Brauchen wir eine U5 in Wien?

Mein Vorschlag wäre, pro zehn Autofahrer, die auf das Auto verzichten (=verschrotten), wird eine Straßenbahngarnitur verlost.
 
aber U-Bahnen sind zu teuer im Verhältnis zur Auslastung.

Darum sollte die S 45 attraktiver gemacht werden. Dazu wären kaum Investitionen erforderlich. Das ist übrigens nicht nur ein Wunsch der Hietzinger.

Penzing: "Wir wollen die S45!"

Die Stadt Wien hat jedoch trotz vorhersehbarem höherem Bedarf durch die Ausweitung des Parkpickerls Anforderungen gestrichen, wodurch die massive Verschlechterung der Bahnverbindungen entstanden ist.
 
Hallo an alle.

Ganz sicher benötigt Wien eine U5 den Wien wird ja immer größer. Die U5 sollte aber nicht so kurz gebaut werden sonder von 17 Bez. gleich Richtung Klosterneuburg ausbauen und von Hauptbahnhof Richtung Schwechat ausbauen. Es ist gut so wegen die Pendler. Es ist doch ganz egal ob die U5 1.8 Milliarden Euro verschlingt den Österreich könnte so viel einsparen. bzw. Mariahilferstrasse hätte so bleiben können wie es ist und nicht unnötig Geld verschwenden bzw das Geld rausschmeißen. Dann wo ist das Geld wegen den Parkpicker und den Verwaltungsstrafen. Dann wenn Brüssel nicht 1.5 stunden pro wochen nicht Arbeiten wollen dann sollen die Kündigen. Das ist das selbe mit den Lehrern wen sie Net Arbeiten wollen um 1.5. Stunden pro Woche dann sollen sie Kündigen den die Studenten sind billiger. Und die Lerer haben 3.5 Monate frei im Jahr inkl 13 u. 14 gehalt und für nichts. Soll ich das mal meinen Chef sagen. Dann sagt er dort ist die Türe zum AMS. Da sieht man was Geld zusammen kommt.

Die U4 wir erneuert und die sollen sie gleich ausbauen bis Auhof Center wenn nicht noch weiter bis Purkersdorf. Dann beim Wienfluss Hütteldorf bein Rückhaltebecken sollen sie Säulen aufstellen und gleich ein Parkhaus bauen für die Pendler die auf eine Auto angewiesen sind. Ach was ich vergessen habe wenn man die U-Bahnen ausbaut würden mehr Arbeitsplätze erschaffen den es sind genug Arbeitslose

So jetzt ist es genug könnte ja noch mehr schreiben.

Alles liebe an alle
 
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Mit dem Geld, was eine U5 kostet könnte man sicher die restlichen Öffis generalsanieren, bzw in Neuanschaffung investieren. Täglich hört man von Verspätungen (z.B Linie 6) und schadhaften Zügen. Im Sommer funktionieren die Klimaanlagen nicht, und im Winter die Heizung! Wenn mal alles funktioniert, ordentlich gewartet wird, dann red ma weiter über a U5. Wer soll denn für die Instandhaltung sorgen, wenn immer mehr Personal eingespart wird? Die Wiener Linien sind doch jetzt schon mit dem Vorhandenen überfordert! :grantig:
 
Aber wirtschaftlich gerechnet, nein. Trotz überfülltem 43er - eine U-Bahn im Tiefbau dort rechnet sich einfach nicht.
Beschleunigung der Bims durch totale Parksperre in engen Gassen, Ampelschaltung durch die Bim, ein Umbau der Durchfahrt am Gürtel, sodass längere Straßenbahnen fahren können.
Eine durchaus vernünftige Idee, aber ob man sich damit soviel Geld spart? Ausserdem was meinst du mit "längere Strassenbahnen"? Die alten Garnituren können nur aus Zugfahrzeug und max. Anhänger bestehen, und die ULF Garnituren haben eine fixe Länge... Auch wenn man mit den Sitzplätzen ein wenig tricksen kann, und mit Intervallverdichtung eine (nur im einstelligen Prozentwert) Kapazitätserhöhung erreichen kann, gerade die Strecken entlang der Währinger- und Alserstrasse sind aufgrund der mehrfachen Nutzung verschiedenster Linien schlichtweg am Limit, da läßt sich nichts mehr gewinnen...
aber U-Bahnen sind zu teuer im Verhältnis zur Auslastung.
Eine Ubahn mag zwar im Verhältnis zur Strassenbahn speziell in der Erstinvestitionsphase teurer sein, ist aber über kurz oder lang unumgänglich, da nun mal die Kapazitäten ganz andere sind.
 
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So jetzt ist es genug könnte ja noch mehr schreiben.

