Behinderung und Erotik/Sex

Ich kenne einige Devotees/Amelos/Admires aus meiner Experimentenphase vor 20 Jahre. Ich finde diese Art von Fetisch grenzwertig. Ich finde diese "Neigung" sogar bedenklicher, als beispielsweise bekannte Fetische. Steigerungsstufe solcher Neigungen sind dann Pretender und Wannabes.

Die Behinderung wird zum erotischen Mittelpunkt und der Mensch, der sie hat, gerät in den Hintergrund. Ob es ein Stumpft ist oder verbogene Beine, eine Skoliose oder verzerrte Körperhaltung. Viele Betroffene wissen oft gar nicht, worauf sie sich einlassen und erkennen oft nicht, dass sie nicht wegen ihrer Persönlichkeit sondern nur wegen der Behinderung begehrt werden. Ich hab einige "Opfer" solcher Beziehungen kennengelernt und das hinterlässt tiefe Wunden. Es ist eine Form der seelischen Vergewaltigung. Für den Arbeitsmarkt zu sehr behindert, aber für die Devotees zu wenig behindert. Es ist ein ständiges Hinundhergerissen werden, dass zu großen seelischen Zerwürfnissen führt.

Das ist auch der Grund, warum ich mich von solchen Leuten generell fern halte. Die tun einem nicht gut. Und nein, es gibt kaum Ausnahmen.

Daher ist ehrliche Berührungsangst lieber, denn daran kann man als Person wunderbar arbeiten, diese abzubauen, als ein Mensch, der mich als Mensch nicht sehen will, sondern nur meine Behinderung.
Ich hab von so einem :hmm:Fetisch hab ich noch nie gehört es gibt aber nichts das es nicht gibt :lehrer: .
 
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Ich von so einem :hmm:Fetisch hab ich noch nie gehört es gibt aber nichts das es nicht gibt :lehrer: .
Anfang der 2000er Jahre kamen sie aus ihren Löchern gekrochen und haben mittels Medien (Boulevard-Medien und Fetisch-Plattformen) Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Ich war damals viel im SM-Bereich unterwegs und wer sich für Fetisch interessiert, stößt als Behinderte zwangsläufig auf diese Gruppe. Ich hab dann viele englischsprachige Blogs gelesen, die sich mit diesen Themen beschäftigt haben, von beiderlei Seiten - teilweise auch mit Wannabes und Pretender. Mittlerweile sind sie ein fixer Bestandteil der Fetisch-Community.
 
Augen auf Helmi!

Vielleicht mal hinschauen natürlich gibts genug Leute die ewig mit ihren Umständen hadern

und dumm bleiben,

aber genauso gibts genügend "Behinderte" die ihr Schiksal annehmen und Allen um die Ohren krachen.

Die muß man ja dann niederhalten,..

Vielleicht soll man nicht immer beim für sich Bequemsten bleiben und ALLES betrachten.

LG
Dein Unsinn wird nicht besser, ganz gleich wie oft du ihn schreibst.
 
Ich kenne einige Devotees/Amelos/Admires aus meiner Experimentenphase vor 20 Jahre. Ich finde diese Art von Fetisch grenzwertig. Ich finde diese "Neigung" sogar bedenklicher, als beispielsweise bekannte Fetische. Steigerungsstufe solcher Neigungen sind dann Pretender und Wannabes.

Die Behinderung wird zum erotischen Mittelpunkt und der Mensch, der sie hat, gerät in den Hintergrund. Ob es ein Stumpft ist oder verbogene Beine, eine Skoliose oder verzerrte Körperhaltung. Viele Betroffene wissen oft gar nicht, worauf sie sich einlassen und erkennen oft nicht, dass sie nicht wegen ihrer Persönlichkeit sondern nur wegen der Behinderung begehrt werden. Ich hab einige "Opfer" solcher Beziehungen kennengelernt und das hinterlässt tiefe Wunden. Es ist eine Form der seelischen Vergewaltigung. Für den Arbeitsmarkt zu sehr behindert, aber für die Devotees zu wenig behindert. Es ist ein ständiges Hinundhergerissen werden, dass zu großen seelischen Zerwürfnissen führt.

