Beziehung mit einem psychisch kranken Menschen. (Depressionen)

was aber wieder eine andere baustelle ist. ich bezog mich auf psychische labilität.

Sobald ich ein paar Tage frei habe und zu Hause bleibe(n darf), falle ich leider immer wieder in ein seelisches Tief.
Wenn ich einen ausgefüllten Tag habe, passiert mir das nie, weil ich abgelenkt bin.

Könnte es nicht sein, so blöd das auch klingt, dass die Menschen im und nach dem Krieg immer wieder Strategien finden mussten um der bitteren Armut zu entfliehen und dass es nicht möglich war labil zu sein, wenn man überleben wollte?
 
Hi,

Sorry, aber geht ma voi am Zaga!

dabei hab ich gar nicht von "Psychos" gesprochen. :D

Und nein, wenn Dein zartes Seelchen eine korrekte Anmerkungen nicht verträgt, dann ist es Dein Problem!

Es ist nun mal leider so, dass Antidepressiva durchaus verschrieben werden, wo sie eher nicht angebracht sind.

Wer sie braucht, soll sie bekommen, keine Frage. Und auch wenn Du Kritik an unangebrachtem Einsatz nicht magst, wirst Du damit zurecht kommen müssen.

LG Tom
 
Hi,



an sich hast Du recht.

Allerdings ist auch korrekt, dass viele Medikamente inflationär verschrieben werden, weil sie billiger sind, als Therapien.

Wer es braucht, soll es bekommen, aber nicht jeder Teenager mit bissl Liebeskummer.

LG Tom
wer steuert das deiner meinung nach? der arzt der es verschreibt weil sonst ein anderer arzt an der therapie verdienen wuerde? gesteuert ueber die krankenkasse auf „geheime“ anweisung hin? ich denke du schwurbelst hier nur herum und diskreditierst einen ganzen berufsstand.
 
Sobald ich ein paar Tage frei habe und zu Hause bleibe(n darf), falle ich leider immer wieder in ein seelisches Tief.
Wenn ich einen ausgefüllten Tag habe, passiert mir das nie, weil ich abgelenkt bin.

Könnte es nicht sein, so blöd das auch klingt, dass die Menschen im und nach dem Krieg immer wieder Strategien finden mussten um der bitteren Armut zu entfliehen und dass es nicht möglich war labil zu sein, wenn man überleben wollte?
Es gab selten Waschmaschinen oder Geschirrspüler, das sind mehrere Stunden mehr an Freizeit pro Woche. Die kann man sinnvoll füllen, oder eben nicht. Andererseits konnte man sich aber mit dem Geld das man verdiente auch noch etwas leisten.
Wir haben heute weitaus mehr Dinge als damals, der Wohlstand ist gewachsen, die Lebenserwartung auch. Es hat halt jede Medaille zwei Seiten, ich finde meine Mitte eher in der Reduktion an Allem. Weniger Kilometer mit dem Auto, weniger Strommedien, mehr Bewegung in der frischen Luft, genügend Schlaf.
Aber ich bin mir durchaus bewusst, dass ich privilegiert bin. Die Kids sind alt genug, mein Leben war immer gut zu mir.
Ich habe aber auch oft genug die Notbremse gezogen, wenn ich bemerkte, dass es zu viel wird. Oftmals mit äußerst unbequemen Nebenwirkungen.
 
Der niedrigste Anteil von Menschen mit Depression findet sich in der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen.

Das sind wohl deine " Weicheier". Ich nehme an deine Generation.

:hahaha:

Die Begriffe des 'Burnouts'

..... sind - soweit ich das nebenbei mitgekriegt habe - vom Begriff "Neurasthenisches Zustandsbild" abgelöst worden und oftmals wird es falsch diagnostiziert, weil es sich um "CFS/ME" handelt.
 
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wer steuert das deiner meinung nach? der arzt der es verschreibt weil sonst ein anderer arzt an der therapie verdienen wuerde? gesteuert ueber die krankenkasse auf „geheime“ anweisung hin? ich denke du schwurbelst hier nur herum und diskreditierst einen ganzen berufsstand.
Nein, ich denke der Patient erwartet sich sehr häufig schnelle Hilfe in Form von Medis. Und logischerweise ist es für die Allgemeinheit auch günstiger als Therapiestunden.
Das muss man nicht steuern, der Mensch macht das ganz von selbst.
 
