Der Aktien (Börsen) Thread

Das Grundübel, das solche Blasen entstehen läßt, ist das Fiat-money. Erst seit der Abkehr vom Goldstandard gibt es so etwas wie eine Geldpolitik - und diese wird natürlich von den Regierungen mißbraucht.
Geh bitte, lern Wirtschaftsgeschichte. Eine der größten Boom und Bust Zyklen ereignete sich während des Goldstandards respektive einer Golddeckung und gipfelte in einer der schwersten Wirtschaftskrisen. Gerade die Goldanbindung verschärfte die damalige Wirtschaftskrise.
Ein Goldstandard ist heute weder in den Notenbanken noch in der Mainstreamökonomie auch nur ansatzweise ein Thema und das völlig zurecht, würde man sich dich damit jeder Freiheit einer eigenständigen Geldpolitik berauben.

Wieso soll eine Bank, die ein faules Kreditrisiko aufgebaut hat, aufgefangen werden und jedes andere Unternehmen, das auf offenen Forderungen sitzt, landet vorm Konkursrichter?
Von jedem Unternehmen war nie die Rede. Mir wäre auch keine entwickelte VW bekannt, in der der Staat wahllos Unternehmen rettet und Marktmechanismen aushebeln, wie von dir angedeutet. Zuerst lesen, dann verstehen bevor man wieder wahllos irgendwelche Behauptungen aufstellt.
Bei Banken geht es primär nicht um die Eigentümer, sondern um die Kundeneinlagen und die Liquidität im ganzen Bankensystem. Ein Kollaps ist nicht kurzfristig schmerzhaft, sondern führt zu einer ausgewachsenen Krise, die niemand möchte.
Diese Zwischenrufe von der Seitenlinie, wie man sie reihenweise auf Social Media findet, sind halt immer einfach, wenn man selbst keinerlei Verantwortung trägt.

Schumpeters schöpferische Kraft der Zerstörung ist nichts anderes als der Kreislauf des Wirtschaftslebens.
Die nächste inhaltsleere Plattitüde.
 
Jetzt habe ich mich ein wenig in dieses Thema eingelesen. Diese Derivate ähneln meinem Verständnis nach doch sehr stark Zockerpapieren.
Sind sie auch. Zumindest mir erschließt sich der ökonomische Mehrwert eines derartigen Wertpapiers nicht……was aber nicht zwangsläufig heißt, dass sie keinen haben.
Die Meinungen gehen da auch stark auseinander, ich glaube es gibt dazu ein Paper von Goldman, die die Meinung vertreten, dass man Indizes damit doch recht deutlich treiben kann. Andere widersprechen dem wiederum.
 
Von jedem Unternehmen war nie die Rede. Mir wäre auch keine entwickelte VW bekannt, in der der Staat wahllos Unternehmen rettet und Marktmechanismen aushebeln, wie von dir angedeutet. Zuerst lesen, dann verstehen bevor man wieder wahllos irgendwelche Behauptungen aufstellt.
Bei Banken geht es primär nicht um die Eigentümer, sondern um die Kundeneinlagen und die Liquidität im ganzen Bankensystem. Ein Kollaps ist nicht kurzfristig schmerzhaft, sondern führt zu einer ausgewachsenen Krise, die niemand möchte.
Nenn es Eigentümer, nenn es Kunden, nenn es irgendwie. Letztendlich spielt es keine Rolle, weil es immer um Risiko geht. Und Risiko bedeutet, dass derjenige, der Risiko eingeht, auch mal zum Handkuss kommen muss, wenn die Sache schief läuft.
Sonst passiert, was sich in jeder Blase potenziert: ein massiv überdurchschnittlicher Geldzulauf in überdurchschnittlich riskante Verwendungszwecke.
Hohes Risiko bedeutete bis vor 15 Jahren hohe Zinsen. Seitdem konntest Du investieren in Gott weiß was, die Zinsen waren immer niedrig, weil das die Politik für ihre Schuldenpolitik so wollte.
Nur crashs können das eindämmen,wenn diese früh genug kommen, ist es nicht schlimm, ein Jahr Rezession und es geht weiter. Schiebt man sie 16 Jahre vor sich her, wird der Knall halt lauter.
 