Wart, i hilf dir dabei!
Alle G'schäfte unterirdisch bauen, damit ma ned so weit laufen muß, wegen an Parkplatz,....da ersparst da im Winter des Salzstreuen, kalt is es ned, im Sommer ned heiß,....oben solln dann de Autos fahren,...haben mehr Platz,...wir brauchen ka Parkpickerl mehr,...müssen wegen der MaHü ned streiten,......und alles is mit der Ubahn bequem erreichbar. Zusätzlich könnt ma oben alles begrünen, so richtig an Wald mit vüü Bam und Schwammerl im Wald,....einfach richtig gemütlich :hurra:.....hob i no wos vergessn? :hmm:
 
... U5 / U2 - ..... wirtschaftlich gerechnet, nein. Trotz überfülltem 43er - eine U-Bahn im Tiefbau dort rechnet sich einfach nicht.
Beschleunigung der Bims durch totale Parksperre in engen Gassen, Ampelschaltung durch die Bim, ein Umbau der Durchfahrt am Gürtel, sodass längere Straßenbahnen fahren können.

Der Wienerberg sollte schon besser erschlossen werden als derzeit

aber U-Bahnen sind zu teuer im Verhältnis zur Auslastung.


Eine U-Bahnerrichtung ist auch mit Reduktion anderer öffentlicher Verkehrsmittel verbunden, im konkreten Fall würde wohl der 13A gestrichen und der 43er und 44er verkürzt geführt.

Wirtschaftlich wäre es vermutlich sogar erfolgreich - da darf man korrekterweise nicht betriebswirtschaftlich rechnen, sondern muß die volkswirtschaftlichen Effekte berücksichtigen. (also Wirtschaftseffekte und zusätzliche Steuerleistungen durch 100.000 Kunden mehr pro Tag auf der Mariahilfer Straße,....). Nur vor den Tiefbaukosten in Ehrfurcht zu erstarren ist völlig falsch.

Die anderen Maßnahmen kann man ja zusätzlich umsetzen - lang versprochen, erst teilweise umgesetzt. Die Ampelschaltung von der Bim aus hat schon Stadtrat Hatzl 1974 für die Periode bis 1978 versprochen - geschehen ist diesbezüglich fast nichts. Zumindest zu wenig, daß ich bei diesem Thema völlige Unfähigkeit in der MA 46 und Unwillen beim jeweiligen Stadtrat sehe (und zwar incl. der jetzigen).

Das Thema Wienerberg ist eine einzige Skandal- und Korruptionsgeschichte - rote Porr bereichert sich an den vom roten Wien durch Umwidmungen drastisch aufgewerteten Grundstücken. Die versprochene und vertraglich vereinbarte Errichtung der öffentlichen Verkehrsanbindung durch die und auf Kosten der Porr ist seit der Vertragsunterzeichnung keine Rede mehr.

Was ist mit der Planwertabgabe? Versprochen, im rot-grünen politischen Programm für Wien, aber keinerlei Umsetzung auch nur ansatzweise in Überlegung. Sabine Gretner ist weg und niemand nimmt sich des Themas an. Es könnte ja das Wiener Bereicherungskartell aus Wirtschaft und Politik (jeweils aller Wiener Parteien!) gestört werden.

U-Bahnen sind nur bei Hausfrauenrechnungen teuer, nicht wenn sie klug geplant und betrieben werden.
 
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Im Sommer funktionieren die Klimaanlagen nicht, und im Winter die Heizung!

bei den neuen straßenbahnen auch nicht. drum fahr ich lieber mit den alten...ups, die alten gehören ja gar nicht mehr uns, die sind ja nur noch geleased. müss ma aber weiter verwenden und müssen umgerüstet werden, damit auch ältere/behinderte damit fahren können.
 
Mit dem Geld, was eine U5 kostet könnte man sicher die restlichen Öffis generalsanieren, bzw in Neuanschaffung investieren. Täglich hört man von Verspätungen (z.B Linie 6) und schadhaften Zügen. Im Sommer funktionieren die Klimaanlagen nicht, und im Winter die Heizung! Wenn mal alles funktioniert, ordentlich gewartet wird, dann red ma weiter über a U5. Wer soll denn für die Instandhaltung sorgen, wenn immer mehr Personal eingespart wird? Die Wiener Linien sind doch jetzt schon mit dem Vorhandenen überfordert! :grantig:

