Das gemeinsame Essen und was daraus wird / bzw. geworden ist

Mitglied #392092 schrieb:
Die gemeinsame Nahrungsaufnahme war mal kulturell gesehen etwas Wichtiges in unserem Land, in unserer Kultur. Mindestens einmal am Tag fand sich eine Familie um den (z.B. Küchen-)Tisch zum essen ein.

Klar immer mehr Singlehaushalte, total unterschiedliche Arbeitszeiten machen das fast unmöglich. Aber wo gibt’s das auch heute noch?
Ich fand und finde darin durchaus etwas verbindendes, erstrebenswertes. Wer noch :?:
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Nicht nur gemeinsam essen, sondern auch gemeinsam kochen. Ich esse mindestens 3 Mal pro Woche bei meiner Mama und da meine Geschwister auch in der Nähe wohnen, ist bei uns immer viel los.

Mitglied #469517 schrieb:
Hi,

ich essen meistens dann, wenn ich Hunger habe, nicht, wenn die Uhr es vorgibt. Ich finde es nicht sehr erstrebenswert, anderen Menschen beim Essen zuzusehen. Besonders dann nicht, wenn sie beim Essen reden. Und ordentliche Tischmanieren haben ohnehin die wenigsten.

Und beim Essen fernsehen, Herrschaftszeiten, es geht darum nicht in die Glotze zu schauen.

Es ging beim gemeinsamen Essen darum, sich vom Tag zu erzählen, sich zu informieren, etc. nicht nebeneinander herzuleben und in die Glotze zu sehen.

Aber wie gesagt ich brauch das nicht.

LG Tom
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Aber wie passt das, dass du den anderen Menschen beim Essen nicht zusehen willst, besonders wenn sie beim Essen reden. Aber dann geht es beim gemeinsamen Essen darum, sich vom Tag zu erzählen?
:hmm:

Beim Essen nicht reden, das schaffe ich nur, wenn ich alleine esse :D

Mitglied #13050 schrieb:
Wenn man halbwegs seine Figur behalten will und nicht unendlich blad werden sollte man am Abend lieber gemeinsam spazieren gehen als essen.
Warat gesünder...
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Stimmt gar nicht. Man kann drauf achten was man isst oder nach dem Essen spazieren gehen ... oder ordentlich ficken. Fortgeschrittene machen wohl mindestens 2 von den 3 Möglichkeiten.
 
Ich esse immer gemeinsam mit den Kindern u da besprechen wir den Tag - was war oder was sie noch machen wollen etc
Auch wenn i nix gegessen habe hab i mi dazu gesetzt
Gehört zum Familienleben dazu bzw sollte es!
Denn nur da hat man wirklich länger mal Zeit sich zu unterhalten, Augenkontakt, etc
Das geht ja leider oft im Alltag unter
Beim Essen allerdings find ich hat man die ungestörte Möglichkeit dazu
U Handy muss weg vom Tisch sein!! :D
 
Hi,

Mitglied #332954 schrieb:
Für dich ist das Essen dann eher ein Mittel zum Zweck? Also nur Nahrungsaufnahme damit der Körper funktionieren kann?
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ja, und ich finde es schade, dass das gesellschaftlich vereinnahmt wird. Geschäftsessen z.B. Geschäft oder Essen, aber nicht beides. Oder ein Galadiner, .... das halte ich für schräg.

LG Tom
 
Also ich esse IMMER mit meinen Kindern... dabei Fernsehen ist strengstens verboten! Es bleibt eh viel zu wenig Zeit, da soll wenigstens das gemeinsame Essen zelebriert werden....
 
Ich kenne da Szenarien, da vergeht mir das Essen....

HANDYMANIA

Da ess ich lieber allein! (was ich de facto auch mach...)
 
