Jedenfalls stellst dumme Fragen. Der/die Eigentümer bestimmen/wählen ihre Vertreter. Wie sie das machen und warum sie eine Person bestellen ist einzig und alleine ihre Angelegenheit. Kauf dir eine VW Stammaktie, geh zur HV und bring dich ein, wenn dir das Wohlergehen dieser Firma so wichtig ist.
Aha, wir haben erkannt wo der Hase im Pfeffer liegt und da mans argumentativ mit dem Eigentümerschmäh nicht mehr gewinnen kann wird man jetzt doch wieder mal persönlich.
Sind die Leute die eine Vorzugsaktie haben denn keine Eigentümer? Ich würde sagen schon, aber dürfen diese Eigentümer mitstimmen? Aha, da dürfen Eigentümer also plötzlich nicht über ihr Eigentum mitbestimmen. Aber ok, das ist auch in anderen AGs zum Teil so, das kann man hinnehmen.
Dann hat das Land Niedersachsen ein großes Aktienpaket, gewählt wurde dort die CDU mit Wulff als Ministerpräsident. CDU 42% Wahlbeteiligung 57% also bestimmen ca. 25% der Aktienbesitzer (Eigentümer) dass Wulff 100 % der Stimmrechte ausübt.
Dann wurde Wulff durch McAlister ersetzt und plötzlich übt der 100% der Stimmrechte aus, wie viele der Eigentümer (Aktienbesitzer) damit einverstanden sind kann man nur schätzen. Das kann man jetzt als gottgegeben hinnehmen, man könnte es auch schon recht kritisch sehen, aber immer noch kein Beinbruch. Aber irgendwann hat Wulff im Aufsichtsrat von VW mit seiner Stimme und seinem Einfluss dafür gesorgt, dass VW Porsche rettet, hat recht zeitnah von der Porsche Hausbank der er damit natürlich sehr geholfen hat einen Kredit bekommen der völlig daneben war. Seine Bonität damals miserabel, kein anderer hätte unter diesen Bedingungen von einer Bank einen derartigen Kredit bekommen. Er konnte sein Haus mit ca. 120%
beleihen und bekam einen Zinssatz zwischen 0,9% und 2,1% ich bezahle regulär für ein mit nur 10% belastetes Haus 3,6 %, das ist üblich und hätte ich auch für 40% meinetwegen auch noch für 60% noch bekommen, aber keineswegs für 120% obwohls auf meinen Konten ganz anders aussieht wie es auf Wulffs Konten damals aussah. Würde es auf meinen Konten so aussehen, dürfte ich doch niecht einmal mehr bei neckermann bestellen
. Jedenfalls wird der Staatsanwalt auf den Herrn Wulff aufmerksam, die Bank leitet eine Untersuchung ein, findet alles ist korrekt abgelaufen. Ergo ist da noch eine Rechnung Bank-Niedersachsen CDU offen, die könnte jetzt ein McAlister mit der Wahl der lieben Ursel beglichen haben.
Aber auch noch durch 15 unglückliche Zufälle und eine naiven Einstellung so gedreht werden, dass mans doch so hinnehmen muss. Der Staatsanwalt in Niedersachsen ermittelt übrigens noch immer wegen Vorteilsnahme im Amt gegen den Herrn Wulff, auch wenn mans mit der Hilfe von Porsches Hausbank und den CDU Kollegen in BaWü so drehen konnte, dass dieser Vorwurf vom Tisch ist.
Ein weiteres Aktienpaket hat das Land Katar, die Eigentümer dort, das Volk von Katar. Haben die ihr Stimmrecht abgegeben? Wurden die in irgend einer Form gefragt? Gewählt? Nein der Monarch hat das Stimmrecht durch Geburt nicht durch Besitz erhalten. Spätestens da muss mein Held und bekennender Basisdemokrat doch schon wieder nach einer Tüte suchen.
Und irgendwann ist der Punkt erreicht wenn geschätzte 20-30% der Besitzer im Aufsichtsrat eine 50% Situation erreichen und das eigentliche Wesen einer AG zu einem Familienunternehmen verkehrt wird ohne dass die Besitzverhältnisse entsprechend sind. In anderen AGs wird nicht umsonst um Zehntelprozent gerungen (50,1%-49.9%) Dieses Verhalten der Familien Porsche und Piech wird in ganzen Börsenkreisen in D kritisiert, nicht nur von mir.
Die Eigentümer wählen die Vorstandsmitglieder.
Wenns so wäre würde ichs kritiklos hinnehmen, es ist definitiv überhaupt nicht so, da muss Kritik erlaubt sein. Übrigens nach den eigenen Richtlinien von VW sollte kein über 70 jähriger in den Aufsichtsrat gewählt werden. Da vermisse ich den Zusatz, ausser er gehört der Familie Piech an und man kann damit das Stimmverhältnis im Aufsichtsrat beeinflussen, dann gehts auch noch mit 75.