Der Ungleichheits - Schmäh als plumpe Lüge entlarvt.

Da kann ich nicht mitreden :) So viel Geld habe ich mit meinen Büchern noch nicht verdient, dass ich in Porsche- und VW-Aktien investieren könnte :)

gibt's eigentlich noch keine EF-Aktien ? :fragezeichen:

sowie die schar der notgeilen zunimmt, kannst eigentlich nur gewinnen ........... :haha::winke:
 
Jedenfalls stellst dumme Fragen. Der/die Eigentümer bestimmen/wählen ihre Vertreter. Wie sie das machen und warum sie eine Person bestellen ist einzig und alleine ihre Angelegenheit. Kauf dir eine VW Stammaktie, geh zur HV und bring dich ein, wenn dir das Wohlergehen dieser Firma so wichtig ist.

Aha, wir haben erkannt wo der Hase im Pfeffer liegt und da mans argumentativ mit dem Eigentümerschmäh nicht mehr gewinnen kann wird man jetzt doch wieder mal persönlich.:haha::haha::haha:

Sind die Leute die eine Vorzugsaktie haben denn keine Eigentümer? Ich würde sagen schon, aber dürfen diese Eigentümer mitstimmen? Aha, da dürfen Eigentümer also plötzlich nicht über ihr Eigentum mitbestimmen. Aber ok, das ist auch in anderen AGs zum Teil so, das kann man hinnehmen.

Dann hat das Land Niedersachsen ein großes Aktienpaket, gewählt wurde dort die CDU mit Wulff als Ministerpräsident. CDU 42% Wahlbeteiligung 57% also bestimmen ca. 25% der Aktienbesitzer (Eigentümer) dass Wulff 100 % der Stimmrechte ausübt.:confused: Dann wurde Wulff durch McAlister ersetzt und plötzlich übt der 100% der Stimmrechte aus, wie viele der Eigentümer (Aktienbesitzer) damit einverstanden sind kann man nur schätzen. Das kann man jetzt als gottgegeben hinnehmen, man könnte es auch schon recht kritisch sehen, aber immer noch kein Beinbruch. Aber irgendwann hat Wulff im Aufsichtsrat von VW mit seiner Stimme und seinem Einfluss dafür gesorgt, dass VW Porsche rettet, hat recht zeitnah von der Porsche Hausbank der er damit natürlich sehr geholfen hat einen Kredit bekommen der völlig daneben war. Seine Bonität damals miserabel, kein anderer hätte unter diesen Bedingungen von einer Bank einen derartigen Kredit bekommen. Er konnte sein Haus mit ca. 120%:shock: beleihen und bekam einen Zinssatz zwischen 0,9% und 2,1% ich bezahle regulär für ein mit nur 10% belastetes Haus 3,6 %, das ist üblich und hätte ich auch für 40% meinetwegen auch noch für 60% noch bekommen, aber keineswegs für 120% obwohls auf meinen Konten ganz anders aussieht wie es auf Wulffs Konten damals aussah. Würde es auf meinen Konten so aussehen, dürfte ich doch niecht einmal mehr bei neckermann bestellen:shock:. Jedenfalls wird der Staatsanwalt auf den Herrn Wulff aufmerksam, die Bank leitet eine Untersuchung ein, findet alles ist korrekt abgelaufen. Ergo ist da noch eine Rechnung Bank-Niedersachsen CDU offen, die könnte jetzt ein McAlister mit der Wahl der lieben Ursel beglichen haben.
Aber auch noch durch 15 unglückliche Zufälle und eine naiven Einstellung so gedreht werden, dass mans doch so hinnehmen muss. Der Staatsanwalt in Niedersachsen ermittelt übrigens noch immer wegen Vorteilsnahme im Amt gegen den Herrn Wulff, auch wenn mans mit der Hilfe von Porsches Hausbank und den CDU Kollegen in BaWü so drehen konnte, dass dieser Vorwurf vom Tisch ist.

Ein weiteres Aktienpaket hat das Land Katar, die Eigentümer dort, das Volk von Katar. Haben die ihr Stimmrecht abgegeben? Wurden die in irgend einer Form gefragt? Gewählt? Nein der Monarch hat das Stimmrecht durch Geburt nicht durch Besitz erhalten. Spätestens da muss mein Held und bekennender Basisdemokrat doch schon wieder nach einer Tüte suchen.

Und irgendwann ist der Punkt erreicht wenn geschätzte 20-30% der Besitzer im Aufsichtsrat eine 50% Situation erreichen und das eigentliche Wesen einer AG zu einem Familienunternehmen verkehrt wird ohne dass die Besitzverhältnisse entsprechend sind. In anderen AGs wird nicht umsonst um Zehntelprozent gerungen (50,1%-49.9%) Dieses Verhalten der Familien Porsche und Piech wird in ganzen Börsenkreisen in D kritisiert, nicht nur von mir.

