Die Zukunft der (Auto)Mobilität

Gast · 14.7.2012

Zitat:
aber du wirst deine lektüre doch nicht beim spar kaufen...
und das gleich kilo weise

Bevorzugt beim Thalia - nicht Kiloweise aber öfters und spontan - letztesn einfach mal einen Roman auf Englisch ... ganz spontan obwohl doch schwer zum lesen für mich

Zitat:
rechere im netz, onlineshop,

mach ich auch - aber nur bei wenigen Dingen wie zb Kleidung in großen Größen

Zitat:
sa über den naschmarkt oder holt sich um 6uhr früh einen seeteufel beim eishken am großgrünmarkt.

Guter Plan - geht aber ohne Auto nicht an einem Tag

Zitat:
elektroroller. 50km reichwweite. 70kmh spitze

wo Aufladen ? 50 km / Tag wäre sehr knapp bei mir

Zitat:
dazu kleine leichte autos, 2sitzer

mene Schultern sind breiter als ein Smart

Zitat:
sommermonate und keine klimaanlage

da fallt ma nix mehr ein

Zitat:
bücher onlinekaufen, am kindle lesen. habs probiert, klappt wirklich erstaunlich gut

Nochmal - Spontankäufer ... so wie du am Naschmarkt .... ich will das Buich in der Hand halten ... mit Rotweinflecken und Eselsohren

Mitglied #1876 · 15.7.2012

wehr dich gegen das alt werden, bleib offen für neues

Gast · 15.7.2012

offen für neues - was Technik betrifft gibt es nichts wofür ich nicht offen bin .. erstes Autotelefon C Netz, Internet per Telefonmoden, usw ..

aber bei Dingen wie einem Buch zb bin ich Altmodisch - meine täglichen Infos hole ich mir aber sehr wohl per www .... die Mitte zu finden wäre das Ziel ...

Mitglied #79927 · 16.7.2012

Zitat:
Meine soziale was auch immer liegt auch bei mir im ICH und FÜR MICH ... auf was sollte ich verzichten um Fremden die Zukunft zu sichern ?

Das ist bei mir anders. Ich versuche, meinen Kindern die Zukunft zu ermöglichen. Dazu gehört auch, ihre Umwelt gegen die Egoisten von heute zu verteidigen.

Zitat:
Ein Auto ist somit ein für mich notwendiger Gebrauchsgegenstand wie die Zahnbürste

Das glaube ich dir und es wird viele geben, die das ebenso betrifft. Aber zurück zum alten Mutterl: nicht alle benötigen Autos gleichermaßen intensiv. Daher muss es auch möglich sein, dass die, die nicht innerstädtisch Auto fahren in der Stadt nicht auf Lebensqualität zu Gunsten der Bequemlichkeit anderer zu verzichten. Denn so wie du deine egoistischen Bedürfnisse für dich geltend machst muss das auch für die gelten, die kein Auto haben und sich nicht Blechlawinen unterordnen wollen.

In den letzten Jahrzehnten ist gerade der motorisierte Individualverkehr sehr vorteilhaft behandelt worden. Kompromisse erfordern einen geordneten Rückbau.

Mitglied #171 · 16.7.2012

Die EU will strenge Auflagen für den CO2 - Ausstoß (= weniger Verbrauch) durchsetzen.

http://www.focus.de/auto/news/eu-emissionsziele-fuer-autobauer-ein-drittel-weniger-co2-bis-2020_aid_780620.html

Dieses Ziel ist vernünftig, stößt aber bei der Industrielobby und besonders bei den Deutschen auf heftigen Widerstand.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/was-die-deutschen-autolobbyisten-in-bruessel-erreichen-a-844098.html

Mitglied #1876 · 17.7.2012

werden schon ne formel finden, damit ein q7 als spritsparer gilt

Gast · 17.7.2012

Zitat:
Das ist bei mir anders. Ich versuche, meinen Kindern die Zukunft zu ermöglichen. Dazu gehört auch, ihre Umwelt gegen die Egoisten von heute zu verteidigen

wenn jede Generation nur auf die Bedürfnisse der Folgegeneration schaut hat keine Generation ein Leben mit Lebensqualität

das typische - schaun dass die Kinder was haben ... die Eltern futtern Packlsuppe und Restpostensemml aber da Bua hat a schönes Auto oder er tut Haus baun .. und wenn die Jungen zu den ALten auf Besuch kommen nehmens die alten Semmeln auch noch mit.

