Beziehungsunfähig?

Mach das, könnte sein dass dir BDSM-Beziehungen besser liegen als normale, da dein Platz in dieser von vornherein feststeht.
 
Ich suche da weniger die fehler am neuen partner, als die fehler an mir und somit fängt es dann genauso an wie bei dir.
 
Ich suche da weniger die fehler am neuen partner, als die fehler an mir und somit fängt es dann genauso an wie bei dir.
Dann hast das Gefühl net gut genug zu sein und verlässt ihn bevor er dich verlassen kann?
Oder suchst du dann bei ihm nach Kleinigkeiten und fängst deswegen Stress an, damit du net die unvollkommenere bist?
 
Ich bin dann eher so das ich das weite suche. Obwohl er mich gut aufhalten kann.
Das kommt hald wenn man es sich leider jahrelang vom exparter wie ein mantra anhören hat können,was nicht alles schlecht an einem ist. Alles nur ein lernprozess. Der zufällig heute wieder zum vorschein gekommen ist.
 
Versteh ich eh.
Schau dann, dass du dir zumindest eine 2. und 3. Meinung einholst bevor du anfängst zu flüchten, da dein Selbstwertgefühl und deine Fähigkeit mit Kritik umzugehn nach solchen Beziehungen evtl. nicht mehr die besten sind und du dir vielleicht etwas verbaust, das sowohl deinen Partner als auch dich im Prinzip glücklich gemacht hätte.
 
Jetzt mal ehrlich, gibts sowas wirklich, oder erkennt man eher den eigenen (scheinbar zu großen Egoismus)?

Bin nun doch schon ne Zeit alleine, und bei jedem neuem Mann, der nur annähernd interessant wäre, begebe ich mich nach kürzester Zeit auf Fehlersuche.... und wehe wir finden einen, dann wir provoziert und gespielt, bis er packt... das ist doch nicht normal, oder? Geht's jemandem ähnlich, und kann mir bitte sagen, das ich nicht vollkommen bescheuert bin?:hmm:

Nein, du bist nicht bescheuert. Ich hab das bei einigen Frauen schon erlebt, Mach das manchmal selber auch. Ist glaub ich ein Schutzmechanismus um nicht verletzt zu werden. Also ich bin schon zweimal im Leben wirklich enttäuscht worden, bin da übervorsichtig, schaue auf Trigger usw.

Heißt nicht, das wir alle beziehungsunfaehig sind. Kommunikation ist Alles, leg die Karten offen auf den Tisch, Dann klappt es schon.
 
Der hat mir ja dieses Wort "beziehungsunfähig" mehr oder weniger ins ohr gesetzt :)
Ich glaube, auch Therapeuten bräuchten manchmal mehr Supervision, denn mit Begriffen wie diesen oder auch aehnlichen erfolgt eine unglaubliche Stigmatisierung und eine extrem starke Abwertung, die dich dazu bringt, hier diese deine Verunsicherung darzustellen.
Die Frage eines Therapeutenwechsels draengt sich mir auf.
Denn es kann nicht sein, dass du dich nach einer Therapie Stunde schlechter fuehlst als vorher.
Und übrigens darf auch der Klient sein eigenes " stimmig sein " nicht verlieren.
Eine Therapeutendarstellung gilt nur dann für dich, wenn es sich für dich in deinem Bauchgefühl gut anfühlt.
Und das ist hier eindeutig nicht der Fall.
Steh zu dir selber, innerhalb einer Beziehung und auch als Klientin. :bussal::zweisam:
 
Ich glaube, auch Therapeuten bräuchten manchmal mehr Supervision, denn mit Begriffen wie diesen oder auch aehnlichen erfolgt eine unglaubliche Stigmatisierung und eine extrem starke Abwertung, die dich dazu bringt, hier diese deine Verunsicherung darzustellen.
Die Frage eines Therapeutenwechsels draengt sich mir auf.
Denn es kann nicht sein, dass du dich nach einer Therapie Stunde schlechter fuehlst als vorher.
Und übrigens darf auch der Klient sein eigenes " stimmig sein " nicht verlieren.
Eine Therapeutendarstellung gilt nur dann für dich, wenn es sich für dich in deinem Bauchgefühl gut anfühlt.
Und das ist hier eindeutig nicht der Fall.
Steh zu dir selber, innerhalb einer Beziehung und auch als Klientin. :bussal::zweisam:

Ja, in einer Therapie kann auch sehr vieles schlechter werden. Es ist oft eine Lotterie, an welchen Therapeuten man gerät...
 
Ich werde bald 30 und hatte auch noch nie eine fixe Beziehung. Ich war immer mehr ein Einzelgänger und hab mich nur mit gewissen Menschen umgeben. Komischerweise bin ich so recht kommunikativ, aber näher an mich lass nur gewisse. Ehrlich gesagt passt es für mich und ich möchte es auch nicht anderst Leben. Weder noch hab ich das Gefühl, etwas versäumt zu haben, als "Dauersingle". Auch Stress ich mich nicht. Innerhalb der letzten Monate, sind 2 Männer in mein Leben getreten, wo ich erstmals richtig gemerkt hab, dass mich auch öffnen kann, sobald ein wirkliches Interesse vorhanden ist und man ein gutes Gefühl dabei hat.
Man muss sich nicht selbst unter Druck setzen. Wenn der richtige kommt, wirdst du es merken. Wenn er es ist, wird er auch Verständnis haben und dir dabei helfen, damit umzugehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, in einer Therapie kann auch sehr vieles schlechter werden. Es ist oft eine Lotterie, an welchen Therapeuten man gerät...
Ja , ich selber hatte auch nach einem sehr dramatischen Event , nämlich nach einen Blutungsschock mit Reanimation nach der Geburt meibes 3. Kindes das unglaubliche Pech an eine Therapeutin zu geraten , die mich mit den induzierten Schuldgefühlen beinahe in den Suizid trieb, hätte ich nicht im letzten Moment gewechselt und dann eine Therapeutin gefunden , die mich aus den Dschungel aus Trauma und Schuldgefühlen rausfuehrte.

