Differenzierte Sichtweisen - Umgang

Der Thread kriegt die Dynamik eines "zu Hause gibts keinen Sex mehr" - - > "trenn dich du Honk" Threads :lol:

So einfach ist es halt manchmal nicht...
Da fehlen viele Infos natürlich (wie lange besteht die Freundschaft schon, was verbindet einen etc)

Aber sagen tut sich alles ziemlich easy...
 
Ich geh noch nen Schritt weiter, was wenn der Partner plötzlich Sichtweisen aufzieht wo es einem die Kettn raushaut?

Leben und Leben lassen.... Aber funktioniert das wirklich?

OH ja und ich kann sagen 8 Jahre Ehe haben nicht Stand gehalten Corona hat uns an die Grenzen gebracht, und wir haben es einvernehmlich beendet.

Was den Freundeskreis angeht hab ich keine Veränderungen. Die sind genauso durch wie ich und immer auf Sendung. 🤣 Was die anderen reden juckt Mich herzlich am Arsch da höre Ich dann gar nicht mehr zu und lass den geistigen durchfall an mir vorbei laufen.
 
Eh....
Mit Bekannte hast das Problem eh weniger....

Wie bereits geschrieben, ich habe gelernt mich zurück zu halten, selbst bei meinen besten Freunden, ich bin es gewöhnt und achte sie auch nicht weniger, weil ich ihnen nicht alles sage.

Ein trivales Beispiel:

Sie ist extrem romantisch, ich bin es ws eher weniger, soll ich da echt mit ihr jedes Mal zum diskutieren anfangen, wenn sie völlig verblendete Vorstellungen von der Partnerwahl und Beziehungen von sich gibt?
Ich habe ihr meine Meinung gesagt, um sie vor Fehlern zu bewahren, sie war verletzt, ich sage nichts mehr dazu. 🤷🏻‍♀️

Freundschaften müssen viel aushalten, ansonsten sind es halt nur Bekanntschaften.
 
Ja teilweise schlimm was manche übers impfen usw. Verzapfen... Chips die einem gespritzt werden und was weiss ich... Wenn es das gäbe... Müsste China seine Einwohner nicht so streng kontrollieren? Bzw. Es müsste keine Gefängnisse mehr geben.. Oder?

Tja entweder redest du ihnen die scheisse aus oder es ist tatsächlich so schlimm und wirr das du die Beziehung beendest.
Ich sag meine Meinung zu dem Thema wie zu jedem anderen... Gestern erst mit an Kollegen philosophiert über Evolution und Gott usw. Er is mehr so der Gottes Typ und ich der, der an die Evolution glaubt... Oder vllt sind wir doch eine weitgereiste Spezies.

In jedem Fall liegts an dir die Sichtweisen und Gedanken vom anderen zu akzeptieren und zu tolerieren... Wenn er das glauben mag soll er 😀

Bei mir in der family gibt's ein paar idioten... Nicht nur auf covid bezogen.. Auch die politische Einstellung schmeckt mir nicht... Nun ich kann mit ihnen darüber reden, was nix bringt.
Oder ich lass es bleiben... Der Kontakt is auf ein minimum reduziert... Und das passt mir sehr gut so. 🙂

Ist schon toll wenn Freunde verwandte und Co. andere Sichtweisen haben zwecks Diskussion...
Aber irgendwo muss man am Boden bleiben 😬
 
Liebe Alle!

In Zeiten von Corona und Co wird es wohl auch schon den einen oder anderen passiert sein, dass Freunde und Bekannte plötzlich Sichtweisen annehmen, wo man nur Kopf schüttelnt schweigt.

Bsp ohne näher darauf eingehen zu wollen:

"Ich geh sicher nicht impfen. Die injizieren dir einen Chip, damit sie dann alles von dir wissen!"

Ich könnt euch noch ein paar kuriose Theorien über Chemtrails, Politik, Corona und Co liefern. Ich spar es mir (und euch)
Natürlich sind es alles Aussagen und Handlungen die mir persönlich echt die Zehennägel aufrollen.

