Erfahrungsbericht Besuch Test-Studio MesseC
Wie immer, versuche ich, meinen Erfahrungsbericht etwas zu gliedern und beginne mit der Location.
Nach eingehendem Studium der einschlägigen Websites (TestSusi, TestMich, TestBasar) hatte ich mich entschlossen, mir einen Besuch im MesseStudio C zu geben. Die Terminvereinbarung war problemlos online möglich.
Die Location war an sich leicht zu finden, allerdings muss man das Studio C durch das Studio A betreten (obwohl auch Studio A einen Eingang direkt von der Strasse zu haben scheint), also am nördlichen Ende der Studioreihe, näher beim Stuwerviertel. Der Weg zum Studio C ist gut ausgeschildert (also kein Beschwerdegrund bei der nächsten Sicherheitsueberpruefung). Was befremdet, ist die fehlende Diskretion … auf dem Weg stehen immer wieder Beobachter, die Dir beim Betreten des Studios zusehen und "helfen" wollen. Der Betreiber verteilt netterweise (in Übererfüllung der Empfehlungen aus dem Juni) Gratis-FPP2-Masken.
Das Studio selbst ist geräumig und in zahlreiche Verrichtungszonen unterteilt. Im Eingangsbereich halten sich zahlreiche Männer auf, die aber nicht so aussehen, als ob sie „Beschützer“ oder „Freunde“ wären.
Die an mir die körpernahe Gesundheitsdienstleistung ausführenden Personen.
Die Herren waren leicht in der Überzahl, aber das soll ja angeblich auch in den meisten Swingerclubs so sein. Ich fokussierte auf eine hübsche Blonde mit langem Zopf, die seltsamerweise – ich hatte das nicht vereinbart – in einer Art strengen Schwesternkostüms steckte. Aber warum nicht ein bisschen Kink? Alle Anwesenden waren sehr nett zu mir, Klistier war keines in Sichtweite, ich war beruhigt.
Und wie war das Erlebnis an sich? Naja, alles in allem vielleicht ein bisschen enttäuschend, aber angesichts des Preises konnte ich mir vielleicht nicht mehr erwarten. Also … nicht positiv … aber …
Dann durfte ich auch schon gleich den Verrichtungsbereich betreten. Ich hatte daheim geduscht, wir gingen also gleich zur Sache. Nach der Übergabe des üblichen Papiers (das zwar auch Ziffern, aber keine Unterschrift des EZB-Präsidenten trug) wurde ich – sehr höflich – gefragt, welches Loch ich gerne hätte … ich entscheid mich für das rechte. Dann kam eine Demonstration, wie sich Damen beim echten Deepthroat fühlen, wenn es hinten im Rachen kitzelt. Zur vollendenden Deponierung irgendwelcher Flüssigkeiten kam es aber nicht, ganz im Gegenteil, ich hatte eher den Eindruck, dass etwas herausgeholt wurde.
Die anwesende Dame war über meine Performance offenbar recht zufrieden und voll des Lobes über meine … ähh … Kooperation; die Bezeichnungen irgendwelcher dicker Schlangen wurden allerdings nicht erwähnt.
Dann eher die Downside des Erlebnisses: Sie bat mich dann gleich, wieder zur Seite zu treten und auf einem orange Punkt zu warten. Nachdem sie sich anderen Gästen gewidmet hatte (etwas, was ich in Studios eigentlich nicht so sehr mag), wandte sie sich wieder mir zu, dankte mir und gab mir ein Papier wieder zurück (ist mir bisher in einem Studio kaum je passiert), murmelte etwas von negativ, wirkte aber sehr zufrieden (vielleicht, dass ich eh schon wieder gehen konnte/wollte – dies wiederum gibt es in Studios manchmal auch).
Und das war‘s dann auch. Ich war - trotz des Quickie-Charakters - durchaus ähnlich „erleichtert“ wie auch nach einem angenehmen Studiobesuch, aber finanziell deutlich weniger zur Ader gelassen.
Wiederholungsfaktor jetzt einmal 0 %, aber das kann sich ja noch ändern. An Euch der Tip: Go for it!