Daher:
Eine Therapeutenmeinung ist niemals in Stein gemeißelt, und genauso fehlerbehaftet.

Liebe TE:
Lass dies bitte nicht in dein Herz und dein Hirn kommen.
Das sind alles andere als konstruktive Zugänge zu deinem Problem.
 
Jetzt mal ehrlich, gibts sowas wirklich, oder erkennt man eher den eigenen (scheinbar zu großen Egoismus)?

Bin nun doch schon ne Zeit alleine, und bei jedem neuem Mann, der nur annähernd interessant wäre, begebe ich mich nach kürzester Zeit auf Fehlersuche.... und wehe wir finden einen, dann wir provoziert und gespielt, bis er packt... das ist doch nicht normal, oder? Geht's jemandem ähnlich, und kann mir bitte sagen, das ich nicht vollkommen bescheuert bin?:hmm:
Vielleicht hast einfach nur Stress oder du willst keine feste Beziehung.

Einfach mal gaaanz entspannt an die Sache rangehen. Und sehen was wird. Wenn sich länger nix entwickelt und du dennoch eine Beziehung willst - solltest dir eh nal mögliche Alternatuven ansehen.

Vielleicht ist es aber ganz einfach. Stress im Beruf, privat eventuell viel Verplant und dann soll ein Partner auch noch rein.

Einfach mal abschalten, ev. ein Bisschen meditieren oder Entspannungsübungen und mal auf dich selber hören was dein Körper sagt ;)
 
Das Frauen unter 30 auch schon jammern, dabei wird es erst mit 30-40 richtig schlimm.
Aber ich glaube wenn man erst mal verliebt ist dann geht's, dann schaut man nicht mehr so sehr auf die Fehler des anderen.
 
Das Frauen unter 30 auch schon jammern, dabei wird es erst mit 30-40 richtig schlimm.
Aber ich glaube wenn man erst mal verliebt ist dann geht's, dann schaut man nicht mehr so sehr auf die Fehler des anderen.

Nur nicht zuviel beeinflussen lassen, denn jeder hat eine anderes Empfinden. Psychologen geben auch nur Ratschläge, umsetzen musst du sie schon selbst, sonst bringts wieder nix. Wie du sagst, man wirds merken, war bei mir auch so und mit der Zeit wird man automatisch mutiger und offener. Es muss nicht gleich von heute auf morgen eine Beziehung aufgebaut sein, man kann es mit der Ruhe angehen.
 
Jetzt mal ehrlich, gibts sowas wirklich, oder erkennt man eher den eigenen (scheinbar zu großen Egoismus)?

Bin nun doch schon ne Zeit alleine, und bei jedem neuem Mann, der nur annähernd interessant wäre, begebe ich mich nach kürzester Zeit auf Fehlersuche.... und wehe wir finden einen, dann wir provoziert und gespielt, bis er packt... das ist doch nicht normal, oder? Geht's jemandem ähnlich, und kann mir bitte sagen, das ich nicht vollkommen bescheuert bin?:hmm:
nein bist nicht......auch wennst sagst: alles abgeschlossen und verdaut...ich denke nicht, dass dem so ist...iwo ist da noch was, was du nicht loslassen kannst und dich in die Zerissenheit zwischen "ich fühl mich alleine wohl" und "ich will eine Partnerschaft" führt....solange du mit dir selbst nicht im Reinen bist, ist es egal, ob du 4 Jahre Single bist oder 20 Jahre oder 2 Monate....;)

Sitzungen beim Psychologen sind bestimmt eine gut genutzte Zeit, aber nur dann, wenn du wirklich alles ausgräbst....es kann eine klitzekleine Kleinigkeit sein, die in deinem Unterbewusstsein festsitzt, wo du im Bewusstsein nicht im entferntesten daran dankst, dass es das sein könnte....drum ALLES raus ;)

Kampf- u. Kraftsport sind eine tolle Ergänzung, aber du darfst auf keinen Fall die damit einhergehende psychisch-kognitive Meditation aus- oder weglassen! - das wäre wie wenn du nur den linken Bizeps trainieren würdest und den rechten nicht ;)
 
Gut ich geb zu ich vermute das nur weil wenn ich mir Freunde und Bekannte ansehe die schon über 50 sind, da tuts weh und dort, die meisten sind körperlich am Ende.

Ja mal sehen wie es wird, ein bisschen Zeit bleibt mir ja noch.

letztlich ist man selbst dafür verantwortlich , was man daraus macht, ..... und für viele fängts da erst an , weil schon vieles abgehakt ist, Job, Karriere, Familie , Kinder .... und dann das Leben erst beginnt .....
 
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