BeziehunspartnerIn = beste/r Freund/in?

M u s s ... !

Ich sag immer: meine zukünftige Ehefrau, muss meine beste Freundin sein - meine Schwester im Geiste. (no incest intended :rofl:) Genauso crazy & gaga jedenfalls. *g*

Aber vielleicht ist das ein wenig zu viel verlangt; oder definitiv zu unrealistisch die Seelenpartnerin zu finden, wie sie den gängigen, märchenhaften Klischees entspricht.

Gewisse jugendliche Fantasien wird man wohl nie los ... also jap, beste Freundin wär perfekt(ionistisch).

Bei Flamara klingt's echt harmonisch, da wird man ja neidisch. :shock: Viel Glück! :oops:
 
ich habe ja mal wo gelesen und dazu auch eine schöne grafik gesehen, dass eine "liebesbeziehung" aus 3 ebenen bestünde; freundschaft (asexuell), partnerschaft (auch mit leuten, die ich nicht mag, soll ich reden, verhandeln, handeln können) und begehren ... und das hielt ich lange auch für sehr schlüssig ...

BIS mir mal jemand ein foto per mail schickte, das auf der seite lag ...
 
Mich würde interessieren was Ihr dazu denkt:
Muss/Soll die Beziehungspartnerin gleichzeitig auch die beste Freundin sein?
bzw. Muss/Soll der Beziehungspartner gleichzeitig auch der beste Freund sein?

Wennst interesse an einer Langzeitbeziehung hast, dann ist das Bedingung, kann mir nicht vorstellen, dass es ohne dem lange anhält.
 
Ich finde Gemeinsamkeiten in der Lebensanschauung sollten auf jeden Fall gegeben sein. Gemeinsame Hobbys oder Interessen sind auch wichtig, aber nicht ständig!
Finde es total wichtig Dinge auch getrennt zu unternehmen, ohne das der Partner damit ein Problem hat. Der Austausch außerhalb der Beziehung ist genauso wichtig wie in der Beziehung. Als beste Freundin sehe ich meine Partnerin nicht, weil sie viel mehr ist. Meine Erwartungshaltung an den Partner ist grundsätzlich höher als an gute Freunde.

A liebt z.B. Reisen, B gar nicht. Ist das kompatibel?
Naja, wenn beide damit kein Problem haben wahrscheinlich schon. Ich für mich fahre nicht ungern alleine wohin, andererseits ist es mir wichtig zumindest einmal im Jahr gemeinsam zu verreisen. Schon alleine weil ich die Ortsveränderung brauche und gemeinsam mit meiner Partnerin den Alltag verlassen kann. Falls sie angenommen gar keine Lust dazu hat, würde ich trotzdem mit ihr zusammen bleiben. Urlaub ist ja nicht 365 Tage, und da lege ich auf andere Dinge mehr den Fokus.

Ein ständiger Gleichklang in einer Partnerschaft würde mich nerven, da für mich Reibereien dazugehören.
 
Gegensätze ziehen sich an , Gleichgesinnte aus :p, nein im ernst es sollte 50/50 sein. Gewisse Sachen sollte man durchaus teilen , andere sollte man seinem Partner zu liebe machen und wieder andere sollte man klar abweisen da es für einen ja auch gewisse Grenzen gibt !
 
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Aber vielleicht ist das ein wenig zu viel verlangt; oder definitiv zu unrealistisch die Seelenpartnerin zu finden, wie sie den gängigen, märchenhaften Klischees entspricht.
Gewisse jugendliche Fantasien wird man wohl nie los ... also jap, beste Freundin wär
Glaub mir eine Beziehung mit einer Seelenpartnerin ist nicht die kitschige Liebesschnulze, die man aus Hollywood kennt. Da wird Mann/Frau einiges abverlangt, weil das Ziel die Weiterentwicklung der Seele ist. Dazu ist es notwendig, dass dir die Partnerin soviel wie möglich spiegelt dh dich bewusst und unbewusst immer wieder auf deine Themen, die es zu lösen gibt, stößt. Das kann sehr anstrengend und mühsam werden, ist aber auch eine große Chance. Allerdings ein zwingendes Werkzeug sollte beherrscht werden -> die Selbstreflexion. Ohne dieser haltest es nicht aus.
 
Natürlich sollte auch ein Mann neben seiner Frau keine "beste Freundin" haben, aber einen "besten Freund" schon.

Ansonsten führe ich mit Frauen Gespräche, die Männer nicht einmal ansatzweise verstehen. Daher kann für mich auch kein Mann meine "beste Freundin" sein.

