Behinderung und Erotik/Sex

Tja ist irgendwie die neue Generation da wird auch per whatsapp usw schluss gemacht
Irgendwie schade das Benehmen und Soziales Denken immer seltener vorhanden ist
:down::confused::unsure::mad:
 
Wie man will je nach :hmm:getroffener Person könne man sich schon eher wieder :lehrer:melden.Wenn ich jemanden mag würde ich mich über ein Wiedersehen freuen.
Ich dachte da nicht an einen längerfristigen Kontakt. Das kann man natürlich, wenn die Sympathie da ist. Ich meine, daß man, wenn es denn nicht so wie erwünscht war, das ganze einfach kurz abschliesst, wenn es denn nicht schon geschehen ist.
 
Ich habe von Geburt an eine Gehbehinderung, die ich da ich sie eben schon immer habe, subjektiv als eher leicht empfinde. Von meiner Veranlagung her wäre ich trotzdem noch aktiver sexuell, als es mir orthopädisch möglich ist. Ganz so spontan und gelenkig bin ich daher nicht und nicht zu jeder erotischen Turnübung in der Lage. Aber ich bin immer noch gut zurechtgekommen, denn wichtig ist das allgemeine Selbstbewusstsein, das jemand hat, und daran mangelt es mir nicht, ich hatte nie Probleme, sowohl weibliche als auch männliche Partner zu finden, die mit mir gut zurechtgekommen sind und mit denen ich gut zurechtgekommen bin. Ich war eigentlich schon ab 12 bi, eine Neigung, die im Laufe der Zeit bei mir eher stärker wird. Es stimmt auch, dass Männer mit unverbindlichem Sex unkomplizierter umgehen, aber das gilt auch unabhängig von körperlichen Makeln oder Einschränkungen. Bis zum Alter von 27 waren meine Freundinnen eher älter wie ich, hatten eben auch schon eher mehr Verstand, um mit meiner Behinderung umzugehen und zu verstehen, dass man mit mir halt nicht alle sportlichen Aktivitäten machen kann. Wichtig sind da Charme, Humor und ein bißchen Intelligenz, die ich mitbringe, und sie merkten alle bald, dass man mit mir anders genug Unterhaltung und Spaß haben kann.

Was ich mir schon vorstellen kann, ist, dass eine Gehbehinderung wie ich sie habe für eine Frau ein größeres ästhetisches Problem darstellen würde. Männliche und weibliche Attraktivität werden eben doch anhand unterschiedlicher Maßstäbe bewertet. Persönlich bin ich nicht nur deshalb froh, keine Frau zu sein, sondern seit über 10 Jahren glücklich mit einer verheiratet.
 
Sexualität mit einem Handicap, egal ob geistig/körperlich angeboren oder seit einem Unfall, durch eine Erkrankung sollte nichts besonderes sein sondern das Normalste und Schönste der Welt.
Leider ist es bei vielen immer noch ein Tabu-Thema obwohl es jeden jederzeit treffen kann.
Ein z.B. künstliches Gelenk, ein versteifter Rücken, ein psychischer Trigger und schon verändert sich die Sexualität.
Das wichtigste bei allem unbekannten, mutig und offen bleiben. Geht oder Geht nicht offen ansprechen. Es mit Humor nehmen wenn ein Versuch misslingt. Keine Scheu vor Hilfsmitteln.
In den Niederlanden sind sie schon viel weiter. Dort gibt es spezielle Sexualassistenten damit jeder das schönste der Welt genießen kann.
 
Sexualität mit einem Handicap, egal ob geistig/körperlich angeboren oder seit einem Unfall, durch eine Erkrankung sollte nichts besonderes sein sondern das Normalste und Schönste der Welt.
Leider ist es bei vielen immer noch ein Tabu-Thema obwohl es jeden jederzeit treffen kann.
Ein z.B. künstliches Gelenk, ein versteifter Rücken, ein psychischer Trigger und schon verändert sich die Sexualität.
Das wichtigste bei allem unbekannten, mutig und offen bleiben. Geht oder Geht nicht offen ansprechen. Es mit Humor nehmen wenn ein Versuch misslingt. Keine Scheu vor Hilfsmitteln.