Das ist auch der Grund, warum ich mich von solchen Leuten generell fern halte. Die tun einem nicht gut. Und nein, es gibt kaum Ausnahmen.

Daher ist ehrliche Berührungsangst lieber, denn daran kann man als Person wunderbar arbeiten, diese abzubauen, als ein Mensch, der mich als Mensch nicht sehen will, sondern nur meine Behinderung.

Hi LittleMaid,

mit dem, was du schreibst, kann ich persönlich mich überhaupt nicht identifizieren. Ich begehre Menschen nicht "nur wegen der Behinderung". Das würden sich viele Männer wünschen, so funktioniert es aber nicht. Ein Mann muss mich mit seiner ganzen Persönlichkeit beeindrucken, damit ich mich auf etwas mit ihm einlasse.

Mein Partner, den ich über eine Partnerbörse für Menschen mit Behinderung kennengelernt habe, ist überglücklich, mich kennengelernt zu haben, da er von sich dachte, er würde ewig Single bleiben, weil keine Frau ihn "will". Er mag seinen Körper nicht und vergleicht sich immer mit nicht behinderten Männern. Er sieht seine Behinderung als Makel.

Ich hingegen liebe seinen Körper, aber viel wichtiger: ich liebe ihn als Menschen, weil er liebenswert ist, offen, interessiert und interessant, naturverbunden, tierlieb, ein guter Koch, weil er mir ungeteilte Aufmerksamkeit schenkt (und nicht wie viele andere handysüchtig oder ein Workaholic ist), weil er gern Spiele spielt wie ich, weil ich mit ihm lachen kann, weil er gern mit mir Sachen unternimmt und vieles mehr.

Tut mir sehr, sehr leid, dass du schlechte Erfahrungen gemacht hast, leider höre ich das von Frauen mit Behinderung immer wieder, und leider dürfte es so sein, dass sich männliche Devotees / Amelos oft schäbig verhalten.

Ich habe viele Freundinnen (übers Internet kennengelernt), die meine Neigung teilen, und wir sind durchwegs keine Frauen, die "keine Menschen sehen wollen, sondern nur deren Behinderung".

Schade, dass einige, die sich nicht benehmen können, "unseren Ruf" derart ruinieren.

lg
 
Ich bin vom 12. Brustwirbel inkomplett Querschnittsgelähmt, bekomme eine Erektion.
Dass die lange genug für die Penetration und Befriedigung meiner Freundin reicht, zieh ich ein verstellbaren Cockring aus Gummischnur drüber, oder / und nehme ich eine 8tel 100er Sildenafil.
Früher wurde ich nur geritten, aber seit wir es mal im Schwimmbad gemacht haben, merkte ich, dass ich unter Wasser auch den aktiven Part übernehmen kann. So kaufte ich einen Whirlpool und so machen wir es eigentlich nur noch im Wasser und das 4 mal die Woche meist zwei mal.
Zur Schmierung verwenden wir ein paar Tropfen Babyöl, das flutscht dann in combination mit ihrer Scheidenfeuchtigkeit wunderbar.
Leider kann ich keinen Orgasmus mehr bekommen, da ich meinen Penis nur zum Teil spüre, Haut teils, Eichel fast gar nicht. Aber es befriedigt mich genug, dass meine Freundin so seit Jahren sehr viel Spaß an unserem Treiben hat.
 
Ich bin vom 12. Brustwirbel inkomplett Querschnittsgelähmt, bekomme eine Erektion.
Dass die lange genug für die Penetration und Befriedigung meiner Freundin reicht, zieh ich ein verstellbaren Cockring aus Gummischnur drüber, oder / und nehme ich eine 8tel 100er Sildenafil.
Früher wurde ich nur geritten, aber seit wir es mal im Schwimmbad gemacht haben, merkte ich, dass ich unter Wasser auch den aktiven Part übernehmen kann. So kaufte ich einen Whirlpool und so machen wir es eigentlich nur noch im Wasser und das 4 mal die Woche meist zwei mal.
Zur Schmierung verwenden wir ein paar Tropfen Babyöl, das flutscht dann in combination mit ihrer Scheidenfeuchtigkeit wunderbar.
Leider kann ich keinen Orgasmus mehr bekommen, da ich meinen Penis nur zum Teil spüre, Haut teils, Eichel fast gar nicht. Aber es befriedigt mich genug, dass meine Freundin so seit Jahren sehr viel Spaß an unserem Treiben hat.
hab mir vor 28jahren das genick gebrochen,muste jede bewegung neu lernen,nun mein penis ist auch fast gefühllos reagiert nur auf härtere behandlung,kann dich also gut verstehen,lg
 
