Sind Frauen, die sexuell missbraucht wurden beziehungsunfähig?

Erschreckend ist das es anscheinend unter den Jugendlichen normal ist heutzutage egal ob sexuell oder gewalt gegen Mädchen Frauen.. hab beruflich damit zu tun ! Man glaubt nicht was da los ist in der Altersgruppe von 15 bis 25 ! Hatte erst eine Klientin im Alter von 19 ! Gewalt gegen Frauen geht gar nicht ein no go! Kenne auch einen Fall wo es liebesmässig funktioniert hat...nur es war für die beiden ein langer Weg...


...genau so wie Übergriffigkeiten gegenüber Jungs....^^
 
Der langen Rede kurzer Sinn: Jede Verallgemeinerung mit Bezug auf Menschen ist grundsätzlich falsch und unangebracht. Das versteckte "Alle" führt immer zu Vorurteilen.
Tatsache aber bleibt, dass jede Art von Traumata von nichts und von niemandem zum restlosen Verschwinden gebracht werden kann.
 
.... Leider habe ich was Frauen betrifft ein "gutes" Händchen, lerne wieder welche kennen die sex. Missbrauch in der ein oder anderen Weise erlebt haben. ..

Ohne auf das Thema selbst einzugehen, wofür mir die Fachqualifikation fehlt, erlaube ich mir, ganz ohne Polemik, darauf hinzuweisen, dass es etwa seit 2015 dem "Zeitgeist" entspricht, seine Biografie durch erlebten "sexuellen Mißbrauch" (#metoo), und sei er auch 30 Jahre her, aufzuhübschen. Vor allem bei Leuten die in der Öffentlichkeit stehen bzw. der schreibenden oder filmenden Zunft führt solchermaßen erlittenes Ungemach zu steigenden Verkaufszahlen und unerwarteter Popularität. Dass sich diesem "Trend" auch Normalsterbliche und Privatpersonen anschließen, mag nicht verwundern. Dies erklärt vielleicht Dein "gutes Händchen", solchen Personen in steigendem Maße zu begegnen.
 
Ich finde diese als ein problematisches thema und gehört ganz ehrlich in dieses Forum mit so vielen Tastatur Geilisten
NICHT rein . Und sollte auch gelöscht werden. Aber Jeder hat eine andere Meinung.
und ob dieses Thema da reingehört!!!!!

jeder Mensch hat in seinen Leben schon einen sexuellen Missbrauch erlebt!!! Auch wenn er diesen gar nicht so wahrgenommen hat.

Ob nun Frauen oder Männer einen schweren sexuellen Missbrauch erlebt haben und danach wieder beziehungsfähig sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Ich sage Ja, wenn auch schwierig. Denn das paradoxe an dieser Geschichte ist ja, das immer Sehnsucht nach Zweisamkeit ist. und dies lässt sich nicht ausschalten, nicht nach Millionen von Jahren an Evolution.
Beispiel: Eine Frau die Missbraucht wurde und dann einen Mann findet der ihr gefällt und zusagt. hier kommen auch die Gefühle ins Spiel von Zweisamkeit, aber und genau hier kommt dann das erlebte ins Spiel und blockiert. Denn hier hat die Frau nur die dunkle Seite erlebt!! Wenn jedoch der Partner das richtige Händchen und es auch weiß, dann kann sie auch die hellen Seiten erleben und hoffen das dies die dunklen verdrängt.

Es stellt sich aber auch die Frage, durch was bzw. Art auch die Erinnerungen wieder hervorgerufen werden. Oft sind sogar Kleinigkeiten die im Unterbewusstsein gespeichert sind und sich leider nicht abrufen lassen um diese auch zu bekämpfen.

Denn dies hab ich selbst mal erlebt, damals als ich noch Sanitäter war, wurden wir zu einem Einsatz gerufen. Mann erhängt, er wurde von seiner Sekretärin aufgefunden ( gab noch Lebenszeichen von sich). Ok hat jetzt nichts damit zu tun, aber Die Frau die ihren Chef so vorgefunden hat, war dann verstört. Ok klar Schockerlebnis wenn man seinen Chef so vorfindet.
ABER jetzt kommt es, bei der Befragung durch die Polizei, sagte sie dann auch dass Sie als Kind vergewaltigt wurde.
Sie hat es total verdrängt und durch so ein Ereignis kam wieder zum Vorschein.
Sie hatte eine ganz normale Beziehung und auch alles andere.