Die Eigentümer wählen die Vorstandsmitglieder.:haha::haha::haha::haha::haha::haha:
Wenns so wäre würde ichs kritiklos hinnehmen, es ist definitiv überhaupt nicht so, da muss Kritik erlaubt sein. Übrigens nach den eigenen Richtlinien von VW sollte kein über 70 jähriger in den Aufsichtsrat gewählt werden. Da vermisse ich den Zusatz, ausser er gehört der Familie Piech an und man kann damit das Stimmverhältnis im Aufsichtsrat beeinflussen, dann gehts auch noch mit 75.:roll:
 
gibt's eigentlich noch keine EF-Aktien ? :fragezeichen:

sowie die schar der notgeilen zunimmt, kannst eigentlich nur gewinnen ........... :haha::winke:

Mit den Aktien von Beate Uhse wars trotzdem nix. Es ist immer eine Frage von was wird erwartet und läufts dann besser oder schlechter als erwartet, läufts wie erwartet kanns schon zu schlecht sein.
 
Sind die Leute die eine Vorzugsaktie haben denn keine Eigentümer? Ich würde sagen schon, aber dürfen diese Eigentümer mitstimmen?........

Nein, sie sind keine Eigentümer. Sie erwerben mit einer Vorzugsaktie einen Vermögenswert.

Und es steht jedem frei, eine stimmrechtslose Vorzugsaktie zu erwerben oder nicht. Wems nicht passt, solls einfach bleiben lassen.
 
Nein, sie sind keine Eigentümer. Sie erwerben mit einer Vorzugsaktie einen Vermögenswert.

Und es steht jedem frei, eine stimmrechtslose Vorzugsaktie zu erwerben oder nicht. Wems nicht passt, solls einfach bleiben lassen.


Ein Vermögenswert aber kein Besitz? Woraus besteht dieser Vermögenswert denn?

Aber ich schrieb ja, wird in anderen AGs auch so gemacht, muss/kann man so akzeptieren. Die Besitzer der Vorzugsaktien wissen das zuvor, können sich entscheiden, sind in meinen Augen stille Eigentümer.

Bleibt die unappetitliche Sache mit Wulf-Porsche-Bank CDU McAlister und vor allem Katar. Unter diesen Bedingungen sollte man die Mehrheitsverhältnisse im Aufsichtsrat nicht derart verändern.
Piech hätte altershalber nicht mehr antreten sollen (übliche Regelung bei VW) und wenn dann ein Familienmitglied nachrückt würde man die Abstimmungsverhältnisse nicht ändern und die Sache wäre eine andere gewesen.
Was mich an diesen Familien auch etwas stört, sie haben früher Porsche sowie VW fast gegen die Wand gefahren, das sind keine Gründe weswegen man sie derart überproportional berücksichtigen müsste. Ich will auch ihre Verdienste nicht unter den Tisch kehren, aber da hielte ich bei einem Besitzanteil von meinetwegen 30% jeden Anteil im Aufsichtrat von unter 50% für akzeptabel.

Ich schreibs weil es meine Meinung ist, nicht weil ich Betroffene bin. Der Besitz meiner Porsche Optionsscheine ist schon über 15 Jahre her, seitdem habe ich nie wieder etwas in der Autobranche gekauft und habe auch nie ein Fahrzeug dieser VW Gruppe gefahren. Da bleib ich lieber in der Nähe, ich wohne näher an Sindelfingen als an Zuffenhausen oder Wolffsburg.
 
Ein Vermögenswert aber kein Besitz? Woraus besteht dieser Vermögenswert denn?

Dann informier dich mal über die Unterschiede von Eigentum, Besitz, Vermögen.

Was mich an diesen Familien auch etwas stört, sie haben früher Porsche sowie VW fast gegen die Wand gefahren

Wird das Ef jetzt die Klatschpresse der emanzipierten und politisch bewussten Frau des Jahres 2012? :lol:
 
Die Besitzer der Vorzugsaktien wissen das zuvor, können sich entscheiden, sind in meinen Augen stille Eigentümer.

Der Begriff "Stiller Eigentümer" ist eben gar nicht üblich. Im Handelsrecht nennt man das "Stiller Gesellschafter". Sjehe auch Wikipedia:

Gelegentlich kommt es jedoch vor, dass sich eine weitere Person finanziell beteiligt, die nach außen jedoch nicht in Erscheinung tritt (stiller Gesellschafter)
 
Was mich an diesen Familien auch etwas stört, sie haben früher Porsche sowie VW fast gegen die Wand gefahren

Etwa so?