Wow echt toll geschrieben und sehr verständlich. Ich zum Beispiel hab eine komplette Querschnittslähmung und kann nur den passiven Teil übernehmen. Das heisst ich stelle meinen PENIS fürs reiten zur Verfügung was ich geil finde wenn meine PARTNERIN dabei öfters zum ORGASMUS kommt. Es muss eben für beide ein Spaß und Geilheit vorhanden sein
 
Ja genau richtig sehr gut und unmissverständlich klar formuliert.Bei mir war es ein Unfall von vor 22 Jahren.Ich habe seitdem eine halbseitige Lähmung im linken Arm und Bein.Ich kann aber wieder wunderbar gehen.
 
Auch wenn ich in dieser Form nicht betroffen bin, schön das der thread am Leben bleibt.
Sexualität ist eben nicht nur etwas für junge, schlanke, schöne und gesunde Menschen.
Aber es wird wohl weitgehend ein Tabu-Thema bleiben. :(
 
Auch wenn ich in dieser Form nicht betroffen bin, schön das der thread am Leben bleibt.
Sexualität ist eben nicht nur etwas für junge, schlanke, schöne und gesunde Menschen.
Aber es wird wohl weitgehend ein Tabu-Thema bleiben. :(
Auch wenn ich in dieser Form nicht betroffen bin, schön das der thread am Leben bleibt.
Sexualität ist eben nicht nur etwas für junge, schlanke, schöne und gesunde Menschen.
Aber es wird wohl weitgehend ein Tabu-Thema bleiben. :(
Ja es wird ein bestimmt :hmm:Tabu :lehrer:bleiben.Ich bin aber mit 44. noch halbwegs jung.
 
Nein…eine derart wenig ausgeprägte soziale Kompetenz ist für mich auch eine Art Behinderung!
Nein, keine Behinderung, sondern sozial akzeptiert. Mangelnde soziale Kompetenz ist auch unter den Behinderten gute vertreten, glaubt mir.

Was mich oft irritiert, ist das Glorifizieren von Behinderungen. Bzw. Behinderte sind nicht schlecht, haben stets einen super Charakter und haben sie den mal nicht, ist sicher die Behinderung Schuld, aber nicht, die Person. Einen Behinderten Arschloch zu nennen, gilt als Fauxpas ... dabei gibt es so viele von diesen Dreckswichsern.

Hab ich schon erwähnt, dass ich in der Behindertencommunity so gar nicht beliebt bin? ;) Aber es gilt als Ehrung, wenn man von "den eigenen Leuten" nicht gemocht wird, somit hat man was richtig gemacht. ;)

Ich habe oft die schlechtesten Erfahrungen mit Behinderten gemacht. Einerseits dieser permanente oder latente Selbstmitleid und zum anderen, ständig das Abschieben der eigenen Verantwortung.

So jemand will einfach niemand vögeln ... Es ist halt einfach, der Behinderung, der Gesellschaft, den Anderen - bloß nicht sich selbst - in die Verantwortung ziehen. Ich denk mir dann, behindert sein in Griechenland dürfte beschissener sein. Ja, geiler natürlich in Norwegen ;)

Daher, einfach mal weniger Sudern und mal die eigenen Stärken hervorheben. Und ja, es würde einigen Betroffenen auch nicht schlecht tun, sich gut anzuziehen, mal zum Frisör zu gehen oder mal wenigstens ein Deo zu verwenden ...
 
In den Niederlanden sind sie schon viel weiter. Dort gibt es spezielle Sexualassistenten damit jeder das schönste der Welt genießen kann.
Sexualassistenten gibt es bei uns auch.