So nun sollte sich mal jeder hier fragen, was wir nicht alles verdrängt haben!!!!!! und es gar nichts wissen!!

Denn dann wäre gar keiner von uns Beziehungsfähig.
 
Nun, das kann man ja genau hier aufarbeiten :)

Beziehungsunfähigkeit ist ein Charaktermerkmal und wird hier, unzulässiger Weise, mit sexuellem Mißbrauch konnotiert. Genauso könnte man die Frage aufwerfen, ob Männer, die sexuellen Mißbrauch begehen, beziehungsunfähig sind, bzw. ob ihre Beziehungsunfähigkeit nicht Ursache ihres Drangs zum sexuellen Mißbrauch ist. :schulterzuck:
 
Beziehungsunfähigkeit ist ein Charaktermerkmal und wird hier, unzulässiger Weise, mit sexuellem Mißbrauch konnotiert. Genauso könnte man die Frage aufwerfen, ob Männer, die sexuellen Mißbrauch begehen, beziehungsunfähig sind, bzw. ob ihre Beziehungsunfähigkeit nicht Ursache ihres Drangs zum sexuellen Mißbrauch ist. :schulterzuck:

Auch das kann man hier aufarbeiten... solange es nicht zu tief wird.
 
Statistisch gesehen ist es sehr wahrscheinlich, dass man:down: öfter Frauen mit Missbrauchserfahrungen kennenlernt (traurig genug, dass das so eine hartnäckige "Tradition"hat). Wie jemand mit Traumata umgeht, hat in erster Linie mit der persönlichen Resilienz und in zweiter mit dem Umfeld zu tun.
Dem TE gebe ich zu bedenken, dass es möglicherweise Gründe dafür gibt, warum er nach eigener Einschätzung den Typus der missbrauchten Frau anzieht, die ihre Erfahrungen nicht integrieren konnten/können.
... dass es möglicherweise Gründe dafür gibt, warum er nach eigener Einschätzung den Typus der missbrauchten Frau anzieht...

Madame,
welche Gründe sind das?
 
abgesehen von der eigentlichen frage (meiner meinung nach hängt beziehungsunfähigkeit von vielen faktoren ab, sexueller missbrauch mag da einen durchaus gewaltigen einfluss haben, aber da steckt dann trotzdem noch mehr dahinter, als nur der missbrauch):

wie soll man bitte einschätzen können, ob man sowas anzieht oder nicht?
wenn ich mir ganz willkürlich (mit augenbinde) 10 frauen von der strasse aufgable, stehen die chancen gut, dass alle 10 irgendeine eigene erfahrung mit sexuellem missbrauch gemacht haben ...
die chance hingegen, dass keine davon je sowas erlebt hat, ist erschreckend gering ...
 
Dankbarkeit zu empfinden, weil man gut behandelt wird und schön Beziehung lebt, im Bezug darauf und das erlaube ich mir, ist weder schön noch selbst bestimmt.
Das ist bestimmt von Geschehnissen.
Ob man das zulässt, ist jedermanns Sache und liegt in dessen Energie und Lebenskraft.

Missbrauchte Frauen und deren Seele zu sezieren ist gängig und keinesfalls Tabuthema.

Worüber man nicht redet und was tabu ist:

Warum denkst Du (die Betonung liegt auf denken, muss nicht ausgesprochen werden), warum soviele Männer ein augenscheinliches massives Problem mit der Beschaffenheit ihres Penisses haben und sich selbst oft auf diesen reduzieren.

Missbrauch, Demütigung, Diffamierung..... - auf alle Fälle ist es nicht normal und gradaus, nicht frei erwachsen geworden, den Penis nicht genauso annehmen zu können, wie das zweite Glied des Ringfingers, oder?

Wir haben eine Reihe von Opfern, die der Stigmatisierung und Beurteilung anderer Gruppen auskommen.
Das zum Betrachtungsobjekt eines Menschen, das Reduzieren und Beurteilen eines Menschen, aufgrund einer dramatischen Erfahrung, widerstrebt mir außerordentlich - egal welcher Gruppe angehörend.

