Der Ungleichheits - Schmäh als plumpe Lüge entlarvt.

Na sicher gibts das. Auch und vor allem in der Unternehmensführung. Trotzdem hat der Eigentümer das Recht nach seinem Gutdünken Mitarbeiter auszuwählen. Alle Reglementierungen führen nur zu ungewollten (Neben)Wirkungen.

In Ö mag das so sein (da kenne ich mich nicht aus), in D ists auch so, aber nur wenn ers heimlich und nicht offensichtlich macht. Ein Gesetzesverstoß ists allemal. Er profitiert als Unternehmer generell von den Gesetzen dadurch, dass er seine Geschäfte in gesichertem Rahmen abwickeln kann, da wäre es eine Sache von Anstand (meinetwegen auch Moral) dass er sich dann auch an die Gesetze hält die ihm weniger gefallen und die nicht streng überwacht werden oder auch nicht überwacht werden können.

Auf jeden Fall kommen wir durch die Situation die wir haben genau dahin, dass die Schicht der Gesellschaft die wichtig wäre, fast völlig auf Kinder verzichtet und die Unternehmer meckern, dass nur die Kinder der Prolls vorhanden sind und die nicht zu einer Ausbildung taugen.
 
Ein Gesetzesverstoß ists allemal. Er profitiert als Unternehmer generell von den Gesetzen dadurch, dass er seine Geschäfte in gesichertem Rahmen abwickeln kann

Es profitiert die Gesellschaft von einem gesicherten Rahmen. Für Unternehmen überwiegen die Nachteile deren Vorteile, denn die Überregulierung hat Ausmaße angenommen, die eine freie wirtschaftliche Entwicklung auf vielen Ebenen behindert und oftmals auch verhindert.
 
Für Unternehmen überwiegen die Nachteile deren Vorteile,

Dann würde ich zum Firmenstandort Libanon, Ruanda oder ähnlichem raten, auch wenns nur darum geht die Vorteile wieder schätzen zu lernen.
Das geht leider immer mal wieder verloren, wenns zu selbstverständlich wird. Evtl. solltest auch einmal darüber nachdenken warum es in Ländern in denen es diese Sicherheit nicht gibt auch mit der Wirtschaft so überhaupt nicht klappt, ausgenommen die Waffenhändler oder Piraten, wenn doch bei uns die Nachteile die Vorteile überwiegen.
 
Nur haben Frauen oft keinen ununterbrochenen Karriereverlauf (Karenz etc.) und die letzten Dienstjahre fehlen ihnen aufgrund des früheren Pensionseintrittes.
Wenn man es sich so überlegt... eigentlich schon etwas schlimm, wenn biologische Umstände zu Nachteilen bei der Entlohnung führen. Dabei sind diese biologischen Umstände ja nicht ganz nebensächlich für die Existenz der Spezies Mensch an sich. Tja, schon scheisse als Frau geboren zu werden und für die Funktion beim Erhalt der Spezies im Berufsleben Nachteile zu erfahren. Aber ja, mann kann diesen Umstand auch als Rechtfertigung und Begründung für niedrigeren Lohn verwenden.
Woha, Perspektiven sollte man haben. Nur, wenn man so drüber nachdenkt ;)
 
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Dann würde ich zum Firmenstandort Libanon, Ruanda oder ähnlichem raten, auch wenns nur darum geht die Vorteile wieder schätzen zu lernen.

Libanon ist nicht so unattraktiv und Afrika ist wirtschaftlich gross im kommen.

Evtl. solltest auch einmal darüber nachdenken warum es in Ländern in denen es diese Sicherheit nicht gibt auch mit der Wirtschaft so überhaupt nicht klappt, ausgenommen die Waffenhändler oder Piraten, wenn doch bei uns die Nachteile die Vorteile überwiegen.

Mir reichen Singapur, Hongkong und viele andere Staaten, die hervorragende Infrastruktur, Rechtssicherheit, gut ausgebildete Arbeitnehmer und geringe Bürokratie bieten. Und nicht nur mir reichen diese, sondern auch vielen anderen Unternehmen, die ihre Standorte in diese Länder verlagern. Nicht ich bin auf ein Land angewiesen, ein Land ist auf mich (als Unternehmer) angewiesen.
 
Tja, schon scheisse als Frau geboren zu werden und für die Funktion beim Erhalt der Spezies im Berufsleben Nachteile zu erfahren.

Und es ist Scheisse, dass die Gewerkschaft am überkommenen Senioritätsprinzip festhält. Erst wenn nach tatsächlicher Leistung bezahlt wird, wird es einen Grund weniger für diese Art der Benachteilung der Frau kommen.
 
Libanon ist nicht so unattraktiv und Afrika ist wirtschaftlich gross im kommen.

