Dienstleistungen Diverses Backgrounddiskussionen über das Gewerbe

Also bei manchen Mädchen (ich gehe ohnedies immer zu denselben) ist es für mich wie Urlaub. Es ist halt einfach ein Raus aus dem Alltag auch im dunklem Zimmer scheint für mich die Sonne, höre ich das Rauschen des Meeres und erlebe Erotik und Entspannung pur. Ich habe gelernt dieses Gefühl für mcih selbst zu inszenieren damit habe ich beim Warten auf das Mädchen nach der Dusche eine positive Grundeinstellung und kann den Sex oder das Kuscheln oder das einander Spüren einfach genießen. Dies versuche ich auch der Dame zu vermitteln damit es eine relaxede und enstpannte zeit zusammen wird. Das versuche ich immer ist ein wenig wie Yoga :)

Stress gibt es außerhalb dieser Zeit ohnehin genug egal ob zu Hause mit den Kindern in der Arbeit....beim Auto fahren :)
 
Die Frage ist dann wirklich: lieber auf diese wunderschönen Stunden verzichten und sich diesen Frust ersparen oder den Tanz "auf des Messers Schneide" annehmen? Damit ringe ich jetzt seit Monaten.
Was Schönes an solchen Paysex-Beziehungen oder Freundschaften mit Extras ist, dass man nichts erzwingen kann. Wir Männer nicht und die Frauen auch nicht, und DAS wissen die genauso! Lass mal eine Angebetete eine Zeit lang links liegen, wenn sie mit dir auf Messers Schneide tanzen will, dann wirst du es merken. Das nächste Date wird eine andere Qualität haben, dir neue Erkenntnisse liefern. Was halt bei so einem Tänzchen m.E. immer negativ mitschwingt ist: Er denkt sich, die will mich nur abzocken. Sie denkt sich, der will nur gratis ficken.
 
Da hab ich's gut! Ich bin 66 und geh immer zum gleichen 25jährigen Mädchen. Ich hab nicht die geringsten Zweifel, dass ich so ein Mädchen im wirklichen Leben niemals bekommen kann und kann es ohne Frust und Zwiespalt genießen ;-)
Vielleicht hat sie den gleichen Gedanken und tut das selbe mit dir!
 
Jaaa, das hast insbesondere auch bei Paysex-Beziehungen, bei diesen speziellen Freundschaften mit Extras. So ein Streit ist aber auch eine wertvolle Erkenntnis, die dir zeigt, dass du ihr nicht wurscht bist!

Ich hatte so ein Erlebnis, das mir zeigte, dass ich einer Dame nicht wurscht bin. Habe ihr geschrieben, dass ich sie aus Gründen mangelnder Distanz meinerseits nicht mehr treffen will. Daraus entspann sich ein ausführliches Hin- und Herschreiben, das dazu führte, dass wir uns weiterhin treffen. Sie hätte auch sagen können: Okay, dann halt nicht, gibt genug andere. Hat sie nicht getan, sonder sich mit mir um einen Weg bemüht, die Treffen weiterzuführen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielleicht hat sie den gleichen Gedanken und tut das selbe mit dir!

Eine 25jährige kann sich sicher einen viel älteren Mann angeln, wenn sie das wirklich will. Vielleicht schätzt und genießt sie einfach die Vertrautheit und Verlässlichkeit und so manches andere Spezielle, das dieses Verhältnis ausmacht.
 
Aus welchem Grund sollt man traurig sein, wenn man grad ein tolles Erlebnis hatte, das sich demnächst wiederholen wird?
Kennt's Ihr den:

Sitzt ein alter jüdischer Emigrant auf einer Parkbank in Brooklyn mit seinem Neffen, der zu Besuch ist und ihn fragt:
"Sag, Onkel, biste jetzt happy in Amerika?" - "Ja, Moshele, natierlich bin ich happy, is ein scheenes Land, hab Frau, hab Kinder, ..." -
"Aber Onkel, biste wirklich happy?" - "Ja, natierlich, hab Auto, Geschäfte gehen gut, kann mir alles leisten ..."
"Onkel, wirklich ...?" - "Weisst, Moschele, vielleicht bin ich happy ... aber wirklich glicklich bin ich nicht!"