Nenn es Eigentümer, nenn es Kunden, nenn es irgendwie. Letztendlich spielt es keine Rolle, weil es immer um Risiko geht. Und Risiko bedeutet, dass derjenige, der Risiko eingeht, auch mal zum Handkuss kommen muss, wenn die Sache schief läuft.
Sonst passiert, was sich in jeder Blase potenziert: ein massiv überdurchschnittlicher Geldzulauf in überdurchschnittlich riskante Verwendungszwecke.
Hohes Risiko bedeutete bis vor 15 Jahren hohe Zinsen. Seitdem konntest Du investieren in Gott weiß was, die Zinsen waren immer niedrig, weil das die Politik für ihre Schuldenpolitik so wollte.
Nur crashs können das eindämmen,wenn diese früh genug kommen, ist es nicht schlimm, ein Jahr Rezession und es geht weiter. Schiebt man sie 16 Jahre vor sich her, wird der Knall halt lauter.
Boom und Bust Zyklen sind schon ein Stück komplexer als du dir das hier zusammenreimst. Zudem ist deine „Analyse“, dass Marktteilnehmer, die ins Risiko gehen, dieses Risiko auf Grund des niedrigen Zinsumfeldes nicht mehr auf eigene Rechnung eingehen, fernab jeder Realität.
Das Zinsniveau ist nunmal auch Folge von Potentialwachstums, Produktivitätszuwächsen und realen Wachstumsraten und die sind seit den 70er Jahren rückläufig. Entsprechend sank auch der gleichgewichtige Zins.
Da hilft auch kein Crash. Aber egal, werd glücklich mit deinen YouTube-Weisheiten.
 
Geh bitte 1,5% Zinsen oder weniger auf einen Kredit von 400.000 auf 35 Jahre ohne Eigenkapital und dafür 60% des Einkommens ausgeben, so wie das bis vor kurzem in weiten Landesteilen Usus war, ist alleine schon aufgrund der Vielzahl an Risiken ein Wahnsinn.
Da ist man immer nur eine Schwangerschaft, ein Hochwasser oder einen längeren Krankenstand entfernt von der Delogierung.
Der Fluch des billigen Geldes hat noch immer diejenigen erwischt, die zuletzt augesprungen sind, egal ob als Kreditgeber oder -nehmer.
 
Habe 1974 meine Wohnung vor dem Baubeginn gekauft.
Finanzierung über die Bausparkasse, alle Verträge der Familienmitglieder wurden mir überschrieben. So wurden die 30% notwendigen Eigenmittel erreicht. Damals absolut günstig mit 6%, Jugendvertrag mit so 25 Jahre Laufdauer.
Wurde stufenweise nach Fortschritt ausgezahlt. Hatte bei einer Rate zeitlich Probleme, Erste Bank hätte mit so 9% zwischenfinanziert. Wurde intern in der Familie gelöst.
Habe dann 3 Jahre Urlaube und weitere Ausgaben auf 0 runtergefahren.

Jetzt jammern Wir mit so 4-5% und wesentlich geringeren, notwendigen Eigenmittel.
 

Interessanter Artikel. :up:
Nicht zuletzt deshalb interessant weil einmal dieses rosa Blatt Eigenheime als Wunschtraum und das nächstemal als unsolidarische Wohnform (zumindest jene im Grünen) bezeichnet.

Das Gejammere über unerschwingliche Eigenheime kann ich nicht mehr hören. Wer es vor 30-40 Jahren dazu brachte musste oft fest die Ärmel aufkrempeln. Etwas was vielen Standardlesern nicht zu liegen scheint. Besser jamnern und auf Umverteilung hoffen. Wenn nur von der verrückten Frau Engelhorn umverteilt würde, Aber diese Umverteilungsphantasien - so sie umgesetzt werden- sind der Sargnagel fürs Land.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich würde interessieren, wie die Portfolios der user hier aussehen
Ich mach mal den Anfang, ich befinde mich im niedrigen sechsstelligen Bereich

17, 5% in physischem Gold maximal 10 g Barren (durchschnittlicher Kaufpreis 66 Euro pro g)
18,75% ISHARES CORE S&P 500 ETF (Sparplan)
18,75% ISHARES MSCI EMU SMALL CAP ETF (Sparplan)
15% VOESTALPINE (Einstiegskurs 24,66)
21,25% KAPSCH TRAFFICOM (Einstiegskurs 8,06)
8,75% Tagesgeld

