Das leben mit einer asexuellen ehefrau

Hörst du auch wenn du kuscheln möchtest "Geh weg, du willst ja nur ficken" ?

Ich tu nix lieber, als sie streicheln, sie küssen. Aber davon werde ich wuschig, und dann will ich natürlich auch mit ihr schlafen.

Also im Endeffekt stimmt es, aber es wird da Ursache und Wirkung vertauscht.

Den Antisexuellen Zustand kann ich nur ertragen, wenn ich mich körperlich fern halte.
 
Das ist halt deine subjektive Meinung.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es schön ist, körperliche Nähe ablehnen zu müssen, weil man sie nicht erträgt. Zumal, wenn man durchaus sexuell erlebnisfähig ist. Und alles nur, weil sich ein Arsch an einem vergangen hat, seit man klein war.

Aber natürlich bin ich subjektiv. Ich bin ein Subjekt, das bestreite ich nicht.
 
Hörst du auch wenn du kuscheln möchtest "Geh weg, du willst ja nur ficken" ?
das ist ein schwieriges Thema. sie will nicht ständig wegen Sex bedrängt werden und fragt sich, warum er ihr Bedürfnis nach nur kuscheln nicht auch Mal erfüllen will. er will vielleicht auch Mal nur kuscheln, sie auch, er meint eine mögliche Chance auf Sex zu erkennen und versucht sie zu ergreifen, schon ist wieder "er will ja nur ficken" eingetreten. sowas kann sehr frustrierend sein. :(
 
Hi ,hab das auch gehabt ......................da hilft in den meisten fällen nur die Keule.....sag es ihr klar und deutlich....und wenn sie nicht reagiert ...mach ein Ende.....die meisten reagieren dann ...wenn nicht ...dann hats keinen Zweck ...du musst weg.....sorry ...hart aber ehrlich......
 
Hörst du auch wenn du kuscheln möchtest "Geh weg, du willst ja nur ficken" ?

Ja hörte ich ca. ein Jahrzehnt des Öfteren. Das lag vor allem daran, dass meine Frau und ich so mit der Kindererziehung beschäftigt und gefordert waren, dass wir völlig auf unser Paarsein und unsere gelingende Kommunikation vergaßen. Niemand war und ist alleine der Buhmann, auch wenn man es in der dagewesene Situation anders gesehen hat.

Ich bleibe dabei, es gehören immer zwei zu einer Beziehung + nur diese können gemeinsame Hürden lösen wie z.b. darüber reden (wenn es überhaupt möglich ist) oder sich eine Hilfe/Unterstützung von Außen holen. Wenn das alles keine Früchte trägt wird man sich nach anderen Lösungen umschauen müssen.

Den Antisexuellen Zustand kann ich nur ertragen, wenn ich mich körperlich fern halte.

Das verstehe ich, da ich das auch so kannte. Leider viel zu lang. GsD gehört das der Vergangenheit an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du nimmst an, dass es bei der Frau wohl anders klingt. Mutmassung... Damit kannst eigentlich nix anfangen wennd ehrlich bist, oder?
Korrekt. Was die Frau empfindet werden wir niemals erfahren.
Als ich in solch einer Partnerschaft war und ich der Part der Unlust inne hatte, tat mir mein damaliger Partner leid. Ich zweifelte an mir und an meiner sexuellen Natur, wir versuchten gemeinsam Lösungen zu finden. Hat halt schlussendlich nicht geklappt. Tja... Aber er fährt bei ihr ja nur in ne Einbahnstrasse, kein wahrnehmen des Problems, reines Abblocken. Was willst da noch machen? und natürlich kann eine SW ne Lösung sein, aber halt nicht, wenn das wiederum dem eigenen sexuellen Verlangen nicht dienlich ist. (Wenn man vor allem eine Frau verwöhnen will, ist diese Denke ev schwer bei ner SW hin zu bekommen).
Auch korrekt.