Weltmarktspitze: VW hängt Toyota ab


Oder gar so?

VW-Mitarbeiter erhalten Rekordbonus


Den höchsten Bonus unter den deutschen Autobauern erhalten die Tarifmitarbeiter der VW-Schwestermarke Audi mit je mehr als 8.000 Euro. Beim ebenfalls zum VW-Konzern gehörenden Sportwagenbauer Porsche bekommen die Beschäftigten im Schnitt eine Prämie von 7.600 Euro, beim Stuttgarter Oberklasse-Rivalen Daimler sind es 4.100 Euro.

Sicher auch die Mitarbeiterinnen, um zum Thema zurück zu kommen. :mrgreen:

Der Wolfsburger Volkswagen-Konzern, zu dem acht Pkw-Marken, die beiden Lastwagenbauer Scania und MAN sowie die VW-Transportersparte gehören, hatte seinen Gewinn im vergangenen Jahr auf knapp 16 Mrd. Euro mehr als verdoppelt.

Die Wand, gegen die Piëch den VW - Konzern fuhr, die dürfte nicht sehr widerstandsfähig gewesen sein.
 
Dann informier dich mal über die Unterschiede von Eigentum, Besitz, Vermögen.

VW hat früher eine Kapitalerhöhung durchgeführt und dazu Vorzugsaktien ausgegeben, die Vorzugsaktien sind nichts anderes als Anteile an der Firma Volkswagen nur halt ohne Stimmrecht. Bei der Aktion gestern waren die VW Vorzugsaktien die größten Verlierer im Dax, das kannst drehen und wenden wie du willst ich bin also nicht die einzige die diese Aktion sehr kritisch sieht. So ein Aktienkurs ist besser als manche Umfrage.:mrgreen:
Wenn jetzt die Börsen und Wirtschaftsfachzeitschriften inkl. der Anleger eine ähnliche Meinung dazu haben wie ich, darfst du sehr gerne deine eigene dazu behalten. Auch wenn deiner Meinung nach dann ein Vorzugsaktienbesitzer einer VW Aktie kein Eigentümmer sein kann.:haha:



Das ist die momentane Situation, das habe ich nicht bestritten. Es begeistert mich mehr dass sie die letzten Jahre Leute eingestellt haben, es gibt auch noch andere Dinge die ich bei besser als bei Daimler finde. Ich muss aber nicht diese etwas absurden Bonuszahlungen in der Automobilbranche loben.


Sicher auch die Mitarbeiterinnen, um zum Thema zurück zu kommen. :mrgreen:

Sofern sie in den Bereichen arbeiten in denen üblicherweise Männer arbeiten sicher, haben die anderen diesen Bonus auch bekommen oder sind die ausgelagert? Dass Frauen bei VW nicht sonderlich schlecht gestellt sind ist noch eine Folge des daseins als Staatsunternehmen.


Die Wand, gegen die Piëch den VW - Konzern fuhr, die dürfte nicht sehr widerstandsfähig gewesen sein.

Zuerst die Wände von Porsche, ob die widerstandsfähig gewesen wären weiß ich nicht ein extern angeheuerter Manager hat sie umfahren, da begann wieder der Aufstieg, Hilfe kam damals auch von Audi. Sagt dir den Name Porschemetastase etwas? (Ich glaube die Hilfe kam auch in Form von Aufträgen von VW, BMW und Daimler bin mir da aber nicht ganz sicher und ehrlich gesagt zu faul um den Beweis dafür zu suchen)

Zur nächsten Wand vor wenigen Jahren, als dieser extern geholte Manager etwas aus den Fugen geriet und weder von der Familie Porsche noch vom Aufsichtsrat gebremst wurde, sprang VW ein.
Kannst dazu etwas nachlesen.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/aerger-beim-aktionaerstreffen-machtkampf-um-volkswagen-1.398347

Zur Wand von VW dem ehemaligen Staatsunternehmen (seit wann ist mein Held so ein Fan von ehemaligen Staatsunternehmen, andere in Europa bezeichnen es noch heute als Staatsunternehmen?)
Es war als die richtige Käferära zu Ende ging und die Nachfolgemodelle floppten und dazu noch die Wirtschaftskrise kam. Dass der Staat da als Eigentümer nichts reißt ist mir klar, aber die Fachleute der Familie wären da gefordert gewesen. Die Wand von VW wird immer mal wieder vom Staat weich gepolstert, da passiert nichts. Selbst Strafzahlungen durch die EU werden da in Kauf genommen.

http://www.braunschweiger-zeitung.de/lokales/Salzgitter/jaehes-ende-fuer-hochfliegende-plaene-id142371.html
Beachte auch bitte die Stelle, es reisten Werber nach Tunesien und in die Türkei. Wollten die dort Autos verkaufen?:hmm:

Bei VW gilt übrigens noch immer ein Staatsvertrag.
 
