COVID-19 Massentests

Solang ich nicht krank bin gehe ich nirgends hin ! Ansteckungsgefahr ist ja bei den Teststellen eh am höchsten !
 
@Mitglied #529983

Ich probiere es mal bei Dir ganz frech:

Bist lieb, magst net eine anonyme Umfrage anhängen wer geht.
Ich kenn viel Leut und frag rum, hab noch niemanden gefunden, der geht.
....würd mich interessieren, ob meine Wahrnehmung daneben liegt.
 
Appendix: "Last Christmas, I gave you my throat swab. But the very next day, it didn’t matter anyway…" :mrgreen:
 
Was denn für ein Notfall, oder ist Not-Fall gemeint?
In this case silvester ain´t!
 
@Mitglied #529983

Ich probiere es mal bei Dir ganz frech:

Bist lieb, magst net eine anonyme Umfrage anhängen wer geht.
Ich kenn viel Leut und frag rum, hab noch niemanden gefunden, der geht.
....würd mich interessieren, ob meine Wahrnehmung daneben liegt.

ich war schon (bei der Hausärztin) , und werd vermutlich wieder gehn.
 
Ich finde Tests nie verkehrt. Selbst die besten Virologen können ansonsten nur schätzen.

Am besten ist wohl der Vergleich mit einem Autotank. Nehmen wir einmal an ich tanke einen 50 Liter Tank in einem Auto voll, sehe aber keine Füllstandanzeige. Jetzt kann ich schwer feststellen wie lange ich fahren kann. Man kann es schätzen, aber mit Klimaanlage im Sommer verbraucht das Auto mehr und auch im Winter verbraucht der Motor mehr bis er einmal warm gefahren ist. Dazu kommen Faktoren dazu ob ich nun in der Stadt fahre, einen Berg hinauf oder auf der geraden Autobahn. Irgendwann sind dann so viele Faktoren im Spiel das selbst die beste Schätzung eines Profi für "Arsch und Friedrich" ist.

Daher ist es von großem Vorteil wenn ich einen Füllstand kenne. Treibstoff lässt sich leicht messen, eine ekelhafte Gesellschaft von Egomanen hingegen nicht. Man stelle sich vor man will den Treibstoff messen und plötzlich behauptet der Treibstoff das wäre ein Eingriff in seine Rechte, die Messung wäre eine Verschwörung um weniger zu tanken oder der Fahrer hätte dazu kein Recht. :)
Schwachsinn, würde wohl jeder Fahrer denken und es trotzdem machen.

Allerdings habe ich auch Kritik am Test. Gäbe es nicht eine Impfung wäre ich vorbehaltlos für Zwangstests von allen die sich im Land aufhalten. Aber die Impfung von Biontech ist zum greifen nah und die Tests sind sehr kostspielig. Mit dem Geld hätte man in meinen Augen lieber mehr Impfungen kaufen oder selbst produzieren sollen. Derzeit geht man von zwei Impfungen pro Person aus, Österreich wird viel zu wenige erhalten und nur einen Bruchteil der Menschen impfen können. Es wäre wohl wesentlich sinnvoller gewesen das Geld für die Tests in die Produktion von Impfungen oder zumindest in Vorbereitungen für die Verteilung zu investieren. Davon hätte man einen echten Nutzen und nicht nur einen besseren Überblick.

Aber es ist manchmal auch Politik, irgend etwas zu tun, nur um nicht, nichts zu tun. Wenn ich kein Fleisch für einen Hund habe, gebe ich ihm lieber einen Knochen bevor er aggressiv wird und versucht mich zu beißen.

Den Verschwörungsspinnern kann man es freilich nie recht machen. Die leben inzwischen geistig auf einem anderen Planeten und beglücken uns nur mehr mit neuer Scheisse aus Fantasien um am Ende genau wie bei der flachen Erde, der Mondlandung, 5G oder dem Ende der Welt 2012 dumm dazustehen. Scheisse kann man eben nicht polieren, nur bestmöglich entsorgen.

Ob der erste Test nun eine Fehlerquote hat ist egal, das kann man erstens einplanen und zweitens durch einen Folgetest prüfen.

