„Teil der Menschheit wird beziehungsunfähig“

werden wir beziehungs-unfähig?

  • ja, sehr

    Stimmen: 31 25,4%
  • eher schon

    Stimmen: 55 45,1%
  • manche, aber die meisten nicht

    Stimmen: 23 18,9%
  • nein, keineswegs

    Stimmen: 12 9,8%
  • die beschriebenen ursachen sind zutreffend

    Stimmen: 9 7,4%
  • die ursachen sind andere

    Stimmen: 6 4,9%

  • Umfrageteilnehmer
    122
wie soll dieser "Graben" überwunden werden, wenn die Eltern selber wenig Vertrauen ins Leben entwickeln durften.
Wenn Angst, Zweifel, Unsicherheit und Konkurrenzdenken das Leben beherrscht?

Begegnen wir ihnen als solche, können wir viel von ihnen lernen. Sie erinnern uns wieder daran, was Leben bedeutet.
Sind wir bereit ihnen zu sagen: "Du bist gut, so wie du bist?" Trauen wir uns das zu? Vertrauen wir darauf, dass in den Kindern bereits alle Fähigkeiten angelegt sind, die sie für ein erfülltes Leben brauchen?

Wenn wir dazu bereit sind, wissen wir was zu tun ist.

wie wahr! und doch schwingt eine unbeschreibliche Kraft in ihr... derer wir uns nur "scheinbar" entziehen können, denn ihre "Stimme" wird dich unaufhörlich rufen, sie wird niemals aufgeben, wann bist du bereit ihr zuzuhören?
ein :up: und x gefällt mir, reichen nicht aus. Schöner und besser kann Mensch das nicht beschreiben.

Die Sehnsucht, die Mensch spürt und im Außen durch nichts zu stillen ist, ist der Ruf der Seele. Dieser wird von Tag zu Tag lauter. Wer diesen Weg dann wählt, wählt den Weg in die Freiheit, die sich soviele Menschen wünschen.
 
oh wie wahr. dieser ego tripp von den menschen zerstört einfach alles.
einfach traurig :cry:


Zum Thema, ob wir beziehungsunfähig werden....

Ich glaube eines der größten Probleme, mit denen wir zu kämpfen haben ist, dass die meisten Personen egoistischer werden.
D.H, einfach nur noch ich bezogen - auf alles und jeden Schei*** hauptsache mann kann alles so machen, wie man gerade will.
Dadurch verlernen wir auch, wie es ist, auf andere Menschen zu zugehen, sich um diese zu kümmern - nicht nur unsere eigenen Vorlieben, Interessen und Gefühle zu berücksichtigen, sonder auch auf andere schauen....

und genau dass macht ja eine Beziehung aus - mann ist zu zweit ....

Ich hoffe mal, dass da wieder ein Wechsel kommt
 
An der sicher zunehmenden Abkehr von ernsthaften Beziehungen dürfte die Überflutung unserer Gesellschaft durch alle die neuen Medien und die Leichtigkeit, eine neue oberflächliche Beziehung anzubahnen, im Wesentlichen verantwortlich sein.
 
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Da wird schon sehr viel sehr schön gesagt... persönlich könnt ich mich noch weiter auslassen. Aber ich seh das Problem gesamtgesellschaftlich und kann es KAUM (oder nur individuell vermehrt oder reduziert) von einzelnen Faktoren wie Eltern/Schule/Umfeld/Erfahrungen usw abhängig machen

...ja, deswegen versuchen wir ein Gesamtbild der Gesellschaft zu zeichnen, damit auch jeder seinen eigenen Stellenwert deduktiv neu bewerten kann:)

Mit dem Ausschnitt hast du mich total gewonnen;):up: (da ist der Mr. Robot fast zum Vorschein gekommen)

Viele von Elliot‘s Ansichten übersehen die positive Seite des Lebens- es gibt auch Helden die nicht falsch sind: Nelson Mandela, Meryl Streep und Richard Gere, Elon Musk, Alan Turing, Harald Edelstam, ISS Crew, nicht zu sprechen von all die großen Schriftsteller, Künstler und Denker, oder sogar ein Unbekannter, der unerwartet zur Hilfe eilt...

...aber dass wir Intimität durch die sozialen Medien vortäuschen, da könnte was dran sein. Da bin nicht so stark dran, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass viele Menschen dabei ein Gefühl der Vervollständigung abgewinnen können?