Sexualität mit einem Handicap, egal ob geistig/körperlich angeboren oder seit einem Unfall, durch eine Erkrankung sollte nichts besonderes sein sondern das Normalste und Schönste der Welt.
Leider ist es bei vielen immer noch ein Tabu-Thema obwohl es jeden jederzeit treffen kann.
Ein z.B. künstliches Gelenk, ein versteifter Rücken, ein psychischer Trigger und schon verändert sich die Sexualität.
Das wichtigste bei allem unbekannten, mutig und offen bleiben. Geht oder Geht nicht offen ansprechen. Es mit Humor nehmen wenn ein Versuch misslingt. Keine Scheu vor Hilfsmitteln.
In den Niederlanden sind sie schon viel weiter. Dort gibt es spezielle Sexualassistenten damit jeder das schönste der Welt genießen kann.
Sexualassistenten gibt es auf der ganzen Welt die Assistenten nennt man Prostitution da ist aber nichts für Frauen mit Behinderung dabei.Wenn beide Bi sexuell sind muss man suchen und finden.Ich würde keinen Mann anfassen.
 
Wir sind alle 3fach geimpft. Mutter ich und Vater. Vater Krebspatient mit Chemo seit 9/2021, ich war 2020 beinahe 5 Monate stationär, da war meine Mutter noch voll berufstätig, mittlerweile ist sie seit 2/21 endlich in Pension...wird in 14 Tagen 63...aber zu sagen "das geht schon noch eine ganze Weile..."...finde ich, ehrlich gesagt, beinahe dreist...bin übrigens 40j alt (seit gestern), Querschnitt von Geburt an...

Querschnitt von Geburt an
Ich hatte vor knapp 23. Jahren einen schweren Unfall und hab seit her eine halbseitige Lähmung.
 
Leider kann ich keinen Orgasmus mehr bekommen, da ich meinen Penis nur zum Teil spüre, Haut teils, Eichel fast gar nicht. Aber es befriedigt mich genug, dass meine Freundin so seit Jahren sehr viel Spaß an unserem Treiben hat.
Zuerst einmal freue ich mich das es immer noch Leute gibt die hier schreiben und ihre Erfahrungen hier preisgeben
In Euren Fall habt ihr ja das richtige gefunden was mich freut, da trotz Behinderung das LEBEN nicht vorbei ist und man viele schöne Sachen gemeinsam unternehmen kann und auch in Bezug Sex kann man immer wieder was neues endecken.

In meinen Fall ich bin Tetra 7 Halswirbel und komplette Lähmung
Früher hatte ich Orgasmuss mit Samenerguss ist aber seit längerer Zeit vorbei.
Mich erregt es und ich finde es echt geil wenn mein Penist geritten wird und die Frau bzw Partnerin dabei zum Orgasmus kommt
 
Ich bin neu hier. Ich habe nicht alle voran gegangenen Beiträge gelesen.
Dennoch bin ich zweifach betroffen und wollte auch meinen Senf dazu geben.

#1 Ich war lange Ärztin an einem Zentrum für Querschnittgelähmte. Ich hielt regelmäßig Fortbildungsveranstaltungen zum Thema Sex für meine Patienten ab. Ich bin Patin bei einigen Kindern, die mit meiner Hilfe gezeugt wurden. Behinderung und Sexualität ist ein großes Thema, das die Betroffenen aber meist aus Scham nicht selber ansprechen. Also - wenn jemand ein Frage hat, ich werde sie gerne beantworten, wenn ich kann.