Unterstützung im Trainingslager des Lebens und beim Start ok - aber dann ... du kämpfst für eine Generation die meiner Meinung nach sich keineswegs um Umwelt kümmert ... die Studenten und Radfahrer von jetzt sind die Elite der Zukunft ... und da zählen die gleichen Werte wie immer ... Cash dann sann ma Fesch

Mitglied #79927 · 17.7.2012

Zitat:
wenn jede Generation nur auf die Bedürfnisse der Folgegeneration schaut hat keine Generation ein Leben mit Lebensqualität

Ersetze "nur" durch "auch", dann kannst du "keine" durch "jede" tauschen. Damit kommst du meiner Intention näher.

Gast · 17.7.2012

Spielt es nicht - ich habe über Jahrzente Probleme gehabt meine normalen Bedürfnisse zu halten und mir erst viel später mit viel Einsatz etwas mehr an Bedürfnissen leisten können. Die schlimmste Zeit war, als ich aus finanziellen Gründen kein Auto hatte - ein Albtraum ...

Meine Vorgeneration hat mir nie geholfen, mir nichts auf den Weg gegeben und auch nichts hinterlassen - Pech und Glück / Gute und schlechte Zeiten ... meine Nachfolgegeneration hat eine sehr gute höhere Bildung genossen und lebt ein zufriedenes Leben .... somit bleibt mir die Gegenwart und - so wie ich hoffe - noch einiges an Lebenszeit die ich in meiner kleinen, zufriedenen Welt mit der für mich passenden Lebensqualität lebe.

Wir können Endlos hier darüber schreiben - in allen Bereichen in denen ich das Auto verwende gibt es keine passable alternative ....

Mitglied #171 · 17.7.2012

Als ich meine Ausbildung abgeschlossen hatte und ins Berufsleben eingetreten bin, da war es für mich kaum vorstellbar, je ein Auto zu besitzen. Es ist mir damals auch nicht sonderlich abgegangen, ich habe trotzdem gelebt. Meine Vorgängergeneration (=Mutter) hat sich abgestrampelt, dass der (damals eher lernfaule) Sohn die HTL abschließt. Meine Ferien habe ich zumeist bei einer Tante auf dem Lande verbracht. Ich bin meiner Vorgängergeneration sehr dankbar, dass ich eine einigermaßen glückliche Kindheit erleben durfte.

Du musst ein sehr unzufriedener Mensch sein. Du solltest dich einmal damit auseinandersetzen, welche Chancen die Menschen der Vorgängergenerationen gehabt haben. Und was sie trotzdem (auch für dich) geleistet haben.

Gast · 17.7.2012

Zitat:
Als ich meine Ausbildung abgeschlossen hatte und ins Berufsleben eingetreten bin, da war es für mich kaum vorstellbar, je ein Auto zu besitzen

Habe ich gespart um mit 18 den Schein zu machen und auch ein Auto gekauft. Die HTL und restliche Ausbildung habe ich dann später im 2ten Bildungsweg gemacht da mein Vater mir keineswegs dabei geholfen hätte geschweige denn in irgendweiner Form unterstützt ... und du bist sicher nicht viel älter als ich

Zitat:
Meine Ferien habe ich zumeist bei einer Tante auf dem Lande verbracht

Habe ich auch - den ganzen Sommer wurde ich wenn möglich weggelegt

Zitat:
Ich bin meiner Vorgängergeneration sehr dankbar, dass ich eine einigermaßen glückliche Kindheit erleben durfte.