Teilweise sind das Redewendungen von besten Freunden. Natürlich könnte man da jetzt ewig diskutieren oder gar das Thema komplett lassen...
Ich merke, dass beim Diskutieren da immer mehr bröckelt... Man fragt sich salopp, wann man dem da so ins Hirn geschissen hat. Ich kanns bei manchen Themen nicht mal anders definieren.
Versucht man über solche Themen zu schweigen, nicht darüber zu reden, bringt es auch einen Keil zwischen rein.

Kennt ihr das auch?
Bringt die Situation die wir seit einem Jahr haben, Freundschaften an ihre Grenzen?
Zeigt es sog Freunde nun mit wahrem Gesicht?
Wo liegt die Grenze, was man akzeptieren kann als andere Meinung und wo fängt es dann an echt crazy zu werden?

Ich kann tlw nicht mal mehr im Facebook lesen, weil Freunde Stories und Politikdinge posten, da kommt mir die Kotze hoch.

Bin ich die, die gedanklich unflexibel ist?
Die anderen ihre Meinung nicht lassen?

Kann man wirklich alles schlucken? Oder sollten Freunde ähnliche Ansichten haben um zu funktionieren?

Man versucht ja jeden zu lassen wie er ist, aber wo ist da die Grenze? Für euch persönlich....

Ich hoffe ich bin nicht allein auf weiter Flur mit der Gschicht ;)

:winke:

Nein, du bist sicher nicht alleine damit, aber ich versuche schon zu differenzieren, ob die Skepsis beim Impfen aufgrund von Angst und Unwissenheit vorhanden ist (die man sich aber durch seriöse Medien und Wissenschaftler aneignen kann), oder ob es derartig polemische und rassistische/antisemitische/politische und andere Absurditäten annimmt.

Mittlerweile verschwimmen die Grenzen zwischen Angst und Verschwörung und dem kann man nur mit Fakten entgegenhalten. Was aber Rassismus, Ausgrenzung etc. betrifft, versuche ich mich bewusst von solchen Leuten fernzuhalten. GsD habe ich in meinem Freundes- und Bekanntenkreis solche Leute eben nicht und sollten sie solche zynische Gedanken wirklich hegen, verschwinden sie aus meinem Dunstkreis. Sicherlich kann man sich nicht von allen Leuten entfernen, die solch ein Gedankengut pflegen, aber sich davon zu distanzieren, wäre auf jeden Fall wichtig.

Und wie man grad bei der letzten Demo gesehen hat, wo eben ein Versicherungsbüro gestürmt wurde, denen kann man mit Fakten nicht beikommen. Wer Gewalt säht, erntet dies auch.

Ich wünsche mir einfach von allen etwas mehr Besonnenheit. Es gibt sicher Keine/n, der mit der aktuellen Situation glücklich ist, aber sie wird sehr unterschiedlich verarbeitet.
 
Ich will nur etwas über Sichtweisen in einer Partnerschaft und im öffentlichen Leben formulieren.
1. Verschiedene Sichtweisen sind wichtig, um nicht in eintönige und kurzsichte Muster zu verfallen.
2. Ohne diese würde die Menschheit sich nicht weiter entwickelt (positiv wie negativ)
3. Man bleibt geistig gefordert und kann verschiedene Meinungen besser einordnen...
und... und...
Die Menschen selbst haben das immer gut hin gekriegt und waren lösungsorientiert. Ich spreche jetzt nur von Völkern die in einer Demokratie leben...
Doch jetzt geschied etwas, das in diese Selbstregulierung eingreift.
Wie das geschied, wissen wir alle...
Und plötzlich darf man nur mehr eine vorgegebene Meinung vertreten... Was geschied da in unseren Köpfen?!?!
Wo bleibt der gesunde Menschenverstand? Wo bleibt die Meinungsfreiheit?
Dies ist der ideale Nährboden für das entstehen von extremen Zuständen in der Bevölkerung. Das erleben wir jetzt alle.
Wir müssen wieder zurück kehren zur Vernunft und persönlicher Freiheit und jedem seine eigene Meinung zugestehen...
Wir sind ein diktatorisches Regime nicht gewöhnt.
Oder ist es vielleicht der einzige Ausweg aus dieser Situation?
 
