Ein junger Mann, verwirrt durch allerlei Hormonräusche, schließt einen lebenslangen Knebelvertrag ab. (Ein Staat, der sich seiner Defizite im Bildungswesen sonst durchaus bewußt ist und das Konsumentenschutzgesetz erfand, läßt beim gegenständlichen Vertrag keinen Rücktritt, ja nicht mal eine ordentliche Kündigung zu.)
Wenn nicht Herzstück so doch wesentlicher Bestandteil dieses Kontrakts ist die Absicherung des sexuellen Monopols.
Welche Wirkung haben Monopole? Sehen wir uns das am Beispiel des Trabants (für die, die das verdrängt haben: der Golf der DDR) an. Das Produkt ist in der freien Marktwirtschaft unverkäuflich. Der Preis war für die monopolunterworfenen DDR.Bürger dennoch extrem schmerzlich. Dafür gabs Wartezeiten von bis zu 10 Jahren. Modelländerungen oder gar Verbesserungen waren nicht notwendig.
Während dieses Monopol sehr resistent war, sind/waren andere Monopole, wie etwa jenes der Tabakregie, weniger widerstandsfähig. Der Schmuggel blüht.
Wenn man nun der Theorie anhängt, dass wir nur dieses eine Leben haben (was nicht stimmen muß, aber auch nicht ganz von der Hand zu weisen ist) kann man versuchen mit dem Monopolisten zu argumentieren, ihn zu manipulieren, ihn zu überzeugen doch ein wenig auf die Kundenwünsche einzugehen. Wenn das alles nix hilft, bleibt nur der Schmuggel, in welcher Form auch immer.
Und unter uns: Der Sex wird ganz allgemein überbewertet!
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