Ich denke, dass solche Idealvorstellungen vom völligen "Einswerden" kaum zu realisieren sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ansonsten führe ich mit Frauen Gespräche, die Männer nicht einmal ansatzweise verstehen. Daher kann für mich auch kein Mann meine "beste Freundin" sein.
Da muss ich kurz einhaken... Wenn das für Dich so ist, dannist das auch vollkommen in Ordnung so.
Bei mir sieht es ein bisschen anders aus...
Ich kann mit meinem Mann über alles sprechen, und seien es auch noch so typische Frauenthemen...
Es kommt halt immer darauf an, wie man etwas kommuniziert, und wenn man wirklich ernsthaften Dingen auf den Grund gehen will, dann ist es manchmal auch sehr hilfreich, die Sicht der Dinge mit den Augen des anderen Geschlechts zu erfahren.
Ich denke, dass solche Idealvorstellungen vom völligen "Einswerden" kaum zu realisieren sind.
Ich denke, das völlige Einswerden ist auch nicht unbedingt nötig, jeder Beziehungspartner ist trotz alle dem immer noch ein eigenständiger Mensch.
Wäre mein bester Freund nicht mein Partner, sondern eine 3. Person meine beste Freundin, so wäre ich ja mit ihr auch nicht vollkommen eins...

Aber so unterschiedlich sind die Menschen, was auch gut ist,...

Mrs. Pepper
 
@Mitglied #405887
ich habe ja mal wo gelesen und dazu auch eine schöne grafik gesehen, dass eine "liebesbeziehung" aus 3 ebenen bestünde; freundschaft (asexuell), partnerschaft (auch mit leuten, die ich nicht mag, soll ich reden, verhandeln, handeln können) und begehren ... und das hielt ich lange auch für sehr schlüssig ...

BIS mir mal jemand ein foto per mail schickte, das auf der seite lag ...

Ich hab ein ähnliches Modell gestern nachmittag auch zum ersten Mal als Zeichnung präsentiert bekommen: die wirtschaftliche Basis ganz unten, darauf aufbauend die "beste Freundschaft", und darauf aufbauend die romantische und erotische Liebe. Ja, das klingt doch gut, oder?

Verrätst Du uns, was geschehen ist, als Du das querliegende Foto gesehen hast?
 
Mein Mann ist gleichzeitig mein bester Freund! Wir haben keine Geheimnisse und verstehen uns perfekt! Ich denke, das ist eine wesentliche Grundlage für eine glückliche, langfristige und harmonische Ehe / Partnerschaft

Lg gitti
 
Also ich (sie) seh das mit dem keine Geheimnisse haben ein bissl zwiespältig ... ich hab schon auch gern meine kleinen Geheimnisse, und er muss auch nicht alles wissen ... das weiß er auch und akzeptierts und lebt auch sein Leben und hat seine Freiheiten. Ja, die vollkommene Verschmelzung, wunderbar, aber für mich ist das auch ein wenig einengend... Wir haben uns jedenfalls drauf geeinigt und leben so und es geht uns gut miteinander :) Geheimnisse zu haben muss ja auch nicht gleich bedeuten, einen anderen Lover zu haben, da gibts ja auch unterschiedliche Ausprägungen. Aber wir verstehen uns auch perfekt und können über alles reden! *Das* ist ja wirkclih wichtig!
 
Also ich (sie) seh das mit dem keine Geheimnisse haben ein bissl zwiespältig ... ich hab schon auch gern meine kleinen Geheimnisse, und er muss auch nicht alles wissen ... das weiß er auch und akzeptierts und lebt auch sein Leben und hat seine Freiheiten. Ja, die vollkommene Verschmelzung, wunderbar, aber für mich ist das auch ein wenig einengend... Wir haben uns jedenfalls drauf geeinigt und leben so und es geht uns gut miteinander :) Geheimnisse zu haben muss ja auch nicht gleich bedeuten, einen anderen Lover zu haben, da gibts ja auch unterschiedliche Ausprägungen. Aber wir verstehen uns auch perfekt und können über alles reden! *Das* ist ja wirkclih wichtig!


Nun ja, verstehe ich, Deine Einstellung. Ist auch OK, so.
Ich wüsste jedoch nicht, welche kleinen Geheimnisse ich vor Robert haben sollte....
..mir fällt nix ein. Wir vertrauen uns einfach zu 100%, ich glaub ich hätt sogar ein schlechtes Gewissen, wenn ich Robert was verheimlichen würde...

lg gitti
 
Ich denke es kommt stark darauf an, was man für eine Beziehung sucht.

Der Ausdruck "Beste Freundin" finde ich persönlich zuviel... Gute Freundin würde da besser passen.
Meine Erfahrung nach wird einen schnell bewusst, wie wichtig es ist, wenn die rosarote Brille weg ist.

Natürlich gibt es auch bei uns unterschiedliche Hobbies und Interessen, aber wir haben auch viele gemeinsame.
 
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