#2 Ich erlitt dann einen Unfall, der mich mein linkes Bein gekostet hat. Vorher wußte ich nicht, was ein Amelotatist ist. Es ist der Oberbegriff für alle Menschen, die sich von einer Behinderung angezogen fühlen. Die Definition bei Wikipedia ist hier nicht zielführend. Es gibt hier mehrere Untergruppen: die Devotees (für die der Stumpf einer Gliedmaße sexuell anziehend ist), die Pretender, diese lieben es eine Behinderung vorzuspielen z.B. durch das Hochbinden von einem Bein, und die Menschen mit BIID (Body Integrity Identity Disorder), die einen Teil ihres Körpers für "nicht zu mir gehörig" empfinden. Häufig ist der Wunsch nach einer Beinamputation. BIID ist eng verwandt mit Transsexualität, wobei der Betroffene in einem Körper mit dem "falschen Geschlecht" lebt. Auch bei BIID ist Wikipedia nicht zielführend sondern offenbar von einem Laien geschrieben. Anzumerken ist, daß die Krankenkassen zwar eine geschlechtsangleichende Operation bezahlen (Brüste oder Penis abschneiden), nicht aber die Amputation einer Gliedmaße. Der Leidensdruck/Krankheitswert ist aber derselbe.

Wir sollten uns davor hüten, die eine oder andere Gruppe zu verurteilen. Niemand erleidet freiwillig eine Querschnittlähmung. Niemand leidet willentlich an BIID oder ist ein Devotee. Ich erinnere an die Veränderung der Einstellung unserer Gesellschaft zur Homosexualität. Die Sexualität des Einzelnen geht die anderen nichts an, besonders nicht die Kirche, solange mein eigener Fetisch den anderen nicht schadet. Mir persönlich ist es völlig wurscht, ob mein Friseuer schwul ist oder ein BDSM Fan ist. Ich finde, daß das Wort "Fetisch" abwertend ist.

Verboten ist aber alles, was die Mitbestimmung eines Partners beeinträchtigt, sein Recht auf sexuelle Selbstbestimmung ignoriert, also z.B. was die katholische Kirche lange geduldet hat (und noch duldet?) - wenn Priester Sex mit Kindern haben bzw generell Pädophilie.
 
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#1 Ich war lange Ärztin an einem Zentrum für Querschnittgelähmte. Ich hielt regelmäßig Fortbildungsveranstaltungen zum Thema Sex für meine Patienten ab. Ich bin Patin bei einigen Kindern, die mit meiner Hilfe gezeugt wurden. Behinderung und Sexualität ist ein großes Thema, das die Betroffenen aber meist aus Scham nicht selber ansprechen. Also - wenn jemand ein Frage hat, ich werde sie gerne beantworten, wenn ich kann.

Das ist ein echt toller BEITRAG den du hier gepostet hast
Ich möchte nur das Erotik Sexualität hier offen besprochen werden, da es für uns Querschnittsgelähmten ich beziehe mich auf meine PERSON keinen Grund gibt offen darüber zu sprechen und eine Scham sollte es nicht geben
 
Das ist ein echt toller BEITRAG den du hier gepostet hast
Ich möchte nur das Erotik Sexualität hier offen besprochen werden, da es für uns Querschnittsgelähmten ich beziehe mich auf meine PERSON keinen Grund gibt offen darüber zu sprechen und eine Scham sollte es nicht geben
Auch mit einer Behinderung (wer ist nicht behindert?) hat man ein Recht auf Sexualität. Ich selber nenne mich "mobilitätseingeschrankt". Vieles hat sich geändert, aber es geht. Eben ein bisserl anders. Scham und Scheu haben ihre Ursache nicht in der Behinderung ("was, der Rollifahrer will auch noch ficken?") sondern in unserer konservativen Gesellschaft, die nicht gelernt hat, die Dinge zu benennen.
 
Auch mit einer Behinderung (wer ist nicht behindert?) hat man ein Recht auf Sexualität. Ich selber nenne mich "mobilitätseingeschrankt". Vieles hat sich geändert, aber es geht. Eben ein bisserl anders. Scham und Scheu haben ihre Ursache nicht in der Behinderung ("was, der Rollifahrer will auch noch ficken?") sondern in unserer konservativen Gesellschaft, die nicht gelernt hat, die Dinge zu benennen.
Nicht nur das, sondern auch oft auf eine obszöne und bösartige Art damit manipulieren
auch unter " Normalen"und dann erst mit anders Begrenzten.
 