VW hat früher eine Kapitalerhöhung durchgeführt und dazu Vorzugsaktien ausgegeben, die Vorzugsaktien sind nichts anderes als Anteile an der Firma Volkswagen nur halt ohne Stimmrecht. Bei der Aktion gestern waren die VW Vorzugsaktien die größten Verlierer im Dax, das kannst drehen und wenden wie du willst ich bin also nicht die einzige die diese Aktion sehr kritisch sieht. So ein Aktienkurs ist besser als manche Umfrage.

So what?

Eine AG gibt Vorzugsaktien aus. Du kannst sie kaufen oder bleiben lassen. Es zwingt dich niemand dieses Angebot zu zeichnen. Also wen interessierts .......

Und du kannst das Management von VW kritisieren so viel du willst. Es ist ein gut geführter Betrieb mit einer prächtigen Entwicklung. Und der Tageskurs der Aktie ist nicht einmal ein Fliegenpups in der Firmengeschichte.
 
Zur Wand von VW dem ehemaligen Staatsunternehmen (seit wann ist mein Held so ein Fan von ehemaligen Staatsunternehmen, andere in Europa bezeichnen es noch heute als Staatsunternehmen?)
Es war als die richtige Käferära zu Ende ging und die Nachfolgemodelle floppten und dazu noch die Wirtschaftskrise kam. Dass der Staat da als Eigentümer nichts reißt ist mir klar, aber die Fachleute der Familie wären da gefordert gewesen. Die Wand von VW wird immer mal wieder vom Staat weich gepolstert, da passiert nichts. Selbst Strafzahlungen durch die EU werden da in Kauf genommen.

http://www.braunschweiger-zeitung.de...-id142371.html
Beachte auch bitte die Stelle, es reisten Werber nach Tunesien und in die Türkei. Wollten die dort Autos verkaufen?

In erster Linie muss man die Jahreszahlen beachten. Dann erkennt man nämlich sehr schnell, dass hier von einer Zeit berichtet wird, in der Ferdinand Piëch bei VW aber schon gar nichts zu melden hatte. Es geht im Grunde um das Ende der Ära Nordhoff. Eine Zeit, aus der die Frage nach der größten Glaubensgemeinschaft Deutschlands stammt (Antwort: das sind die VW - Fahrer, denn die glauben, sie hätten ein Auto). Das Ende dieser Ära hätte allerdings wirklich beinahe mit einem veritablen Crash gegen die Wand geendet. Heinrich Nordhoff, der zweifellos die Erfolge der Käferzeit auf seine Fahnen schreiben durfte, wollte sich vom überholten Konzept (luftgekühlter Heckmotor) dieses VW - Urahns nicht trennen. Dass er mit diesem Konzept in die gehobene Mittelklasse einsteigen wollte und mit dem Modell 411 letztlich scheiterte, das bereitete den Boden für den Aufstieg des Ferdinand Piëch.

da begann wieder der Aufstieg, Hilfe kam damals auch von Audi.

Piëch nämlich war es, der für die unglaubliche Wiedergeburt von Audi - NSU maßgeblich mit verantwortlich war. Seit 1972 Hauptabteilungsleiter für Sonderaufgaben in der technischen Entwicklung und seit 1975 Vorstandsmitglied für Technik, stellte er die Weichen für technologische Entwicklungen, die den VW - Konzern noch heute prägen. Du kannst mir glauben, ich weiß, wovon ich hier schreibe. Wir (damit meine ich unsere Firma) durften bei so manchen Entwicklungen mitarbeiten. Der VW - Polo war übrigens keine Entwicklung aus Wolfsburg. Er lief zuerst als Audi 50 vom Band und wurde erst dann als Polo von VW übernommen. Piëch ist ein erfolgsorientierter Machtmensch, der es versteht, seine Mitarbeiter zu Höchstleistungen anzutreiben. Das zeigte sich auch am Beispiel des Audi 50.
Der Audi 50 gilt als eine der schnellsten Entwicklungen in der Automobilgeschichte: Vom Entwurf bis zum ersten Serienfahrzeug vergingen nur 21 Monate.

1983 wurde Ferdinand Piëch Vorstandsvorsitzender von Audi und läutete das "Aluminiumzeitalter" im Automobilbau ein. Als der Volkswagenkonzern zu Beginn der 90 - er in eine tiefe Krise geriet, wurde Ferdinand Piëch 1993 als Vorstandsvorsitzender geholt. Mit tief greifenden Reformen brachte er VW in kurzer Zeit zurück in die Gewinnzone. Von "gegen die Wand fahren" sprechen zu wollen, das ist also blanker Unsinn.

