Wer war beim Bundesheer?

Wer war beim Bundesheer / Bundeswehr?

  • Ich war dabei.

  • Zivildienst

  • Untauglich

  • Verweigert


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
X89 JgB26 Grundausbildung. Die Berge hoch, die Täler tief. Alles sehr sportlich, super Kader.
Dann zur Ari in die Schwakas, 2. Lwsr81. Kompletter Sauhaufen, hab nie mehr so viele Trotteln auf einem Fleck gesehen wie dort. Ist dann auch bald aufgelöst worden.
lFH, sFH, Long Tom und zum Schluß M109A2/A3. Jeder Schuß a Krocha. Mit 109er Scharfschießen immer Allentsteig, mit der lFH auch noch im Gebirge SeeA und Lizum. Zur BWÜ eingerückt, Eisenbahnverladung nach A, und mit dem ersten Überprüfungschießen im Ziel. War ein super Haufen, unsre 3.Bt. 2005 dann aufgelöst. Und jetzt wünscht sich a jeder wieder mehr Ari....
Hab dann die Seiten gewechselt, vom Zerstören zum Erbauen, und bin Pionier geworden. Und mittlerweile ein Dinosaurier unserer alten Milizarmee. Schau ma wie langs mir noch taugt, dem Land zu dienen...
Was bleibt von 33 Jahren Armee: alle Höhen und Tiefen des Menschseins, und die besten Freunde wo gibt!
 
Noch ein Kanonier, wie fein :up:

Ich war in meiner Zeit bei der Göttin des Krieges: Kdt ReTrp, BO, FLO, AVO, BtKdt, Kit StZg & FLO, S3 und Wettertruppgehilfe ;)
 
Schöne Karriere, also alles außer Rohr putzen.
Kdt BTrp, FLO, BtKdtStv
Die Göttin war aber auch böse zu uns: in den 90ern Manöver im Innviertel - unser BTrp mit Fetzen-G inmitten einer KürassierKp, noch vorm ersten Gefecht klopft Schiedsrichter auf unsern G und sagt: ausgefallen, Steilfeuer auf unserer Stellung. Die Ks sind einfach weitergefahren...
 
Nein, der Übungsplatz ist in Bruck Neudorf

Deshalb schrieb ich auch "bei Bruck an der Leitha" und nicht "in Bruck an der Leitha", weil ich mich nicht mehr genau daran erinnern konnte. ;)

Erst seit wenigen Wochen ist mir durch eine Recherche im Internet bekannt geworden, dass mein Kanzleikollege Robert aus Wels im Alter von 43 Jahren 2014 leider viel zu früh verstarb. Hier stehts geschrieben. Wir dienten unter dem gestrengen Vizeleutnant Arnberger (der steht auch übrigens im Internet) am Fliegerhorst Brumowski in Langenlebarn in der Funkkompanie.

Was soll ich sagen... Rückblickend fällt mir nur Positives zur damaligen Bundesheer-Zeit ein. Wir wurden auf Übungen zwar nicht geschunden wie Fremdenlegionäre oder Marines, aber doch manchmal härter rangenommen, damit man ungefähr weiß, was ein menschlicher Körper alles unbeschadet vertragen kann.

Das größte Problem war für mich immer der eklatante Schlafmangel beim Bundesheer. 4 Stunden sind für einen 19-Jährigen eindeutig zu wenig, damit er tags darauf ein guter Soldat sein kann.
 
Vor dem Einrücken war es ziemlich deprimierend.... Sozusagen als Henkersmahlzeit gönnten wir uns noch einen letzten guten Kaffee im besten Kaffeehaus der Stadt (auch bei einem Robert) und fuhren dann mit den Autos in die Kaserne. Dort erwartete uns schon die Wache am Haupteingang und wir zeigten ihr den Einberufungsbefehl vor. Es standen überall Soldaten, die uns durch den weitläufigen Fliegerhorst geleiteten und Parkplätze zuwiesen. Das war schon mal gut organisiert.

Die Grundausbildung im Ausmaß von 8 Wochen war dann halb so wild. Als guter und durchtrainierter Tennisspieler von anno dazumal schupft man das relativ mit links - auch den Hürdenlauf. :mrgreen:

Etwas unangenehm sind manche Unteroffiziere aufgefallen. Die haben geglaubt, dass wir ihren privaten Dreck wegwischen, als sie in der Kantine die schmutzigen Kaffeehäferln in der Abwasch stehen ließen. Auf so was ließ ich mich niemals ein und bekam urplötzlich Bauchweh mit bevorstehender Diarrhoe, als es hieß, die Gefreiten aus der Kanzlei sollten als menschlicher Geschirrspüler fungieren.