Auch mit einer Behinderung (wer ist nicht behindert?) hat man ein Recht auf Sexualität. Ich selber nenne mich "mobilitätseingeschrankt". Vieles hat sich geändert, aber es geht. Eben ein bisserl anders. Scham und Scheu haben ihre Ursache nicht in der Behinderung ("was, der Rollifahrer will auch noch ficken?") sondern in unserer konservativen Gesellschaft, die nicht gelernt hat, die Dinge zu benennen.
Ich habe eine halbseitige Lähmung und komme sehr gut zurecht ich kann auch wieder ganz schön gehen.Ich kann nach Jahrelangem mühsamen Training sogar frei gehen.
 
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Auch mit einer Behinderung (wer ist nicht behindert?) hat man ein Recht auf Sexualität. Ich selber nenne mich "mobilitätseingeschrankt". Vieles hat sich geändert, aber es geht. Eben ein bisserl anders. Scham und Scheu haben ihre Ursache nicht in der Behinderung ("was, der Rollifahrer will auch noch ficken?") sondern in unserer konservativen Gesellschaft, die nicht gelernt hat, die Dinge zu benennen.

Ficken ist Aufgrund der Querschnittslähmung in meinen Fall nur passiv möglich, aber ich finde es geil wenn eine Frau meinen Schwanz zum reiten benützt und dabei zu Orgasmus kommt. Das habe ich genossen und ich finde es sehr geil auch sind noch andere sexuelle Dinge möglich grins
Leider ist meine letzte Partnerschaft schon ein paar JAHRE her aber es war echt schön und geil. Damit will ich sagen man soll alles machen was Spaß und Freude für beide macht.
Auch bin ich ein wenig Dominant und liebe es per Mail oder Whats App usw einer Frau mit der ich Telefonisch KONTAKT habe sie als Sub oder Sklavin aus zu bilden und ihr Anweisungen zu geben die sie innerhalb einer gewissen ZEIT zu befolgen hat und Sie muß mir darüber auch mit Foto berichten.
Genaueres auf Wunsch bzw Nachfrage
 
Ich habe eine halbseitige Lähmung und komme sehr gut zurecht ich kann auch wieder ganz schön gehen.Ich kann nach Jahrelangem mühsamen Training sogar frei gehen.
Ich kann dies..ich kann das..so what? Wenns nur darum geht, was jmd kann..dann sind wir wieder in der Leistungsgesellschaft..die eh fuer alle toxisch ist. Die Frage ist niemaös..was wer kann..die Frage ist wohl..was jmd will..oder?
 
Ich kann dies..ich kann das..so what? Wenns nur darum geht, was jmd kann..dann sind wir wieder in der Leistungsgesellschaft..die eh fuer alle toxisch ist. Die Frage ist niemaös..was wer kann..die Frage ist wohl..was jmd will..oder?
Man sollte neben der Sexualität auch andere Lebensbereiche Teilen können.
Und da wirds oft mühselig ,wenn zum Beispiel denn Haushalt nur machen kann
oder eine Haushaltshilfe manche Dinge herum liegen sieht.
 
Niemand erleidet freiwillig eine Querschnittlähmung.
Da muss ich leider widersprechen, ich kenne einen ehemaligen Drogensüchtigen und Alkoholiker der sich absichtlich eine Querschnittslähmung angetan hat. Nachdem ich ihn danach ein paar Jahre nicht gesehen habe ist er mir neulich beim Einkaufen über den Weg "gelaufen".

Als ich etwas behutsam fragte wie es ihm nun gehe antwortete er mir das er nun endlich Frühpension hat, nie mehr arbeiten muss und sich nie wieder mit dem AMS abärgern muss.
Dabei lächelte er und sah wirklich glücklich aus.

Er hat nun eine kleine Wohnung, Freundin und ist glücklich mit der Playstation und ein paar Bierdosen. Mehr wollte er vorher auch nicht.
 
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