Beziehungsunfähig?

Nun ja, er hat jetzt nicht explizit gesagt ich wäre unfähig Beziehungen zu führen... ich hab es nur so verstanden...
 
Angst vor nähe besteht nicht, ich hol es mir dann ja anderweitig... das ist ja mein komplex der mir nicht einleuchtet:hmm: verletzen würde ich andere nicht, ich verletze eher mich dabei weil ich die anderen verscheuche...
Hmmm vielleicht brauch ich doch noch ein paar tagessitzungen...

Ich meinte damit nicht körperliche Nähe, sondern emotionale.
Tiefe. Du verscheuchst vll, weil du blockiert bist - Selbstschutz.
Hast du deine Unsicherheit bzgl. des Gespräches mit deinem Therapeuten angesprochen?
 
dann wir provoziert und gespielt, bis er packt...
Ich hab keine angst vorm allein sein, ich frage mich nur, was bei mir nicht richtig ist ;)
Nun ja, ob es schon immer so war... ja und nein, es gibt halt männer die "ja lass sie mal machen, wird sich schon beruhigen wenn ich einfach die klappe halte" (was mir ne langfristige allerdings unbefriedigte Beziehung beschert hat, und dann gibts halt noch Männer, die Männer sind, und auch den Mund aufgekommen, und dieses verhalten (verständlicherweise) nicht hinnehmen..
Also daraus les ich:

Du befindest dich in einem Zustand, in dem du es nicht als Verlust ansiehst wenn du verlassen wirst.
Du provozierst deinen Gegenüber bis er die Schnautze voll von dir hat. Entweder weil du ihn loswerden willst oder eine dominantere Gegenreaktion erwartest, die du dir wünscht.
Du hast kein Problem mit dem Alleinesein, entweder weil es schon immer so war (denk mal über deine Kindheit+Schulzeit und Erziehung nach) oder weil du durch so geworden bist Beziehungen (nach deinen Aussagen unwahrscheinlicher). Es sei denn du versuchst dich selbst zu bestrafen indem du alle Menschen vor dir fernhältst.
Du scheinst net viel Respekt vor deinen Partnern zu haben. (Scheidungskind?, Alleinerziehend?, Gescheiterte Erziehung?)
Letztendlich klingst du glücklicher wenn du net in Beziehungen bist, also lass das ganze erstmal ruhen und arbeite weiter an deiner Therapie, deren Sinn sich mir allerdings nicht erschliesst, da kein offensichtlicher Leidensdruck vorhanden, außer du bist dermaßen auf dich selbst fixiert, dass du dich einen Großteil deiner Zeit mit dir selbst beschäftigen willst.

Kannst mir gern sagen wenn ich wo richtig/falsch liege. ;)
 
Also daraus les ich:

Du befindest dich in einem Zustand, in dem du es nicht als Verlust ansiehst wenn du verlassen wirst.
Du provozierst deinen Gegenüber bis er die Schnautze voll von dir hat. Entweder weil du ihn loswerden willst oder eine dominantere Gegenreaktion erwartest, die du dir wünscht.
Du hast kein Problem mit dem Alleinesein, entweder weil es schon immer so war (denk mal über deine Kindheit+Schulzeit und Erziehung nach) oder weil du durch so geworden bist Beziehungen (nach deinen Aussagen unwahrscheinlicher). Es sei denn du versuchst dich selbst zu bestrafen indem du alle Menschen vor dir fernhältst.
Du scheinst net viel Respekt vor deinen Partnern zu haben. (Scheidungskind?, Alleinerziehend?, Gescheiterte Erziehung?)
Letztendlich klingst du glücklicher wenn du net in Beziehungen bist, also lass das ganze erstmal ruhen und arbeite weiter an deiner Therapie, deren Sinn sich mir allerdings nicht erschliesst, da kein offensichtlicher Leidensdruck vorhanden, außer du bist dermaßen auf dich selbst fixiert, dass du dich einen Großteil deiner Zeit mit dir selbst beschäftigen willst.

Kannst mir gern sagen wenn ich wo richtig/falsch liege. ;)
Vieles richtig, einiges allerdings wiederum nicht... ich war nie viel alleine... und mangelnder Respekt gegenüber meiner partner ist auch nicht richtig, im Gegenteil, hege sogar großen Respekt gegenüber diesen menschen, die in meiner nähe sind... auch wenns nur kurzfristig ist.
Therapie besteht aus mehreren Gründen, welche u.a dieses Thema quasi auch zum Vorschein gebracht hat...
 
und mangelnder Respekt gegenüber meiner partner ist auch nicht richtig, im Gegenteil, hege sogar großen Respekt gegenüber diesen menschen, die in meiner nähe sind... auch wenns nur kurzfristig ist.
Deckt sich net mit deiner Aussage, dass du provozierst/spielst/stichelst bis dein Partner weg ist.
Respektvoller Umgang miteinander schaut anders aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Fordern nach Dominanz..., wäre mein Traum,...überfordert aber andere Männer klar. Ich denke dennoch nicht, dass das der Grund für Deine Schwierigkeiten ist. Horch in Dich, selbst S/D Beziehungen funktionieren meist auf Augenhöhe.
 
forderung nach dominanz
Wird langfristig net funktionieren, es sei denn du findest einen wirklich streitsüchtigen Partner.
Irgendwann sollte die Hierarchie bei euch geregelt sein.
Es liegt auch immer beim dominanten Part zu entscheiden wann welche Reaktion angemessen ist und wenn du versucht die Reaktion deines Partners selbst in die Hand zu nehmen, wird dich ein Partner, der dich durchschaut mit einer Reaktion strafen, die nicht deinem Wunsch entspricht.
Ganz nach dem Motto
Sagt der Masochist: "Schlag mich!"
Antwortet der Sadist: "Nein."


Oder lies hier nach was "topping from the bottom" bedeutet: Bottom – Wikipedia
 
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Danke euch erstmal für euer Engagement... :bussal:werd noch ein paar jahre in meinen therapeuten investieren denk ich:hmm:
 
Mach des, wenn du noch Fragen zu der ganzen dom/sub-Geschicht und was du noch alles falsch machen kannst hast, kannst ja bescheidsagen. ;)
 
Danke dir! Wobei ich (noch) nicht mal weiss ob ich in die bdsm schiene triften möchte... aber vielleicht verschafft mir die Richtung ein paar neue antworten auf ungestellte fragen... :)
 
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