Ich bin gespannt auf Eure Portfolios und Kommentare zu meinem Portfolio
 
Das dürfte vorallem den Zero Day to Expiry Optionen, die seit, ich glaube Anfang 23, auf dem Markt sind, geschuldet sein.
Bei den 0DTE muss man unterscheiden zw. richtigen 0DTE und Optionen welche mit einer längeren RLZ einfach am letzten Handelstag
gehandelt werden.
Ursprüngl. war der Verfallstag v. Optionen am 3. Freitag jeden Monats , bei vielen Basiswerten gibt es nach wie vor nur diese Optionen
Danach kamen die Weekly Options dazu , also jene die an jedem Fr. verfallen.
Und nun die richtigen 0DTE welche am gl. Handelstag verfallen wie sie ausgegeben wurden

Diese 0DTE gibt es aber nur f. Indizes und deren kleinen (ETF) Bruder
also:

SPX-SPY
RUT - IWM
NASDAQ - QQQ

Der Index selbst wir cash gesettelt , der ETF über das underlying.

Nachteile v. diesen 0DTEs sind halt das man nicht rollen kann und das man vor allem bei dem Index selbst
sehr viel Cash bewegt weil der Hebel halt riesig ist im Verhältnis zur Prämie (aus Sicht des Stillhalter)
Verkauft man den SPX short so ist es ein MUSS eine Long Order als hedge zu kaufen , also die Order als Spread auszuführen,
den so ist der max. Verlust der Gap zw. der verkauften Put Option und der gekauften Put Option.

Verkauft man einen Put naked auf den SPX also jetzt z.B. den 0DTE mit einem Strikepreis von 5000 und der
SPX schleißt bei 4900 so trägt man einen Verlust von:

100 Punkten x100 (ein Optionskontrakt sind ja immer 100 Einheiten) ,
d.h es werden einem 10kUSD vom Konto abgebucht , die Prämie darf man natürl. behalten.

Voteil von diesen 0DTEs sind halt das man kein overnight Risk hat.

Ich habe eigentl. laufend Short Puts auf SPY, IWM und QQQ im Markt aber nicht als 0DTE, den bei den "normalen"
Optionen rolle ich mich aus dem Verlust raus, sollte es so weit kommen, bzw. wie es gekommen ist mit den neul. Rücksetzern.
Ich hänge noch ein Bild an wie solche 0DTEs in der Praxis also in der Option Chain aussehen:
(leider sieht man nicht alle Daten da wir jetzt , also jetzt wo ich den screenshot mache, noch vorm opening der US Session sind und da sind halt noch nicht alle Daten verfügbar)

TWS EF.png



mit einem Marketmaker. Diese sichern das Optionsgeschäft entsprechend ab, indem sie entsprechend dem Hebel die Basiswerte einkaufen.

Delta Hedging genannt
MM hedgen ihre Positionen ab in dem sie versuchen Delta Neutralität in ihrem Portfolio herzustellen.
Falles es jmd. interessieren sollte versuche ich ganz kurz es zu erklären.
Es gibt verschiedene Optionsgriechen einer davon , der Wichtigste ist das Delta, (auch bei meinen Trades schaue ich immer auf das Delta
ganz besonders wenn ich Verlusttrades rollen muss.)
Was sagt das Delta jetzt aus:

(Long) Calls haben ein positives Delta , das Delta bewegt sich zw. 0 und 1
(Long) Puts haben ein negatives Delta , das Delta bewegt sich zw. 0 und (minus) -1

Nehmen wir als Basiswert Apple her, kennt jeder, eine Call Option auf Apple (auch auf alle anderen "underlyings" ) hat "am Geld" (ATM)
ein Delta von 0,5 (positiv)
Sagen wir mal diese Option mit 30DTE hat einen Wert von 3USD , hier u. jetzt.

