Differenzierte Sichtweisen - Umgang

Wenn beide stur auf ihre Standpunkte beharren, gibt's keine gemeinsame Lösung. Es sollte immer das Wohl des Kindes im Vordergrund stehen.

Genau.
Jetzt ist noch die Frage, was das Wohle des Kindes ist.
Was wollen die Kinder? Was sagen Ärzte? Usw

Die Sache ist sehr komplex. Aber eine Lösung ist sicher nicht, die Kinder zu packen und impfen zu fahren. Können wir uns darauf einigen?
 
Wobei es wie so oft, wahrscheinlich so ist, daß die stärkere Seite "gewinnt"
Ich muss zumindest über gewisse Dinge diskutieren können. Wenn da nur eine blockierende und abwehrende Haltung an den Tag gelegt wird, hat sich eine Diskussion eh erledigt. Je nach Wichtigkeit des Thema für mich persönlich, muss ich halt Konsequenzen ziehen.
 
Genau.
Jetzt ist noch die Frage, was das Wohle des Kindes ist.
Was wollen die Kinder? Was sagen Ärzte? Usw

Die Sache ist sehr komplex. Aber eine Lösung ist sicher nicht, die Kinder zu packen und impfen zu fahren. Können wir uns darauf einigen?
Mir ging es lediglich darum, dass ich bei dem genannten Beispiel beiden Erwachsenen die gleiche Schuld zuspreche (ohne zu wissen wie man sich bis zum Alleingang des Vaters über das Thema ausgetauscht hat). Sachen wie Wissenschaft, usw hab ich bei dem Thema extra weg gelassen, da ich die Imfpung einfach als Metapher sehe.
Du musst auch gar nicht mit mir diskutieren :)
 
Ich muss zumindest über gewisse Dinge diskutieren können. Wenn da nur eine blockierende und abwehrende Haltung an den Tag gelegt wird, hat sich eine Diskussion eh erledigt. Je nach Wichtigkeit des Thema für mich persönlich, muss ich halt Konsequenzen ziehen.

mir würde im Traum nicht einfallen, als Konsequenz in dem Fall, meine kinder zu packen und gegen den Willen meines Partners impfen zu fahren.

Sorry, aber wenn man so handelt, hat man sich nicht im Griff.
 
Liebe Alle!

In Zeiten von Corona und Co wird es wohl auch schon den einen oder anderen passiert sein, dass Freunde und Bekannte plötzlich Sichtweisen annehmen, wo man nur Kopf schüttelnt schweigt.

Bsp ohne näher darauf eingehen zu wollen:

"Ich geh sicher nicht impfen. Die injizieren dir einen Chip, damit sie dann alles von dir wissen!"

Ich könnt euch noch ein paar kuriose Theorien über Chemtrails, Politik, Corona und Co liefern. Ich spar es mir (und euch)
Natürlich sind es alles Aussagen und Handlungen die mir persönlich echt die Zehennägel aufrollen.

Teilweise sind das Redewendungen von besten Freunden. Natürlich könnte man da jetzt ewig diskutieren oder gar das Thema komplett lassen...
Ich merke, dass beim Diskutieren da immer mehr bröckelt... Man fragt sich salopp, wann man dem da so ins Hirn geschissen hat. Ich kanns bei manchen Themen nicht mal anders definieren.
Versucht man über solche Themen zu schweigen, nicht darüber zu reden, bringt es auch einen Keil zwischen rein.

Kennt ihr das auch?
Bringt die Situation die wir seit einem Jahr haben, Freundschaften an ihre Grenzen?
Zeigt es sog Freunde nun mit wahrem Gesicht?
Wo liegt die Grenze, was man akzeptieren kann als andere Meinung und wo fängt es dann an echt crazy zu werden?

Ich kann tlw nicht mal mehr im Facebook lesen, weil Freunde Stories und Politikdinge posten, da kommt mir die Kotze hoch.

Bin ich die, die gedanklich unflexibel ist?
Die anderen ihre Meinung nicht lassen?

Kann man wirklich alles schlucken? Oder sollten Freunde ähnliche Ansichten haben um zu funktionieren?

Man versucht ja jeden zu lassen wie er ist, aber wo ist da die Grenze? Für euch persönlich....

Ich hoffe ich bin nicht allein auf weiter Flur mit der Gschicht ;)

:winke:

Klar dass jeder glaubt was in sein eigenes kleines Weltbild passt. Jedoch sollte man immer berücksichtigen, dass eigentlich der Großteil jeder Seite (egal ob pro/contra Impfung) eigentlich kein fundiertes Sachwissen zu dem Thema hat und nur wiederkäut, was man hier und dort aufgeschnappt hat.

Und wenn jemand sein Weltbild angegriffen sieht, geht er/sie in Verteidigungsmodus. Da hat es keinen Sinn die Person von etwas anderem zu überzeugen. Am besten Thema Wechseln....

Ich diskutier zb mit niemandem, der mir egal ist. Und wenn dir die Person wichtig ist, darf man auch durchaus jemanden in seinem "Glauben" lassen.

Frei nach Pipi Langstrumpf: "Ich mach mir die Welt, wiede wiede wie sie mir gefällt.


Und generell befremdet mich der Gedanke, in jeder Diskussion das gegenüber von meiner Meinung überzeugen zu müssen.
Ich denke, die Diskussionskultur ist generell am Verfall...
 
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