Berufliche Stellung der Frau

Eine Sisterhood of Women hingegen ist nicht in Sicht. Ein sehr feministischer Freund von mir brachte es, als wir über dieses Thema sprachen, resignierend auf den Punkt: Stutenbissigkeit...

oh, dem muss ich widersprechen. Es gibt sie, eine "Sisterhood of Women". Vielleicht ist es generationenabhängig oder branchenabhängig...aber da wo ich herumschwirre gibt's die "Stutenbissigkeit" nicht - es gibt Frauennetzwerke.
 
Ich bin mal so frei und erzähle euch von einem aktuellen persönlichen Praxisbeispiel aus dem Bereich:

Ich hatte vor kurzem ein Date mit einem beruflich erfolgreichen Mann, der auf der Suche nach einer Beziehung mit einer Frau mit Hirn ist.
Sagt er zumindest. Zum Setting: Es war unser erstes Date, wir waren in einem Cafe etwas trinken.

Was ich dann zu hören bekommen habe war u.a. die Hälfte der Zeit irgendwelche Sexfragen und was er sich nicht alles in dem Bereich wünscht, dass er schon findet, dass ein Mann eine Frau "nehmen" muss und überhaupt dass ich nicht so prüde sein soll und gleich jetzt mit ihm in die Kiste hüpfen soll.

Wofür braucht Frau Hirn in diesem Kontext?!
Ach ja: um aufzustehen und zu gehen.....
:kotzen::kotzen::kotzen:

Ich hoffe doch sehr, daß du auch nette Dates in der Vergangenheit hattest, bzw. in der Zukunft haben wirst... :)
 
Bist aufgestanden und gegangen?
zuerst habe ich ihm - für mich ganz untypisch - sehr direkt wissen lassen dass ich keine nutte bin und er sich bei mir nichts sexuelles bestellen kann.
dann meinte er ich bin gemein :mrgreen:
aber dann bin ich gegangen ;)

ich musste lachen als ich deinen beitrag las:)
na dann hat es sich doch ausgezahlt ;)

Ich hoffe doch sehr, daß du auch nette Dates in der Vergangenheit hattest, bzw. in der Zukunft haben wirst... :)
in der vergangenheit auf jeden fall! einmal habe ich sogar meine leblingskekse - florentiner kekse - geschenkt bekommen! :herzen:
und in zukunft wird auch wieder was nettes dabei sein. ich mach' mir da keine sorgen :)
 
Na bumm 26 Seiten Kommentare - ich gebe zu, dass ist mir jetzt zu viel zum Durchlesen.

Ich kann nur meine Erfahrungen beisteueren.

Meine bisherigen LAPs (die Abschnitte waren kürzer oder länger) waren eigentlich immer
auf beruflicher sowie intellektueller Augenhöhe. Was wohl auch daran liegt,
dass ich bei tendentiell einfach gestrickten Mädls nicht gut ankomme - und
ich hab's während des Studiums in der Steiermark in diversen Landdiscos ehrlich versucht ;)

Meine bisherigen Freundinnen waren zumeist auch finanziell auf einem Level - bis auf eine
halbjährige Affaire mit einer Studentin - und ich fühlte mich in meiner Männlichkeit
keineswegs gekränkt, wenn sie sich ihren Urlaub selbst bezahlt haben ;)

Ob man als Mann dominant sein muss, um dennoch mit einer beruflich erfolgreichen Frau
klar zu kommen wage ich mal zu bezweifeln. Ich sehe mich nicht als dominant -
auch nicht als devot - ich glaub auch nicht, dass die Art der gemeinsam genossenen
Spielarten wirklich ausschlaggebend für die Stabilität einer Liebesbeziehung sind.

Sex ist zweifelsfrei eine wichtige Facette einer Beziehung - aber eben nur eine Facette.
"Meine" Beziehungen sind sicher nicht wegen sexueller DIsharmonie auseinander gegangen.
Da waren stets andere Gründe ausschlaggebend.
 
Ich bin mal so frei und erzähle euch von einem aktuellen persönlichen Praxisbeispiel aus dem Bereich:

Ich hatte vor kurzem ein Date mit einem beruflich erfolgreichen Mann, der auf der Suche nach einer Beziehung mit einer Frau mit Hirn ist.
Sagt er zumindest. Zum Setting: Es war unser erstes Date, wir waren in einem Cafe etwas trinken.

