Beziehung und Corona

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Ich bin ja auch gegen jede Art von Zwang,

Wobei ich schon einen gravierenden Unterschied zwischen Zwang und Verpflichtung sehe.

Durch die Geburt meiner Söhne und dem Wunsch in einem Familienverband zu leben, sah ich mich verpflichtet angekackte Windeln raschest zu wechseln.
Als Zwang habe ich es keineswegs empfunden.
Wenn, dann als logische Konsequenz nach der Erfüllung meines Kinderwunsches.

Wenn wir bei Kleinkindern bleiben:
Sie sahen es durchaus als Zwang als ich sie in Schianzüge zum Rodeln steckte und ihrer Bewegungsfreiheit beraubte.
Ich sah es als meine Verpflichtung auf ihrer Gesundheit zu achten, die ich Stück nach Stück an sie weitergab.
Der Schlüssel war das Verstehen, weshalb etwas notwendig ist und man verpflichtet ist, es zu tun.

Dann empfindet man keineswegs einen Zwang, sondern den natürlich oft lästigen Ruf der Pflicht.
.......der meiner Empfindung nach geradezu lächerlich im Vergleich zu den Vorzügen ist, die man in diesem Gefüge genießt.
 
Wobei ich schon einen gravierenden Unterschied zwischen Zwang und Verpflichtung sehe.

Durch die Geburt meiner Söhne und dem Wunsch in einem Familienverband zu leben, sah ich mich verpflichtet angekackte Windeln raschest zu wechseln.
Als Zwang habe ich es keineswegs empfunden.
Wenn, dann als logische Konsequenz nach der Erfüllung meines Kinderwunsches.

Wenn wir bei Kleinkindern bleiben:
Sie sahen es durchaus als Zwang als ich sie in Schianzüge zum Rodeln steckte und ihrer Bewegungsfreiheit beraubte.
Ich sah es als meine Verpflichtung auf ihrer Gesundheit zu achten, die ich Stück nach Stück an sie weitergab.
Der Schlüssel war das Verstehen, weshalb etwas notwendig ist und man verpflichtet ist, es zu tun.

Dann empfindet man keineswegs einen Zwang, sondern den natürlich oft lästigen Ruf der Pflicht.
.......der meiner Empfindung nach geradezu lächerlich im Vergleich zu den Vorzügen ist, die man in diesem Gefüge genießt.
Ich bin da voll bei dir.
Es geht ja um eine Verpflichtung, von Zwang sind wir da noch einen Schritt entfernt.
Interessant wird es ja bei den Maßnahmen ser Sanktionierung, ich bin gespannt.
Aber es bleibt dabei, außergewöhnliche Lagen erfordern ebensolche Maßnahmen, am Ende ist alles besser wie dieses rumgeeier, man kann nämlich auch in Schönheit sterben.
Um den Thread gerecht zu werden, ich wollte nicht eine Partnrtin an der Seite haben die andere und letztlich auch mich und sich selber gefährdet, sollten medizinische Gründe gegen eine Impfung sprechen ändert das die Situation, dann bin ich an ihrer Seite.
 
Zuletzt bearbeitet:
man kann nämlich auch in Schönheit sterben.

Lass mich mal ein wenig komplett undurchdacht hinwixen.
Gibt es seit Jahren nicht eine ständige Anzahl von z.B. Staatsverweigerern, Selbstversorger - das ist übrigens ein ganz interessanter Markt, wenn man das näher betrachtet.

Gibt es nicht seit Jahren eine ständige wachsende Schicht, die Abends im Schein des Stromanbieters, im wohlig Warmen, bei der Bestell-Pizza sitzen und Anarchiepläne wälzen, Weltuntergangsphantasien hegen, sich vorzustellen wie sie zum Django in einer wilden unkontrollierten Welt werden?

Gibt es nicht stetig mehr, die sich in der wohlig warmen Hängematte der Demokratie und des Sozialsystems schaukeln und darauf waren aufzuspringen und zu Helden zu werden?