Ich bin die Letzte, die sich diesen Weg vorstellen kann oder gehen wollen würde.
Aber ich weiß, dass Männer ihn gehen, dass Frauen das vielleicht ahnen, aber nicht näher drauf eingehen wollen. Die Sache zwischen zwei Menschen.
Viele Männer tun es, reden aber nicht schlecht über ihre Frauen oder weisen ihnen eine Schuld zu, weil es sexuell zwischen ihnen nimmer klappt.

Es ging eher um das Verhalten. Steh ich zu meiner Partnerin, auch wenn ich außerhäuslich Sex praktiziere.
Definiere ich es klar als mein Bedürfnis, oder begebe ich mich in die Opferrolle außerhalb ja Sex haben zu müssen, weil die daheim nix kann und nix will.

Wenn schon außerhäusliche Sexualität, dann zumindest mit dem Respekt den man sich in einer Partnerschaft schuldig ist.
Viele schaffen das, manche brauchen eine Buhfrau, die sie ja geradezu zum Unausweichlichen treibt und das finde ich dem Menschen, mit dem man lebt gegenüber unschön. Hinter ihrem Rücken über sie herziehen und ihre "Makel" breittreten oder gar erfinden (ohne, dass sie eine Möglichkeit hat "pips" zu sagen), das tut man nicht, oder?
Wie fühlt sie sich, keine Lust auf Wärme und intime Gemeinsamkeit?

Man kann doch niemand böse sein, wenn er keine Lust mehr auf einen hat. Das ist doch kein böser oder schlechter Mensch wenn er einen einfach nimmer begehrt, begehren kann. Das ist ein Leidensdruck den ich anerkennen muss, wenn es so ist. Es ist ja für den doch schwer, wenn er sieht, das der andre sich bemüht, Sex will und man spürt nix, will nicht.....
Das kann man ehrlich lösen, man kann sich bemühen sich wieder zu finden, man kann die Wärme und Liebe in einer Affäre suchen oder das Körperliche so reduziert ohne die Partnerin schlecht zu machen gegen Bezahlung konsumieren - oder man bleibt sich gut, macht eine offene Beziehung, schließt ab will gar nicht wissen wie der Partner es mit Sex hält, oder trennt sich im Guten, weil es offensichtlich als Liebespaar nimmer geht.
Es gibt viele Möglichkeiten. Den anderen schlecht zu machen, mit dem man lebt und ihm die Schuld zuzuweisen, für etwas das nimmer ist, das man verloren hat, ist meines Erachtens die Schäbigste.

(....weil selbst ist man doch auch traurig, wenn man keine Lust auf den Menschen hat, der einem so nahe ist und für den man sich entschied. Andererseits ist es traurig wenn man sich so sehr bemüht, versucht eine Atmosphäre zu schaffen und dann will er noch die ZiB2 sehen, noch arbeiten, muss noch mit dem Hund raus, war doch eh vorgestern und man steht da im Nachthemderl wird sch... gschickt und kuschelt sich mal alleine ein. Aber böse kann man doch nicht sein, gekränkt hab ich mich unsäglich - fremd gegangen nicht - aber wir haben es beendet, das hätte ich nimmer so durchgedrückt. Ich denke von Männerseite her, egal welcher der beiden noch will, ist es genauso schlimm. Ich hatte das Glück nie verbleiben zu müssen und meine zwei Expartner gleichfalls nicht. Wäre das nicht so gewesen, ich weiß nicht wie wir es gelöst hätten. So ging es nimmer. Böse waren wir uns nicht, aber traurig drüber, dass wir etwas verloren haben und dann auch die entsprechenden Konsequenzen gezogen.)

