Besitz, Bindung oder Eifersuchtsverhalten in Beziehungen

Wie eifersüchtig oder besitzergreifend seid ihr in einer Beziehung?

  • Monogamie ist sehr wichtig! Er/Sie sollte andere nicht mal ansehen oder geil finden!

    Stimmen: 7 13,2%
  • Monogamie ist wichtig... aber realistische Bedürfnisse sind akzeptabel wenn nicht ausgelebt

    Stimmen: 17 32,1%
  • Monogamie spielt eine Rolle... was passiert, passiert aber und ist gelegentlich entschuldigbar

    Stimmen: 10 18,9%
  • Monogamie spielt keine Rolle... offene Beziehung mit Freiheit körperlich fremdzugehen

    Stimmen: 7 13,2%
  • Polyamorie... offene Beziehung auch mit mehren Menschen mit sehr individuellen Bindungen

    Stimmen: 3 5,7%
  • Monogamie wäre mir wichtig... aber ich könnte meine Bedürfnissse nie über die des/der Partnerin stel

    Stimmen: 2 3,8%
  • Polyamorie beidseitig... Swingerpärchen und andere die gemeinsam einfach Spaß an Partnertausch haben

    Stimmen: 3 5,7%
  • Bindungen oder klassische Beziehungsmodelle spielen überhaupt keine Rolle... jeder ist frei zu wähle

    Stimmen: 4 7,5%

  • Umfrageteilnehmer
    53
zusatz: ich persönlich habe noch nie erlebt, dass aus eifersucht irgendetwas positives
hervorging!
 
Erstmal danke für deine Konkretisierung. Verstehe dich jetzt wesentlich besser.

weil eifersucht meiner meinung nach
rationalere ansätze behindert
Das habe ich vorhin mit dem „Vogel raushauen“ gemeint. Ist aber leider oft auch nicht so einfach eine rationale Herangehensweise bewusst zu wählen und man benimmt sich im Taumel der Gefühle oft sehr irrational. Mir ist das dann immer total peinlich und ich schäme mich fast a bissl (ganz generell wenn emotionale Ausbrüche passieren). :oops:
 
ich bin ein sehr emotionaler mensch und habe regelrecht angst davor, dass es mir den vogel raushaut!:(
irgendwann (schon recht früh in den 20ern) habe ich mir angewöhnt, bei zu emotionalen
anwandlungen, ziemlich exzessiv sport zu treiben.
danach ist mein kopf wieder frei für rationaleres und ich habe auch noch was für die figur getan...:)

...oder ich setze mich ins auto und schreie so laut ich kann....:hahaha:

spaß beiseite: das mache ich wirklich!:lalala:
 
Erstmal danke für deine Konkretisierung. Verstehe dich jetzt wesentlich besser.


Das habe ich vorhin mit dem „Vogel raushauen“ gemeint. Ist aber leider oft auch nicht so einfach eine rationale Herangehensweise bewusst zu wählen und man benimmt sich im Taumel der Gefühle oft sehr irrational. Mir ist das dann immer total peinlich und ich schäme mich fast a bissl (ganz generell wenn emotionale Ausbrüche passieren). :oops:

Eifersucht ( oder das was man so nennt / für mich ein irritierender Begriff )) ist eine emotionale Regung, die bei jedem Menschen von Natur aus angelegt ist. Ebenso wie die Fähigkeit zur Rationalität. Beides kann sich ins Krankhafte steigern. Ebenso alle weiteren Emotionen wie Wut, Trauer, Freude, Liebe, Hass, Gleichgültigkeit, usw.
 
Mir ist das dann immer total peinlich und ich schäme mich fast a bissl (ganz generell wenn emotionale Ausbrüche passieren). :oops:

Wieso ist Dir das peinlich? Emotionen und auch emotionale Ausbrüche gehören zum Menschen dazu (der Mensch ist nun mal nicht nur ein rationales, sondern auch ein emotionales Wesen) und man sollte diese auch nicht unterdrücken, weil dies einen auf Dauer nur krank macht.

Es gibt hier ein Zitat von Freud, das ich aber nur auf Englisch habe: "Unexpressed emotions will never die. They are buried alive and they will come forth later in uglier ways."
 
