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Sauerstoff ermöglicht Leben auf dem Festland. Mehr als 3 Milliarden Jahre produzierten die in den Urozeanen lebenden Pflanzen, zuerst einzellige Blaualgen, später ein- und mehrzellige Grünalgen, Sauerstoff, dann war die Erdatmosphäre im Erdaltertum soweit gesättigt, dass sich eine Schicht von dreifachen Sauerstoff-Molekülen bilden konnte – die Geburtsstunde der Ozonschicht.
Diese wiederum ermöglichte als Schutzhülle gegen die „harte“ UV-Strahlung der Sonne das Leben auf dem Festland. Der Weg für Pflanzen und Tiere an Land war damit offen. Schon bald war das Land mit Vegetation überzogen und im Karbon, dem Steinkohle-Zeitalter, bildeten farnartige Pflanzen und einfache Nadelbäume flächendeckende Urwälder. In diesemZeitraumwar der Sauerstoffgehalt der Erde mit 35 % weit höher als heute.
Im Zeitalter der Dinosaurier, dem Mesozoikum, nahm er beständig ab, um sich in der Erdneuzeit auf unseren heutigen Wert von 21 % einzupendeln.
Und wo kamen deiner Meinung nach die fehlenden 14% Sauerstoff hin? Und warum sank dieser überhaupt?
Im Umkehrschluß deiner Theorie müßte es also ursprünglich über 35% CO2 in der Luft gegeben haben, damit deine Pflanzen daraus die 35% O2 machen konnten! Gab es aber niemals. Über 10% kam das CO2 nie hinaus in der Uratmosphäre der Erde. Demnach könnte es auch nur max. 10% Sauerstoff geben heute.
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