Ohne viel über meine Lebenssituation zu sagen:
Ich geh vielleicht im Moment beglückt, happy, von einem SW-Termin (noch ordne ich keinen in die Kategorie "Date" ein) weg. Beglückt weil's einfach schön war, weil's ein Vergessen und Loslassen beinhaltet hat, weil (leicht narzisstisch) "ich es noch kann", manchmal auch weil es einfach geil war.
Aber:
Warum muss ich mir das heimlich holen?
Warum finde ich das nicht zuhause (nicht: den knackigen, spritzigen Sex; sondern Wohlgefühl, an-( und ernst-)genommen werden, körperliches und seelisches Kuscheln) ?
Auch ein bissl Selbstmitleid steht dem Glück im Weg.
Und:
Was tu ich eigentlich meiner Familie damit an (und nicht nur: wenn ich erwischt werde)?

Und so bleibt die Ambivalenz zwischen Happiness und Glücklichsein. Bei mir ...
Manche von Euch erleben das anders, weil ein Teil des zwei- oder mehreckigen Spannungsfeldes wegfällt. Seid's froh!
 
Net nur.
Weil ich vergleich nicht das Glas, noch halb voll mit Wasser, mit dem selben Glas, nur mehr halb voll mit dem selben Wasser.
Natürlich, wennst am Verdursten bist, reicht Dir das halbvolle Glas Wasser. Aber die Erinnerung an den Kristallpokal mit Goldrand, gefüllt mit edlem Wein (oder was auch immer) bleibt.
Sich an eine Form eines "besseren Lebens" (in welcher Form auch immer) zurückzuerinnern, wird halt durch ein noch so schönes erotisches Erlebnis nicht wirklich kompensiert.

So. Aus. :traurig:
Genug für heute. Ich komm zumindest in diesen Thread heute nicht mehr zurück.
 
Was tu ich eigentlich meiner Familie damit an (und nicht nur: wenn ich erwischt werde)?
Sofern Du nicht erwischt wirst: Objektiv betrachtet tust Du ihr gar nichts an. Deiner Frau geht der Sex nicht ab, den Du Dir auswärts holst, offenbar habt Ihr eine unterschiedliche Libido. Und Deine Kinder (falls Du welche hast)? Vielleicht könntest Du die Zeit mit ihnen verbringen, die Du bei der SW bist. Aber das war's auch schon. Auch wenn es Dir unangenehm ist, dass Du diese schönen Erlebnisse heimlich haben musst, aber mach Dir nicht zu viele Gewissensbisse. In Deiner aktuellen Situation tust Du (vermutlich) das richtige, und zwar nicht nur für Dich.
 
Und so bleibt die Ambivalenz zwischen Happiness und Glücklichsein. Bei mir ...
Manche von Euch erleben das anders, weil ein Teil des zwei- oder mehreckigen Spannungsfeldes wegfällt. Seid's froh!
Kann ich sehr gut nachvollziehen.
Da gibt es dann noch das Mysterium "Frau":
Bin vor sechs Jahren eine Beziehung eingegangen. Die Frau bekam nach 3min einen Orgasmus und konnte stundenlang einen nach dem anderen haben.
Wie im Paradies. Nach einem Jahr hat sie mir erklärt, dass sie eigentlich keinen Sex will. Einmal im Monat war schon zuviel.
Hab mir dann ein Mädchen in einem Laufhaus gesucht, damit ich meiner Lebensgefährtin entspannter gegenübertreten kann.
Sie hat trotzdem gemeint, dass sie ständig einen Druck von mir zum Sex spürt und sich von mir getrennt.
Nach einem halben Jahr Trennung hat sie gemeint, sie will weder eine Beziehung mit mir, noch mit jemand anderen, aber wenn sie ein sexuelles Bedürfnis hat will sie zu mir kommen.
Mein Laufhaus-Mädchen ist eigentlich mein Ruhepol.
 
Kann ich sehr gut nachvollziehen.
Da gibt es dann noch das Mysterium "Frau":
Bin vor sechs Jahren eine Beziehung eingegangen. Die Frau bekam nach 3min einen Orgasmus und konnte stundenlang einen nach dem anderen haben.
Wie im Paradies. Nach einem Jahr hat sie mir erklärt, dass sie eigentlich keinen Sex will. Einmal im Monat war schon zuviel.
Über manche Entwicklungen kann man nur den Kopf schütteln.
 