Da beginnt der Missbrauch erst richtig Bestandteil des Lebens zu werden, wenn Menschen denken darin herumfuhrwerken zu dürfen und andere Erlebnisse, die vielleicht nicht ganz so PAH-spektakulär waren, auszublenden.

Besser: Wenn ein Raucher hustet, na dann wird`s vom Rauchen sein.
1000 andere Möglichkeiten gibt´s dann nimmer.


@Mitglied #239795: Meine Geschichte hat so einen Bart, dass ich mich nicht mal mehr gescheit darin erinnern kann. Die Entscheidung Familie leben zu wollen und so zu werden habe ich getroffen. Und ich möchte an dieser Stelle der Stadt Wien für ihre öffentlichen Bibliotheken herzlich danken, die so wunderbare Literaten beheimatet.
Das Fachzeug, mal ehrlich, selbst über Jahre therapieren oder raus gehen, sehen was es alles an wundervollen zu entdecken gibt oder das Geschehene zum Zentrum machen?

...oder ein Leben lang dem dienen und das leben, was einem widerfahren ist?

o.t. Ich hasse es aus der tiefe meines Wesens, wenn man mit Leuten zusammen sitzt jenseits der 50, die Dir erklären, dass sie dieses oder jenes ja geschafft hätte, dass sie niemals eine Chance hatte, dass sie das nur so machen können - JETZ der Satz immer so beginnend: In meiner Kindheit...…..

Oida: Leben ja oder nein.
Diese Mau-Leute machen mich fertig, die ihre Mankos hinter einer mehr oder weniger dramatischen Episode verstecken.
Alles wird auf die dramatische Kindheit rückgeführt, die gibt´s und die ziehen einen richtig runter.
Ändern wollen sie nichts, denn sie leben ja bereits über 30 Jahre mit der Geschichte, die scheinbar bei manchen noch immer zieht.
Da speibt der Menschenfreund in mir, ein weniger dezenter als üblich, aber doch, ins fiktive Speibsackerl, das bereits an meinen Ohren hängt.
(Über ein Trauma reden, es gemeinsam zu betrachten, ist etwas ganz anderes. Das ist kein Thema.)

Genauso gehen mir die Leute fürchterlich am Arsch, die Dich auf das offensichtliche reduzieren. Beruflich wusste selten jemand, dass ich Kinder und schon gar nicht wie viele ich habe. Ich hätte nie einen Schritt weitergebracht, weil gleich auf die warmherzige Glucken-Mama reduziert, eh schon als Frau 2. Wahl, bringst bei einer Verhandlung original nix durch, wenn sie auch nur den Hauch der weiblichen Verletzlichkeit fühlen.
Beruflich habe ich mich unausgesprochen als kinderloser Single gegeben, obwohl mein Leben natürlich sehr bestimmt von meiner Familie war/ist.
In dem Segment meines Lebens, hatten meine Kinder keine Rolle zu spielen und dienten auch nicht zu Ausreden, Urlaubsverhandlungen etc.
Klar habe ich mir den Ars.. aufreissen müssen, aber alles besser als verweichlicht auf einem Terrain wo es nicht um Kinder geht, mit Kindern zu spielen.

Das ist die Welt in der wir leben und nicht die Welt, die wir gerne hätten.

Erzählst Deinem Freund was Dir passiert ist, dann ist das eine Sache.
Erzählst Deinem Freund, warum was nicht geht, Dich irgendwas immer so traurig macht, er besonders sorgsam sein muss, weil Dir das passiert ist, dann ist es eine andere Sache.

Die mich kennen, wissen es. Wir beherbergten eine junge Frau solchen Hintergrundes und ewig wollte sie sich selbst darauf reduzieren.
"Mach das mit einem Psychologen", bei mir hat sie ihre Ausbildung fertig gemacht, im Anschluss kam Wohnung und Verlobter.
Den Kas der ihr passiert ist, denn darf sie wann auch immer, wie auch immer aufarbeiten oder auch nicht, aber die Lebenszeit macht ticktack.
Sie hätte sich noch Jahre dem hingegeben können und den Stiefvater zur Ikone Ihres weiteren Lebens machen können und ihn permanent in jeder Entscheidung zu huldigen und ihr Leben nebenbei gegen die Wand fahren.

