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Seh ich nicht so. Eher so, dass das Verständnis u die Hilfsbereitschaft nicht lange anhält.Mein Mann erkrankte an Depressionen.
Das teuflische an dieser Krankheit ist, dass man sie nicht erkennt, und sie nicht wahr haben will.
Jeder psychisch kranke Mensch ist zuerst Mal eine Arschloch oder Irrer für sein Umfeld.
Das hört sich so an dass er das Problem erkannt hat und bereitwillig daran mitgearbeitet hat? Das ist schon der halbe Sieg.Ist die Hürde die Krankheit zu erkennen und zu akzeptieren überwunden, gibt es sehr gute Möglichkeiten, sie zu heilen.
Mein Mann war 2 Jahre in psychiatrischer Behandlung, und nahm jede Menge an Medikamenten.
Gratuliere euch.Die Folge der Medikamente waren Impotenz, extremer Tremor (Zittern in den Händen), Schweißausbrüche etc.
Seine Sekretärin und ich haben ihm bei den Unterschriften die Hand festhalten müssen.
Wir haben das aber ausgehalten und überwunden.