Ein Bekannter von mir hat im Gebiet in und um Ruanda bis vor 3 Jahren sein Leben verbracht, vergiss die Kosten für deine Privatarmee nicht.
Ich bin dort schon etwas investiert, mir gehört ein klitzekleiner Teil einer Farm. Die Farm hat nur den Zweck, Kindersoldaten wieder ein Leben zu ermöglichen.

Mir reichen Singapur, Hongkong und viele andere Staaten, die hervorragende Infrastruktur, Rechtssicherheit, gut ausgebildete Arbeitnehmer und geringe Bürokratie bieten. Und nicht nur mir reichen diese, sondern auch vielen anderen Unternehmen, die ihre Standorte in diese Länder verlagern. Nicht ich bin auf ein Land angewiesen, ein Land ist auf mich (als Unternehmer) angewiesen.

Ich fürchte da überschätzen sich manche arg. Wer ist bei uns die letzten 20 Jahre alles abgewandert und immer wieder weiter in Richtung Osten weitergezogen, einige kamen wieder, viele gingen pleite, die die es geschäftlich drauf hatten haben auch bei uns überlebt. Ich kenne einige die dort die Maschinen der Firmen aufgebaut haben, die haben mir über die Verhältnisse dort schon vor Jahren erzählt. Der endgültige Beweis, dass dort nicht alles Gold ist was glänzt kam dann mit dem Jahrewechsel. Welche Medikamente wurden da nicht alle knapp. Die Ausrede von Novartis war ein Förderband defekt, es kann nur ca. 14 Tage dauern, real sind die halt im Osten in einem Niedriglohnland abgesoffen und das defekte Band war wohl die Produktionsstrasse, die wohl meterhoch unter Wasser stand und es dauerte Monate ehe sich die Lage wieder normalisierte und Novartis wieder lieferfähig war. Ob sich das alles dann wirklich lohnt, weiß man erst hinterher wenn abgerechnet wird.
 
Wer ist bei uns die letzten 20 Jahre alles abgewandert und immer wieder weiter in Richtung Osten weitergezogen, einige kamen wieder, viele gingen pleite

Rumänien ist nicht weit genug im Osten gelegen.

http://www.gtai.de/GTAI/Content/DE/Trade/Fachdaten/MKT/2008/06/mkt20080612193404_159180.pdf

Da sehen die Daten für dieses Land gleich ganz anders aus.

http://www.gtai.de/GTAI/Content/DE/Trade/Fachdaten/MKT/2008/07/mkt200807555620_159750.pdf


Die diskutieren halt nicht über Quoten und angebliche Scheren. Da beschäftigen sich Ministerinnen nicht mit der Manipulation und Umdeutung von Statistiken. Dort wird einfach gearbeitet. Und es wird nicht mehr gar so lange dauern, dann sind wir Europäer "Schwellenland".

Und von wegen "wiederkommen" ..... wie war das mit NOKIA?:hmm: Die sind doch erst von Bochum nach Rumänien. Inzwischen sind sie in China gelandet. Warum wohl?
 
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Ein Bekannter von mir hat im Gebiet in und um Ruanda bis vor 3 Jahren sein Leben verbracht, vergiss die Kosten für deine Privatarmee nicht.

Afrika ist nicht (nur) Ruanda und macht weitgehend unbemerkt in manchen Teilen eine beachtliche Entwicklung. In einigen Jahren wird sich diese Entwicklung auch nach aussen hin manifestieren.

Ich fürchte da überschätzen sich manche arg.

Ich fürchte eher, manche wollen die Realität nicht sehen. ;)
 
Und von wegen "wiederkommen" ..... wie war das mit NOKIA?:hmm: Die sind doch erst von Bochum nach Rumänien. Inzwischen sind sie in China gelandet. Warum wohl?

Aus Verzweiflung? Die Börse nimmt die Erwartungen vorweg, Kurs fällt auf 3 Euro, Ramschniveau wird erreicht sagen die Experten, die Bonität ist mies, ich würde eher darauf wetten, dass dies der letzte Umzug war. Wenn die Manager dort ähnliche Spiele wie bei uns machen, wirds evtl. auch trotz einer schußsichern Weste nicht lustig für sie. Aber sie gehen nicht das Risiko wie BMW ein, dass die Chinesen sie einfach kopieren, dazu sind die Nokia Handys einfach zu mies.
 
Und es ist Scheisse, dass die Gewerkschaft am überkommenen Senioritätsprinzip festhält. Erst wenn nach tatsächlicher Leistung bezahlt wird, wird es einen Grund weniger für diese Art der Benachteilung der Frau kommen.
Wenn die Arbeit der Gewerkschaften die Zustimmung der Gewerbetreibenden in dieser Angelegenheit nicht findet, so hindert niemand sie daran, es besser zu machen.
 