Könne es nicht durchaus sein, dass einige davon jetzt sichtbar werden?

Könnte es sein, dass ein Bildungssystem und elterliche Erziehung versagt haben, wenn es um Ethik, politisches Wissen, Staatsbürgerkunde u.ä. geht?

Könnte es sein, dass die Konsumation von Junk-Food dazu führt, dass es keine Suppe mehr daheim gibt, die es möglich machen würde über einen Tellerrand zu blicken sowie zu erkennen was und wer denn da aller auf der Nudlsuppen dahergeschwommen kommt?

Mich persönlich erschrecken Menschen in ihrer Verweigerung Verantwortung ihrem Alter entsprechend anzunehmen.
Mich verstört wieviele sich mit Pipi oder P.Pan identifizieren und dies als erstrebenswert empfinden.
Oder sind es nur Flüchtende, die nicht wissen wohin?
(und deshalb den Rückwärtsgang nehmen, dorthin wo sie sich auskennen, weil sie von dort kommen?)
 
mich mal ein wenig komplett undurchdacht hinwixen.
Gibt es seit Jahren nicht eine ständige Anzahl von z.B. Staatsverweigerern, Selbstversorger - das ist übrigens ein ganz interessanter Markt, wenn man das näher betrachtet
Kann es sein dass diese bösen Selbstversorger einen ganz anderen ökologischen Fußabdruck hinterlassen als dicke weisse Männer in großen Autos?

Gibt es nicht seit Jahren eine ständige wachsende Schicht, die Abends im Schein des Stromanbieters, im wohlig Warmen, bei der Bestell-Pizza sitzen und Anarchiepläne wälzen, Weltuntergangsphantasien hegen, sich vorzustellen wie sie zum Django in einer wilden unkontrollierten Welt werden?
Immer schon. Früher war es Wetten Dass und die Lindenstraße.
Die tun in der Regel niemanden weh.
Oder sie leben es anhand PC Spiele.

Kann es sein dass es Menschen gibt die in Panik ihr Haus kaum verlassen und fast hysterisch werden vor lauter Angst?.
Die viel lieber mit dem Finger auf andere zeigen und vergessen dass dadurch 3 auf sich selber gerichtet sind.
Die Therapie zeigt leider lange nicht die Wirkung,die uns vorgegaukelt wurde. Zum Spaß muss nicht bei uns in der Firma wieder jeder! testen.
Und anstatt zu spalten, abzustempeln und zu Urteilen sollten wir vielleicht gemeinsam durch diese Sache gehen?
Kann das sein?
 
Lass mich mal ein wenig komplett undurchdacht hinwixen.
Gibt es seit Jahren nicht eine ständige Anzahl von z.B. Staatsverweigerern, Selbstversorger - das ist übrigens ein ganz interessanter Markt, wenn man das näher betrachtet.

Gibt es nicht seit Jahren eine ständige wachsende Schicht, die Abends im Schein des Stromanbieters, im wohlig Warmen, bei der Bestell-Pizza sitzen und Anarchiepläne wälzen, Weltuntergangsphantasien hegen, sich vorzustellen wie sie zum Django in einer wilden unkontrollierten Welt werden?

Gibt es nicht stetig mehr, die sich in der wohlig warmen Hängematte der Demokratie und des Sozialsystems schaukeln und darauf waren aufzuspringen und zu Helden zu werden?

Könne es nicht durchaus sein, dass einige davon jetzt sichtbar werden?

Könnte es sein, dass ein Bildungssystem und elterliche Erziehung versagt haben, wenn es um Ethik, politisches Wissen, Staatsbürgerkunde u.ä. geht?

Könnte es sein, dass die Konsumation von Junk-Food dazu führt, dass es keine Suppe mehr daheim gibt, die es möglich machen würde über einen Tellerrand zu blicken sowie zu erkennen was und wer denn da aller auf der Nudlsuppen dahergeschwommen kommt?