Was ich dann zu hören bekommen habe war u.a. die Hälfte der Zeit irgendwelche Sexfragen und was er sich nicht alles in dem Bereich wünscht, dass er schon findet, dass ein Mann eine Frau "nehmen" muss und überhaupt dass ich nicht so prüde sein soll und gleich jetzt mit ihm in die Kiste hüpfen soll.

Wofür braucht Frau Hirn in diesem Kontext?!
Ach ja: um aufzustehen und zu gehen.....
:kotzen::kotzen::kotzen:

:hmm::hmm: ... wer weiß denn schon, wo dieser Mann das Hirn bei Frauen vermutet.... möglicherweise hat er auch den Terminus "Bauchhirn" fehlinterpretiert?!:schulterzuck:

ps - es gibt keine zwingende positive Korrelation zwischen "beruflicher Erfolg" mit Bildung und/oder Intelligenz. Eher im Gegenteil. Der Anteil pathologischer Eigenschaften nimmt exponentiell "nach oben" zu....

pps - aber vielleicht liegt in der vorher getätigten Aussage auch ein Teil der Wahrheit an die Fragen von suave?? :hmm: ;) Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, geht die Psychologie heute davon aus, dass rund 2/3 aller Entscheidungen unbewusst und auf emotionaler Ebene getroffen werden. Auf dieser Ebene sind die allermeisten Menschen noch mehrere Etagen von ihrem Frontalcortex entfernt.... ;)
 
Ich such schon ewig eine Frau, zu der ich aufschauen kann. Aber ich find keine. :traurig:
Dann stell' sie halt auf's Podest. Platz 1 würde genügen.... :lalala::lalala:

Als sooo fantasielos habe ich dich noch nie erlebt..... :D:rofl:

Na bumm 26 Seiten Kommentare - ich gebe zu, dass ist mir jetzt zu viel zum Durchlesen...
;) Hätte sich aber auszahlen können... egalment - es kommt Wochenende. Da kannst du's ja nachholen.... wer weiß, vielleicht ist was dabei für's abendliche Date?!

:winke:
 
Das viele Reisen klingt spannender als es ist, weil man von den Städten in denen man ist, meist sehr sehr wenig sieht... Ich merke immer mehr, dass ich endlich einmal ankommen und mich an einen Ort binden und Wurzeln schlagen möchte - und wenn es gelingt, dann nimmt nun meine Reisetätigkeit stark ab...
wahre worte...
bei mir wars zB so, dass ich erst mit 38 in diese Position kam, wo ich soviel reisen musste. ca 110.000 km pro jahr mit dem Auto, und ca 200.000 km per Flugzeug.
manchmal musste ich nachdenken, wo ich gerade bin, überspitzt gsagt. ich konnte kein Hotelzimmer mehr sehen...
damals hab ich mich immer geärgert, dass ich den Job ned 12 -13 jahre früher hatte, da hätts mir vielleicht spass gmacht
 
wahre worte...
bei mir wars zB so, dass ich erst mit 38 in diese Position kam, wo ich soviel reisen musste. ca 110.000 km pro jahr mit dem Auto, und ca 200.000 km per Flugzeug.
manchmal musste ich nachdenken, wo ich gerade bin, überspitzt gsagt. ich konnte kein Hotelzimmer mehr sehen...
damals hab ich mich immer geärgert, dass ich den Job ned 12 -13 jahre früher hatte, da hätts mir vielleicht spass gmacht
Ich verstehe dich nur allzu gut.
Ich habe jetzt 6 Jahre aus dem Koffer gelebt - hab teilweise bis zu 38 Wochen im Jahr im Hotelzimmer verbracht... ich will mein eigenes Bett, morgens aufstehen und in meinen Kasten schauen, was ich anziehen möchte und mich spontan entscheiden...
Zu Beginn war es natürlich auch ein bisschen aufregend und ungern mache ich es ja nicht - ich wusste immer worauf ich mich einlasse und hab das bewusst in Kauf genommen, aber irgendwann wird man müde und die ständige Reisetätigkeit wird zunehmend anstrengender...
 
Leute,Leute
dieses Forum mutiert zum Jammerboard.
Wenn in meinem Leben etwas nicht passt,ändere ich es,Punkt.
Egal ob Job,Partner,Ort oder mich.
 
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