Wie gesagt, ist nur die andere Seite.
...weil die gerade geschwächelt hat...ich kann es andersrum genauso....:D
Da sind aber eh schon so viele. :D





Ansich bin ich ganz bei Dir.
Nur man sollte nicht denken, dass man soetwas outsourcen kann, auch wenn das eine feine Sache wäre.
Dass man gerade im professionellen Bereich wohin bewegt werden kann, wo man eigentlich nicht hin will, ist nicht selten.
"Hol Dir professionelle Hilfe" ist oft ein Satz mit sehr viel Distanzierung drin in dem mitschwingen kann: "Lass mich mit Deinem Scheiß in Ruh."
Schlechte Hilfe vom Profi kann mehr zum Desaster werden als das Unglück ansich.
Das weiß jeder, der schon Spaß z.B. mit einem Installateur hatte, der einen Wasserschaden quadrieren konnte.


@Mitglied #247512 : Wer soll das alles lesen? Ich hab doch nicht so lange Pause! :cry:
 
Erschreckend ist das es anscheinend unter den Jugendlichen normal ist heutzutage egal ob sexuell oder gewalt gegen Mädchen Frauen..

Hach Gottchen, nimm mal ein wenig die Geschichte her.
Was denkst Du wie das im vorigen Jahrhundert war.
Die Sittengeschichte wurde da etwas anders geschrieben.
Wir gehen durchaus und dankenswert vorwärts. ;)

Weiß zufällig jemand wie alt die Hauptfigur in der "Mutzenbacher" war?
Wer sich etwas mit Stefan Zweig, in dieser Hinsicht beschäftigt, wird eventuell überrascht sein.
Da rede ich noch lange nicht vom alltäglichen und üblichen Missbrauch von Frauen und Kindern.
(wobei beide später mitunter sehr stark Potential zum Täter hatten - zu interessantes und breites Thema für hier - wen es interessiert, trägt viel in sich, neben erschreckenden natürlich wie immer auch viel Amüsantes und Wissenswertes)
Das Bild hat sich stark geändert.
 
Natürlich, vorausgesetzt sie verarbeiten die Geschehnisse gut genug und hat einen verständnisvollen Partner.
Meine Frau hat es im Kleinkindalter regelmäßig erleben müssen, vom eigenen Vater.
20 Jahre später hatten wir Dreier mit Frauen und Männern. Und zwei wunderbare Kinder. :up:
Ich denke das ist das beste Beispiel dafür, dass es durchaus möglich ist beziehungsfähig zu werden und vertrauen aufzubauen.
Ich gebe dir vollkommen recht
 
Misbrauchsopfer ob Frau oder Mann brauchen Verständnis,ehrliche Gefühle,viel Zuneigung,Zärtlichkeit und viel Vertrauen weil das ihnen inclusive Selbstwertgefühl genommen wurde.mit viel Geduld wird das Leben dann auch wieder lebenswert.lg und Kopf hoch an alle die das wiederfahren ist!!:up:
 
Misbrauchsopfer ob Frau oder Mann brauchen Verständnis,ehrliche Gefühle,viel Zuneigung,Zärtlichkeit und viel Vertrauen weil das ihnen inclusive Selbstwertgefühl genommen wurde.mit viel Geduld wird das Leben dann auch wieder lebenswert.lg und Kopf hoch an alle die das wiederfahren ist!!:up:

Ganz ehrlich, aber im Alter für eine ernsthafte Beziehung, so ab 25, hat man doch hoffentlich alles einigermaßen aufgearbeitet (wenn der Missbrauch in der Kindheit stattfand, wenn nicht, dann muss man sich die Zeit einfach nehmen) und man möchte nicht mehr als Häuflein Elend wahrgenommen werden.

Genau aus diesem Grund erzähle ich nichts über die Vergangenheit, weder vom Missbrauch, noch von meinem ehemaligen Job, daraus wird einem entweder ein Strick gedreht oder der Partner ist hilflos und kann damit nicht umgehen oder ich werde in Watte gepackt. Egal was, es ist mir absolut zuwider.