Das ist auch immer relativ. Steht eine Ubahnlinie, kann man ja ganz anders planen. Man kann die Tram umleiten oder die Takte verändern. Die Busse werden in Lizenz an ein Privatunternehmen vergeben usw.(Diese fahren auch für eine Pauschale, einfach um ihr Unternehmen auszulasten und durch gute Arbeit mehr Aufträge zu kriegen). Die Umlandgemeinden nehmen es auch hin, dass die Bahnen aus Wien immer mehr ins Land hineinreichen, aber würden sie anteilig dafür zahlen wollen? (is bei der Badener Bahn etwas anders.) Insgesamt ist Wien eine der letzten Grossstäde in Mitteleuropa, die noch irgendwo den klassischen Versorungsauftrag umzusetzen versucht, sprich: so oder so draufzahlt.
Es gibt (kleinere) Städe, die bieten immer weniger öffentliche Leistungen an. Sei es beim Strom, aber auch beim Wasser usw., Ein (teures) Verkehrskonzept lohnt sich ja eher in einer grossen Stadt, wenn auch das Fahrgastaufkommen einen gewissen Sockelbetrag einbringt.....und die oft kreditfinanzierte Dreingabe der Stadt sich in Grenzen hält.
Manche Linien müssen auch aus touristischen Gründen betrieben werden usw. Es ist nicht so, als käme die Stadtgemeinde mit dem Caterpilar daher und sagt: "Weg da, wir bauen jetzt eine Ubahn!", da gibt es Volksbegehren, Anwälte und dergleichen. "Oh lieber heiliger Florian, behüht mein Haus, zündt andre an.....!"
Wir alle wollen schnell von A nach B kommen, günstig Einkaufen und möglichst Grünflächen vorfinden, das ist auch in Ordnung, aber irgendwer hat immer das Bummerl.
 
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Beschleunigung der Bims durch totale Parksperre in engen Gassen, Ampelschaltung durch die Bim, ein Umbau der Durchfahrt am Gürtel, sodass längere Straßenbahnen fahren können.

I kann jetzt gar ned schreiben was mir dazu alles einfällt .... aber das Jahr zeigt jetzt schon seine negative Seite
 
I kann jetzt gar ned schreiben was mir dazu alles einfällt ....
Dann bin ich so frei .... :mrgreen:

Es zeigt einmal mehr, dass den sogenannten Verkehrsexperten der Grünen die Förderung des öffentlichen Personenverkehrs im Grunde genommen vollkommen am Arsch vorbeigeht, solange damit nicht ideologisch begründete Verschlechterungen für den Individualverkehr verbunden werden können.

Oder steirisch: wenn der grüne Blick durch eine rosa Brille geht, kommt nicht nur farbenmäßig Scheiße 'raus.
 
Ned ganz a so afoch, Steirer..........

Keine Bahn: keine Pendler,keine Pendler:keine Firmenansiedlungen, keine Firmenansiedlungen: keine Arbeitsplätze, keine Arbeitsplätze: keine Steuereinnahmen, keine Firmen: keine Stuereinnahmen, keine Steuereinnahmen: keine Bahn.
Ein Teufelskreis?
 
Hallo an alle.

Ganz sicher benötigt Wien eine U5 den Wien wird ja immer größer. Die U5 sollte aber nicht so kurz gebaut werden sonder von 17 Bez. gleich Richtung Klosterneuburg ausbauen und von Hauptbahnhof Richtung Schwechat ausbauen. Es ist gut so wegen die Pendler. Es ist doch ganz egal ob die U5 1.8 Milliarden Euro verschlingt den Österreich könnte so viel einsparen. bzw. Mariahilferstrasse hätte so bleiben können wie es ist und nicht unnötig Geld verschwenden bzw das Geld rausschmeißen. Dann wo ist das Geld wegen den Parkpicker und den Verwaltungsstrafen. Dann wenn Brüssel nicht 1.5 stunden pro wochen nicht Arbeiten wollen dann sollen die Kündigen. Das ist das selbe mit den Lehrern wen sie Net Arbeiten wollen um 1.5. Stunden pro Woche dann sollen sie Kündigen den die Studenten sind billiger. Und die Lerer haben 3.5 Monate frei im Jahr inkl 13 u. 14 gehalt und für nichts. Soll ich das mal meinen Chef sagen. Dann sagt er dort ist die Türe zum AMS. Da sieht man was Geld zusammen kommt.

Die U4 wir erneuert und die sollen sie gleich ausbauen bis Auhof Center wenn nicht noch weiter bis Purkersdorf. Dann beim Wienfluss Hütteldorf bein Rückhaltebecken sollen sie Säulen aufstellen und gleich ein Parkhaus bauen für die Pendler die auf eine Auto angewiesen sind. Ach was ich vergessen habe wenn man die U-Bahnen ausbaut würden mehr Arbeitsplätze erschaffen den es sind genug Arbeitslose

So jetzt ist es genug könnte ja noch mehr schreiben.

