Der erste Kontakt...

Worauf Du als erstes "schaust" und was Dich in den ersten 10 Minuten anzieht - denjenigen für Dich anziehend macht ist ein Unterschied wie zwischen dem Äusseren eines Computers und dem Inhalt seiner Festplatte....

in diesen 10 Minuten bestätigt sich entweder mein Eindruck, oder er wird widerlegt.
 

das gesicht als gesamtes (es sollten ja nicht nur die augen nett zum anschauen sein :mrgreen:) und der körperbau sollte auch im normalbereich liegen.
 
Worauf Du als erstes "schaust" und was Dich in den ersten 10 Minuten anzieht - denjenigen für Dich anziehend macht ist ein Unterschied wie zwischen dem Äusseren eines Computers und dem Inhalt seiner Festplatte....

worauf du in den ersten 10 sekunden schauen solltest, ist die ganze antwort (Jeder guckt in den ersten 10 Minuten, jeder riecht und jeder hört. Daraus entsteht ein Eindruck und von diesem entscheidet sich dann das weitere "vorgehen".).

um beim computer-vergleich zu bleiben: mein system interessiert ihr system. bei der passenden partnerin in der so auch ausgedrückten wechselwirkung. und das nicht nur die ersten 10 minuten lang. das jeweilige kastl, in das die systeme verpackt sind, ist zweitrangig.
 
Ok, ich wollte wissen ob sich jemand unbewusstes bewusst machen kann wenn er in sich nachforscht. Im Prinzip sind fast alle Antworten richtig - darunter liegt, dass wir uns von Aussehensmerkmalen oder Wesenszügen angezogen fühlen, die wir aus der Vergangenheit von einer Bezugspersonen kennen und die wir im Gehirn positiv belegt haben. Wichtig ist das nur dann nicht, wenns so abläuft. Wichtig wirds aber dann, wenn dieses System beschädigt ist, das sind dann die Leute, von denen man hört " i weis ned warum, i erwisch immer dieselben Schei...typen..."
 
Wieso beschädigt? Dann passts doch auch. :hmm:

nein, passt nicht, das ist dann ein sogenanntes " Imago-Problem " - möglichst einfach anhand eines Beispiels erklärt: Ein Mädchen hat einen gewalttätigen Vater - Ihr Unterbewusstsein versteht nicht, dass er schlägt und angeblich gleichzeitig liebt. Dann kann es passieren dass sie sich als erwachsene Frau immer wieder schlagende Partner sucht, denn wenn sie feststellt, dass der schlagende Partner sie trotzdem liebt, dann ist ihr kindliches Bedürfnis nach der Liebe des Vaters gestillt - was so natürlich nicht funktioniert...
 
Aber es funktioniert eben doch. Oder warum halten so viele Frauen bei gewalttätigen Partnern aus anstatt sich schnellstmöglich zu trennen?

Erstens geht es nicht um den gewalttätigen Partner ( das kann ja auch der Einzige sein und nicht das immer wiederkehrende Phänomen ) sondern darum, trotz mehrerer Partnerwechsel immer wieder einen Partner mit dem selben auffallenden Problem zu ergattern ( das können Gewalttäter sein, Alkoholiker etc... ) - Ich denke " funkionieren" kann man das nicht unbedingt nennen - es ist eher ein statisches nicht - funktionieren.
Der Punkt aber - und deswegen hab ichs auch geschrieben ist, dass bei diesem Problem, für den Anstoss etwas dagegen zu unternehmen allein das Wissen reicht um zu erkennen dass es sich um ein Symptom handelt und nicht etwa um Unfähigkeit bei der Partnersuche, mangelndem Selbstwert oder gar Zufall.
 
Die ersten Sekunden sollen ja entscheiden, ob man eine Person anziehend findet oder nicht.
Vom Aussehen her kann ich es nicht so genau sagen, weil ich auch etwas stärkere Männer schon sehr attraktiv gefunden habe, obwohl ich generell auf eher schlanke steh. :mrgreen:
Er muss das gewisse Etwas haben, Charme, Hirn und Humor inklusive. :daumen:
 
Auf den ersten Blick das Lachen, dann das Aussehen (welches nicht so wichtig ist, aber nun das offensichtlichste ist).
Die restlichen 9 Minuten sind dann die wichtigen, da geht es dann darum ob diejenige Sympathisch ist und man sich riechen kann.
 
Ok, ich wollte wissen ob sich jemand unbewusstes bewusst machen kann wenn er in sich nachforscht.

:hmm:
Man kann vielleicht versuchen, sich das eigene Verhalten rationell zu erklären... aber das heisst dann, dass man eher Vermutungen darüber anstellt...

Ich denke mal, könnte man sich das unbewusste bewusst machen, wärs ja nicht das Unbewusste.
 
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