Da muss ich widersprechen, denn jeder Personalchef weiß ganz genau, wie er auf Probleme hinweisen kann

Zum Glück kann ich das "herauslesen". Und ich kann man auch bei der Firma anrufen, wo der Bewerber zuletzt beschäftigt war. Warum sollten Nieten, Nichtsnutze und Querulanten nicht die "gerechten Früchte" ihres (Nichts)tuns ernten?
 
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Wenn die Arbeit der Gewerkschaften die Zustimmung der Gewerbetreibenden in dieser Angelegenheit nicht findet, so hindert niemand sie daran, es besser zu machen.

Ich bin doch nicht blöd und setz mich für die Abschaffung eines Prinzips gegen den dezidierten Willen meiner Arbeitnehmerinnen (sic!) ein. Mir ist es weitgehend egal, wie die Lohnsumme in meinem Betrieb verteilt wird, Priorität hat, dass es zur Zufriedenheit meiner Arbeitnehmer erfolgt und die Betriebstreue und die Motivation erhöht. Und das ist nun mal bei mir - so wie in vielen anderen Betrieben auch - beim Senioritätsprinzip der Fall.

Weil sie in Bochum ebenso wie in Rumänien Verluste gemacht haben.

Nur das sie in Bochum deutlich früher in Konkurs gehen. :lol:
 
Und es ist Scheisse, dass die Gewerkschaft am überkommenen Senioritätsprinzip festhält.

Dieses Prinzip gibt es grundsätzlich auch anderswo. Sogar in asiatischen Ländern hat die Seniorität eine gewisse Bedeutung. Es gibt auch immer noch Berufe, in denen Erfahrung ein wesentlicher Leistungsfaktor ist. Das wird heute gerne verdrängt.

Aber ich pflichte dir bei, dass die Art und Weise, wie die Arbeitnehmervertreter das "durchboxen" wollen, zu einer rein schematischen Festlegung der Einkommen führt, wo die Leistung für die Entlohnung völlig nebensächlich wird. Die derzeit von der AK angezettelte "Einstufungsdebatte" ist dafür ein gutes Beispiel.
 
Nur das sie in Bochum deutlich früher in Konkurs gehen. :lol:

Das muss nicht unbedingt sein. In einem Land wie Rumänien (oder gar der Ukraine) braucht der Manager offenbar Talente und Erfahrungen, die uns hier möglicherweise fehlen. Übersteigt die Korruption ein bestimmtes Maß, dann ist das vermutlich sogar für einen Österreicher ein Problem.
 
Das muss nicht unbedingt sein. In einem Land wie Rumänien (oder gar der Ukraine) braucht der Manager offenbar Talente und Erfahrungen, die uns hier möglicherweise fehlen. Übersteigt die Korruption ein bestimmtes Maß, dann ist das vermutlich sogar für einen Österreicher ein Problem.

Klar sind Kompetenzen in diesen Ländern gefragt, die für uns manchmal ungewohnt sind. Und das ist einer der wenigen Gründe, die viele Firmen noch davon abhält, ihre Produktion dorthin zu verlagern.
 
Und wozu haben Männer Kinder, wenn sie nicht bei ihnen bleiben wollen?
so ein Quatsch, die meisten Männer machen das in der Freizeit um nicht dem Staat in der Tasche zu liegen wie diese alleinerziehenden emanzen die nur männer als samenspender benutzen und sie dann abschieben,
mir liegen die kids sehr am herzen und bin jeden tag damit beschäftigt als Vater mich um die kiddys zu kümmern,
in den ersten lebensjahren ist nun mal eine mutter zu 99 % unersetzlich, mit 9 monaten im bauch tragen ist die sache nicht erledigt und nach 6 monaten die die kinder auf der welt sind schon lange nicht...für mich sollte eine mutter zumindest die ersten 5 lebensjahre ganztags und dann zumindest bis zum 10 lebensjahr halbtags für ein kind dasein.

die gründe wieso das nicht so ist sind sehr vielfältig, aber man sieht ja was rauskommt, eine unerzogene generation die den eltern den lehrer jedem erwaschsenen auf den helm scheisst.

Vita

ps. Hausfrau und Kindererziehung sollte ein lohnender Beruf sein und auch dementsprechend entlohnt werden....
 
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... Hausfrau und Kindererziehung sollte ein lohnender Beruf sein und auch dementsprechend entlohnt werden....

Schön gesprochen, aber wie in willst denn das finanzieren?

Das muss innerhalb der Familie finanziert werden, denn anders ist es nicht machbar und dazu braucht man einen Mann, der Welten verdient.

Übrigens wäre es unter diesem Gesichtspunkt am klügsten die Vielehe (FMM..) einzuführen!

Wer weiß ob das nicht in China kommen wird in ein paar Jahren. ;)
 
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