UFF! kaum schaut man ein paar stunden nicht wirklich in das forum tut sich in, für mich interessanten threads, soviel!
dazu will ich natürlich auch meinen meinung kundtun,
vorweg, viele kennen mich ja und ich bin KEINE TS sondern nur einen TeilzeitVrau und lebe dies auch (im bekannten, verwandtenkreis und öffentlichkeit etc.. also niemand der sich in den eigenen vier wänden versteckt)
....genau das meinte ich...aber hier gehts ned darum wer mit wem...sondern um die Akzeptanz !!!!!!
nein; akpzeptant bedeutet, dass ich ein handeln gutheisse, dahinterstehe. ich akpetiere eine handlung/lebensweise und stehe dahinter, bin deren meinung.
villeicht meinst du toleranz.
ich toleriere eine sache, lasse betreffende diese tun und habe im prinzip keine meinung dazu - ich lasse es wertfrei geschehen; es is mir schlichtweg egal.
mir persönlich ist es recht wenn andere meine lebensweise tolereieren; akzeptanz kann und will ich nicht verlangen da jeder frei entscheiden sollte was er akzeptiert und was nicht.
toleranz sollte es imho natrülich schon geben gegenüber "anderen"
..ob du es glaubst oder nicht....das war nicht nur "damals" so...warum glaubst du sind soviele Zuschauer bei der Regenbogenparade??
Ich war dort und hab mit unzähligen "Zivilpersonen" am Strassenrand gesprochen....es war immer diesselbe Antwort: Wir sind hier um die Verrückten zu beobachten, weils eine Freak-Show ist.....is ja wie Fasching im Sommer....
tja die regenbogenparade; eine freakshow - was sont. es präsentieren sich menschen anderer lebensweise einem breiten publikum. netter gedanken hat aber genau gar nichts mit dem "realen leben von TG, lesben, schwulen" zu tun. erinnert mich an eben nur an eine freakshow. warum sollte ich in schrillem kostüm, mitdem ich nie tagsüber und auch eigentlich nachts auch nicht, auf die strasse gehe mich der öffentlichkeit präsentieren? worin liegt der sinn?
ich begene und spreche oft mit menschen ganz normal als "frau" in alltagssituationen; bis dato kein problem damit gehabt. natürlich wenn ich in z.b. lackoverknees und transparentem kleid am samstag nachmittag beim c&a stehen würd gäbe es einen aufruhr; den würde eine bio-frau genauso provozieren. warum sollte ich dies dann aufn ring bei einem "event" am nachmittag machen?
..weil es sie auch nicht interessiert...die meisten wissen nicht einmal, welchen Sinn die Regenbogenparade hat...und warum sie zelebriert wird...
dieser entschliesst sich mir leider auch. es ist zwar nett party zu machen; egal wann und wo aber mit gleicherechtigung und anerkennung von transgendern, lesben und schwulen hat es imho nichts zu tun. meine "überzeugungsarbeit" verrichte ich abseits des scheinwerferlichtes und dort funktioniert sie recht gut.
ein event, andem man sich "das gemeine volk" ergötzen kann, ist nie der weg zur anerkennung.
..genau...und das Zauberwort heisst schlicht und einfach AKZEPTANZ
Leben und leben lassen
siehe oben mein statement zu akzeptanz und toleranz.
Ich denke das ist nur am Anfang so, die Leute gewöhnen sich an alles. Ein paar Wochen Getratsche und das wars.
eben confetti: alle kochen unr mit wasser und ist mal der erste "hype" verflogen interessierts nicht wirklich jemanden. man muss es auch mal aus der anderen perspektive sehen; wenn dein nachbar, freund, verwandtschaft irgendetwas sehr aussergeöwhnliches macht redet man genauso darüber und, wenn man nicht dieser meinung ist, zerreisst man sich auch das maul eine zeitlang, aber irgendwann kehrt ruhe ein.
brauchts gar ned, mein ex arbeitskollege wohnt 2 blox weiter, ist sogut wie nie da, aber die wissen alles über den, frauenbesuche, drogenhandel, alles
zugegeben "am land" ist eine "andere" lebensart die nicht der norm entspricht, schwieriger aber bei weitem nicht unmöglich; viele gegenbeispiele in meinem bekanntenkreis beweisen dies.
wenn man den mut und die courage hat zu sich selbst als transgender zustehen dann meistern so gut wie alle die ich kennen auch den umgang mit der öffentlichkeit.
es ist auch immer ein grosser unterschied WIE man als transgernder (egal ob TS oder TV) sich der allgemeinheit präsentiert (bezogen auf das äusserliche wie oben beschrieben in dem beispiel mit, übertrieben dargestellt, lackoverknees im kaufhaus am nachmittag).
zugegeben als "nur tv" habe ich es einfacher als eine transsexuelle da ich wählen kann "wann und wie" aber trotzdem verlange ich nicht von jedem auf der strasse dass er dies gutheisst und micht unterstützt aber das was ich verlange ist in ruhe glassen zu werden bzw. falls jemand das gespräch mit mir sucht erörte ich jedem gerne meine situation.
um auf das eigentliche thema dieses threds zurückzukommen der ja lautet "beziehung mit transsexuellen".
ich kenne einige menschen die beziehungen mit TS haben und ich könnte nicht sagen dass es "schwieriger" ist als in "normalen" konstellationen.
wenn ein mensch den weg beschreitet das geschlecht dem eigenen ich anzupassen und nach vollzogener (ich mag dieses wort auch nicht aber mir fällt kein besseres ein) "umwandlung" steht einer beziehung nicht wirklich etwas im wege. wieviele "normale" beziehungen sind schon an geringerem gescheitert wie z.b. sozialer staus, umfeld oder der schwiegermutter in spe gefällt die partnerin bzw. partner aus unerklärlichem grund nicht?
so; genung ausgelassen; villeicht in den augen mancher zu konservativ aber es ist eben meine meinung dazu und ich verlange dass diese zumindest hinterfragt, aber wenigstens toleriert wird