Das Ergebnis deckt sich auch mit meiner Meinung.
Treue zu 100% für mich wichtig.
Gucken ist erlaubt .
Zusammen auch mal was unternehmen( Swingerclub) event.
Ansonsten gegessen wird zhaus.
 
und genau diese sucht versperrt den weg, an dem problem gemeinsam zu arbeiten...[/QUOTE
DIR kann ich es ja sagen:;)

das mit dem "...vehement abstreiten" war ironisch gemeint!

ich schränke mein gesagtes auch gerne ein;
eifersucht in bezug auf sexuelle dinge, war mein ursprünglicher input!

wenn ich spüren würde, dass mein mann eine andere frau auf anderen gebieten mir vorzieht, würde mir das auch nicht gefallen!
aber auch dann würde ich zumindest versuchen, es anders als mit eifersucht zu lösen... weil eifersucht meiner meinung nach
rationalere ansätze behindert.

Ich erlebe so eine ähnliche Situation in der offenen Beziehung
Für mich ein Experiment das is vor einem Jahr eingegangen bin bei dem schon am Anfang klar war es ist eine Beziehung für eine terminate Zeit.
Dabei erlebe ich es auch so dass sein auswärtiger Sex kein Problem darstellt und ich fähig bin zu gönnen oder zumindest darüber hinweg zu sehen
Ich empfinde keine Eifersucht aber ES VERLETZT definitiv
Die Vorstellung aber dass er sich für die andere Frau mehr interessiert und sie toller findet bringt mich emotional immer wieder durcheinander und ich muss mich dann immer wieder neu ordnen (was sehr anstrengend ist)
 
Wieso ist Dir das peinlich? Emotionen und auch emotionale Ausbrüche gehören zum Menschen dazu (der Mensch ist nun mal nicht nur ein rationales, sondern auch ein emotionales Wesen) und man sollte diese auch nicht unterdrücken, weil dies einen auf Dauer nur krank macht.

Es gibt hier ein Zitat von Freud, das ich aber nur auf Englisch habe: "Unexpressed emotions will never die. They are buried alive and they will come forth later in uglier ways."
Du hast vollkommen Recht.
Für mich ist es allerdings noch relativ neu meine Gefühle wirklich vollends auszuleben und das habe ich in dieser Art und Weise auch erst einmal derart gelebt. Nur manchmal ist es einfach nicht mehr angebracht seinen Gefühlen derart freien Lauf zu lassen und dann ist es mir unangenehm.
Ich hoffe aber, dass mir auch ein zukünftiger Partner das Gefühl gibt, diese Seite an mir zu „wollen“.
 
Für mich persönlich wäre eine offene Beziehung nicht denkbar, ich kann den Menschen den ich liebe nicht teilen.

Wie ich herausfinde ob er der selben Ansicht ist wie ich, ist ganz einfach die Kommunikation darüber.

Und klar findet man auch andere attraktiv das ist ganz normal aber gegessen wird zuhause!

Mag vielleicht total altmodisch und konservativ klingen, aber so bin ich einfach....ganz oder gar nicht!

Ich bin da vom denken her auch der gleichen Meinung.
Für mich würde eine Offene Beziehung nie in Frage kommen, denn an dieser Stelle bin ich der Meinung: Ganz oder gar nicht.
Schauen darf man, aber gegessen wird zuhause...
 
Eifersucht ( oder das was man so nennt / für mich ein irritierender Begriff )) ist eine emotionale Regung, die bei jedem Menschen von Natur aus angelegt ist. Ebenso wie die Fähigkeit zur Rationalität. Beides kann sich ins Krankhafte steigern. Ebenso alle weiteren Emotionen wie Wut, Trauer, Freude, Liebe, Hass, Gleichgültigkeit, usw.

Grundlegend glaube ich das nicht! Ich glaube IM GEGENTEIL das wir alle die Buddhanatur besitzen und leider über viele Leben und auch in diesem Verblendungen angesammelt haben und diesen Verblendungen und Geistesgiften unterliegen.


und nein, ich meine keine sogenannte "krankhafte" eifersucht!
die gibt es meiner meinung nach nicht, weil sie in jedem grade krankhaft ist! sie fußt auf dem besitzdenken anderen
menschen gegenüber! und besitzdenken streitet ja jeder vehement ab!
Und abgesehen von der Sache mit der Buddhanatur und dem grundsätzlich reinen, klaren Geist (was eine Glaubenssache ist). Sind die Gründe von Eifersucht nicht immer nur Besitzdenken oder Besitzansprüche.
Da können auch Selbstbezogene Probleme wie Unsicherheiten der Grund sein, fehlende Mitfreude oder Empathie für den Partner, mangelnde Kommunikation der Wünsche bzw Unwissenheit und Unverständniss...