...dann ist/war es keine echte Freundschaft.........

Diskussionen können und dürfen eine Freundschaft herausfordern. Gegenteilige Meinungen können, wenn man ihnen vorurteilsfrei begegnet den Horizont nur erweitern. Echte Freunde werden das erkennen und als Bereicherung empfinden.

Steht man einer Person dermaßen diametral gegenüber, dass man zu deiner erwähnten Ansicht kommt, ist es an der Zeit, denke ich, an der eigenen Definition von Freundschaft zu arbeiten.
Der von dir zitierte Satz war zwar eher auf derzeitige Bekannte bezogen aber...

Ja, du hast recht. :)
 
Denke in solchen Krisen gibt es eben einige die ihre Ansichten extremisieren bzw. auch extremisieren lassen.
Da ist dann mit gesunden Menschenverstand etc. einfach schluss ab einem gewissen Punkt.

Wenn Meinungen dann extrem weit auseinander sind wird da alles schwer weil nicht darüber zu reden und die Themen dann auslassen spaltet dann ja auch weil dann generell weniger gesprochen wird.

Problem ist auch dass, wie ich finde eine freie Meinung oft gar nicht mehr existiert.
Denn Heute wird durch die Vernetzung irgendwie jedes Thema schon gesteuert von irgendwo.
Und es viel schneller geht das man so tief drinnen ist das man andere Meinungen nicht akzeptiert.

Dann kommt noch die Politik wo Parteien Meinungen missbrauchen um Wählerstimmen zu lukrieren.
Richtige Demokratie gibt es ja teilweise schon gar nicht mehr und wird häufig nur zur Fassade.
 
Ich will nur etwas über Sichtweisen in einer Partnerschaft und im öffentlichen Leben formulieren.
Wir sind ein diktatorisches Regime nicht gewöhnt.
Oder ist es vielleicht der einzige Ausweg aus dieser Situation?
Nicht mehr gewöhnt.
Ich kannte es noch in der DDR und habe dort immer Ärger gehabt.
Ich wünsche mir nie wieder, in einem diktatorischen Regime Leben zu müssen.
Klar, dort gab es Impfpflicht und dadurch weniger Kindersterblichkeit und geistige Behinderungen als heute.
Wenn heute Leute sich nicht impfen lassen und an Corona sterben oder sich dadurch einen Organschaden holen oder ihre Kinder nicht impfen lassen und die dadurch eine Hirnhautentzündung und geistige Behinderung bekommen, ist das zwar traurig. Rechtfertigt aber nicht den Eingriff in persönliche Freiheiten. Jeder sollte das Recht haben, sich umzubringen.
Warum aber auf Impfpflicht verzichtet wird, aber den Frauen bei Abtreibung oder den Menschen bei Sterbehilfe Steine in den Weg gelegt werden, verstehen vielleicht nur die Gesetzgeber. Oder eben auch nicht.
 
Ein Teil meiner Verwandtschaft ist diesem Irrglauben leider verfallen. Im Sommer bin ich mal kurz ausgerastet, seitdem belästigen sie mich nicht mehr mit ihren Vorstellungen. Das Problem ist, dass sie an diese Theorien glauben und wenn jemand an etwas glaubt, ist es fast unmöglich ihn von was anderem zu überzeugen. Freunde die diesem Glauben verfallen sind, habe ich zum Glück keine, manche Bekannten/Arbeitskollegen äußern sich manchmal in diese Richtung, dann gebe ich aber schnell zu erkennen, welche Meinung ich diesbezüglich habe und schieße schnell und trocken ein paar Fakten hin, mit denen sie sich beschäftigen können. Meinen Vater konnte ich zum Glück davon überzeugen, dass er sich Impfen lässt und das ist mir am wichtigsten...
 
