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Ich bin ja auch gegen jede Art von Zwang,
Wobei ich schon einen gravierenden Unterschied zwischen Zwang und Verpflichtung sehe.
Durch die Geburt meiner Söhne und dem Wunsch in einem Familienverband zu leben, sah ich mich verpflichtet angekackte Windeln raschest zu wechseln.
Als Zwang habe ich es keineswegs empfunden.
Wenn, dann als logische Konsequenz nach der Erfüllung meines Kinderwunsches.
Wenn wir bei Kleinkindern bleiben:
Sie sahen es durchaus als Zwang als ich sie in Schianzüge zum Rodeln steckte und ihrer Bewegungsfreiheit beraubte.
Ich sah es als meine Verpflichtung auf ihrer Gesundheit zu achten, die ich Stück nach Stück an sie weitergab.
Der Schlüssel war das Verstehen, weshalb etwas notwendig ist und man verpflichtet ist, es zu tun.
Dann empfindet man keineswegs einen Zwang, sondern den natürlich oft lästigen Ruf der Pflicht.
.......der meiner Empfindung nach geradezu lächerlich im Vergleich zu den Vorzügen ist, die man in diesem Gefüge genießt.