Ohne viel über meine Lebenssituation zu sagen:
Ich geh vielleicht im Moment beglückt, happy, von einem SW-Termin (noch ordne ich keinen in die Kategorie "Date" ein) weg. Beglückt weil's einfach schön war, weil's ein Vergessen und Loslassen beinhaltet hat, weil (leicht narzisstisch) "ich es noch kann", manchmal auch weil es einfach geil war.
Aber:
Warum muss ich mir das heimlich holen?
Warum finde ich das nicht zuhause (nicht: den knackigen, spritzigen Sex; sondern Wohlgefühl, an-( und ernst-)genommen werden, körperliches und seelisches Kuscheln) ?
Auch ein bissl Selbstmitleid steht dem Glück im Weg.
Und:
Was tu ich eigentlich meiner Familie damit an (und nicht nur: wenn ich erwischt werde)?

Und so bleibt die Ambivalenz zwischen Happiness und Glücklichsein. Bei mir ...
Manche von Euch erleben das anders, weil ein Teil des zwei- oder mehreckigen Spannungsfeldes wegfällt. Seid's froh!

Womit sich auch in deinem Fall das bestätigt, was in dem Interview deutlich gesagt wurde.

"An- und ernst genommen werden. "
Warum funktioniert das in so wenigen längeren Beziehungen?
Gerade das sollte in einer stabilen Beziehung doch drin sein, wenn schon der Sex weniger wird.
(Ich mutmaße in deinem Fall jetz einfach mal das es eine längere Beziehung ist)

Ja ich bin froh das bei mir zumindest dieses Spannungsfeld nicht besteht... betrübt dafür über andere Dinge..

Mein Frauenbild bzw Verhalten hat sich durch paysex etwas verändert. Ich komm mit der "normalen" Frau teils weniger klar. Die Langsamkeit einer Annäherung im realen frustriert mich so, das ich sie nicht suche derzeit... verrückt.
Auch die sexuelle "Unbeholfenheit" einiger Verflossener vermisse ich nicht..
 
Zuletzt bearbeitet:
betrübt dafür über andere Dinge..

Mein Frauenbild bzw Verhalten hat sich durch paysex etwas verändert. Ich komm mit der "normalen" Frau teils weniger klar. Die Langsamkeit einer Annäherung im realen frustriert mich so, das ich sie nicht suche derzeit... verrückt.
Auch die sexuelle "Unbeholfenheit" einiger Verflossener vermisse ich nicht..
Geht mir genauso, auch das mit dem betrübt sein. Finde sogar, dass es zwischen Mann und Frau beim Paysex ehrlicher zu geht. Was im Lichte, dass man sich ja angeblich nur eine Illusion kauft, paradox klingt. Ich glaube das mit der Illusion nicht wirklich...
 
Geht mir genauso, auch das mit dem betrübt sein. Finde sogar, dass es zwischen Mann und Frau beim Paysex ehrlicher zu geht. Was im Lichte, dass man sich ja angeblich nur eine Illusion kauft, paradox klingt. Ich glaube das mit der Illusion nicht wirklich...

Ich glaube, dass bei sehr guten Dates mit Frauen, mit denen die Chemie wirklich stimmt, die Erlebnisse während des Treffens keine Illusion, sondern echt sind - für beide!!! So gut kann niemand spielen, dass das nicht auffallen würde.
Die Illusion ist vielmehr, dass man zu viel in ein solches Erlebnis hineininterpretiert. Aber da gilt der Satz von Arizona: genießen und auf das nächste Mal freuen :)
 
Denke, dass man als Mann den Paysex - und insbesondere das Drumherum - lernen muss. Arizona trifft es da mit seinen Beiträgen immer schön auf den Punkt. In dem Interview von der Paula gab's auch einen guten Merksatz dazu: Was unterscheidet Paysex von einer echten Beziehung? Nur die Vertragsdauer!

Also ich ertappe mich immer wieder bei solchen Gefühlen. Mit denen kannst besser umgehen, wenn du halt ein paar Paysex-Beziehungen parallel im Laufen hast. Dann kannst dich viel entspannter auf die eine oder andere noch mehr einlassen. Das Mädel wird dir dann eh die Grenze zeigen, wenn's davor nicht dein Bankkonto tut.

Um falschen Gefühlen zu entgehen, ist es sicher besser, mehrere Optionen zu haben (oder ganz mit Paysex aufzuhören). Stellt sich halt die Frage, ob man mehrere findet, mit denen es wirklich passt. Es ist ja schon ein Riesenglück, wenn man eine findet. Genauso limitierend wird in dem meisten Fällen der Kontostand sein.
 
Zurück
Oben