Beziehung mit einem psychisch kranken Menschen. (Depressionen)

Versteh ich jetzt grad nicht?

Das wahr wohl als Anspielung daran gedacht, dass kaum ein Mensch depressiv zur Welt kommt, sondern sich diese Erkrankung durch Umwelteinflüsse (=Interaktion mit anderen Menschen) entwickelt.

(Das ist aber nur meine Außenwahrnehmung der Innenwahrnehmung der Außenwahrnehmung des Therapeuten... :smuggrin: )
 
Das wahr wohl als Anspielung daran gedacht, dass kaum ein Mensch depressiv zur Welt kommt, sondern sich diese Erkrankung durch Umwelteinflüsse (=Interaktion mit anderen Menschen) entwickelt.

(Das ist aber nur meine Außenwahrnehmung der Innenwahrnehmung der Außenwahrnehmung des Therapeuten... :smuggrin: )
OK
Forschung sieht inzwischen zumindest Veranlagung dazu ...
Ich hab zuerst gedacht, er will vielleicht auf eine Weltsicht hinweisen, die nur Weinende Babys sieht und nicht das "Wunder der Geburt" 😅
 
OK
Forschung sieht inzwischen zumindest Veranlagung dazu ...
Ich hab zuerst gedacht, er will vielleicht auf eine Weltsicht hinweisen, die nur Weinende Babys sieht und nicht das "Wunder der Geburt" 😅

Veranlagung - natürlich gibt es soetwas.
Ein stärkerer Ast bricht später als ein dünnerer. Aber wohl eher nicht, ohne gebrochen zu werden.

(Und ein hohles Rohr ist wesentlich stabiler als ein Vollrohr, um die Metapher auch gleich zu ende zu führen... :smuggrin: )
 
Das mag daran liegen, dass es nicht konstruiert ist... :schulterzuck:

Edit: Aber das ist deine Außenwahrnehmung. ;)
Natürlich, darum habe ich geschrieben "wirkt konstruiert" 😉
(Selbst-)Reflexion ist halt auch ein individuell subjektiver Prozess, manche mögen übermäßig hart (mit sich) ins Gericht gehen, andere tendieren zu überbordender Nachsicht ...
 
Natürlich, darum habe ich geschrieben "wirkt konstruiert" 😉
(Selbst-)Reflexion ist halt auch ein individuell subjektiver Prozess, manche mögen übermäßig hart (mit sich) ins Gericht gehen, andere tendieren zu überbordender Nachsicht ...

Und - oh wunder - beide Extrempositionen sind nicht der Idealfall... :smuggrin:

Der springende Punkt ist allerdings: du hast anscheinend in meiner Schilderung eine Erklärung für Weinanfälle gelesen. Die steht allerdings nicht da.
 
Du wolltest Beispiele, da ist eines... :schulterzuck:
Tut mir leid, aber ich denke, Ihr streitet´s da um den Kaiser seinen Bart.
Klar gibt es Dramaqueens (auch männliche), die sich in der Opferrolle gefallen und die die Aufmerksamkeiten genießen und brauchen. - Nur die haben keine Depression sondern eine andere Erkrankung.
 
Tut mir leid, aber ich denke, Ihr streitet´s da um den Kaiser seinen Bart.
Klar gibt es Dramaqueens (auch männliche), die sich in der Opferrolle gefallen und die die Aufmerksamkeiten genießen und brauchen. - Nur die haben keine Depression sondern eine andere Erkrankung.

Endlich eine Klarstellung von jemandem, der für alle Heulsusen auf dieser Welt sprechen kann. :happy:

( :ironie: )
 
Tut mir leid, aber ich denke, Ihr streitet´s da um den Kaiser seinen Bart.
Klar gibt es Dramaqueens (auch männliche), die sich in der Opferrolle gefallen und die die Aufmerksamkeiten genießen und brauchen. - Nur die haben keine Depression sondern eine andere Erkrankung.

Vielleicht. Aber es gibt auch einen Unterschied zwischen einer depressiven Verstimmung und einer depressiven Episode.
 
Ich habe die Beobachtung gemacht, dass die Leute, die BurnOut/Depression als Krankheitsbild ablehnen (soll sich halt zusammenreissen, geht jedem mal nicht gut)

Diejenigen sind, die selbst massiv BurnOut/Depressionsgefährdet sind.
 
Vielleicht. Aber es gibt auch einen Unterschied zwischen einer depressiven Verstimmung und einer depressiven Episode.
Eine depressive Verstimmung würde ich aber noch nicht als Krankheit einstufen. Die hat jeder mindestens einmal im Leben. Ist so wie eine rinnende Nase.

Ich meine mit "Depression" eine von einem Facharzt festgestellte Krankheit. Diese kommt in Episoden. Wenn man es früh erkennt, kann man Glück haben und sie erwischt einen nur einmal. Jede weitere Episode wird heftiger. Leider. Und ist auch immer langwieriger und schwieriger zu behandeln.
 
Eine depressive Verstimmung würde ich aber noch nicht als Krankheit einstufen. Die hat jeder mindestens einmal im Leben. Ist so wie eine rinnende Nase.

Ich meine mit "Depression" eine von einem Facharzt festgestellte Krankheit. Diese kommt in Episoden. Wenn man es früh erkennt, kann man Glück haben und sie erwischt einen nur einmal. Jede weitere Episode wird heftiger. Leider. Und ist auch immer langwieriger und schwieriger zu behandeln.

Jetzt kommen wir der Sache schon näher.

Für mich impliziert der Begriff "Verstimmung", dass es sich in so einem Fall nicht um eine Erkrankung handelt.

In einer depressiven Episode kann man den Alltag nicht mehr aufrecht erhalten, hat auch keine Kraft mehr, eine Opferhaltung einzunehmen und ist auf Unterstützung angewiesen.
 
Tut mir leid, aber ich denke, Ihr streitet´s da um den Kaiser seinen Bart.
Klar gibt es Dramaqueens (auch männliche), die sich in der Opferrolle gefallen und die die Aufmerksamkeiten genießen und brauchen. - Nur die haben keine Depression sondern eine andere Erkrankung.
Man kann auch mehrere Krankheiten habn.
 
Ich habe die Beobachtung gemacht, dass die Leute, die BurnOut/Depression als Krankheitsbild ablehnen (soll sich halt zusammenreissen, geht jedem mal nicht gut)

Diejenigen sind, die selbst massiv BurnOut/Depressionsgefährdet sind.
Beobachtung oder gibts da eine Erklärung auch dazu?
 
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