Beißkorbpflicht nach getötetem Buben

Bist du für oder gegen eine Beißkorbpflicht für Hunde?

  • Ja, ich bin für die Beißkorbpflicht

  • Nein, ich bin gegen die Beißkorbpflicht

Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Mitglied #365023 schrieb:
Ich sag dir lieber wo ich Hunde gern ohne Beisskorb seh... ;)
Auf abgelegenen Spazierwegen, beim Wandern (wobei ich selbst schon vom Hütten Hund, der nix tut, gebissen wurde) im Wald... Überall dort wo nicht viele Menschen sind.

Pflicht ist für mich öffentliche Plätze wo Spielplatze in der Nähe sind, Gasthäuser, öffentliche Gebäude (Banken zb. Du glaubst nicht was dort los ist mit Hunden)

Das Problem ist, wenn der Halter das Gespür nimma hat, wo Leine und oder Beisskorb gut wäre, musst ihm was vorschreiben. Sie die Dackelgeschichte...
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Gedanklich bei dir,.deine Vorschläge durchaus vernünftig.
Aber was machen wir mit den Eltern?
Die nicht auf ihre Kinder achten?
Die nie den Kindern gelernt haben, dass man Hunde nicht sekkieren soll?
Wer nimmt die in die Pflicht?
Es kann nicht sein, dass alles am Hundehalter hängen bleibt.
 
Mitglied #433917 schrieb:
Gedanklich bei dir,.deine Vorschläge durchaus vernünftig.
Aber was machen wir mit den Eltern?
Die nicht auf ihre Kinder achten?
Die nie den Kindern gelernt haben, dass man Hunde nicht sekkieren soll?
Wer nimmt die in die Pflicht?
Es kann nicht sein, dass alles am Hundehalter hängen bleibt.
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Ein Gedanke, der seine Berechtigung hat...der Umgang mit Tieren jeglicher Art gehört Kindern beigebracht...woher sollen sies auch wissen?

Aber! Die größere Gefahr, anderen eine Verletzung zuzufügen, geht in diesem Fall jedenfalls von den Hunden aus...ungeachtet der Ursache, weshalb das Tier gebissen hat...
Daher hat für mich der Hundehalter die größere Sorgfaltspflicht!
 
Mitglied #54914 schrieb:
Ein Gedanke, der seine Berechtigung hat...der Umgang mit Tieren jeglicher Art gehört Kindern beigebracht...woher sollen sies auch wissen?

Aber! Die größere Gefahr, anderen eine Verletzung zuzufügen, geht in diesem Fall jedenfalls von den Hunden aus...ungeachtet der Ursache, weshalb das Tier gebissen hat...
Daher hat für mich der Hundehalter die größere Sorgfaltspflicht!
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Danke fürs Schreibarbeit ersparen :kiss:
 
Mitglied #54914 schrieb:
Ein Gedanke, der seine Berechtigung hat...der Umgang mit Tieren jeglicher Art gehört Kindern beigebracht...woher sollen sies auch wissen?

Aber! Die größere Gefahr, anderen eine Verletzung zuzufügen, geht in diesem Fall jedenfalls von den Hunden aus...ungeachtet der Ursache, weshalb das Tier gebissen hat...
Daher hat für mich der Hundehalter die größere Sorgfaltspflicht!
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Nein das sehe ich nicht so.
Es kann nur funktionieren wenn sich auch Eltern ihrer Verantwortung ihre Kinder betreffend bewusst sind und Tierhalter und Eltern diese Verantwortung leben.
 
Mitglied #54914 schrieb:
Ein Gedanke, der seine Berechtigung hat...der Umgang mit Tieren jeglicher Art gehört Kindern beigebracht...woher sollen sies auch wissen?