nein, es gibt bestimmt genug leute, die gefühlskalte arschratten sind :)
Ist das so? Ich weiß es nicht. Ist es nicht die Angst vor Ablehnung oder Kränkung?
Wer zuerst hinhaut ist auf der sicheren Seite? Gar net erst zuwe kommen lassen?
Ist es nicht die beständige Angst Schmerz zu vermeiden, die einen erkalten lässt und dem anderen gleiche oder ähnliche Gefühle unterstellt.
Weil man selber schon kalt ist, wird es der andere wohl auch sein? Was soll es, wenn es mir arsch geht, können und sollen das andere ruhig auch aushalten.....ich weiß nicht, wer auf der Butterseite ist.
Manchmal denke ich fast es sind die Opfer, weil die haben die Möglichkeit zu heilen und gestärkt drüber weg zu kommen.
Die verweigenden Ars.... hingegen, werden niemals aus der Nummer raus kommen (weil dann müssten sie zurückdenken und das ist purer Luxus, wenn man das denn kann ohne Angst haben zu müssen sich selbst zu erkennen und die Verletzungen den man Leuten zufügte, die einen liebten)

Das ganz dumme Ding ist, wenn man beginnt in einer "gefühlskalten Arschratte" das Kind zu sehen, das sie mal war.
Eines meiner Mankos, das ich nicht los kriege, die ungeliebten Kinder, die erwachsen brutal zurückschlagen, die Unschuldigen, die sie lieben wollen und an ihren guten Kern glauben.
Wer ist nun böse: Der, der aufgrund seiner Erfahrung und seiner Angst nicht anders kann oder der, der auf ihn zukommt und ihn mit einer unbekannten Masse wie Liebe und Willkommen Sein überhäufen will? Ich würde sagen keiner, aber lernen sich in Acht zu nehmen sollte man und wenn es leicht geht einen Bogen machen....;)
 
Kann man so nicht sagen. Wenn es von vornherein klipp und klar ist, dass es eine rein sexuelle Beziehung ist kann das schon für beide funktionieren. Idealerweise wenn beide verheiratet sind. Wenn einer von beiden Single ist, ist die Gefahr natürlich groß, dass derjenige sich verliebt.
Ja, aber dafür braucht es keinen "Schuldigen", der es rechtfertigt.

Auch wenn einer Single ist und der anderer verheiratet.
Man kann das hinkriegen. die Liebe ist ja nicht ein Gut, das beschränkt ist, oder nur so oder so sein darf.
Alle sollten zufrieden sein können und keiner in einer Lebenslüge leben - dann hat man es mal geschafft fürs erste. :)
Und morgen ist morgen.
 
Ist das so? Ich weiß es nicht. Ist es nicht die Angst vor Ablehnung oder Kränkung?
Wer zuerst hinhaut ist auf der sicheren Seite? Gar net erst zuwe kommen lassen?
Ist es nicht die beständige Angst Schmerz zu vermeiden, die einen erkalten lässt und dem anderen gleiche oder ähnliche Gefühle unterstellt.
Weil man selber schon kalt ist, wird es der andere wohl auch sein? Was soll es, wenn es mir arsch geht, können und sollen das andere ruhig auch aushalten.....ich weiß nicht, wer auf der Butterseite ist.
irgendwie bist du schon wieder wo ganz woanders ;)
wenn es mich nicht stört, meine gefühle mit meiner partnerin nicht teilen zu können, dann kann ich mich noch so sehr auf andere oder äusseres rausreden, es ist meine eigenschaft, mein problem, meine gefühlskälte ... ;)
 
Auch wenn einer Single ist und der anderer verheiratet.
Man kann das hinkriegen.

Ich denke, dass eine verheiratete Frau für einen Mann weniger "gefährlich" ist. Sie hat ihre Ehe, und sie will in der Regel ja auch verheiratet bleiben. Bei einer unverheirateten Frau fürchtet man eher, dass sie vielleicht doch einen Partner "fürs Leben" sucht. Für Frauen wird es umgekehrt genau gleich sein. Zumindest stellt man sich das halt so vor.