Nein, ich denke der Patient erwartet sich sehr häufig schnelle Hilfe in Form von Medis. Und logischerweise ist es für die Allgemeinheit auch günstiger als Therapiestunden.
Das muss man nicht steuern, der Mensch macht das ganz von selbst.
ich kann nur aus der erfahrung mit meinem sohn sprechen. einfach und schnell gibts da gar nix und ohne therapie haette er auch keine medikamente bekommen. das ging alles hand in hand, mit sehr viel verantwortungsbewusstsein. was ihr hier so schreibt habe ich weder mit hausaerzten oder psychiatern so erlebt.
 
Es gab selten Waschmaschinen oder Geschirrspüler, das sind mehrere Stunden mehr an Freizeit pro Woche. Die kann man sinnvoll füllen, oder eben nicht. Andererseits konnte man sich aber mit dem Geld das man verdiente auch noch etwas leisten.
Wir haben heute weitaus mehr Dinge als damals, der Wohlstand ist gewachsen, die Lebenserwartung auch. Es hat halt jede Medaille zwei Seiten, ich finde meine Mitte eher in der Reduktion an Allem. Weniger Kilometer mit dem Auto, weniger Strommedien, mehr Bewegung in der frischen Luft, genügend Schlaf.
Aber ich bin mir durchaus bewusst, dass ich privilegiert bin. Die Kids sind alt genug, mein Leben war immer gut zu mir.
Ich habe aber auch oft genug die Notbremse gezogen, wenn ich bemerkte, dass es zu viel wird. Oftmals mit äußerst unbequemen Neenwirkungen.

Teilweise ist der Konsumwahn wirklich verrückt. Es ist Anfang Oktober, extrem warm, man geht in ein Geschäft und es ist voller Weihnachtsdekoration.
 
Teilweise ist der Konsumwahn wirklich verrückt. Es ist Anfang Oktober, extrem warm, man geht in ein Geschäft und es ist voller Weihnachtsdekoration.
sind halt rituale. so wie das festhalten an einer wintersaison beim schifahren wo man bei plus temperaturen einen streifen beschneid wo dann alle runterfahren waehrend neben der piste die wanderer und mountainbiker mit kurzen aermeln und hosen unterwegs sind.
 
Ich ignoriere das, habe da nichts mit am Hut, purer Kommerz, Menschen die mir wichtig sind "liebe" und beschenken ich das ganze Jahr, nicht weil es ein Datum im Dezember ist.
Elendige Heuchelei.

Ich steh schon irgendwie auf den ganzen Kitsch 😅 , aber es muss verhältnismässig bleiben. Es macht Freude zu dekorieren und einen schön dekorierten Raum zu betreten.

Aber es ist unwahrscheinlich traurig, wenn jemand seine innere Leere durch die Anhäufung von Gegenstände kompensieren will.
 
Ich steh schon irgendwie auf den ganzen Kitsch 😅 , aber es muss verhältnismässig bleiben.
Es ist unwahrscheinlich traurig, wenn jemand seine innere Leere durch die Anhäufung von Gegenstände kompensieren will.
Mit gespielt hab ich ja auch, wollte meiner Partnerin ja den Spaß nicht verderben, wenn Kids da sind ja nochmal eine andere Situation, die stehen ja quasi im Konsum Wettbewerb.
Aber mir sind diese religiösen Feiertage wirklich wurscht.
 
ich kann nur aus der erfahrung mit meinem sohn sprechen. einfach und schnell gibts da gar nix und ohne therapie haette er auch keine medikamente bekommen. das ging alles hand in hand, mit sehr viel verantwortungsbewusstsein. was ihr hier so schreibt habe ich weder mit hausaerzten oder psychiatern so erlebt.
Das ist gut und schön für Euch. Ich persönlich habe auch nur gute Erfahrungen gemacht, kenne aber auch Menschen denen es nicht so erging. Es macht natürlich auch einen Unterschied, ob man heute oder vor 40 Jahren Depressionen diagnostiziert bekam.
 
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