Und wenn es doch das "normalste" auf der Welt ist, warum haben dann so viele Nichtbehinderte keinen sexuellen Kontakt zu behinderten Menschen? Nein, es ist nicht normal und das sollte mal festgehalten werden. Denn selbst der Umgang im Alltag ohne sexuellen Kontext ist noch immer nicht normal. Schon allein der Kampf um barrierefrei Zugänge zu Gebäuden aller Art oder die politische oder gesellschaftliche Teilhabe. Sie ist ein ewiger Kampf und das immer wieder aufs Neue. Warum werden Menschen mit Behinderung noch immer angestarrt oder über sie getuschelt? Weil es eben nicht normal ist. Aber nur weil es nicht normal ist, ist es schlecht oder nicht wichtig. Und genau darum gehts.

Ist Sexualität normal? Für die Betroffenen (also die Behinderten selbst) ja, für die Nichtbehinderten nein.
 
Nein, keine Behinderung, sondern sozial akzeptiert. Mangelnde soziale Kompetenz ist auch unter den Behinderten gute vertreten, glaubt mir.

Was mich oft irritiert, ist das Glorifizieren von Behinderungen. Bzw. Behinderte sind nicht schlecht, haben stets einen super Charakter und haben sie den mal nicht, ist sicher die Behinderung Schuld, aber nicht, die Person. Einen Behinderten Arschloch zu nennen, gilt als Fauxpas ... dabei gibt es so viele von diesen Dreckswichsern.

Hab ich schon erwähnt, dass ich in der Behindertencommunity so gar nicht beliebt bin? ;) Aber es gilt als Ehrung, wenn man von "den eigenen Leuten" nicht gemocht wird, somit hat man was richtig gemacht. ;)

Ich habe oft die schlechtesten Erfahrungen mit Behinderten gemacht. Einerseits dieser permanente oder latente Selbstmitleid und zum anderen, ständig das Abschieben der eigenen Verantwortung.

So jemand will einfach niemand vögeln ... Es ist halt einfach, der Behinderung, der Gesellschaft, den Anderen - bloß nicht sich selbst - in die Verantwortung ziehen. Ich denk mir dann, behindert sein in Griechenland dürfte beschissener sein. Ja, geiler natürlich in Norwegen ;)

Daher, einfach mal weniger Sudern und mal die eigenen Stärken hervorheben. Und ja, es würde einigen Betroffenen auch nicht schlecht tun, sich gut anzuziehen, mal zum Frisör zu gehen oder mal wenigstens ein Deo zu verwenden ...
Fein Fein
Also klare Ansage die du hier hinterlassen hast die zum Tverteil stimmt aber nicht auf alle Behinderten zutrifft
Wer Mitleid mit mir Aufgrund meiner Behinderung hat das geht bei mir gar nicht, man soll mich nehmen wie ich bin mit meinen positiven und sicherlich auch negativen Eigenschaften.
Ich liebe den schwarzen Humor und vertrage ihn auch, er ist einfach herrlich
Na klar liebe ich auch das weibliche Geschlecht mit allen drum und dran und bei einen Date stelle ich meine Behinderung nicht in den Vordergrund
Jetzt habe ich schon das Alter des genießen erreicht und nehme alles so wie es kommt und mache daraus das beste
Und falls mal eine Frau mit mir ficken will sage ich nicht nein, sie muß aber die aktive Rolle übernehmen :brueste:und auf meinen Schwanz Reitstunden unternehmen
 
Grüß dich Gletscher.
Bin zufällig auf deinen Beitrag gestoßen und möchte dir auf diesem Weg meinen vollen Respekt entgegen bringen. Wie du das Thema Sexualität und Behinderung so offen ansprichst finde ich super. Vlt Folgen viele andere deinem Beispiel und sehen sich nicht mehr nur als "Randgruppe", sondern als Teil unserer Gesellschaft.

Ich selbst habe zum Glück keine körperlichen oder geistigen Einschränkungen, jedoch bin ich in diesem Bereich ausbebildet und hab 1:1 mitbekommen welche Schwierigkeiten es mit sich bringt.

Ich wünsch dir auf jeden Fall alles gute für deinen weiteren Weg und hoffe du findest eine Partnerin die dich nimmt wie du bist.......und wie du willst;).
 
Bei mir regt sich was, wenn ich Männer mit Querschnittslähmung sehe. In sexueller Hinsicht. Ich spüre da was, das ich nicht spüre bei Männern ohne Behinderung. War schon immer so. Hab's nur über 30 Jahre geheim gehalten, weil ich dachte, das sei abnormal.