Um jetzt aber die Kurve zum Thema zurück zu kratzen, ein anderes, diesmal weibliches Beispiel aus der Automobilbranche. Maria-Elisabeth Schaeffler (Spitzname "die listige Witwe"), wie Piëch aus Österreich stammend, ist gemeinsam mit ihrem Sohn Gesellschafterin der Schaeffler - Gruppe (INA, FAG, LuK). Diese war unter diesem Namen gar nicht so bekannt und geriet erst durch die versuchte Übernahme von Continental in die Schlagzeilen.
Hier kann man getrost von "gegen die Wand fahren" sprechen:

In der Liste der reichsten Deutschen 2007 des Manager-Magazins stand sie an 22. Stelle. Das Netto-Privatvermögen von Maria-Elisabeth und Georg F. W. Schaeffler wurde auf zusammen etwa 4,85 Milliarden Euro taxiert. Auf der Liste der reichsten Österreicher des österreichischen Wirtschaftsmagazins trend stand die Familie Schaeffler 2007 auf Platz drei[4], 2008 sind sie mit einem geschätzten Vermögen von 4,1 Milliarden Euro auf Platz vier zu finden.[5] Auf der Liste der Reichsten weltweit des Forbes Magazine wurden Mutter und Sohn 2007 mit einem geschätzten Vermögen von 8,7 Milliarden US-Dollar auf Platz 78 geführt, 2008 stehen sie mit geschätzten 8,5 Milliarden Dollar auf Platz 104.[6] Im Oktober 2009 führte das Manager Magazin Maria-Elisabeth Schaeffler auf dem 260. Platz. Sie habe im Zuge der Mehrheitsübernahme der Continental AG 92,4 Prozent ihres Vermögens verloren

Dass in der Wirtschaft alles besser laufen würde, wenn nur mehr Frauen an den Schaltstellen der Macht sitzen, das darf getrost ins Reich der Sagen und Märchen verwiesen werden.

Sodala ..... und jetzt begebe ich mich in den Bereich Multikulti, so wie ich es verstehe!

Steve Guyger kommt aus Philadelphia und gilt als einer der besten Blues - Harp - Player.
 
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Deine Interpretation würde deine Behauptung, dass die Eigentümer die Leute in den Aufsichtsrat wählen etwas aushebeln, da es da nach deutschem Aktienrecht möglich wäre, dass unter bestimmten Umständen (die aber nichts mit einer Eigentumsänderung zu tun haben) der Fall eintreten könnte, dass die (nach deiner Interpretation) Nichteigentümer (nach meiner eher stille Teilhaber) über das Eigentum der Eigentümer bestimmen könnten. Sie wären den Eigentümern gleichgestellt. Ich habe da eine etwas andere Rechtsauffassung.
Man muss allerdings dazu auch sagen, dass die Vorzugsaktien bzw. deren Besitzer in D anders behandelt werden, bzw. anders gestellt sind wie in anderen Ländern, ich glaube sogar es gibt kein einziges Land in dem es genau so wie in D gehandhabt wird.



Eine AG gibt Vorzugsaktien aus. Du kannst sie kaufen oder bleiben lassen. Es zwingt dich niemand dieses Angebot zu zeichnen. Also wen interessierts .......

Das finde ich das positive daran, schön wäre es wenn die Nachteile etwas bekannter wären. Dass man damit bei der Hauptversammlung (in der Regel) nicht mitstimmen darf ist nicht deren größter Nachteil.
 
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Dass in der Wirtschaft alles besser laufen würde, wenn nur mehr Frauen an den Schaltstellen der Macht sitzen, das darf getrost ins Reich der Sagen und Märchen verwiesen werden.

Hab dein Posting etwas gekürzt, das mit Piech/Audi und dem späteren Aufstieg meinte ich mit dem Verdienst den ich erwähnte. Nur muss man auch sagen, dass diese Familie sich manchmal einen Scheiß um Börsenregeln oder Aktienrecht schert. Du weisst warum Porsche in keinem deutschen Dax (nur internationaler Dax in Deutschland) zu finden ist?
In einem "halbstaatlichen" Unternehmen bei dem immer mal wieder der Vaterstaat schützend die Hand darüber hält dürfte ja nicht so schwierig sein. Man schaufelt dann auch mal gerne Geld vom "halbstaatlichen" Unternehmen ins eigene VW-Porsche. Es gab eine Zeit da hat Porsche mehr Geld durch VW verdient als mit eigenem Autobau, ich vermute mal, das ist auch heute noch so.