Mich persönlich erschrecken Menschen in ihrer Verweigerung Verantwortung ihrem Alter entsprechend anzunehmen.
Mich verstört wieviele sich mit Pipi oder P.Pan identifizieren und dies als erstrebenswert empfinden.
Oder sind es nur Flüchtende, die nicht wissen wohin?
(und deshalb den Rückwärtsgang nehmen, dorthin wo sie sich auskennen, weil sie von dort kommen?)
An jedem Gedanken ist etwas dran.
Wir stehen vor dem Scherbenhaufen unserer eigen Gesellschaft, alle haben es sich zu gemütlich gemacht, läuft ja alles. :rolleyes:
Politiker schleimen sich aalglatt durch die Wähler, markige Sprüche für das verdummte Wahlvieh. Ablenken von den wirklichen Problemen, alles wird dem Wachstum geopfert. Ich verstehe den unmut und den Frust sehr wohl, nur das sind eben nicht die Reaktionen die weiter helfen, nur ein zusätzlicher Störfaktor. Aber das alles brodelt schon lange, man hat etwas versucht die Symtome unter dem Deckel zu halten, die Ursachen hat man ignoriert.
 
Kann es sein dass diese bösen Selbstversorger einen ganz anderen ökologischen Fußabdruck hinterlassen als dicke weisse Männer in großen Autos?
Lass mich mal ein wenig komplett undurchdacht hinwixen.
....eine absolut undefinierte Gruppe....

Kann es sein dass es Menschen gibt die in Panik ihr Haus kaum verlassen und fast hysterisch werden vor lauter Angst?.
Ja.
Zunehmend und das bereits vor diese Krise.

Erschwerter Zugang zu Therapie, Mangel an Plätzen, Abbau von Betten wurde jahrelang, obwohl Trends der Notwendigkeit sichtbar waren, betrieben.
Hilfe erst dann, wenn tatsächlich Gefahr und Not besteht.

Auch die Kinderpsychologie schreit seit Jahren "Feuer".
 
Für den Thread wirds wohl auch bald an Lockdown geben, wenns so weiter geht.
Für meinen Teil schreib ich weder über Corona noch über Impfen.
Es geht um scheinbar unüberbrückbare Gegensätze.
Weder pro noch contra.

Dass ich eine Verfechterin für Bildung und Verständnis bin - in beide Richtungen wohl gemerkt - ich bemühe mich redlichst, da Kommunikation sonst stirbt - ist bekannt.

Für mich geht es darum zu vereinen und nicht in Krisenzeiten die ansich und insich schon sehr schwierig sind, noch mehr Kriegsschauplätze zu eröffnen, sondern gebündelt und gemeinsam durchzutauchen.

Auch geschichtlich gesehen, hat es immer wieder sehr unterschiedliche und konträre Gruppen, ja sogar verfeindete Gruppen gegeben, die sich zusammenschlossen um einen schier übermächtigen Gegner in die Flucht zu schlagen.
 
Ich bin ja auch gegen jede Art von Zwang, oft bin ich sogar der Meinung das bürgerlicher Ungehorsam zu selten erfolgt, aber es gibt eben Grenzen da geht es um das Allgemeinwohl. Hier geht es ja nicht um alternative Fakten a la Trump sondern um wissenschaftliche Fakten.
Der Diskussionsbedarf in einer Partnerschaft endet beim negieren von Tatsachen zwangsläufig in einer Sackgasse. Gegen Ignoranz ist kein Kraut gewachsen.

Ich wiederhole mich. Es geht um Glauben und Vertrauen. Wenn du der Wissenschaft traust, ja das ist schön, tue ich doch eher auch.

Zuerst habe ich Verschwörungstheorien belächelt und Witze gemacht, später habe ich Stunden, Tage damit verbracht z.B Leuten mit Geduld und ohne anfeindung zu erklären, wie Kondensstreifen entstehen und wie ihr unterschiedliches Verhalten zu erklären ist. Irgendwann habe ich verstanden, um was es wirklich geht...