Ich habe mit 16 eine Therapie gemacht 3 Jahre lang und das Geschehene aufgearbeitet. Ich habe weder sexuelle, noch emotionale Probleme, die auf den Missbrauch zurück zu führen sind (!), auch wenn mancher mir das gerne einreden würde.

Mit den Nebengeräuschen habe ich noch meine Probleme, aber nur weil meine Mutter jedwede Unterhaltung in die Richtung abblockt. Sie hat Angst vor der Konfrontation mit mir, kann ich auch gut verstehen.

Also, ich kann natürlich nicht für alle sprechen, aber ich hätte gerne eine normale Behandlung. Danke.
 
Ganz ehrlich, aber im Alter für eine ernsthafte Beziehung, so ab 25, hat man doch hoffentlich alles einigermaßen aufgearbeitet (wenn der Missbrauch in der Kindheit stattfand, wenn nicht, dann muss man sich die Zeit einfach nehmen) und man möchte nicht mehr als Häuflein Elend wahrgenommen werden.

Genau aus diesem Grund erzähle ich nichts über die Vergangenheit, weder vom Missbrauch, noch von meinem ehemaligen Job, daraus wird einem entweder ein Strick gedreht oder der Partner ist hilflos und kann damit nicht umgehen oder ich werde in Watte gepackt. Egal was, es ist mir absolut zuwider.

Ich habe mit 16 eine Therapie gemacht 3 Jahre lang und das Geschehene aufgearbeitet. Ich habe weder sexuelle, noch emotionale Probleme, die auf den Missbrauch zurück zu führen sind (!), auch wenn mancher mir das gerne einreden würde.

Mit den Nebengeräuschen habe ich noch meine Probleme, aber nur weil meine Mutter jedwede Unterhaltung in die Richtung abblockt. Sie hat Angst vor der Konfrontation mit mir, kann ich auch gut verstehen.

Also, ich kann natürlich nicht für alle sprechen, aber ich hätte gerne eine normale Behandlung. Danke.
Du hast absolut recht ich habe nur gemeint weil manche nicht drüber reden können oder wollen und wann dann wird’s eh missverstanden Lg
 
Ich kenn sogar Fälle wo danach traumhafte, lebenslange Beziehungen aus der Dankbarkeit entstanden sind von ihrem ersten Freund von ihrer Familie weggeholt zu werden. Ich würd behaupten ich kenn KEINE Frau (und keinen Mann) die ihren Partner so liebt und so dankbar ist wie die an die ich da denk.

Puh, Dankbarkeit empfinde ich als schwierige Basis für eine Beziehung, teilt sie doch jedem eine bestimmte Rolle zu, ohne daraus so einfach entwachsen zu können. Immer wenn ich jemanden in einem schwachen Moment kennengelernt habe und ihm die Chance gegeben habe mir zu helfen, zum Beispiel finanziell, wurde es problematisch, wenn ich mich erholt habe. Plötzlich war ich nicht mehr so hilflos und meine Rolle in der Beziehung wurde obsolet.
 
Vielleicht mag der Titel provokant wirken, ist aber nicht so gemeint.
Würde gerne mal ein paar Einschätzungen/ Erfahrungen von euch lesen.
Natürlich mag es bei erlebtem sexuellem Missbrauch Unterschiede geben wie Personen damit umgehen und es in neuen Beziehungen verarbeiten.
Leider habe ich was Frauen betrifft ein "gutes" Händchen, lerne wieder welche kennen die sex. Missbrauch in der ein oder anderen Weise erlebt haben.
Wie sind eure Erfahrungen in Beziehungen mit dieser Thematik?

Die normalsten Frauen der Welt haben einen Poscha. Das sind diejenigen, die sich ihren halben Körper mit ihrer dicken Brille auf der Nase tätowieren lassen. Warum? Weil sie einen Schicksalsschlag erlitten und mit ihren Tätowierungen aussagen möchten, dass sie von nun an etwas Besonderes wären.

Ich hab schon einmal das Vergnügen mit einer Userin aus dem Mostviertel gehabt. Am Tag danach kam ich mir wie ihr Hund bei ihr vor... Kein Streicheln und keine Liebkosungen von ihr.
 
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