Nicht mehr gewöhnt.
Ich kannte es noch in der DDR und habe dort immer Ärger gehabt.
Ich wünsche mir nie wieder, in einem diktatorischen Regime Leben zu müssen.
Klar, dort gab es Impfpflicht und dadurch weniger Kindersterblichkeit und geistige Behinderungen als heute.
Wenn heute Leute sich nicht impfen lassen und an Corona sterben oder sich dadurch einen Organschaden holen oder ihre Kinder nicht impfen lassen und die dadurch eine Hirnhautentzündung und geistige Behinderung bekommen, ist das zwar traurig. Rechtfertigt aber nicht den Eingriff in persönliche Freiheiten. Jeder sollte das Recht haben, sich umzubringen.
Warum aber auf Impfpflicht verzichtet wird, aber den Frauen bei Abtreibung oder den Menschen bei Sterbehilfe Steine in den Weg gelegt werden, verstehen vielleicht nur die Gesetzgeber. Oder eben auch nicht.
Wenn das mit den Impfungen so einfach wäre..

Klar, zunächst klingt es logisch. Wer sich schützen will, schützt sich, wer nicht, eben nicht.

Was ist aber mit denen, die sich nicht impfen lassen können? Schwangere zb. Krebspatienten. Leute, die aus unterschiedlichen Gründen immunsuppresiva nehmen müssen.

Ich erinnere mich noch "gern" an den mit Masern infizierten Waldorfschüler, der auf einer Neugeborenenstation war. 20 Elternpaare durften dann Angst um ihre Neugeborenen haben.
 
Vergisst du gut?

Ich speichere sowas mehr als alles andere... Tief in mir drin, ist der ganze gehörte Käse voll gesichert.

Es ist mir egal, ich hab z.B. erst einen Mountainbikefreund getroffen mit dem ich gerne Mtbken gehe und normalerweise nur über Strecken, Touren und Räder spreche. Natürlich über anderes private auch aber hauptsächlich über das. Der arbeitet in einem KH im medizinischen Bereich und hat mir die größten Mülltheorien über Deep State und was weiss ich erzählt. Ich habs mir kurz angehört das Thema gewechselt und und fertig. Solange er nicht ständig damit anfängt und mich überzeugen will soll es mir Recht sein.

Ich muss dazu sagen das ich schon immer in verschiedenen Vereinen aktiv bin wo die unterscheidlichsten Menschen zusammen kommen. Aber eben nur aus einem Grund und ich habe schon lange gelernt die Unterschiede mehr zu schätzen als zu verachten. Niemand hat die Wahrheit gepachtet und solange das Gegenüber nicht zu Aufdringlich ist oder die Ansichten zu extem sind, kann ich damit leben.
 
Nicht mehr gewöhnt.
Ich kannte es noch in der DDR und habe dort immer Ärger gehabt.
Ich wünsche mir nie wieder, in einem diktatorischen Regime Leben zu müssen.
Klar, dort gab es Impfpflicht und dadurch weniger Kindersterblichkeit und geistige Behinderungen als heute.
Wenn heute Leute sich nicht impfen lassen und an Corona sterben oder sich dadurch einen Organschaden holen oder ihre Kinder nicht impfen lassen und die dadurch eine Hirnhautentzündung und geistige Behinderung bekommen, ist das zwar traurig. Rechtfertigt aber nicht den Eingriff in persönliche Freiheiten. Jeder sollte das Recht haben, sich umzubringen.
Warum aber auf Impfpflicht verzichtet wird, aber den Frauen bei Abtreibung oder den Menschen bei Sterbehilfe Steine in den Weg gelegt werden, verstehen vielleicht nur die Gesetzgeber. Oder eben auch nicht.
Es geht hier nicht um Impfplicht ja oder nein, sondern um Sichtweisen...
An den Antworten sieht man schon wie tief die Gräben in der Bevölkerung sind... Eine traurige Entwicklung...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein Problem ist auch, das viele ganz plötzlich zu allem ein Meinung haben müssen!

Das haben die rechte Parteien eingeführt.
Weil die außer eine Meinung auch nichts handfestes haben.
Ergo wurden sehr viele von den Verweigeren Schritt für Schritt über Jahre von den rechten Parteien manipuliert.

So siehst aus und nicht anders.
 
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