Die meisten Vorgesetzten dort waren jedoch total in Ordnung. Ich erinnere mich nur an unseren Hauptmann aus Kärnten, der einen ziemlich sanften Charakter hatte und mit dem man auch als "kleiner Soldat" gut Schmäh führen konnte. Eigentlich war der fehl am Platz, so nett war der...
 
Hi,

Das 77 ist ein Kleinkalibergewehr

und das ist gut so! Seit den 1950ern hat sich militärtaktisch viel getan, Du solltest Dich da mal einlesen! :D

"Die Russen" verwenden seit 1978 standardmässig das AK74 (nicht 47!), das sieht zwar aus wie das AK47, ist aber für das Kaliber 5,45 × 39 mm ausgelegt, wobei es Exportversionen mit 5,56x45mm Nato, dass auch die M16 und deren Derivate wie auch das STG77 verwendet.

Insbesondere in den Tschetschenienkonflikten hat sich das Kleinkaliber der AK74 als dem 7,62 × 39 mm Kaliber der AK47 deutlich überlegen gezeigt, vor allem der geringere Rückstoß und die über 100 Meter höhere Reichweite hat an sich jeden vom Kleinkaliber überzeugt.


Schon klar, dass es imposant ist, Gullydeckel und Stahlbetonwände zu durchschiessen (beides halte ich für ein Gerücht, aber egal), im realen Leben interessiert das aber keinen, da zählen andere Werte.

LG Tom
 
Schon klar, dass es imposant ist, Gullydeckel und Stahlbetonwände zu durchschiessen (beides halte ich für ein Gerücht, aber egal),


:haha: Ich selbst habe da abgedrückt, aber ok, egal, was du davon hältst.

Und nein, uns hat das STG 77 überhaupt nicht überzeugt, aber gut, wir waren Panzerabwehr aus Fester Anlage und nur an die Größeren Kaliber gewöhnt. Wir scherzten da noch zukuntsweisend, damit können endlich auch die Mädls beim Heer anfangen.
Wir kofferten nicht kilometerweit mit den schweren Trümmer durch die Gegend, wie gesagt, zum Laufen ist das kleine Plastikgewehr sicher besser.
Nachteil ist eben, der Feind findet leicht Deckung, seine Schutzwesten kannst damit nicht knacken und wennst zuviel schiesst, wird es fürn Kunststoff zu heiss.

Mein "STG" war ja sowieso, als Richtschütze und damit Kommandantstellvertreter, das Browning Bord-MG aus einem B17 Bomber, Durchschlagskraft wie die vom 12,3mm ÜsMG: Und sieht man hier auch sehr gut beschrieben, gegen dem war das STG 58 meiner Munitionsträger ein Kleinkaliber, Geschosse und Pulverkammer waren doppelt so lang, wie die 7,62 mm NATO Kaliber vom 58er:

www.flugzeuglexikon.com/U.S. Air Force Museum/Erster Weltkrieg und Zweiter Weltkrieg/Boeing B-17G Flying Fortress - schwerer Bomber/boeing b-17g flying fortress - schwerer bomber.html

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Fliegerabwehrregiement 2 Stabsbatterie.
Grundausbildung vom Jägerregiement genossen, dann Kraftfahrer und nix mehr getan 😁😁.
 
Ich kenne den Spruch nur aus meiner Zeit in einer Stabskompanie, welche zusammen mit einem Panzerartilleriebataillon in einer Kaserne stationiert war.

Die Artillerie kennt weder Freund noch Feind, nur lohnende Ziele.“

Das hats eigentlich von der Luftwaffe gheissn.
Den Spruch gibt's vermutlich schon viel länger als jede Luftwaffe... Die Ari wird wegen ihrer Dominanz im Krieg schon immer als die "Königin des Gefechtsfeldes" bezeichnet, und von allen gefürchtet, auch von den Eigenen. Es warat wegen der Kurzschüsse, die gehen meistens auf die Eigenen nieder... Macht ein ganz eigenes Geräusch, wenn die 45kg Granaten über dich drüberfliegen.
 
Ich war in mahlwinkel ( ehem Russen kaserne mit 1000 HA) lkw fahren 😎
1x Ural 4320 und einmal kraz 255b mit 14 Liter Hubraum ♥️♥️
Man beachte die höhe der Stoßstange beim kraz
 

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