Eifersucht ist etwas komplexes und kann aus ziemlich vielen Faktoren heraus entstehen.

Meine einzige Erfahrung mit Eifersucht war gegen Ende einer 6 jährigen Beziehung (also DAS Ende)... Und die war reine Unsicherheit. Meine Ex hatte den Plan sich zu trennen, und wollte davor noch feststellen ob ihre Phobien und Traumata aufgearbeitet genug waren um auch mit anderen zu schlafen (sehr mühsam das mit mir gemeinsam zu schaffen, aber wir hatten dann doch ein sehr aktives Sexleben das ihr wohl viel Freude gemacht hat...wenn am Ende auch sonst nicht mehr viel). Naja sie hat mir ihre Wünsche mitgeteilt, ich hätte sie auch voll unterstützt (damals im EF nach Swingerclubs uÄ gesucht und mich mal näher informiert)... schlussendlich hat sies eben durchgezogen am Trennungswochende. Was für mich auch OK gewesen wäre (Eifersuchtstechnisch)... aber ich hätte am nächsten Tag einfach gebraucht dass sie mir zeigt dass sie mich immer noch genauso begehrenswert findet... sie war natürlich etwas abgelenkt (die Sache ist nicht so gut gelaufen) und eher unmotiviert auf irgendwas sexuelles... also mieser Samstag. Und Sonntags war ich schon relativ belastet, eifersüchtig, notgeil... und sie hatte gedanklich einen ihrer Checkpoints für das Ende abgehakt (Sex mit anderen Typen), war aktiv am Überlegen sich zu trennen und in Diskussionslaune was schlussendlich aufeinandertreffend zur Trennung geführt hat (zu keiner schönen leider... für keine der beteiligten Parteien).

Aber das war keine Anhaftung und kein Besitzdenken an SIE oder über sie. Ihre Wünsche hab ich ihr gegönnt, hab sie unterstützt und bestärkt und ihr noch Mut gemacht... Aber an mein Selbstbild von mir als dem Typen den sie begehrenswert findet... an dem hab ich angehaftet. An der Illusion des Egos. Aber um die Wahrheit zu sagen: Ich war nicht mehr begehrenswert... ich kann es ihr nicht vorwerfen. Ich war krank geworden, knapp an einer Klippe vorbeigeschrammt und hab mich danach 6 Monate nicht erholt und bin 10-12 Stunden täglich in Online Games versunken...
Also schlussendlich HATTE ich einerseits Anhaftung an mein altes Selbstbild und die eingebildete Sicherheit dass sie mich noch liebt (obwohl sie OFFENSICHTLICH besagte "Ende-Checklist" abgearbeitet hat, Geld zurückgelegt hat,...) hatte und vielleicht auch Unwissenheit da ich das nicht klar genug kommuniziert habe oder mir davor nicht klar genug über die Auswirkungen auf meine eigene Psyche war.

Aber nicht jede Art von Eifersucht entsteht aus Besitzdenken.

Ich wünschte Emotionen wären so einfach... dann müsste ich VIEL weniger Bücher lesen um sie zu verstehen und aufzuarbeiten!
 
Grundlegend glaube ich das nicht! Ich glaube IM GEGENTEIL das wir alle die Buddhanatur besitzen und leider über viele Leben und auch in diesem Verblendungen angesammelt haben und diesen Verblendungen und Geistesgiften unterliegen.

Und abgesehen von der Sache mit der Buddhanatur und dem grundsätzlich reinen, klaren Geist (was eine Glaubenssache ist). Sind die Gründe von Eifersucht nicht immer nur Besitzdenken oder Besitzansprüche.
Da können auch Selbstbezogene Probleme wie Unsicherheiten der Grund sein, fehlende Mitfreude oder Empathie für den Partner, mangelnde Kommunikation der Wünsche bzw Unwissenheit und Unverständniss...


