Hmmm.
Natürlich gibt ein Recht auf nix. Aber sehrwohl diese Selbstverantwortung auf eigene Bedürfnisse zu hören, sich dafür einzusetzen und dafür gerade zu stehen.
Wenn du meinst dass es immer nur um viele verschiedene Männer und ums bumsen geht wem man mit dem was ist unzufrieden und unglücklich ist, ist es sehr eng gedacht.
Glaub mir es gibt weitaus schlimmeres als arm und alleinerziehend zu sein. Und es gibt keinen Grund das anzunehmen, dass eine Frau ohne Mann am ihrer Seite so abstürzen muss.
Halte ich für sehr fragwürdig diese Einstellung.
Zum Thema Krankheit, glaub mir, es gibt genug lieblose Partner und auch wenn man Krebs hat, schützt eine Ehe vor gar nichts.
Wer sagt dass er in schweren Zeiten zur Seite steht wenn ihm schon jetzt ihre körperlichen Bedürfnisse egal sind
Frag doch einmal die Frauen in deiner Umgebung ob sie denn wirklich unglücklich sind den Weg beschritten zu haben. Und ob es wirklich darum ging einen Stecher und Bett zu bekommen.
Irgendwer schrieb so nett, frag dich ob du alles gegeben hast, alles versucht.
Wer da ein ja kommt, dann ist es wohl an der Zeit adieau zu sagen.
So wie du sagst ein Recht auf nichts.
Und schon gar nicht auf Pflege und Beistand.
Hallo!
Weibliche Sichtweise halt! Nicht grundsätzlich falsch, nur eben .... "anders"! Ein wenig kontroversiell, aber das sind meine Ergüsse ja auch, und das ist gut so.
Die TE hat ja bereits w. o. gegeben.
Dein Beitrag spricht mir einfach zu viele Themen gleichzeitig an (beinahe wäre ich versucht zu sagen "typisch weiblich"), als dass MANN jetzt dazu wirklich fruchtbar Stellung nehmen könnte.
"Naturrecht" z. B. (die Kraft des Faktischen) welches gerne von Humanisten (alle ohne Anführungszeichen, ich mag sie nicht, die falschen Fuffis) negiert wird. "Basics", wobei man sich hier im Groben an der allseits bekannten Bedürfnispyramide orientieren könnte (zuerst kommt das F...ressen dann die Moral).
"Vorstellungen" vom Leben, Erwartungen, Hoffnungen ... Enttäuschungen!
"Ein Recht auf Nichts" ist erstmal nichts als ein ein Axiom, eine Arbeits-These. Oft hilft es, bei Null zu beginnen, das klärt die Sicht!
Für jedes Beispiel, jeden Einzelfall gibt`s auch den gegenteiligen, der uns ja auch nicht zu einer Allgemeingültigkeit leitet.
Welche Sichtweise/Vorgangsweise ist "lehrbar", frag` ich mich (ein Regelwerk also) und führt zum Erfolg. Wie wird dieser definiert und ist dessen Beurteilung ob seiner "Qualität" nicht entwaffnend individuell?
Trotzdem: "Alleinerziehend" ist neben Krankheit und Arbeitsplatzverlust einer der drei Hauptfaktoren für "Armut". Fakt! Dass es im Einzelfall auch alleinerziehende Top-Manager*innen mit Batzen-Erbschaft und Villa mit Pool gibt, ist schon klar.
Wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis umschaue (und der ist, sowohl was die Anzahl der Beteiligten als auch von der sozialen Durschmischung her, representativ) schadet ein Mann im Hause nicht. Weder wenn es um die Reparatur der defekten Klospühlung geht aber auch nicht bei der Erziehung der pubertierenden 15jährigen. Und so manch einer rammelt auch, hin und wieder, womit wir wieder beim Thema wären
Wie oft Sex in der Woche ist "normal"? Und ist das altersabhängig oder hängt es an der Dauer der Beziehung? Oder an der Arbeitsbelastung (schließlich will auch der Kredit für das viel zu große Haus abbezahlt werden, "damit es die Kinder mal besser haben").
Am besten man hängt neben dem Taferl am Kühlschrank mit der Aufgabenverteilung im Haushalt auch ein zweites mit den Vorgaben zur sexuellen Aktivität.
Oder man hört sich bei der Freundin um, was denn so "normal" sei. Aber Vorsicht! Nirgends wird so viel geschwindelt wie beim Vögeln und bei der Jagd.
Gruß!