Was sagt uns das jetzt:
Steigt Apple um einen USD verändert sich der Preis der Option um 50Cent also der Wert d. Option steigt um 50 Cent.
Logisch denn mit einem Long Call setzt man ja auf steigende Kurse , steigt jetzt der zugrundeliegende Basiswert (underlying)
steigt auch das Derivat darauf (Optionen sind sogen. unverbriefte Derivate)

Was sagt uns das Delta noch:

Unsere Option (bevor Apple um einen USD stieg) hatte ein Delta v. 0,5, das sagt aus das der Markt davon ausgeht, daß die
Option am Ende der RLZ mit 50% Wahrscheinlichkeit "im Geld" stehen wird.

Ist unsere Apple jetzt (wie vorhin) erwähnt aber um einen USD gestiegen so verändert sich natürl. das Delta , wie stark es sich verändert
liegt am Gamma (umgangssprachlich das Delta v. Delta), in diesem Fall wird es höher weiter Richtung 1 , je weiter Richtung Geld je höher das Delta.

Kurz gesagt :
Delta ist d. Bewegungsgrieche
Gamma ist der Beschleunigungsgrieche

Bei Put Optionen ist es genau Umgekehrt, d.h. sie haben ein negatives Delta:

Was sagt uns das?

Apple (Long) Put Option "am Geld" hat ein negatives Delta es wird ca. bei -0,5 stehen.
Steigt Apple um einen USD wird der Wert d. Option um 50 Cent zurückgehen.
Fällt Apple aber um einen USD so steigt der Wert der Option um 50 Cent, es verhält sich also
entgegengesetzt um "underlying"
Logisch: Hab ich einen Long Put setzte ich damit auf fallende Kurse , fällt jetzt das underlying steigt natürlich der
Wert des Derivates.
Der Rest ist Gleich wie oben erwähnt .

Das war eine kl. Erklärung des Deltas, Delta hedging wie v. @Mitglied #260008 erwähnt funktioniert wie folgt:
Es gibt 2 Möglichkeiten:
Möglichkeit 1:

Mit Optionen
Angenommen ich schreibe einen Put auf Apple (am Geld) mit einem Delta von -0,5 also bin ich "short"
ich habe einen Short Put , der MM welcher mir den Put verkauft hat (meine Gegenpartei) hält den Long Put
So er hat jetzt (vorausgesetzt er hat in seinem Portfolio nur diese Option) ein Delta von -0,5 , jetzt kauft er einfach einen
Call "am Geld" gleiches Underlying , gleicher Strike und RLZ diese hat ein Delta von 0,5 , jetzt ist er Delta neutral
zumind. bis zum nächsten Tick.

Kurz gesagt der MM hält einen

Long Put mit einem Delta von -0,5 und einen
Long Call mit einem Delta von 0,5
ergibt 0

Möglichkeit 2:
Er hedgt sich über den Basiswert selbst ab.
Angenommen der MM hält eben (immer noch) diesen Long Put mit einem negativen Delta v. -0,5, so setzt er ja auf einen fallenden
Kurs v. Apple, um sich vor einem Kursanstieg abzusichern (abzuhedgen) kauft er den Basiswert einfach als Aktie (long)
Da ein Optionskontrakt 100 Aktien bewegt würde der MM genau 50 Aktien kaufen um Delta neutral zu sein.
Auch logisch denn steigt der Kurs von Apple so verliert natürlich die Long Put Option an Wert , diesen Kursverlauf fängt er aber
auf weil ja seine Aktien steigen, im Prinzip ist so der Wert seines Depots eingefroren.

für Privatpersonen ist sowas nicht mögl. schon wegen den Spesen nicht, da wäre es besser sich mit Futures abzusichern,
alleine schon um die Margin zu halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, habe etwa 40 Werte im Depot, 0 Anleihen.

Verkaufe derzeit einige Werte weil ich der Ansicht bin, irgendwann lässt das Hirn nach und ich könnte Blödheiten machen.
Der Altmeister Warren hat folgendes gemeint. Sollte ich nicht mehr sein sollte meine Frau alles in ETF's von S&P500 anlegen. Mein Erfolg wird nicht leicht erreicht. Die Wenigsten schlagen den Index langfristig.

Bespare derzeit in 5 ETF's die anfallenden Dividenden und die Verkaufserlöse.

Habe erst gestern einen Koreaner versilbert.
 
