Dienstleistungen Diverses Backgrounddiskussionen über das Gewerbe

Ich möchte hiermit beanstanden, dass Huren ohne Zähne oftmals sehr schlecht blasen. Das fühlt sich meistens an, als würden die mit einem nassen Fetzen meinen Schwanz polieren. Vielleicht kann man da was ändern?
 
Lieber Arizona

geh bitte mal in der Laxenburgerstrasse oder Raummannplatz zu Western Union und schau nur zu was da an Geld Überwiesen wird da ist nix mit 200 € .
da werden Summen überwiesen da schaust nur so .

LG

Glaub i da aufs Wort... das hab i vor 20 Jahrn scho beim Westbahnhof gsehn. Wie gesagt. das eine Extrem . Es gibt was anders auch. Jeder kann sich aussuchen wo er umgeht.
 
Im Vienna z.B kann man ja, gegen die Gebühr von 1,90€, Bargeld nachschaffen, so Extrawünsche auftauchen und zu bezahlen sind...
Sollte Dich plötzlich die Lust überkommen, doch anal abzuspritzen, entschuldigst Dich kurz und rennst zum Bankomaten. Vergiss aber nicht, ein Mützchen überzuziehen.
 
Ja, aus der Publikationsliste z.B. Sexarbeit in Österreich, aber auch die Worte zum Geleit "kaum verlässliche Informationen über Sexarbeit vorliegen und kolportierte Zahlen und Beschreibungen höchst spekulativ sind". Gibts das Paper auch online? Link?

"Im Mittelpunkt stehen 85 Interviews mit Sexarbeiterinnen" Will jetzt nicht anmaßend sein, 50 Interviews (allerdings nicht wissenschaftliche) hätte ich auch!

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Nachtrag: Book Review, STANDARD Interview
Na gut, dann investiere ich die 28€ und hole mir das Buch. Sind 294 Seiten :shock: dachte das ist so ein schmales wissenschaftliches Paper. Danke Ronja für den Tipp!
 
Ich möchte hiermit beanstanden, dass Huren ohne Zähne oftmals sehr schlecht blasen
Beanstandung protokolliert!
Wie isn das mit Kopfkino usw zu den Gründen für die Zahnlosigkeit? Stellt man sich da nicht auch automatisch diverse Fäulnisprozesse und ein giftiges Gemisch aus Pilzen/Bakterien vor, in das man dann den Schwanz reinsteckt? :verwirrt:
Hat jemand Erfahrung mit Blasen mit Zahnprothesen? Ist es dann wieder besser? :zensiert:
Frag nur bzgl Altersvorsorge usw.
 
Würd mich echt interessieren, wie sich Oralsex dann verändert. Bei den meisten Leuten wirkt es sich, zumindest anfangs, stark aufs Sprechen und Essen aus. Der Mundraum wird ja kleiner dadurch.
Aber Ok, ich hab schon mal herausgehört: in teure Implantate (zumindest im Mund) braucht man nicht investieren, es geht auch mit den Dritten. Danke! :up:
 
Aber grundsätzlich, um beim Background zu bleiben:
Mit ein paar Euro drauf wern si bestimmt auch für kleinere Geldbörseln a paar Zänd ausgeh! :cool:
 
Na ohne Schmäh jetzt - haben die wirklich oft so schlechte/keine Zähne?
 
Na ohne Schmäh jetzt - haben die wirklich oft so schlechte/keine Zähne?
Nein. Die Zähne der Kunden sind da oft kaputter, ehrlich! Alle SWs die ich kenne - aus welcher Himmelsrichtung auch immer - die sind von Kopf inkl. Kinnlade bis Fuß (sehr) gut gepflegt, ob saniert oder nicht. Das sind die normalen Frauen in AT schleißiger, finde ich.
 
Na ohne Schmäh jetzt - haben die wirklich oft so schlechte/keine Zähne?
meine neueren Kenntnisse darüber beziehe ich aus fallweisen entsprechenden Postings hier im EF (welche über die SuFu vermutlich auffindbar sein sollten)
Und als ich früher selber noch bei den Ost/Südosteuropa-Damen eingekehrt bin (ist aber schon länger her), da hat mich deren Zahnstatus nicht selten negativ überrascht.
 
Na gut, dann investiere ich die 28€ und hole mir das Buch. Sind 294 Seiten :shock: dachte das ist so ein schmales wissenschaftliches Paper. Danke Ronja für den Tipp!

