Beim kochen Rücksicht nehmen?

Gegessen wird, was auf den Tisch kommt. Ich kann den Schwachsinn schon nicht mehr hören: Veganer, Laktoseintoleranz, Glutenunverträglichkeit, Erdnuss-Allergie...
Da müsste man ja jedesmal, wenn man Besuch bekommt, mindestens drei verschiedene Menüs zubereiten. Meine Frau ist ja keine Skalvin!
Kenn ich. A: keine Paprika, schmeckt nach Erde, B: keine Zwiebel, wird an den Tellerrand aussortiert C: kein würziger Käse und ja nix Überbackenes, D: Oliven schmecken widerlich ...und, und, und...
Aber inzwischen versorgt sie alle ein Regiment Engel, schauen bestimmt ziemlich mürrisch drein...
 
Ich wusste nicht, dass Nuss-Allergien so aggressiv sein können bis ich auf Youtube zwei Berichte über Frauen sah, die unabsichtlich trotz Allergie Nüsse gegessen haben.

Eine ist seitdem schwer behindert, die andere gestorben. 😟
 
Ich wusste nicht, dass Nuss-Allergien so aggressiv sein können bis ich auf Youtube zwei Berichte über Frauen sah, die unabsichtlich trotz Allergie Nüsse gegessen haben.

Eine ist seitdem schwer behindert, die andere gestorben. 😟
Eine diagnostizierte Allergie oder Stoffwechselerkrankung etc. nimmt man natürlich ernst. Aber es ist eben auch in Mode gekommen, sich sowas "zuzulegen", warum auch immer.
 
Hallo

Wenn ihr für Freunde, Kinder, Partner oder die andere Familie kocht, nehmt ihr dann Rücksicht auf Vorlieben, oder auf Speisen/Zutaten, die die betreffenden gar nicht essen?

Oder sagt ihr, was am Tisch steht wird gegessen?

Freue mich auf eine spannende Diskussion :winke:

Hierbei würde ich differenzieren:

Handelt es sich hierbei um die persönliche Einstellung von jemanden, um eine Allergie/Unverträglichkeit/Autoimmunerkrankung und wie ist das Naheverhältnis zu der jeweiligen Person.

Man merkt - aufgrund diverser Postings in diesem Thread, wieviel Unwissen auf dem Gebiet vorhanden ist. Ich selbst lebe nicht vegan/vegetarisch, bewundere jedoch - mittlerweile, deren konsequente Haltung. Auf Allergie/Unverträglichkeiten/Autoimmunerkrankungen gehe ich jetzt nicht näher ein... denn bei diversen Aussagen könnt ich kotzen.
 
wir achten schon darauf, was wer mag und da wird halt oft etwas adaptiert. beim Saucefleisch mit Gemüse wird fürs k2 halt die Sauce gesiebt 🤷🏻‍♀️ wenn wir chinesisch essen, gibt's für k2 saure Wurst und wenn's bratwürstel gibt, bekommt k1 Berner. fleischleiberl nur, wenn ich nicht daheim bin, Carbonara wenn die Kinder nicht daheim sind und bei Pizza für k2 den Flammkuchenteig statt Pizzateig.

bei Gästen gibt gsd kaum Unverträglichkeiten (nur mein Papa, da gibt's halt dann lactosefrei) und die eine Familie mag als ganzes keine Pilze, auch okay.

wenn mein Mann kocht und etwas so macht, wie ich es nicht mag, macht mich das grantig 🙈
 
Hallo

Wenn ihr für Freunde, Kinder, Partner oder die andere Familie kocht, nehmt ihr dann Rücksicht auf Vorlieben, oder auf Speisen/Zutaten, die die betreffenden gar nicht essen?

Oder sagt ihr, was am Tisch steht wird gegessen?

Freue mich auf eine spannende Diskussion :winke:

Wenn ich plane zu kochen, berücksichtigte ich die Wünsche und Geschmäcker meiner Gäste so gut ich kann. Wer zufällig hereinschneit muss vorlieb mit dem nehmen, was am Tisch steht....
 
Ach liebste Cherrylifts... hier vielleicht nicht, im Alltag jedoch tagtäglich.
Versteh ich. Ich bin Gott sei Dank von jeglicher Allergie/Unverträglichkeit verschont, aber was man sich anhören muss, wenn man so eine hat, kann ich mir vorstellen. Selbst wenn man aus Überzeugung Vegetarier/Veganer ist, was ich übrigens absolut bewunderswert finde (habe wie gesagt 6 Jahre lang mit einem Veganer gelebt). Aussagen wie „wenn einer Veganer ist, kann er sich gleich aus meinem Haushalt schleichen“ gehören da teilweise noch zu den harmlosen. 🤢
 
Hallo

Wenn ihr für Freunde, Kinder, Partner oder die andere Familie kocht, nehmt ihr dann Rücksicht auf Vorlieben, oder auf Speisen/Zutaten, die die betreffenden gar nicht essen?

Oder sagt ihr, was am Tisch steht wird gegessen?

Freue mich auf eine spannende Diskussion :winke:
Würd ich Freunde zum Essen einladen, würd ich natürlich Rücksicht nehmen.

Ich koche selten - wenn, dann vegetarisch.
Meine Tochter isst seit letztem Herbst kein Fleisch.
Ist absolut okay für mich.

Ich selbst reagier bissl sensibel auf Laktose.

Und ich seh bei meinem besten Freund, wie sich eine (noch nicht allzu lang) Glutenunverträglichkeit auf das gesamte Wohlbefinden auswirken kann.
 
Hallo

Wenn ihr für Freunde, Kinder, Partner oder die andere Familie kocht, nehmt ihr dann Rücksicht auf Vorlieben, oder auf Speisen/Zutaten, die die betreffenden gar nicht essen?

Oder sagt ihr, was am Tisch steht wird gegessen?

Freue mich auf eine spannende Diskussion :winke:

Naja, meine Frau wurde laut eigenen Aussagen als Vegetarierer geboren. Da kannst nur Rücksicht nehmen. Ausserdem bringts ja nix, wenns dann keiner isst ausser der Hund und ich wo wir doch beide unsere Problemzonen haben.
 
Versteh ich. Ich bin Gott sei Dank von jeglicher Allergie/Unverträglichkeit verschont, aber was man sich anhören muss, wenn man so eine hat, kann ich mir vorstellen. Selbst wenn man aus Überzeugung Vegetarier/Veganer ist, was ich übrigens absolut bewunderswert finde (habe wie gesagt 6 Jahre lang mit einem Veganer gelebt). Aussagen wie „wenn einer Veganer ist, kann er sich gleich aus meinem Haushalt schleichen“ gehören da teilweise noch zu den harmlosen. 🤢

Ich selbst kann zum Glück auch alles essen. Aber keiner hat ne Ahnung wie das für Kinder ist und mit welchen Einschränkungen die im Alltag konfrontiert werden.
 
Würd ich Freunde zum Essen einladen, würd ich natürlich Rücksicht nehmen.

Ich koche selten - wenn, dann vegetarisch.
Meine Tochter isst seit letztem Herbst kein Fleisch.
Ist absolut okay für mich.

Ich selbst reagier bissl sensibel auf Laktose.

Und ich seh bei meinem besten Freund, wie sich eine (noch nicht allzu lang) Glutenunverträglichkeit auf das gesamte Wohlbefinden auswirken kann.
Es gibt ja Meinungen, dass die zunehmende Verarbeitung von Lebensmitteln, also auch Brot, Wurst etc. an der Häufung dieser Erkrankungen schuld ist.
 
Zurück
Oben