Trotzdem hätte ich das Geld für Tests lieber schon einmal in geeignete Lagerstätten und Transportmittel für die Biontechimpfung investiert. Minus 70 Grad sind kein Pappenstiel für Transport und Lagerung auf medizinischem Niveau.
Auch könnten die Tests für Panik in der Bevölkerung sorgen, denn es gibt wohl mehr Infizierte als man dachte.
 
Ich finde Tests nie verkehrt. Selbst die besten Virologen können ansonsten nur schätzen.

Am besten ist wohl der Vergleich mit einem Autotank. Nehmen wir einmal an ich tanke einen 50 Liter Tank in einem Auto voll, sehe aber keine Füllstandanzeige. Jetzt kann ich schwer feststellen wie lange ich fahren kann. Man kann es schätzen, aber mit Klimaanlage im Sommer verbraucht das Auto mehr und auch im Winter verbraucht der Motor mehr bis er einmal warm gefahren ist. Dazu kommen Faktoren dazu ob ich nun in der Stadt fahre, einen Berg hinauf oder auf der geraden Autobahn. Irgendwann sind dann so viele Faktoren im Spiel das selbst die beste Schätzung eines Profi für "Arsch und Friedrich" ist.

Daher ist es von großem Vorteil wenn ich einen Füllstand kenne. Treibstoff lässt sich leicht messen, eine ekelhafte Gesellschaft von Egomanen hingegen nicht. Man stelle sich vor man will den Treibstoff messen und plötzlich behauptet der Treibstoff das wäre ein Eingriff in seine Rechte, die Messung wäre eine Verschwörung um weniger zu tanken oder der Fahrer hätte dazu kein Recht. :)
Schwachsinn, würde wohl jeder Fahrer denken und es trotzdem machen.

Allerdings habe ich auch Kritik am Test. Gäbe es nicht eine Impfung wäre ich vorbehaltlos für Zwangstests von allen die sich im Land aufhalten. Aber die Impfung von Biontech ist zum greifen nah und die Tests sind sehr kostspielig. Mit dem Geld hätte man in meinen Augen lieber mehr Impfungen kaufen oder selbst produzieren sollen. Derzeit geht man von zwei Impfungen pro Person aus, Österreich wird viel zu wenige erhalten und nur einen Bruchteil der Menschen impfen können. Es wäre wohl wesentlich sinnvoller gewesen das Geld für die Tests in die Produktion von Impfungen oder zumindest in Vorbereitungen für die Verteilung zu investieren. Davon hätte man einen echten Nutzen und nicht nur einen besseren Überblick.

Aber es ist manchmal auch Politik, irgend etwas zu tun, nur um nicht, nichts zu tun. Wenn ich kein Fleisch für einen Hund habe, gebe ich ihm lieber einen Knochen bevor er aggressiv wird und versucht mich zu beißen.

Den Verschwörungsspinnern kann man es freilich nie recht machen. Die leben inzwischen geistig auf einem anderen Planeten und beglücken uns nur mehr mit neuer Scheisse aus Fantasien um am Ende genau wie bei der flachen Erde, der Mondlandung, 5G oder dem Ende der Welt 2012 dumm dazustehen. Scheisse kann man eben nicht polieren, nur bestmöglich entsorgen.

Ob der erste Test nun eine Fehlerquote hat ist egal, das kann man erstens einplanen und zweitens durch einen Folgetest prüfen.

Trotzdem hätte ich das Geld für Tests lieber schon einmal in geeignete Lagerstätten und Transportmittel für die Biontechimpfung investiert. Minus 70 Grad sind kein Pappenstiel für Transport und Lagerung auf medizinischem Niveau.
Auch könnten die Tests für Panik in der Bevölkerung sorgen, denn es gibt wohl mehr Infizierte als man dachte.
Das Problem ist halt nur die Freiwilligkeit. Da werden wir eine Vorselektion haben, die uns nicht weiterhilft. Werden jene die nicht hingehen dem Sample der Getesteten entsprechen - wohl kaum.
Wie wenn Du nicht wüsstest ob 50 oder 80 Liter ein Deinen Tank passen.
 
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