Kleine Korrektur rentier47: Der Altmeister empfiehlt für seine Gattin 90% in SP500 und den Rest in kurzfristigen US Regierungsanleihen, um bei Kurskorrekturen den SP500 nicht unter Wert verkaufen zu müssen.
 
Ist das Vertrauen in die Veranlagungsgeschicke der Erben endenwollend bietet sich eine Stiftung an. Wobei sie mit Aktien weniger Fehler machen können als mit Immos bei denen schon so manches Objekt preisgünstig aus einer Verlassenschaft zum Profi wanderte.
 
Ist das Vertrauen in die Veranlagungsgeschicke der Erben endenwollend bietet sich eine Stiftung an. Wobei sie mit Aktien weniger Fehler machen können als mit Immos bei denen schon so manches Objekt preisgünstig aus einer Verlassenschaft zum Profi wanderte.
Da muss aber ordentlich was zum Vererben sein, damit sich eine Stiftung lohnt.
 
Mich würde interessieren, wie die Portfolios der user hier aussehen
Ich mach mal den Anfang, ich befinde mich im niedrigen sechsstelligen Bereich

17, 5% in physischem Gold maximal 10 g Barren (durchschnittlicher Kaufpreis 66 Euro pro g)
18,75% ISHARES CORE S&P 500 ETF (Sparplan)
18,75% ISHARES MSCI EMU SMALL CAP ETF (Sparplan)
15% VOESTALPINE (Einstiegskurs 24,66)
21,25% KAPSCH TRAFFICOM (Einstiegskurs 8,06)
8,75% Tagesgeld

Ich bin gespannt auf Eure Portfolios und Kommentare zu meinem Portfolio

Ich formuliere es neutral:
Die 2 großen Aktienpositionen sehe ich - unabhängig vom bisherigen Erfolg - als Klumpenrisiko und Österreich Bias.
Da fragt man sich, ob nicht ein Rebalancing angebracht wäre.
 
Ich formuliere es neutral:
Die 2 großen Aktienpositionen sehe ich - unabhängig vom bisherigen Erfolg - als Klumpenrisiko und Österreich Bias.
Da fragt man sich, ob nicht ein Rebalancing angebracht wäre.
Ein valides Argument.
Die Voest habe ich als Stabilitätsanker, bei Kapsch wette ich auf den turnaround und dass die Bodenbildung jetzt erreicht ist. Durch die räumliche Nähe glaube ich eine bessere Informationsquelle zu haben als zu vergleichbaren Aktien auf anderen Kontinenten.
 
Österreich Bias.
Bei ausländischen Aktien besteht dafür das Risiko dass Abkommen zur Doppelbesteuerung von Erträgen zum Nachteil ausländischer Aktionäre geändert werden. England zB das derzeit unbedenklich ist weist ausdrücklich darauf hin, dass die Befreiung von Ausländern nur vorübergehend ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich würde interessieren, wie die Portfolios der user hier aussehen
Ich mach mal den Anfang, ich befinde mich im niedrigen sechsstelligen Bereich

17, 5% in physischem Gold maximal 10 g Barren (durchschnittlicher Kaufpreis 66 Euro pro g)
18,75% ISHARES CORE S&P 500 ETF (Sparplan)
18,75% ISHARES MSCI EMU SMALL CAP ETF (Sparplan)
15% VOESTALPINE (Einstiegskurs 24,66)
21,25% KAPSCH TRAFFICOM (Einstiegskurs 8,06)
8,75% Tagesgeld

Ich bin gespannt auf Eure Portfolios und Kommentare zu meinem Portfolio
Danke für dein veröffentlichtes Portfolio. Meine Kritik ,bitte nicht persönlich nehmen, ich kenne deine Lebensumstände und Beweggründe nicht.

55 % Europaanteil wäre mir zu hoch, ich würde den Europaanteil reduzieren und über einen emerging markets ETF nachdenken.

40 % in zwei österreichischen Einzelaktien wäre mir ein zu hohes Klumpenrisiko.

Gold hatte ich immer XETRA- Gold aber nie mehr als 5 % zur Beimischung, ich denke du denkst da anders, da du es in physischer Form hältst.
(Tauschmittel wenn sonst nichts mehr geht?)
 
Zurück
Oben