Aber! Die größere Gefahr, anderen eine Verletzung zuzufügen, geht in diesem Fall jedenfalls von den Hunden aus...ungeachtet der Ursache, weshalb das Tier gebissen hat...
Daher hat für mich der Hundehalter die größere Sorgfaltspflicht!
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Das ist ja sowieso logisch. Meine Schäferhündin war immer an der Leine, die Kinder durften frei laufen. Außer in der Stadt, da musstens Hand geben und der Hund Maulkorb tragen. :haha:
 
Mitglied #433917 schrieb:
Nein das sehe ich nicht so.
Es kann nur funktionieren wenn sich auch Eltern ihrer Verantwortung ihre Kinder betreffend bewusst sind und Tierhalter und Eltern diese Verantwortung leben.
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In der Regel, ja

Aber siehe die letzten Vorfälle, wo der Rottweiler den Buben derart verletzt hat, dass er schlussendlich daran gestorben ist...und auch der Dackelbiss beim Heurigen...was willst dem 2jährigen Kind bzw dessen Eltern vorwerfen? Dass es die ganze Zeit über ruhig beim Tisch sitzen bleiben muss? Jeder der Kinder hatte weiß, dass es einem Kind schnell fad wird, wenns nur dasitzen muss...
Ich hätt mir im Leben nix gedacht, wenn meine Kinder mal unter dem Tisch gewesen wären in dem Alter...
 
Mitglied #86549 schrieb:
ich habe meine kinder immer im auto eingesperrt und den hund zum wirten mitgenommen , war viel biliger und meine ruhe hatte ich auch.;)
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Hast sie aber eh vorne sitzen lassen, wegen dem Aschenbecher...….:cool:


Verantwortung gegenüber Haustieren, gegenüber Kindern...….wann kommt die Verantwortung des Mannes gegenüber seiner Frau wieder zurück?
 
Also passieren kann ja mit allem immer was. Der Besitzer sollte seinen Hund schon kennen und mit ihm umgehen können. Wenn ein Hund Kleinkinder nicht mag, dann muss er schon alleine aus Eigenmotivation dem Tier beim Spatzieren im öffentlichen Raum einen Beißkorb montieren. Einem sich normal verhaltenden Hund ständig das Maul zuzubinden, kann vielleicht auch nach hinten los gehen. Ich bin Nichthundebesitzer und kann daher nur vermuten. Aber muss das Säugetier nicht irgendwann durchdrehen, wenn es die Schnautze immer zugeschnürt bekommt? :verwirrt:
 
Mitglied #365023 schrieb:
Dein ernst?
Ein 2 jähriges Kind passt stehend unter jedem Tisch....

Gerade bei einem heurigen, wo viele Menschen sind, ein dackel der nur Haxen sieht, wahrscheinlich vor lauter Gewusel eh auf 180.... Der gehört beim Herrchen angeleint. Dann soll er ihn von mir aus neben sich auf die Bank setzen beim Essen, wenn er während dem Saufen ka Zeit hat aufn Hund zum schauen.

Gerade dackel, die haben echt oft a niedrige Schwelle. Mir kommt vor die sind von Haus aus schon genervt weils so klein sind :lol:
Kenne auch in meinem Bekanntenkreis 2 Fälle, die nicht von listenhunden angefallen wurden. Sondern vorm Fritz, dem Dackel... :verwirrt:

Hierbei von unglücklichen Umständen zu sprechen. :nono:
In meinen Augen grob fahrlässig. Vom Hundehalter. Der Hund war wahrscheinlich maßlos überfordert.
Jeder weiß wie es sich beim heurigen abspielt....
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Vorallem deinen Ansatz der Grundaggressivität kann ich aus eigener Erfahrung gut nachvollziehehn, weil ich bin auch permanent aggressiv, weil die Größes meins ... ähm ... :shifty:
 
Mitglied #54914 schrieb:
In der Regel, ja

Aber siehe die letzten Vorfälle, wo der Rottweiler den Buben derart verletzt hat, dass er schlussendlich daran gestorben ist...und auch der Dackelbiss beim Heurigen...was willst dem 2jährigen Kind bzw dessen Eltern vorwerfen? Dass es die ganze Zeit über ruhig beim Tisch sitzen bleiben muss? Jeder der Kinder hatte weiß, dass es einem Kind schnell fad wird, wenns nur dasitzen muss...
Ich hätt mir im Leben nix gedacht, wenn meine Kinder mal unter dem Tisch gewesen wären in dem Alter...
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War es nicht so das der Hund auch unter dem Tisch war und das fressender Weise.

Und nein....ich hätte beim Heurigen oder sonstiger Lokalität mein Kind nicht unter dem Tisch spielen lassen.
Entweder hatte ich zum spielen...zeichnen etwas mit dabei oder es wurde abwechselnd mit dem Kind gespielt auf der Wiese oder so.

Aber jeder macht es anders.
 
Mitglied #433917 schrieb:
War es nicht so das der Hund auch unter dem Tisch war und das fressender Weise.