Schaeffler fuhr auch nicht völlig gegen die Wand, auch da hat Vaterstaat heftig gepolstert. Da scheint Gleichberechtigung zu herrschen.

Schickedanz gab ihr Unternehmen aus den Händen und ließ Männer ran, heute muss ich ihr mit meinen Steuern über Hartz4 über die Runden helfen.

Frauen wären doch die besseren Unternehmer weil sie weniger risikobereit sind als die Männer und gerade deren Risikobereitschaft hat uns die Bankenkrise eingebrockt.
Welche Staaten in Europa rufen denn um Hilfe, die, die von Männern geführt werden oder die die von Frauen gelenkt werden?
Welcher Staat in Europa kann am meisten zuschiessen wenns eng wird? Ein von einer Frau oder einem Mann geleiteter?
Wie war der Wert des englischen Pfundes als noch eine Frau das Sagen hatte und wie ist er heute? (kannst nachsuchen evtl. hast Glück ich habe gerade nur geraten)


Mit dem, dass Frauen das Sagen haben sollen schiesst du auch wieder übers Ziel hinaus, sie sollen nur die selben Chancen bekommen, nicht mehr und nicht weniger. Dass man plötzlich 50% Frauenaufsichtsräte aus dem Hut zaubern kann ist eh nicht so, aber man müsste die Anzahl steigern mit dem Ziel 50% oder ihrem entsprechendem Bevölkerungsanteil.
 
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Auch wenn deiner Meinung nach dann ein Vorzugsaktienbesitzer einer VW Aktie kein Eigentümmer sein kann.

Eigentum zeichnet sich dadurch aus, dass du nach Belieben über dein Eigentum entscheiden kannst. Eine Vorzugsaktie selbst ist zwar dein Eigentum, aber sie gibt dir kein (Mit)Eigentum an der AG, denn du hast grosso modo keine Rechte über die AG zu entscheiden.

Ich habe da eine etwas andere Rechtsauffassung.

Steht dir natürlich zu, nur was hat das mit der ungleichen Entlohnung von Frauen zu tun. :fragezeichen:

Frauen wären doch die besseren Unternehmer weil sie weniger risikobereit sind als die Männer und gerade deren Risikobereitschaft hat uns die Bankenkrise eingebrockt.

Risikobereitschaft ist eine Grundvoraussetzung für einen Unternehmer. Ohne Risiko und die Bereitschaft erhebliche! einzugehen, kannst keinen Betrieb führen.

Statt herumzumosern wären Schritte gefragt, die (Ideal)Vorstellungen, die man vom Wirtschaftsleben mit sich trägt, zu verwirklichen. Frauen an die (Wirtschafts)Macht. Macht euch selbstständig, tragt was bei und realisiert die Wirtschaftswelt, die ihr in der Realität so sehr vermisst!
 
Frauen wären doch die besseren Unternehmer weil sie weniger risikobereit sind als die Männer und gerade deren Risikobereitschaft hat uns die Bankenkrise eingebrockt.

Wie Bulsara erwähnt hat, es liegst schon in der Defintion: Etwas zu unternehmen, das bedeutet immer, auch etwas zu riskieren. Letztlich wartet der wahre Unternehmer nicht auf Veränderung, er verändert selbst. Er will Visionen umsetzen und darin liegt eben auch das Risiko des Scheiterns.

Schaeffler fuhr auch nicht völlig gegen die Wand, auch da hat Vaterstaat heftig gepolstert. Da scheint Gleichberechtigung zu herrschen.

Sie fuhr es sehr wohl (und aus reiner Besitzgier) gegen die Wand. Was da gelaufen ist, das kannst du mit der Erfolgsgeschichte von VW nicht in einen Topf werfen. Ich bin mir auch sicher, sie hatte nie die (auch technologisch fundierten) Visionen, die ein Ferdinand Piëch in das Unternehmen VW einbrachte. Was ja durchaus nicht ausschließt, dass man einige seiner Entscheidungen kritisieren kann.

Schickedanz gab ihr Unternehmen aus den Händen und ließ Männer ran, heute muss ich ihr mit meinen Steuern über Hartz4 über die Runden helfen.

Sie war eben nie eine Unternehmerin, sie selbst war offensichtlich unfähig, dieses Geschäft zu führen.

Süddeutsche Zeitung


Eine Erbin wider Willen.

