Ja, in der Tat, das hast du schön gesagt und das was du beschreibst, ist der Idealfall, der leider äußerst wenig wirklich eintritt.
Denn meist sieht die Wirklichkeit anders aus. Da wird Vertrauen missbraucht, gelogen, Gefühle geheuchelt und am Ende erkennt man, dass das Ganze, was so schön begonnen hat nur ein einziges Lügengebäude war. Da bleibe ich lieber allein und verzichte darauf wiederum enttäuscht zu werden. Sicher ist das eine Abwehrhaltung, aber ich lebe gut damit und bin auch nicht unglücklich und natürlich fehlen mir diese starken Gefühle für jemand schon, aber wenn ich es in Relation zu dem Unglücklichksein stelle, welches zwangsläufig auf eine Enttäuschung folgt, dann ziehe ich auf jeden Fall meine Abwehrhaltung vor.
Im übrigen denke ich, dass die Gefühlswelt der Männer ganz anders funktioniert....die meisten lassen sich nicht einhundertprozentig auf eine Beziehung ein. Sie gehen schon mit dem Gedanken hinein, dass, wenn es nicht klappt, man ganz schnell wieder verschwinden kann... und wollen auch oftmals gar nicht um etwas kämpfen, was ihnen schon von Anfang an, nicht so wichtig erscheint. So sind wenigstens meine Erfahrungen.....