...und dass wir betäubt werden wollen, damit wir die ,,Große Lüge,, nicht wahrnehmen müssen, noch mehr die Schande, dass wir diese passiv unterstützen- das finde ich schon sympathisch für die letzten Jahrzehnten.

Ist es jedoch besser die Selbsttäuschung aufzugeben und in einer kalten, leidenden Welt aufzuwachen, oder können wir getrost weiter machen?
 
Forscher: „Teil der Menschheit wird beziehungsunfähig“

was hält ihr von dieser prognose und ursachenzuweisung?


Sicher gibt's auch triftige Gründe, das vorweg!

Habe es nicht gelesen, daher meine nachfolgenden Zeilen allein zur Überschrift.



Statement aus meinen bisherigen Beobachtungen und Erfahrungen :

von...
beziehungsunfähig bis hin zur Wegwerfgesellschaft über...

Konfliktsentzug, Kommunikationsdefizite, eigene Bedürfnisse über andere stellen, kein Rückrad und Gleichgültigkeit... Zu was "kämpfen" und es phasenweise ungemütlich haben, anstatt die Pobacken zusammen zu kneifen und mit Herzblut, Feuereifer und Leidenschaft zu agieren. Kämpfen. Vom Boden wieder aufstehen und weiter geht's...!
 
Der Titel dieser Umfrage "Ein Teil der Menschheit wird beziehungsunfähig" ist mir zu apodiktisch (keinen Widerspruch duldend). Denn jeder Mensch, der mit anderen Menschen zusammentrifft, hat notgedrungen eine Beziehung. Die Frage ist allerdings, ob diese überwiegend wohlwollend oder abweisend bis feindlich ist. Ich bin der Meinung, dass die Beziehungen nicht feindlicher als früher sind, dass aber immer mehr Menschen wohlwollenden Beziehungen gleichgültig gegenüberstehen.
 
Ich habe nicht den kompletten Thread gelesen :lol: daher kann es sein, dass sich mein Kommentar mit anderen deckt.


Beim lesen der Studie kamen sofort 2 Gedanken/Fragen bei mir hoch:

Ist der Mensch ein auf Jahrzehnte ausgelegtes monogames Wesen? Oder wurde dies nur gesellschaftlich/religiös begründet?

Trennen sich Menschen wirklich leichtfertig oder ist für viele jetzt einfach die Möglichkeit zum Ausstieg aus einer unglücklichen Beziehung gegeben?
(Thema Emanzipation, Unabhängigkeit der Frau)....

Grundsätzlich sind Menschen sicher nicht gerne alleine.... Ich vermute sogar, dass der Großteil gerne in einer intakten, liebevollen Beziehung leben möchte.... Die Realität sieht jedoch anders aus....
Jeder ist für sich und sein Seelenwohl selbst verantwortlich und sollte sich nicht dafür rechtfertigen müssen ob er eine Beziehung vorschnell beendet.
 
Forscher: „Teil der Menschheit wird beziehungsunfähig“

was hält ihr von dieser prognose und ursachenzuweisung?

Puhh. Ich glaube nicht unbedingt, dass die Menschheit generell beziehungsunfähig wird. Möglicherweise wird sie flexiler und kürzer aufgrund der neuen Medien.
Wenn mit beziehungsunfähig gemeint ist, sich länger an einen Menschen zu binden und Probleme gemeinsam zu meistern, dann sage ich mal ein deutliches JAAAA zur bezeihungsunfähigkeit.
 
Das könnte auch einem verletzenden, egoistischen Kurs der fehlenden Empathie Tür und Tor öffnen.

ich würde also den Passus, "inklusive reflektiertes Bemühen die emotionalen Fremdschäden zu minimieren", hinzufügen :up:


Ich würde das nicht hinzufügen.
Ich kenne viel zu viele Menschen die jahrelang in unglücklichen Beziehung feststecken. Sie nehmen sich selbst und auch ihrem Partner die Chance alleine oder mit jemandem anderen glücklich zu werden.....
 
Ich würde das nicht hinzufügen.
Ich kenne viel zu viele Menschen die jahrelang in unglücklichen Beziehung feststecken. Sie nehmen sich selbst und auch ihrem Partner die Chance alleine oder mit jemandem anderen glücklich zu werden.....
Naja, "zu minimieren" heißt nicht gänzlich zu "vermeiden". :hmm:


:schulterzuck: ich verstehe weder die Suche nach "Dauerglück" noch den gepachteten Beziehungsmasochismus.

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