Und nein....ich hätte beim Heurigen oder sonstiger Lokalität mein Kind nicht unter dem Tisch spielen lassen.
Entweder hatte ich zum spielen...zeichnen etwas mit dabei oder es wurde abwechselnd mit dem Kind gespielt auf der Wiese oder so.

Aber jeder macht es anders.
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Im Sommer im Heurigen musste ich miterleben, wie ein Kleinkind Opfer tierischen Angriffs wurde. Das Kleinkind spielte, wie du beschreibst, ganz brav auf der Wiese beim Heurigen. Der Wirt hat dort auf der Wiese extra ein Betonrohr zum Durchkraxeln und eine Sandkiste aufgebaut. Und dann geschah es. Der Kleine saß offenbar auf einem Ameisenhaufen und dann gefühlt der halbe Ameisenhaufen auf ihm. Die Krabbler waren gerade dabei, den Neuankömmling zu assimilieren, was jedoch von, vermutlicher der Mutter, durch hecktisches Abwischen und Schlagen und Deplatzierung des Eindringlings vereitelt wurde.

Die Ameisen müssen bis heute keinen Beißkorb tragen.
 
Mitglied #54914 schrieb:
Aber! Die größere Gefahr, anderen eine Verletzung zuzufügen, geht in diesem Fall jedenfalls von den Hunden aus...ungeachtet der Ursache, weshalb das Tier gebissen hat...
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Pffff als jemand der viel mit Kindern, oder besser gesagt Jugendlichen zu tun hat, kann ich nur sagen es wäre höchste Zeit, Eltern in die Pflicht zu nehmen. Bei manchen Kindern fragst dich schon, welche Erziehung die genossen haben. Da geht's zwar nicht um Bissverletzungen, trotzdem sind sie gemeingefährlich :shock:;)

Mitglied #365023 schrieb:
Weil Tier bleibt Tier...
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Ja, und Mensch bleibt (leider) Mensch :krank:
 
Mitglied #397552 schrieb:
Im Sommer im Heurigen musste ich miterleben, wie ein Kleinkind Opfer tierischen Angriffs wurde. Das Kleinkind spielte, wie du beschreibst, ganz brav auf der Wiese beim Heurigen. Der Wirt hat dort auf der Wiese extra ein Betonrohr zum Durchkraxeln und eine Sandkiste aufgebaut. Und dann geschah es. Der Kleine saß offenbar auf einem Ameisenhaufen und dann gefühlt der halbe Ameisenhaufen auf ihm. Die Krabbler waren gerade dabei, den Neuankömmling zu assimilieren, was jedoch von, vermutlicher der Mutter, durch hecktisches Abwischen und Schlagen und Deplatzierung des Eindringlings vereitelt wurde.

Die Ameisen müssen bis heute keinen Beißkorb tragen.
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:lol::lol::lol::up:
 
Mitglied #433917 schrieb:
War es nicht so das der Hund auch unter dem Tisch war und das fressender Weise.
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Ich kenne die genauen Umstände nicht, weil ich nicht dabei war...

Sass der Hundehalter bei ihnen am Tisch, oder ganz woanders? :schulterzuck:

Ich dachte dabei auch nicht an ein ständiges Spielen unterm Tisch, sondern dass sie entweder unterm Tisch durchgekraxelt sind, wenns raus wollten, oder mal kurz abgetaucht sind...

Und ja...jeder macht es etwas anders...sowohl Kindererziehung als auch Hundehaltung ;)
 
Mitglied #153747 schrieb:
Pffff als jemand der viel mit Kindern, oder besser gesagt Jugendlichen zu tun hat, kann ich nur sagen es wäre höchste Zeit, Eltern in die Pflicht zu nehmen. Bei manchen Kindern fragst dich schon, welche Erziehung die genossen haben. Da geht's zwar nicht um Bissverletzungen, trotzdem sind sie gemeingefährlich
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Ich weiß was du meinst und bin bei dir, aber es ging um was anderes...
 
Weshalb wird eigentlich nie das Problem bei der Wurzel gepackt und immer nur bei den Symptomen herumgedoktort?
Oder hat wer was in Richtung Alkoholverbot, für im Suff grob fahrlässig handelnder Personen gelesen oder gehört? Jetzt unabhängig ob Hund oder was anderes.
 

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