Mittlerweile hab ich viele Freundinnen, denen es genauso geht. Der Austausch tut gut, und ich weiß, ich bin nicht abnormal. Es ist nur einfach unsere Gesellschaft sehr behindertenfeindlich, und alles, was Behinderung betrifft, gilt als bemitleidenswert, arm, krank und halt unerwünscht.

Mich törnen keine Dickpicks an, und es ist nicht wichtig, ob einer einen hochkriegt oder nicht. Mich törnen andere Dinge an, wie das Umsetzen vom Rollstuhl auf eine Couch zu beobachten oder das Einsteigen in ein Auto... ganz alltägliche Dinge.

--->> und nun zum Eigentlichen: Ich würde meiner Neigung gern in der Realität nachgehen und suche auf diesem Weg Männer mit Paraplegie.

Allerdings, nur dass das klar ist: der Rollstuhl allein reicht auch nicht aus, damit ich interessiert bin an dem Mann. Es gehört die gleiche Wellenlänge dazu, gute Gespräche, ähnliche Wertvorstellungen... halt einfach Sympathie. Wie bei jedem anderen Kennenlernen auch.

Dieses Sex haben ohne mehr dahinter hat bei mir noch nie funktioniert, ob mit Männern mit oder ohne Behinderung.
 
Bei mir regt sich was, wenn ich Männer mit Querschnittslähmung sehe. In sexueller Hinsicht. Ich spüre da was, das ich nicht spüre bei Männern ohne Behinderung. War schon immer so. Hab's nur über 30 Jahre geheim gehalten, weil ich dachte, das sei abnormal.

Mittlerweile hab ich viele Freundinnen, denen es genauso geht. Der Austausch tut gut, und ich weiß, ich bin nicht abnormal. Es ist nur einfach unsere Gesellschaft sehr behindertenfeindlich, und alles, was Behinderung betrifft, gilt als bemitleidenswert, arm, krank und halt unerwünscht.

Mich törnen keine Dickpicks an, und es ist nicht wichtig, ob einer einen hochkriegt oder nicht. Mich törnen andere Dinge an, wie das Umsetzen vom Rollstuhl auf eine Couch zu beobachten oder das Einsteigen in ein Auto... ganz alltägliche Dinge.

--->> und nun zum Eigentlichen: Ich würde meiner Neigung gern in der Realität nachgehen und suche auf diesem Weg Männer mit Paraplegie.

Allerdings, nur dass das klar ist: der Rollstuhl allein reicht auch nicht aus, damit ich interessiert bin an dem Mann. Es gehört die gleiche Wellenlänge dazu, gute Gespräche, ähnliche Wertvorstellungen... halt einfach Sympathie. Wie bei jedem anderen Kennenlernen auch.

Dieses Sex haben ohne mehr dahinter hat bei mir noch nie funktioniert, ob mit Männern mit oder ohne Behinderung.
Klingt zu gut um wahr zu sein
In Österreich ist mir solch ein Fall noch nicht bekannt
Aber wer weis es ist doch alles möglich
 
Bei mir regt sich was, wenn ich Männer mit Querschnittslähmung sehe. In sexueller Hinsicht. Ich spüre da was, das ich nicht spüre bei Männern ohne Behinderung. War schon immer so. Hab's nur über 30 Jahre geheim gehalten, weil ich dachte, das sei abnormal.

Mittlerweile hab ich viele Freundinnen, denen es genauso geht. Der Austausch tut gut, und ich weiß, ich bin nicht abnormal. Es ist nur einfach unsere Gesellschaft sehr behindertenfeindlich, und alles, was Behinderung betrifft, gilt als bemitleidenswert, arm, krank und halt unerwünscht.

Mich törnen keine Dickpicks an, und es ist nicht wichtig, ob einer einen hochkriegt oder nicht. Mich törnen andere Dinge an, wie das Umsetzen vom Rollstuhl auf eine Couch zu beobachten oder das Einsteigen in ein Auto... ganz alltägliche Dinge.