Meine Kindheit war eines der traurigsten Kapitel in meinem Leben

Zitat:
Du musst ein sehr unzufriedener Mensch sein

... wurde in den letzten Jahren sicher aus mir - darum wehre ich mich gegen alles was mein karges Leben noch schwieriger gestaltet und gegen jeden der das tun möchte

Mitglied #171 · 14.9.2012

Umweltminister Berlakowitsch agiert nicht als Umweltminister. Nicht nur jedes kleine Kind, sogar die EU - Kommission hat inzwischen begriffen, dass Bio-Sprit ein fataler Irrweg ist. Aber der Agrar - Lobbyist Berlakowitsch hält eisern an E 10 fest. Schließlich führt eine dadurch ausgelöste Verknappung an Getreide zu einem vermehrten Reibach in der Landwirtschaft.

Mitglied #171 · 14.9.2012

Zitat:
... wurde in den letzten Jahren sicher aus mir - darum wehre ich mich gegen alles was mein karges Leben noch schwieriger gestaltet und gegen jeden der das tun möchte

Wie karg ist dein Leben denn objektiv? Na, sagen wir einmal im Vergleich zu dem Leben einer hungernden Mutter in Somalia. Deren Sorge ist ganz bestimmt nicht, ein vermeintliches Recht auf das Fahren eines benzinschluckenden SUV´s oder eines großen BMW einzufordern.

Das Zwei - Liter - Auto ist in Reichweite. Und was spricht dagegen, dass Schluckspechte per EU - Erlass eingebremst werden?

Mitglied #95315 · 14.9.2012

Zitat:
Und was spricht dagegen, dass Schluckspechte per EU - Erlass eingebremst werden?

öl, eine endliche quelle die so oder so verbraucht wird. imho wurscht ob in 20 oder 100 jahren.

Mitglied #171 · 14.9.2012

In 100 Jahren wird es Technologien geben, die wir uns heute kaum vorstellen können.

Mitglied #1876 · 15.9.2012

mir wär in 100 jahren auch lieber.... naja realistisch geschätzt.... 40 wären auch genug....

Gast · 16.9.2012

Zitat:
Wie karg ist dein Leben denn objektiv? Na, sagen wir einmal im Vergleich zu dem Leben einer hungernden Mutter in Somalia. Deren Sorge ist ganz bestimmt nicht, ein vermeintliches Recht auf das Fahren eines benzinschluckenden SUV´s oder eines großen BMW einzufordern.

Das Zwei - Liter - Auto ist in Reichweite. Und was spricht dagegen, dass Schluckspechte per EU - Erlass eingebremst werden?

bei einer kilometerleistung von mindestens 60.000 pro jahr möchte man aber schon einen gewissen zeitgemässen komfort haben. und der geht sich mit einem verbrauch von knapp unter 6 liter diesel aus.

wennst bei so einer 2 liter-speibschüssel die heizung und den radio zugleich aufdrehst geht warscheinlich das licht aus, oder die kiste stirbt gleich ab. von klima und navi möcht ich gar nicht reden.

ausserdem ists sicher sehr geräumig...

Mitglied #171 · 16.9.2012

Zitat:
von klima und navi möcht ich gar nicht reden.

Mach´s Fenster auf und kauf dir einen Autoatlas .... :undweg:

Gast · 16.9.2012

Zitat:
In 100 Jahren wird es Technologien geben, die wir uns heute kaum vorstellen können.

a frau die ned depad zruck schnobelt?

Mitglied #171 · 17.9.2012

Zwischendurch was zum Schmunzeln:

Ronny Rockenbauer, der "Motorexperte" von Puls 4, erklärt heute, dass mit modernen Reifen aus synthetischem Naturkautschuk :fragezeichen:

auch Sprit gespart werden kann. :haha:

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