Alles liebe an alle



Also ich bin dafür und ich gebe den bericht völlig recht. Die sollen Montag gleich anfangen wozu warten
 
Keine Bahn: keine Pendler
Wenn Du das auf die geplante U5 beziehst, dann soll diese ja in erster Linie der Verbesserung des innerstädtischen PNV dienen, hat also ursprünglich mit den Pendlern nichts zu tun. Wenngleich natürlich jede Endstelle des öffentlichen Verkehrs an der Stadtgrenze auch den Pendlern zugute kommen kann. Allerdings nur dann zugute kommen kann, wenn eine entsprechende Anbindung der Zupendler möglich ist.

Wenn Du es auf die Bahn allgemein beziehst, dann stimmt der Schluss "keine Bahn - keine Pendler" so nicht ganz, da ja ein beträchtlicher Teil der Tagespendler gar nicht mit der Bahn kommt. Es gibt nach wie vor Alternativen, welche für den Pendler zumindest genau so attraktiv sind, nicht zuletzt deshalb, weil sie eine flexiblere Nutzung für den individuellen Bedarf erlauben.

Ich glaube darüber hinaus: würden alle Pendler mit der Bahn kommen, wäre nicht nur die Bahn hoffnungslos überfordert, sondern auch der Wiener PNV.

keine Pendler:keine Firmenansiedlungen
Nach den Informationen, welche mir zur Verfügung stehen, finden Firmenansiedlungen in aller Regel zuerst statt. Ob ihre Arbeitnehmer in Wien wohnhaft sind oder aus den Bundsländern einpendeln, stellt sich ja erst nach Beginn der Personaleinstellungen heraus.
Wenn man eine Beziehung zwischen Wiener Firmen und Pendlern herstellen will, dann muss sie wohl umgekehrt lauten: keine Firmenansiedlungen - keine Pendler.
 
Ich glaube darüber hinaus: würden alle Pendler mit der Bahn kommen, wäre nicht nur die Bahn hoffnungslos überfordert, sondern auch der Wiener PNV
Von heute auf morgen? Zweifellos.

(Das gilt aber auch umgekehrt: würden alle Benutzer der öffentlichen Verkehrsmittel - guck Dir einmal an, wie viele das sind - ab sofort mit dem Auto fahren, käme der Verkehr in Wien binnen Minuten zum Erliegen).

Dass das nicht passieren wird, ist aber sowieso klar. Eine deutliche Tendenz zu weniger Individualverkehr ist wesentlich weniger problematisch, zumal man mit den Einnahmen der zusätzlichen Fahrgäste dann ja auch das Angebot proportional ausbauen kann.
 
Eine deutliche Tendenz zu weniger Individualverkehr ist wesentlich weniger problematisch ...
Die wäre sogar - aus den verschiedensten Gründen - sehr zu begrüßen.

Was ich mich gelegentlich frage, ist ja nur, ob die Methoden der Politik geeignet sind, eine Beschleunigung dieser Tendenz herbei zu führen. Meines Erachtens ist das nicht der Fall.

Würde man die Kosten, welche dadurch entstehen, dass man dem Individualverkehr das Pendlerleben bewusst schwer machen will, dafür verwenden, den öffentlichen Verkehr sinnvoll zu verbessern, wäre das Geld meiner Meinung nach besser angelegt. Wobei ich unter sinnvoll verstehe, das Angebot im Vorfeld auszubauen oder zu verbessern - denn nur so wird es auch angenommen werden.

Das vor dem Hintergrund, dass Stadtpolitiker ja keine Mühen und Kosten scheuen, Betriebsansiedlungen zu begünstigen. Nicht zuletzt in Hinblick auf zu erwartende Steuereinnahmen. Die gleichen Politiker müssten oder sollten sich aber auch darüber im Klaren sein, dass neue Betriebe mit größerem Arbeitsplatzangebot zwangsläufig auch zu einer Zunahme der Einpendler führen werden, nachdem Wien ja ganz offensichtlich schon bisher nicht in der Lage war, auf Grund seiner Bevölkerungsstruktur alle Wiener Arbeitsplätze aus der eigenen Bevölkerung zu bedienen.
 
zumal man mit den Einnahmen der zusätzlichen Fahrgäste dann ja auch das Angebot proportional ausbauen kann.

Über die zusätzlichen Einnahmen reden wir lieber nicht. Denn gerade bei den Jahreskarten ist der Kaufpreis gerade einmal ein kleiner Anerkennungsbeitrag, der nur einen Bruchteil der Vollkosten abdeckt. Machen wir uns nichts vor, es wäre finanziell nicht so ohne weiteres leistbar, alle Wiener (und die Einpendler) auf Schiene oder Bus zu bringen.
 
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