Und vor allem war sie nie eine Unternehmerin. Die Geschäfte überließ Madeleine Schickedanz, die ein Betriebswirtschaftsstudium nach zwei Semestern abgebrochen hatte, immer Männern. Meistens solchen, mit denen sie verheiratet war. Mit 22 Jahren heiratete sie den Sohn eines Fürther Spielwarenfabrikanten. Er stieg bald ins Quelle-Management ein. In zweiter Ehe heiratete sie Wolfgang Bühler, einen ehemaligen AEG-Vorstand, von dem manche in Franken behaupten, er sei durchaus ein guter Manager gewesen, habe aber das sehr spezielle Versandgeschäft nie wirklich durchdrungen. Bühler stieg trotzdem bei Quelle bis an die Spitze auf. Ihr aktueller, dritter Ehemann Leo Herl saß später bis zum bitteren Ende im Arcandor-Aufsichtsrat. Und dann war da noch Thomas Middelhoff.

Sie nahm ihr Erbe nie wirklich in die Hand

Es heißt, Madeleine Schickedanz sei immer angetan, ja, fasziniert gewesen von den guten Manieren und dem weltgewandten Auftreten des Managers, den nicht wenige für den Totengräber von Arcandor halten. 2005 wurde Middelhoff Arcandor-Vorstandschef. Schickedanz habe ihn förmlich gedrängt, den Job zu übernehmen, erzählte er einmal. Sie nahm ihn auch in Schutz, als Arcandor zusammenstürzte. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass Herr Middelhoff etwas Unlauteres getan hat", sagte sie 2009 in der Bild am Sonntag. Gewiss, niemand sei unfehlbar, und vielleicht habe er anderen zu große Freiräume gelassen. "Aber ich distanziere mich von den unfairen Vorwürfen gegen Herrn Middelhoff."

Madeleine Schickedanz, ihr ungeliebtes Quelle-Erbe und die Männer - über Jahrzehnte hinweg war das ein letztlich fatal-dissonanter Dreiklang. Nie griff die scheue Milliardärin selbst resolut in die Geschäfte ein, nie nahm sie ihr Erbe wirklich in die Hand. Sie zog sich aber auch nie ganz davon zurück und damit einen erkennbaren Schlussstrich. Sie kaufte immer weiter Arcandor-Aktien und wurde Großaktionärin, als die Probleme den Konzern bereits erdrückten. Handelte sie aus Verpflichtung gegenüber den toten Eltern? Aus Verantwortungsgefühl? Aus Scheu? Sie delegierte letztlich ihre ureigenste unternehmerische Verantwortung an Ehemänner und Manager. Die Zeche dafür zahlte am Ende nicht nur sie, sondern auch Tausende Menschen, die beim Arcandor-Zusammenbruch und speziell beim Untergang von Quelle ihre Arbeitsplätze verloren.

Was kannst du also mit der Erwähnung der Quelle - Tragödie wirklich beweisen? Doch nur, dass sie nicht einmal imstande war, die richtigen Männer auszusuchen. Denn, merke Susi, auch ich behaupte überhaupt nicht, dass jemand nur deswegen fähig ist, weil er ein Mann ist.

Und schauen wir doch zu Abwechslung in die Politik, wo ja auch immer behauptet wird, es würde besser und vor allem friedlicher laufen, wären doch endlich die Frauen an der Macht. Margret Thatcher, Indira Ghandi und nicht zuletzt Sirimavo Bandaranaike haben in ihre politischen Karrieren auch recht heftige Kriege geführt. Kein Unterschied zu Männern: :lehrer:
 
Steht dir natürlich zu, nur was hat das mit der ungleichen Entlohnung von Frauen zu tun. :fragezeichen:

Ist es dein Hobby die Aussagen anderer zu zerlegen und in einem völlig falschen Kontext wieder einzufügen?
Meine Aussage war ganz klar die, dass die Eigentümer die sind, die bestimmen dürfen und da es Situationen gibt in der die Besitzer dieser Vorzugsaktien bestimmen oder mitbestimmen dürfen gibts nur die Möglichkeit entweder sind sie Eigentümer oder die Nichteigentümer bekämen Rechte die ihnen eigentlich nach meiner Rechtsauffassung nicht zustehen würden.
Habe fertig, mit Leuten die die Aussage anderer bewusst verdrehen diskutiere ich nicht.
 
Und schauen wir doch zu Abwechslung in die Politik, wo ja auch immer behauptet wird, es würde besser und vor allem friedlicher laufen, wären doch endlich die Frauen an der Macht. Margret Thatcher, Indira Ghandi und nicht zuletzt Sirimavo Bandaranaike haben in ihre politischen Karrieren auch recht heftige Kriege geführt. Kein Unterschied zu Männern: :lehrer:

Wo ja auch immer behauptet wird? Wer behauptet und warum setzt dich nicht mit denjenigen auseinander? Meine Meinung ist das nicht.