Mitglied #469517 schrieb:
Hi,

ich essen meistens dann, wenn ich Hunger habe, nicht, wenn die Uhr es vorgibt. Ich finde es nicht sehr erstrebenswert, anderen Menschen beim Essen zuzusehen. Besonders dann nicht, wenn sie beim Essen reden. Und ordentliche Tischmanieren haben ohnehin die wenigsten.


Und beim Essen fernsehen, Herrschaftszeiten, es geht darum nicht in die Glotze zu schauen.

Anhang anzeigen 4182206

;)

Es ging beim gemeinsamen Essen darum, sich vom Tag zu erzählen, sich zu informieren, etc. nicht nebeneinander herzuleben und in die Glotze zu sehen.

Aber wie gesagt ich brauch das nicht.

LG Tom
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richtig und gut wast Du schreibst.
Die Leute essen beim Fernseher, weil sie sich gegenseitig kaum was zu sagen haben. Nicht interessiert sind am Partner und an dessen Wünsche, Freuden, Betrübnisse, Bedürfnisse, Klagen, usw. Partnerschaftliche Katastrophe eben oder am direkten Weg dahin.
 
Mitglied #137701 schrieb:
richtig und gut wast Du schreibst.
Die Leute essen beim Fernseher, weil sie sich gegenseitig kaum was zu sagen haben. Nicht interessiert sind am Partner und an dessen Wünsche, Freuden, Betrübnisse, Bedürfnisse, Klagen, usw. Partnerschaftliche Katastrophe eben oder am direkten Weg dahin.
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Wir essen vorm fernseher und haben uns sehr wohl viel zu sagen ;)
 
Da meine Frau nach der Geburt unseres zweiten Kindes ihre Berufstätigkeit aufgab, hatten wir über 3nahezu 40 Jahre lang geregelte Essenszeiten und jedes Familienmitglied die Pflicht, im Verhinderungsfall sich rechtzeitig abzumelden. Das funktionierte recht gut und hielt die Familie tatsächlich zusammen. Als wir vor zehn Jahren zwei Enkel nach der Scheidung ihrer Eltern bei uns aufnahmen, funktioniert es nicht mehr, da sie von ihren Eltern nicht dazu erzogen worden sind. Trotzdem fühlen sie sich aber wohl bei uns.
 
Mitglied #427136 schrieb:
Wir essen vorm fernseher und haben uns sehr wohl viel zu sagen ;)
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auf was konzentriert ihr Euch? Auf die Befindlichkeiten des Partners? oder auf den Fernseher? oder auf beides net voll?
eh klar, ihr seid multitaskingfähig - 2 x 100%- was sonst kaum wer kann. Das nennt man .....
Alles Gute
 
Mitglied #392092 schrieb:
Die gemeinsame Nahrungsaufnahme war mal kulturell gesehen etwas Wichtiges in unserem Land, in unserer Kultur. Mindestens einmal am Tag fand sich eine Familie um den (z.B. Küchen-)Tisch zum essen ein.

Klar immer mehr Singlehaushalte, total unterschiedliche Arbeitszeiten machen das fast unmöglich. Aber wo gibt’s das auch heute noch?
Ich fand und finde darin durchaus etwas verbindendes, erstrebenswertes. Wer noch :?:
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Dieses Verbindende siehst glaube ich nicht nur du ,es ist bei uns das Wochenendfrühstück und wenn es passt auch gemeinsames Abendessen,
wie du schon bemerkt hast sind es oft die Unterschiedlichen Arbeitszeiten die das zu nichts machen .

Aber wenn es geht so oft wie halt eben möglich .
 
Mitglied #137701 schrieb:
auf was konzentriert ihr Euch? Auf die Befindlichkeiten des Partners? oder auf den Fernseher? oder auf beides net voll?
eh klar, ihr seid multitaskingfähig - 2 x 100%- was sonst kaum wer kann. Das nennt man .....
Alles Gute
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Wir unterhalten uns beim essen trotzdem. Wir unterhalten uns auch im bett. Wir reden meistens gg
 

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