Ich habe in den letzten Jahren gelernt, dass es sowohl Männern, als auch Frauen so gehen kann, dass sie ihren Partner lieben, bei ihm bleiben wollen, aber mit ihm keinen Sex haben können. Aus welchem Grund auch immer. Das sagt jetzt einmal noch absolut nichts über die "Schuld" am Schlamassel aus. Es zeigt nur, dass ein Schlamassel da ist. "Schuld" sind in der Regel beide. (Das klingt jetzt so, als hätte ich tonnenweise Frauen flach gelegt, ist aber nicht so, ich hatte erst eine Hand voll Frauen in den letzten 40 Jahren)

Moralisch halte ich es für falsch, sich "außerhalb" etwas zu suchen, selbst wenn der Partner bereit ist, Dinge, die offensichtlich sind, nicht zu sehen. Aber ich halte es einfach auf Dauer nicht ohne Sex aus. Ich tue also, was Schlecht ist.

Natürlich kann man eine Paartherapie machen. Und natürlich haben wir das probiert. Und natürlich sind wir grandios gescheitert.
 
es ist meine eigenschaft, mein problem, meine gefühlskälte ... ;)
Ja.
Finger weg.
Und wenn man selbst so ist, sollte man sich eher anständig überlegen, ob man nicht besser die Beziehungsebene, wenn man sich dazu nicht fähig weiß, bleiben lässt.
Aber grad die von Dir angesprochenen Ars.... spüren nix mehr, die fühlen Liebe und Zuneigung darin, was ein Partner aushält für sie zu erdulden und erleiden.
Es gibt Indizien, man kann nur hoffen, dass Interessierte und Verliebte, sie erkennen wollen - rechtzeitig, bevor es ganz arg weh tut.
Moralisch halte ich es für falsch, sich "außerhalb" etwas zu suchen, selbst wenn der Partner bereit ist, Dinge, die offensichtlich sind, nicht zu sehen. Aber ich halte es einfach auf Dauer nicht ohne Sex aus. Ich tue also, was Schlecht ist.
Ich für mich und meine Beziehung auch so.
Dass es Menschen gibt, die Probleme damit haben sich zu offenbaren in ihren Schwächen und Bedürfnissen, kann man eh hier erkennen.
Wenn sie einen ebensolchen zweiten erwischt haben, kann ich mir das zwar nicht vorstellen, wie das geht, aber wenn beide ein bisserl mehr wegschauen geht´s vielleicht. :schulterzuck:
 
Es ist in meinem ersten Statement vielleicht etwas untergegangen. Deshalb hier ein Auszug aus dem Profil des TE.
  • Oralsex (Aktiv)
  • Oralsex (Passiv)
  • Sextoys (Passiv)
  • Zungenanal (Passiv)
  • Fisting (Passiv)
  • Analspiele (Passiv)
  • Handjob (Passiv)
  • Spermaspiele (Passiv)
  • Selbstbefriedigung (Aktiv)
  • Verbale Erniedrigung (Passiv)
  • Fesselspiele (Passiv)
Also außer dass er lecken will und sich selbst zu befriedigen, will er aktiv eigentlich nichts machen.
Ok, ich bin sub und kann mit so einem Mann naturgemäß gar nix anfangen. Aber ich denke auch eine halbwegs "normale" Frau wird sich bei ihm nicht sonderlich angesprochen fühlen. (Ich will hier in keinster Weise subs schlecht machen, egal ob männlich oder weiblich!)
Aber Neigungen wie diese, stoßen oft noch auf Unverständnis und sind nun mal nicht jedermanns/jederfraus Sache.

ICH persönlich denke, dass er mit seinen sexuellen Wünschen seine Frau einfach überfordert hat und sie sich deshalb auch zurückgezogen hat.
Vielleicht ist sie auch einfach angeekelt und will deshalb auch gar nicht mehr darüber reden.

Ich weiß es nicht. Wir wissen es nicht. Und es steht uns auch nicht zu darüber zu urteilen.
 
