Das leben mit einer asexuellen ehefrau

Oha, das ist ja dann ein bisschen vom Regen in die Traufe. Aber es zeigt halt auch sehr schön, dass eine Gespielin nebenher auch nicht immer das Einfachste ist. Danke für die nähere Ausführung.

War es definitiv nicht. Aber niemand ist eine Gummipuppe, niemand kann vollkommen ohne Gefühle leben.

Am Anfang war es für uns beide ideal, denn wir sind in der selben Situation. Ich musste beruflich sehr vielreisen, sie konnte auf "Kongresse" fahren, da haben wir uns dann "irgendwo" getroffen. Aber es bekam immer mehr Schieflage, sie wurde immer abhängiger von mir, gleichzeitig wurde sie immer besitzergreifender, bis ich es nicht mehr wollte.
 
das ist es sowieso nie.
den rollercoaster an gefühlen ständig für sich behalten müssen, ist generell eine nervenprobe ...
Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich immer für alle so ist.
Ich konnte damit zwar auch nicht umgehen und habe dann konsequenterweise Schluss gemacht und weiss seit da, dass diese Lösung definitiv nix für mich ist, aber das scheint nicht für alle Fremdgeher so zu stimmen.
 
nein, es gibt bestimmt genug leute, die gefühlskalte arschratten sind :)
Kann man so nicht sagen. Wenn es von vornherein klipp und klar ist, dass es eine rein sexuelle Beziehung ist kann das schon für beide funktionieren. Idealerweise wenn beide verheiratet sind. Wenn einer von beiden Single ist, ist die Gefahr natürlich groß, dass derjenige sich verliebt.
 
Kann man so nicht sagen. Wenn es von vornherein klipp und klar ist, dass es eine rein sexuelle Beziehung ist kann das schon für beide funktionieren. Idealerweise wenn beide verheiratet sind. Wenn einer von beiden Single ist, ist die Gefahr natürlich groß, dass derjenige sich verliebt.

Ich hoffe es. Das Problem ist, dass wir dazu neigen, uns in Menschen zu verlieben, die uns befriedigen. Seit jeher ist Sex der Kitt, mit dem man Beziehungen zusammen hält, die Liebewarm hält. Wir verlieben uns ganz einfach in die Menschen, mit denen wir schlafen. Wäre das nicht so, das Leben wäre einfach :p
 
Hallo

Ich war 11 Jahre verheiratet und wenn der sex nicht mehr passt ist auch die beziehung irgendwann am ende

Du kannst es in den Griff bekommen und darum kämpfen mit einer Paartherapie zb
Du kannst es schffen

Aber dazu ist sehr viel Arbeit und ein eiserner Wille nötig

Mein Tipp wenn man in so einer Situation überhaupt einen geben soll ist

Reden und miteinander aneinander arbeiten möglich ist es aber ehrlich sein ist das wichtigste kein Blatt vor den Mund nehmen und es versuchen

LG
 
Kann man so nicht sagen. Wenn es von vornherein klipp und klar ist, dass es eine rein sexuelle Beziehung ist kann das schon für beide funktionieren. Idealerweise wenn beide verheiratet sind. Wenn einer von beiden Single ist, ist die Gefahr natürlich groß, dass derjenige sich verliebt.

Das ist übrigens eine Aussage, die immer wieder kommt, die ich aber nicht verstehe.
Warum sollte der Beziehungsstatus eine Rolle dafür spielen bzw ein Garant dafür sein, dass man sich (nicht) verliebt? Warum sollte es für verheiratete Menschen einfacher sein, sich nicht in die Person zu verlieben mit der er Sex hat? Sowas ist doch nix rationales was man steuern kann?
 
Hallo

Ich war 11 Jahre verheiratet und wenn der sex nicht mehr passt ist auch die beziehung irgendwann am ende

Du kannst es in den Griff bekommen und darum kämpfen mit einer Paartherapie zb
Du kannst es schffen

Aber dazu ist sehr viel Arbeit und ein eiserner Wille nötig

Mein Tipp wenn man in so einer Situation überhaupt einen geben soll ist

Reden und miteinander aneinander arbeiten möglich ist es aber ehrlich sein ist das wichtigste kein Blatt vor den Mund nehmen und es versuchen

LG
Du schreibst in ner Sprache, die der TE sicher am besten versteht :mrgreen:
 
Kann man so nicht sagen. Wenn es von vornherein klipp und klar ist, dass es eine rein sexuelle Beziehung ist kann das schon für beide funktionieren. Idealerweise wenn beide verheiratet sind. Wenn einer von beiden Single ist, ist die Gefahr natürlich groß, dass derjenige sich verliebt.
das war ja auch nicht gemeint.
den gefühlsrollercoaster hat man zuhause ... an einem tag frustriert, am nächsten happy peppi, und dem partner kann man gar nicht sagen, wieso das so ist...
 