--->> und nun zum Eigentlichen: Ich würde meiner Neigung gern in der Realität nachgehen und suche auf diesem Weg Männer mit Paraplegie.

Allerdings, nur dass das klar ist: der Rollstuhl allein reicht auch nicht aus, damit ich interessiert bin an dem Mann. Es gehört die gleiche Wellenlänge dazu, gute Gespräche, ähnliche Wertvorstellungen... halt einfach Sympathie. Wie bei jedem anderen Kennenlernen auch.

Dieses Sex haben ohne mehr dahinter hat bei mir noch nie funktioniert, ob mit Männern mit oder ohne Behinderung.
Ich kenne einige Devotees/Amelos/Admires aus meiner Experimentenphase vor 20 Jahre. Ich finde diese Art von Fetisch grenzwertig. Ich finde diese "Neigung" sogar bedenklicher, als beispielsweise bekannte Fetische. Steigerungsstufe solcher Neigungen sind dann Pretender und Wannabes.

Die Behinderung wird zum erotischen Mittelpunkt und der Mensch, der sie hat, gerät in den Hintergrund. Ob es ein Stumpft ist oder verbogene Beine, eine Skoliose oder verzerrte Körperhaltung. Viele Betroffene wissen oft gar nicht, worauf sie sich einlassen und erkennen oft nicht, dass sie nicht wegen ihrer Persönlichkeit sondern nur wegen der Behinderung begehrt werden. Ich hab einige "Opfer" solcher Beziehungen kennengelernt und das hinterlässt tiefe Wunden. Es ist eine Form der seelischen Vergewaltigung. Für den Arbeitsmarkt zu sehr behindert, aber für die Devotees zu wenig behindert. Es ist ein ständiges Hinundhergerissen werden, dass zu großen seelischen Zerwürfnissen führt.

Das ist auch der Grund, warum ich mich von solchen Leuten generell fern halte. Die tun einem nicht gut. Und nein, es gibt kaum Ausnahmen.

Daher ist ehrliche Berührungsangst lieber, denn daran kann man als Person wunderbar arbeiten, diese abzubauen, als ein Mensch, der mich als Mensch nicht sehen will, sondern nur meine Behinderung.
 
Ich kenne einige Devotees/Amelos/Admires aus meiner Experimentenphase vor 20 Jahre. Ich finde diese Art von Fetisch grenzwertig. Ich finde diese "Neigung" sogar bedenklicher, als beispielsweise bekannte Fetische. Steigerungsstufe solcher Neigungen sind dann Pretender und Wannabes.

Die Behinderung wird zum erotischen Mittelpunkt und der Mensch, der sie hat, gerät in den Hintergrund. Ob es ein Stumpft ist oder verbogene Beine, eine Skoliose oder verzerrte Körperhaltung. Viele Betroffene wissen oft gar nicht, worauf sie sich einlassen und erkennen oft nicht, dass sie nicht wegen ihrer Persönlichkeit sondern nur wegen der Behinderung begehrt werden. Ich hab einige "Opfer" solcher Beziehungen kennengelernt und das hinterlässt tiefe Wunden. Es ist eine Form der seelischen Vergewaltigung. Für den Arbeitsmarkt zu sehr behindert, aber für die Devotees zu wenig behindert. Es ist ein ständiges Hinundhergerissen werden, dass zu großen seelischen Zerwürfnissen führt.

Das ist auch der Grund, warum ich mich von solchen Leuten generell fern halte. Die tun einem nicht gut. Und nein, es gibt kaum Ausnahmen.

Daher ist ehrliche Berührungsangst lieber, denn daran kann man als Person wunderbar arbeiten, diese abzubauen, als ein Mensch, der mich als Mensch nicht sehen will, sondern nur meine Behinderung.
Ein Problem für viele ist auch das Behinderte sehr,sehr viel intelligenter sind.
Da soll man auf die Rücksicht nehmen und dann sind die sehr viel gescheiter als man selber,
geht ja gar nicht und bekommen noch Geld für nichts.
 
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