Es ist in meinem ersten Statement vielleicht etwas untergegangen. Deshalb hier ein Auszug aus dem Profil des TE.
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  • Oralsex (Passiv)
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  • Verbale Erniedrigung (Passiv)
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Also außer dass er lecken will und sich selbst zu befriedigen, will er aktiv eigentlich nichts machen.
Ok, ich bin sub und kann mit so einem Mann naturgemäß gar nix anfangen. Aber ich denke auch eine halbwegs "normale" Frau wird sich bei ihm nicht sonderlich angesprochen fühlen. (Ich will hier in keinster Weise subs schlecht machen, egal ob männlich oder weiblich!)
Aber Neigungen wie diese, stoßen oft noch auf Unverständnis und sind nun mal nicht jedermanns/jederfraus Sache.

ICH persönlich denke, dass er mit seinen sexuellen Wünschen seine Frau einfach überfordert hat und sie sich deshalb auch zurückgezogen hat.
Vielleicht ist sie auch einfach angeekelt und will deshalb auch gar nicht mehr darüber reden.

Ich weiß es nicht. Wir wissen es nicht. Und es steht uns auch nicht zu darüber zu urteilen.
Sprich doch den TE diesbezüglich direkt an @...
damit er die Chance hat dazu Stellung zu nehmen.
Fair enough.
 
Da gibt´s wahrscheinlich viele, die dieses Leid teilen,... Männlein und Weiblein. Nehme ich mal an, denn warum gibt´s denn so viele Seitensprünge?.....wenn Mann oder Frau eh jeden Tag (vllt jeden 2.Tag) ihre Lust ausleben können??????
 
Es ist in meinem ersten Statement vielleicht etwas untergegangen. Deshalb hier ein Auszug aus dem Profil des TE.
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  • Oralsex (Passiv)
  • Sextoys (Passiv)
  • Zungenanal (Passiv)
  • Fisting (Passiv)
  • Analspiele (Passiv)
  • Handjob (Passiv)
  • Spermaspiele (Passiv)
  • Selbstbefriedigung (Aktiv)
  • Verbale Erniedrigung (Passiv)
  • Fesselspiele (Passiv)
Also außer dass er lecken will und sich selbst zu befriedigen, will er aktiv eigentlich nichts machen.
Ok, ich bin sub und kann mit so einem Mann naturgemäß gar nix anfangen. Aber ich denke auch eine halbwegs "normale" Frau wird sich bei ihm nicht sonderlich angesprochen fühlen. (Ich will hier in keinster Weise subs schlecht machen, egal ob männlich oder weiblich!)
Aber Neigungen wie diese, stoßen oft noch auf Unverständnis und sind nun mal nicht jedermanns/jederfraus Sache.

ICH persönlich denke, dass er mit seinen sexuellen Wünschen seine Frau einfach überfordert hat und sie sich deshalb auch zurückgezogen hat.
Vielleicht ist sie auch einfach angeekelt und will deshalb auch gar nicht mehr darüber reden.

Ich weiß es nicht. Wir wissen es nicht. Und es steht uns auch nicht zu darüber zu urteilen.
Nur diese Vorlieben sollten sind auch nicht Asschlaggkräftig aber ja für viele Damen die sich das so durchsehen nicht so Intressant das mag sein
 
Als Beispiel: Ich kenne eine Paar, die sind fast 20 Jahre zusammen und immer noch glücklich. Sie hat auch keine große Freude an Sex, wird auch nicht gerne geleckt. Aber sie sprechen drüber und beide gehen Kompromisse für den anderen ein. So sollte es in einer gesunden Beziehung auch laufen, meiner Meinung nach.
Anhörn tut es sich furchtbar wenn mans so lest, aber scheinbar funktionierts.
 
Das ist übrigens eine Aussage, die immer wieder kommt, die ich aber nicht verstehe.
Warum sollte der Beziehungsstatus eine Rolle dafür spielen bzw ein Garant dafür sein, dass man sich (nicht) verliebt? Warum sollte es für verheiratete Menschen einfacher sein, sich nicht in die Person zu verlieben mit der er Sex hat? Sowas ist doch nix rationales was man steuern kann?
Die Hemmschwelle ist höher.
 
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