Ein Kind, das von seiner Mutter gegenüber seinem Geschwister weniger Liebe erfährt reagiert eifersüchtig, weil ihm die Mutter naturgegeben genauso "Besitz" ist wie dem Geschwister und seine Ansprüche auf Gleichbehandlung zu Recht bestehen.

Was soll daran negativ sein? Ein Kind, das nicht mit Eifersucht reagiert, wäre verhaltensauffällig.

Ich wünschte Emotionen wären so einfach... dann müsste ich VIEL weniger Bücher lesen um sie zu verstehen und aufzuarbeiten!

Da war ich auch mal. Heute sind komplexe Emotionen für mich ein Lebenselexier.

PS: Mich würde es eher stutzig machen, wenn mein Partner keinerlei Reaktionen zeigen würde, wenn ich mit einem anderen Mann flirte oder auch Sex habe, als dass ich seine Gleichgültigkeit einem "klaren Geist" zuschreiben würde. Bei uns ist es sogar so, dass er diese "gesunde Portion Eifersucht" regelrecht genießt und ihn das stimuliert. ( Versteht wahrscheinlich wieder niemand :rolleyes: )
 
PS: Mich würde es eher stutzig machen, wenn mein Partner keinerlei Reaktionen zeigen würde, wenn ich mit einem anderen Mann flirte oder auch Sex habe, als dass ich seine Gleichgültigkeit einem "klaren Geist" zuschreiben würde.
DAMALS kann ich weder behaupten einen klaren Geist gehabt zu haben noch keinerlei Reaktion gezeigt zu haben eben.
Ich hab nur keine negative Eifersucht auf sie verspürt sondern war eben in meinem Selbstbild und Ego ein wenig verletzt. Das mit dem Sex... hab ich damals gefühlt und bereu ich auch nicht großartig. Wenn ich wirklich Liebe für eine Frau empfinde (oder es mir erfolgreich einrede) dann hab ich eben auch keinen Anspruch oder kein Besitzdenken daran ihr jeden Wunsch erfüllen zu können bzw verstehe Wünsche die auftauchen. Und hier hat mich der Wunsch nicht mal verletzt oder gekränkt weil ich keinen Zweifel an meinen Leistungen im Bett hatte (ich hab die Frau richtig gut gekannt...) sondern einfach dachte dass das etwas ist das sie braucht um mit ihren Traumatisierungen fertig zu werden (notwendiger, sinnvoller nächster Schritt). Ich hätte auch kein Problem gehabt mit ihr in einen Swingerclub zu schauen (wobei sie da im letzten Moment kalte Füße bekommen hat).
Aber du hast natürlich Recht... und das hab ich im Nachhinein natürlich auch zu hören bekommen: Das WAR einer der Trennungsgründe für sie... ich habe anscheinend desinteressiert gewirkt bzw sie wollte eine Reaktion provozieren... ich find das ein wenig krank...

Edit: Auch so ein Trennungsgrund und Hinweis auf Desinteresse meinerseits zB dass ich nie genau nach ihren traumatischen Erfahrungen gefragt hab. Ich hab nur etwa 1000 Mal erwähnt dass sie über alles reden kann worüber sie reden will und ich mir alles anhör und nicht gefragt weil ich ungern nachbohr, retraumatisier oder Leute auf Horrorreisen schick... ich war echt ein gottverdammtes, desinteressiertes Arschloch...
FRAUEN!?!?!!?
 
Du hast vollkommen Recht.
Für mich ist es allerdings noch relativ neu meine Gefühle wirklich vollends auszuleben und das habe ich in dieser Art und Weise auch erst einmal derart gelebt. Nur manchmal ist es einfach nicht mehr angebracht seinen Gefühlen derart freien Lauf zu lassen und dann ist es mir unangenehm.
Ich hoffe aber, dass mir auch ein zukünftiger Partner das Gefühl gibt, diese Seite an mir zu „wollen“.

Ich würde bei Gefühlen nicht den Begriff "angebracht" verwenden. Gefühle können nicht "angebracht" oder "nicht angebracht" sein, sie sind einfach da oder eben nicht. Wenn Du bei einem Dir nahestehenden Menschen Deinen Gefühlen freien Lauf lässt, ist dies doch etwas schönes, weil es zeigt, dass Dir dieser Mensch wichtig ist. Man muss doch ohnehin in so vielen Bereichen des Lebens rational handeln, da sollte man sich doch einen Bereich bewahren, in dem man tatsächlich man selbst sein kann, inklusive diverser Gefühlsausbrüche ;).
 