Das ist natürlich lesenswert. Aber ich würde mir nicht allzuviel erwarten. Das Problem ist ja, daß diese Autoren kaum erschöpfend eine Darstellung bieten können. Eine Studie über jede beliebige andere Berufsgruppe ist da schon leichter. Von einer anderen Autorin, die sich mit diesem Mileu auch beschäftigt, habe ich in einem Interview in der NZZ mal gelesen, daß es unmöglich sei eine wirklich umfassende Studie diesbezüglich zu schreiben. Es fehle eben der Zugang, da sehr viele osteuropäische Frauen für Fragen per se nicht zu Verfügung stehen würden und jegliches Gespräch verweigern würden. Das liege einerseits daran, daß sie sich für ihre Arbeit genieren, aber auch daran, daß sie meist gleichsam in einer Parallelgesellschaft leben würden. Sie verkehrten privatim ohnehin meist nur in ihrer ethnischen community (Rumänen, Bulgaren und übrigen Balkanmilieus etc).
Es ist mir auch desöfteren aufgefallen, daß selbst diejenigen die schon Jahre zwischen den diversen LHs kreuz und quer herumtingeln sich neben ihrem Hurenjargon kaum gute Deutschkenntnisse angeeignet haben, von "Land und Leute" haben sie auch oft wenig bis gar keine Ahnung. So ist das auch wenig verwunderlich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sie verkehrten privatim ohnehin meist nur in ihrer ethnischen community (Rumänen, Bulgaren und übrigen Balkanmilieus etc).
... und sind sehr gut untereinander vernetzt, nicht nur innerhalb des Milieus! Ich war mal wirklich baff, als ein rumänisches Mädchen - die ich mittlerweile auch so gut kenne - um 1 Uhr nachts telefonisch einen Abschleppdienst für ihr kaputtes Auto von Wien nach Rumänien organisiert hat, für den nächsten Morgen. Das lässt sich fortsetzen: rumänisches Nagelstudio, Essensservice, Taxi, Autowerkstatt, Arzt - wird alles privat organisiert.

Es ist mir auch desöfteren aufgefallen, daß selbst diejenigen die schon Jahre zwischen den diversen LHs kreuz und quer herumtingeln sich neben ihrem Hurenjargon kaum gute Deutschkenntnisse angeeignet haben, von "Land und Leute" haben sie auch oft wenig bis gar keine Ahnung.
Da muss ich dir widersprechen, die meisten Mädels in Laufhäusern sprechen schon ein ganz passables Deutsch. Aber du hast Recht, es gibt ein paar die sich da absolut verweigern, nur die branchenspezifischen Vokabeln und Sätze wissen. Kann mir vorstellen, dass das in den Wiener Studios noch schlimmer ist. Was in dem Zusammenhang m.E. auch interessant ist, weil ich's mal mit einem Mädel so bequatscht habe, etwa 10-20% der Männer reduzieren die Kommunikation mit den Mädels auf's Notwendigste!

Es fehle eben der Zugang, da sehr viele osteuropäische Frauen für Fragen per se nicht zu Verfügung stehen würden und jegliches Gespräch verweigern würden.
Vielleicht sollten wir Kunden solche Interviews führen. Wer stellt Budget zur Verfügung?
 
Ja Sprache und auch Milieu sind sicher auch ein Hindernis beim Ausstieg ins normale Leben.
Für mehr als nen job im Balkancafe braucht man Sprachskills, noch vorrangig vor anderen Bildungskompetenzen.
Wenn man eben nicht lernen will und dazu nur in seiner Community seine Sprache spricht, dann wird das eben nichts mit Integration und Beruf (abseits des paysex biz).

Letztens mal was Sprachskills betrifft eine positive Ausnahme bei den Hexen kennengelernt. Die gute lebt nichtmal in Wien und sprach dennoch ein tolles wortgewandtes Deutsch. War gleichzeitig fast verlegen, als ich sie lobte dafür.
Andere haben nie ein Wort deutsch in der Schule gelernt und sprechen/verstehen recht passabel das es zumindest fürs Leben hier reicht. Auch davor habe ich Respekt, denn oftmals haben Mädls auch nicht soviel Bildung und Lernkompetenz erhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Andere haben nie ein Wort deutsch in der Schule gelernt und sprechen/verstehen recht passabel das es zumindest fürs Leben hier reicht. Auch davor habe ich Respekt, denn oftmals haben Mädls auch nicht soviel Bildung und Lernkompetenz erhalten.

Für Sprachen braucht man aber grundsätzlich Talent - ich habe mir in Schule und Studium mit Mathematik eher leicht getan (ok, auf der Uni ist Mathematik dann auch nicht mehr so ohne gewesen), aber mein Englisch ist dafür nicht ganz auf dem Level, auf dem es nach meiner Ausbildung eigentlich sein sollte. Daher ziehe ich vor all jenen den Hut, die die deutsche Sprache als nicht nativ-speaker (in oft sogar relativ kurzer Zeit) gut beherschen :up:
 
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