Es geht um Angst, die diese Leute haben und es sind erschreckend viele. Sie alle als Aluhüte oder Rechtsextreme zu bezeichnen, würde der Realität nicht mal ansatzweise entsprechen. Es fehlt meiner Meinung nach auf der anderen Seite grad gehörig an Empathie und das von Menschen, die sonst die Empathie doch recht hoch halten. Auch das ist erschreckend...
 
Du als Küken redest von Jahrzehnten? :haha:
Auch ich hatte Geschichtsunterricht :mrgreen:

Man sollte seinen Partnern auch deren Meinung lassen. Egal ob man sie versteht oder nicht. Akzeptieren reicht ......
Unterschiedliche Ansichten und Meinungen sind ja was gutes, egal in welcher Beziehung (nicht nur Partnerschaft – Freundschaft, Beruf oder Bekanntschaften genauso :) ).

Wenn unterschiedliche Standpunkte aber immer wieder zu Frust führen belastet das, überhaupt dann wenn ein 'Lass ma das bitte für heute' nicht mehr greift.
Da wirds dann kritisch, damit kann i net und so wird der Mensch für mich unattraktiv.

Hat aber nicht mit dem Thema an sich zu tun, sondern mehr mit dem Umgang (miteinander und mit dem Thema).
Und so ein Verhalten war vor 2020 schon problematisch für mich..
 
Ich wiederhole mich. Es geht um Glauben und Vertrauen. Wenn du der Wissenschaft traust, ja das ist schön, tue ich doch eher auch.

Zuerst habe ich Verschwörungstheorien belächelt und Witze gemacht, später habe ich Stunden, Tage damit verbracht z.B Leuten mit Geduld und ohne anfeindung zu erklären, wie Kondensstreifen entstehen und wie ihr unterschiedliches Verhalten zu erklären ist. Irgendwann habe ich verstanden, um was es wirklich geht...

Es geht um Angst, die diese Leute haben und es sind erschreckend viele. Sie alle als Aluhüte oder Rechtsextreme zu bezeichnen, würde der Realität nicht mal ansatzweise entsprechen. Es fehlt meiner Meinung nach auf der anderen Seite grad gehörig an Empathie und das von Menschen, die sonst die Empathie doch recht hoch halten. Auch das ist erschreckend...
:respekt:
 
Ich hab seit knapp 5 Jahren eine Beziehung/Affäre/Freundin die getragen ist von gegenseitiger Wertschätzung, mit gemeinsamen fantastischem Sexualleben.
Unser beider Lebensweg ist komplett konträr: ich steh fest auf naturwissenschaftlichen Boden, Sport ist ein integrierender Bestandteil meines Seins, ohne Planung kaufe ich mir nicht einmal eine Zahnbürste. Sie hingegen lebt die Esoterik, ist viel zu übergewichtig um überhaupt an Sport denken zu können, ist so impulsiv dass für Planung garkeine Zeit ist.
Bis zuletzt haben wir das „den anderen anders sein lassen“ gelebt ohne überhaupt darüber nachdenken zu müssen, jetzt mit Corona und Impfpflicht scheint sich ein Keil zu finden der sich zwischen uns reindrängt.
Wie gehts euch in euren Beziehung mit dem Thema? Wie unbelastet bleiben eure Beziehungen bei konträren Standpunkten zu dem Thema, funkt das dazwischen oder bleibts weitgehend ohne Einfluss?

Ab denken das es sich leider ab Februar mit Einführung der Impfpflicht erübrigen wird welche Meinung man zu Corona und der impfung hat.

Die Bananen Republik österreich hatt als erstes Land in Europa wieder mal den Vogel damit abgeschlossen.

Ein absoluter Tiefschlag für die Demokratie.
 
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