Das ist übrigens eine Aussage, die immer wieder kommt, die ich aber nicht verstehe.
Warum sollte der Beziehungsstatus eine Rolle dafür spielen bzw ein Garant dafür sein, dass man sich (nicht) verliebt? Warum sollte es für verheiratete Menschen einfacher sein, sich nicht in die Person zu verlieben mit der er Sex hat? Sowas ist doch nix rationales was man steuern kann?
Das stimmt, aber wenn man seinen Partner liebt und es nur am Sex fehlt verliebt man sich nicht einfach so. Ich kenne einige offene Beziehungen in denen das sehr gut funktioniert.
 
Ich hoffe es. Das Problem ist, dass wir dazu neigen, uns in Menschen zu verlieben, die uns befriedigen. Seit jeher ist Sex der Kitt, mit dem man Beziehungen zusammen hält, die Liebewarm hält. Wir verlieben uns ganz einfach in die Menschen, mit denen wir schlafen. Wäre das nicht so, das Leben wäre einfach :p
Würde ich nicht so sagen, aus Erfahrung, aber da ticken die Menschen eben auch unterschiedlich 🙂
 
das war ja auch nicht gemeint.
den gefühlsrollercoaster hat man zuhause ... an einem tag frustriert, am nächsten happy peppi, und dem partner kann man gar nicht sagen, wieso das so ist...
Ich denke, da gehen wohl alle erstmal durch, die diesen Weg wählen, ausser sie sind, wie von dir beschrieben, gefühllose Ratten, oder die Beziehung ist so am Arsch, dass es einem wirklich nicht mehr kratzt (aber dann ist eh die Frage, warum man sich nicht gleich trennt). Ich vermute aber, dass viele die den Weg trotzdem weiter gehen, sich daran auch gewöhnen können.

So geht vielleicht der Frust, weil ja die körperliche Befriedigung gegeben ist, der Druck in der Beziehung zu diesem Punkt wird weniger. Der lustlose sowie der lustvollere Part sind zufriedener, die Beziehung wird dadurch vielleicht sogar harmonischer, und es schleicht sich das ein, was ich in den vorherigen Post bereits erwähnt habe, eine stillschweigende Abmachung zwischen beiden.
 
Ich find asexuelle Menschen ganz wunderbar :schulterzuck:.
Es sind wohl Menschen gemeint, die keinen Sex brauchen und wollen. Sie sind nicht asexuell, sondern antisexuell. Asexuell finde ich diskriminierend.

Antisexuelle Menschen sind durchaus sexuell erlebnisfähig, aber sie verweigern sich. Interessant wäre es, herauszufinden, weshalb.

Möglicherweise ist sexueller Missbrauch der Grund. Menschen, die antisexuell leben, sind wirklich arm dran. Sie tun mir genauso leid, wie solche, die mit ihnen zusammenleben.
 
Es sind wohl Menschen gemeint, die keinen Sex brauchen und wollen. Sie sind nicht asexuell, sondern antisexuell. Asexuell finde ich diskriminierend.

Antisexuelle Menschen sind durchaus sexuell erlebnisfähig, aber sie verweigern sich. Interessant wäre es, herauszufinden, weshalb.

Möglicherweise ist sexueller Missbrauch der Grund. Menschen, die antisexuell leben, sind wirklich arm dran. Sie tun mir genauso leid, wie solche, die mit ihnen zusammenleben.
Es heißt in der Tat asexuell und diese Menschen brauchen wirklich einfach keinen Sex, sie haben das Bedürfnis danach einfach nicht. Deshalb kuscheln sie aber zum Beispiel auch gern und genießen durchaus körperliche Nähe.
 
Oft passen auch nur die Vorstellungen über Sex nicht zusammen. Dann kann es sein, dass ER den halben Tag zu Gewalt-Pornos onaniert während Sie sich über die "asexuelle" Beziehung beschwert, und jederzeit mit dem Chef ins Bett hüpfen würde, wenn er sich denn für sie interessieren würde.

Da gibts viele Variationen, und alle alles Andere als "asexuell" :)
 
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