ok sorry fürs blöde nachfragen, du weisst ja wie du dich gefühlt hattest als du noch keine depressionen hattest, so ist es nicht oder?
Kein Problem, du kannst alles fragen was du möchtest, im schlimmsten Fall kommt ein ....Gemma ins Separee (aka PN)?
(Ich habe heute eh die Hosen hier schon so runterlassen)
Ich bin jetzt sicher anders als vor ....ca 10 Jahren, also bevor es mir so schlecht ging. Aber das ist ja auch Sinn und Zweck einer Psychotherapie
Ich nehme seit ca 5 Jahren nichts mehr, es geht mir gut, ich stehe mitten im Leben und als berufstätige Haupterziehende meine Frau.
Ich nehme mich, meine Grenzen und Bedürfnisse besser wahr als früher und kann das auch klarer Kommunizieren. Wenn ich die ersten Anzeichen von Überlastung merke dann kenne ich jetzt Methoden um gegenzusteuern (Selbstregulation, ) bzw habe ich auch Menschen, denen ich mich anvertrauen kann. Und was ich noch wichtig finde: wenn ich mich überfordert habe (was in meinem Leben manchmal halt nicht zu vermeiden ist) dann hilft es mir, zu kuscheln. Da gibt es mittlerweile Menschen in meinem Leben mit denen ich "einfach nur kuscheln" darf.
Beim Kuscheln werden Stress Hormone abgebaut und Hormone die Entspannung und positive Gefühle fördern ausgeschüttet, zusätzlich hilft die Körperhaltung, Muskelspannung, ruhiger Atem, langsamer Herzschlag und ähnliches beim anderen, dass diese Signale meinem Gehirn sagen: es ist alles gut, du bist in Sicherheit, du darfst dich jetzt entspannen und loslassen.
Und wenn Grad niemand Zeit hat dann hilft mir zum runterfahren ein Tag in der Therme bei mir ums Eck, ich habe mich dort schon selbst auf so auf entspannen und wohlfühlen konditioniert, dass ist binnen einer halben Stunde den Schalter umlegen. Ich finde das so wirklich sonst nirgends.
Aber insgesamt glaube ich dass es mir mittlerweile besser geht als vor den Medis