Die Schickedanz hat immerhin erkannt, dass sie nicht in der Lage ist das Unternehmen zu leiten und war zumindest so einsichtig, dass sie es abgegeben hat. Der Merk war weder einsichtig, noch hat ers abgegeben, er hat einfach versucht einen Zug zu fangen als es schief ging.

Es geht auch nicht darum kein Risiko einzugehen, nur die Risiken die ein Merk einging und die verschiedene Bänker blind eingingen waren viel zu hoch.
Man sieht es auch hier in der Diskussion für Männer gibts nur das totale Risiko oder kein Risiko, der an und für sich wichtigste Bereich geht euch gänzlich ab. Und genau dieses Bewusstsein könnten Frauen mit einbringen. Gabs eigentlich eine größere Bank die von einer Frau gegen die Wand gefahren wurde.
 
Die Schickedanz hat immerhin erkannt, dass sie nicht in der Lage ist das Unternehmen zu leiten und war zumindest so einsichtig, dass sie es abgegeben hat.

Sie war aber offenbar auch nicht in der Lage, die richtigen Personen für die operative Führung des Unternehmens auszuwählen. Jetzt ganz abseits von unserer Debatte über die Gehaltsschere, neben dem unternehmerischen Weitblick halte ich die Fähigkeit, die richtigen Mitarbeiter auszuwählen, für eine ganz wesentliche Voraussetzung für einen guten Chef. Das hat jetzt mit Frau / Mann gar nichts zu tun.

Übrigens fallen mir da zwei Beispiele ein. Branche "Computer und mobile Informationselektronik" ........

Beim Branchenriesen Hewlett Packard ist die (bei Gott nicht unqualifizierte) Managerin Carly Fiorina letztlich mit Bomben und Granaten gescheitert.

Als Gegenbeispiel: Apple und Steve Jobs ........ dieser Mann hat seine Visionen wahr gemacht!

Ich muss das wohl nicht weiter erläutern?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es dein Hobby die Aussagen anderer zu zerlegen und in einem völlig falschen Kontext wieder einzufügen?

Ich hab gar nix zerlegt. Ich frag mich nur was die allfälligen Stimmrechte einer Vorzugsaktie mit der ungleichen Entlohnung von Frauen zu tun hat?

Habe fertig, mit Leuten die die Aussage anderer bewusst verdrehen diskutiere ich nicht.

Wenn du mit deiner Argumentation am Ende bist, dann sei so ehrlich und sag es auch. ;)
 
Übrigens fallen mir da zwei Beispiele ein. Branche "Computer und mobile Informationselektronik" ........

Beim Branchenriesen Hewlett Packard ist die (bei Gott nicht unqualifizierte) Managerin Carly Fiorina letztlich mit Bomben und Granaten gescheitert.

Als Gegenbeispiel: Apple und Steve Jobs ........ dieser Mann hat seine Visionen wahr gemacht!

Ich muss das wohl nicht weiter erläutern?


Dann vergleich mal http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-19864484.html die beiden Frauen bei HP und bei Xerox und schau dir die Nachfolgerin bei Xerox an, Ergebnis aktuell Quartalsgewinn verdoppelt. Schau dir an was sie studiert haben und sag mir dann obs nicht hilfreich sein dürfte etwas zu studieren, das mit dem Geschäft zu tun hat. Was ich mich da auch frage, warum kamen denn die durchaus sehr gut aussehenden Damen in diese Position, warum findet man da keine dicke ec. Bei der farbigen funktionierts doch auch, aber da bin ich mir sicher, da gings nach Leistung.
Dass es bei HP steil bergab geht war mir schon deutlich vor 2000 klar.
IBM Deutschland hat sich deswegen auch nicht stören lassen einen Mann durch eine Frau zu ersetzen. Das wird doch jetzt hoffentlich nicht den Untergang bedeuten:shock: wenn jetzt alles noch etwas smarter wird.:mrgreen:

Ja, Steve Jobs erläutert man auch besser nicht weiter, man soll über Tote nicht schlecht reden. Er hatte Visionen, er hat sie gelebt, sehr viele haben von ihm profitiert (ich indirekt auch, das gebe ich zu, ich profitiere übrigens immer noch, das macht mir fast ein schlechtes Gewissen) über anderes decken wir lieber den Mantel des Schweigens. Allerdings hat sich bei den negativen Dingen auch nach seinem Ableben nichts zum positiven geändert, folglich sind andere daran zumindest mitschuld.

Wenn du schon meinst es ist ein Problem, wenn eine Frau in einer Firma wie HP keine Wende schafft, wie siehst du dann erst Lehman Brothers?
Da war wohl Alice Schwarzer persönlich zugange?:haha:
Flowtex?

Zähl doch noch einige Frauen auf, ich halte mit den Flopps der Männer gerne dagegen.
 
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