschaft und freien Stücken mache. Von asozialen Leuten ist da natürlich nicht zu sprechen in meinem Umfeld ;)

Gerade diejenigen (meist Studentinnen oder Damen mit einem "normalen" Job), die das nebenbei machen, verheimlichen ihren "Nebenjob" komplett vor ihrer Umwelt (Familie, Freundeskreis, ...). Schon allein das stelle ich mir vielleicht einige Zeit reizvoll, auf längere Sicht jedoch ziemlich belastend vor.
 
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Gerade diejenigen (meist Studentinnen oder Damen mit einem "normalen" Job), die das nebenbei machen, verheimlichen ihren "Nebenjob" komplett vor ihrer Umwelt (Familie, Freundeskreis, ...). Schon allein das stelle ich mir vielleicht einige Zeit reizvoll, auf längere Sicht jedoch ziemlich belastend vor.
Ja sowas kann sehr belastend sein .... Wenn man immer ein Doppelleben führen muss
 
Ja sowas kann sehr belastend sein .... Wenn man immer ein Doppelleben führen muss

Ich nehme an, dass man es dann nicht sehr lange in diesem Job aushält, der doch psychisch sehr herausfordernd sein kann, wenn man diese Erfahrung mit niemandem teilen kann außer vielleicht den Männern, die man trifft. Dazu möglicherweise die Angst, entdeckt zu werden, was auf das Privatleben gravierende Auswirkungen hätte. Es gibt wahrscheinlich nur wenige Familien bzw. Freunde/Freundinnen, die für diesen "Nebenjob" irgendein Verständnis aufbringen.
 
Ich nehme an, dass man es dann nicht sehr lange in diesem Job aushält, der doch psychisch sehr herausfordernd sein kann, wenn man diese Erfahrung mit niemandem teilen kann außer vielleicht den Männern, die man trifft. Dazu möglicherweise die Angst, entdeckt zu werden, was auf das Privatleben gravierende Auswirkungen hätte. Es gibt wahrscheinlich nur wenige Familien bzw. Freunde/Freundinnen, die für diesen "Nebenjob" irgendein Verständnis aufbringen.
Klar Familie weiß es bei mir auch nicht, aber eben meine Freunde .......

Ich würde an dem versteck Spiel wahrscheinlich zerbrechen ... Ich rede auvh sehr selten mit meinen Freunden über meinen Job aber allein die Möglichkeit zu haben ist da schon sehr beruhigend ;)
 
Insofern sind wir Männer hier doch etwas schizophren: Wir besuchen gerne Damen (ich auch!!!), um unseren Spaß zu haben, aber bei der Vorstellung, dass unsere Töchter diesen Job ausübten, würde sich der Spaß wohl ziemlich schnell aufhören ... :(
 
Insofern sind wir Männer hier doch etwas schizophren: Wir besuchen gerne Damen (ich auch!!!), um unseren Spaß zu haben, aber bei der Vorstellung, dass unsere Töchter diesen Job ausübten, würde sich der Spaß wohl ziemlich schnell aufhören ... :(
Es kommt immer drauf an unter welchen Umständen die Mädels den Job machen ...... Was ist wenn sie Spaß dran hat so wie ich?

Wobei ich möchte es meinen Eltern auch net sagen weil sie es net verstehen würden ....
 
... und noch schwieriger, wenn Du nicht in Deinem kulturellen bzw Sprachumfeld bist. Die einzigen sind die anderen Kolleginnen aus Deinem Studio/Laufhaus etc. Und Dein "Organisator", aber dem darfst ja nix von Problemen sagen (und vielen Kolleginnen wohl auch nicht).
Ich hab eine sehr hübsche, hochprofessionelle, aber zugleich liebe Tschechin in London gekannt, die voll daneben studiert hat, erfolgreich war auf beiden Seiten ihres Lebens, aber auch sehr einsam, und am Schweigenmüssen auch sehr gelitten hat. Vom Studienende samt Abschluss hat sie daheim nichts gesagt (also keine Familie bei der Graduation dabei), ist dann noch ein halbes Jahr in London geblieben, hat sich vollzeitig ausgetobt, im Hochpreis-Segment teppert verdient, und ist nach Hause nach Prag zurück. Ich hab sie dann, dort erst, aus den Augen verloren.
*träum*
 
Also ich habe großen Respekt vor den Damen in diesem Job, leider ist halt die Gesellschaft noch nicht so weit diese Arbeit der Damen auch anzuerkennen
Die Männer welche zufrieden gehen wissen wovon ich schreibe.
 
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