Besitzdenken war nie das meine, darum kenne ich auch Eifersucht nicht. Eine gut aufgebaute Vertrauensbasis benötige ich hingegen immer. Wenn die nicht vorhanden ist, lasse ich mich gar nicht erst ein.
Für mich passt am ehesten der letzte Punkt: jeder ist frei zu wählen.
 
Ich denke nicht, das es für so ein komplexes Thema eine pauschale Richtigkeit gibt, sondern auch nur rein Individuell gehandhabt werden kann. Das ist halt eines der Themen, wo man auch nur schwer empathie Zeigen kann, weil wenn man nicht bereit dazu ist, eine offene oder monogame Sexualität auszuleben, weil es für einem einfach kein gutes Gefühl vermittelt, dann wird man sich auch schwer tun verständniss für andere zu Zeigen. Ich mein wie soll jemand, der sich verletzt fühlt, weil die Liebe etwas besonders und einzigartiges ist, das man es nur mit dem einen Menschen teilen möchte, auch nachvollziehen können, wenn es Menschen gibt die völlig anders gestrickt sind, die solche Dinge trennen und in einer polygamie, freien und offenen leben, weil es ihre sexuellen Bedürfnisse befriedigt... Und vica versa wie sollte jemand, der diese Offenheit gerne auslebt und teil einer erfüllten Sexualität verstehen können, das es Menschen gibt denen ein Partner völlig reicht bzw völlig in ihrer Sexualität befriedigt.

Daher schließe ich mich an. Jeder sollte selber frei wählen und vorallem sollte man sowas immer in einer Beziehung abklären. Wichtig ist in der Hinsicht das man gemeinsam einen weg findet, der Beide glücklich macht, und wenn es nicht geht dann muss man sich halt die Frage stellen, wo die Beziehung steht und wo sie hingehen soll. Ich mein man kann jemanden der gerne Sexuell offener sein möchte und mit anderen Partnern schlafen, nicht verbieten dieses auszuleben und diesen Instinkt/Bedürfniss zu unterdrücken. Gleichzeit halte ich es für enorm ungesund von seinem Partner zu erwarten, es zu "ertragen" das man mit anderen schlafen will. Wenn man da nicht auf einen Nenner kommt, dann leidet jemand darunter und auf lange Sicht auch Beide.

#Eifersucht:
Ich denke auch hier ist eine Pauschalaussage schwierig. Ich denke es gibt Menschen/Beziehungen ohne Eifersucht leben, bei anderen ist es eine weitere Ausdrucksweise der Zuneigung und Liebe(in einem Gesunden Rahmen natürlich).... bei wieder anderen kann es aber auch ein Teil des Liebesspiels oder Sexualität sein...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich führe eine monogame Beziehung .....
gehört er mir so wie ich ihm. .....
ich, niemand anderer streichelt küsst oder liebkost ihn Solang er mit mir in einer Beziehung ist. Ich bin ein eifersüchtiger Mensch .....
Also fremdflirten und antatschen geht gar nicht und ja ich kenne den unterschied zwischen Unterhaltung und Spaß und flirten.
Hmmm, also jetzt ohne pingelig sein zu wollen: warum suchst Du dann hier Kontakte ? Oder hab ich was falsch verstanden?
 
Mist, tut mir Leid für den Post, mir ist beim alten Post ein fehler eingeschlichen und denn wollte ich korrigieren...
 
Ein Kind, das von seiner Mutter gegenüber seinem Geschwister weniger Liebe erfährt reagiert eifersüchtig, weil ihm die Mutter naturgegeben genauso "Besitz" ist wie dem Geschwister und seine Ansprüche auf Gleichbehandlung zu Recht bestehen.

Was soll daran negativ sein? Ein Kind, das nicht mit Eifersucht reagiert, wäre verhaltensauffällig.

Vielleicht sollte man irgendwann das Bedürftigkeits- und Abhängigkeitsstadium überwunden haben? Also wenn man erwachsen ist, vorher eh nicht.
 
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