Differenzierte Sichtweisen - Umgang

Wenn heute Leute sich nicht impfen lassen und an Corona sterben oder sich dadurch einen Organschaden holen oder ihre Kinder nicht impfen lassen und die dadurch eine Hirnhautentzündung und geistige Behinderung bekommen, ist das zwar traurig. Rechtfertigt aber nicht den Eingriff in persönliche Freiheiten. Jeder sollte das Recht haben, sich umzubringen

Es ist halt nur so das die Zahlen aus Israel zeigen, das geimpfte Menschen weit weniger ansteckend sind als Menschen die geimpft sind. Ist wie mit dem racuhen in geschlossenen Räumen. Wurde abgeschafft weil es nicht nur einen selbst (da bin ich ganz bei dir, muss jeder selber wissen) sondern auch andere schädigt. Deswegen werden nicht geimpfte Personen (die keinen gesundheitlichen Grund haben dafür) sozial bei vielen Dingen ausgeschlossen werden. Aber ich will diesen Threat nicht missbrauchen, gibt ohnehin genug COV diskussionen. Schreib mir dort zurück wenn du möchtest.
 
Ein Problem ist auch, das viele ganz plötzlich zu allem ein Meinung haben müssen!

Das haben die rechte Parteien eingeführt.
Weil die außer eine Meinung auch nichts handfestes haben.
Ergo wurden sehr viele von den Verweigeren Schritt für Schritt über Jahre von den rechten Parteien manipuliert.

So siehst aus und nicht anders.

Das hat der Billa eingeführt, mit dem Hausverstand ;)
Aber ich gebe dir Recht, alles fundierte zu kritisieren und eine eigene Meinung zu haben gegen jede Vernunft ist schon eine Erfindung der Populisten. Müssen keine Rechten sein.
 
Kann man wirklich alles schlucken? Oder sollten Freunde ähnliche Ansichten haben um zu funktionieren?

Meine beste Freundin und ich waren von Anfang an nicht einer Meinung. Wir leben und praktizieren die Meinungsfreiheit. Meistens reden wir sowieso über andere Themen + machen um "Coronathemen" einen BOgen. Mit Bekannten und ArbeitskollegInnen lasse ich mich selten auf eine Diskussion ein, vor allem dann, wenn sie extrem von einer Meinung überzeugt sind + sie dir überstülpen wollen. Diese Menschen meide ich.
 
Man versucht ja jeden zu lassen wie er ist, aber wo ist da die Grenze? Für euch persönlich....
Für mich ist die Grenze genau dort, wenn ich merke, dass es mich kontinuierlich runterzieht.

Richtige Freundschaften halten so einiges aus - müssen sie auch.

Nur wenn es soweit kommt, dass ich mich wirklich nicht mehr gut fühle bei dem Gedanken, mit einem Freund zu kommunizieren, werde ich diese Freundschaft sehr wohl überdenken und wenn ich es für besser halte, beenden. So hart das auch klingen mag. Aber mir ist mein eigenes Wohlbefinden wichtig.

Ich bin schon ein Mensch, der versucht den anderen so zu akzeptieren wie er ist.

Ich seh es zb grad bei meinem besten Freund. Einer seiner Freunde textet ihn zu mit Verschwörungstheorien, kommt mit irgendwelchen Videos, ...
Er will schon gar nicht mehr mit ihm reden, da diese Themen ständig zur Sprache kommen.
Hier sehe ich sehr wohl, dass diese Freundschaft bröckelt.

Auch eine richtige Freundschaft hält nicht alles aus.

Man ist deswegen selbst nicht weniger tolerant, nicht weniger flexibel...
Man bewertet einfach nur ganz neu, denke ich.

Und ob man will oder nicht, Corona ist eben ein Riesenthema und wird definitiv Freundschaften/Beziehungen verändern und auch beenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Alle!

In Zeiten von Corona und Co wird es wohl auch schon den einen oder anderen passiert sein, dass Freunde und Bekannte plötzlich Sichtweisen annehmen, wo man nur Kopf schüttelnt schweigt.

Bsp ohne näher darauf eingehen zu wollen:

"Ich geh sicher nicht impfen. Die injizieren dir einen Chip, damit sie dann alles von dir wissen!"

Ich könnt euch noch ein paar kuriose Theorien über Chemtrails, Politik, Corona und Co liefern. Ich spar es mir (und euch)
Natürlich sind es alles Aussagen und Handlungen die mir persönlich echt die Zehennägel aufrollen.

Teilweise sind das Redewendungen von besten Freunden. Natürlich könnte man da jetzt ewig diskutieren oder gar das Thema komplett lassen...
Ich merke, dass beim Diskutieren da immer mehr bröckelt... Man fragt sich salopp, wann man dem da so ins Hirn geschissen hat. Ich kanns bei manchen Themen nicht mal anders definieren.
Versucht man über solche Themen zu schweigen, nicht darüber zu reden, bringt es auch einen Keil zwischen rein.

Kennt ihr das auch?
Bringt die Situation die wir seit einem Jahr haben, Freundschaften an ihre Grenzen?
Zeigt es sog Freunde nun mit wahrem Gesicht?
Wo liegt die Grenze, was man akzeptieren kann als andere Meinung und wo fängt es dann an echt crazy zu werden?

Ich kann tlw nicht mal mehr im Facebook lesen, weil Freunde Stories und Politikdinge posten, da kommt mir die Kotze hoch.

Bin ich die, die gedanklich unflexibel ist?
Die anderen ihre Meinung nicht lassen?

Kann man wirklich alles schlucken? Oder sollten Freunde ähnliche Ansichten haben um zu funktionieren?

Man versucht ja jeden zu lassen wie er ist, aber wo ist da die Grenze? Für euch persönlich....

Ich hoffe ich bin nicht allein auf weiter Flur mit der Gschicht ;)

:winke:
Die Grenze ist da ganz klar, sobald meine Meinung zu einem Thema, Formen persönlicher Abwertung annehmen, ist für mich Schluss.
 
Ich bin froh, sind eig die meisten unserer freunde relativ derselben ansichten wie wir.

es ist schwer.. in der arbeit hab ich das ja auch tagtäglich.
 
Liebe Alle!

In Zeiten von Corona und Co wird es wohl auch schon den einen oder anderen passiert sein, dass Freunde und Bekannte plötzlich Sichtweisen annehmen, wo man nur Kopf schüttelnt schweigt.

Bsp ohne näher darauf eingehen zu wollen:

"Ich geh sicher nicht impfen. Die injizieren dir einen Chip, damit sie dann alles von dir wissen!"

Ich könnt euch noch ein paar kuriose Theorien über Chemtrails, Politik, Corona und Co liefern. Ich spar es mir (und euch)
Natürlich sind es alles Aussagen und Handlungen die mir persönlich echt die Zehennägel aufrollen.

Teilweise sind das Redewendungen von besten Freunden. Natürlich könnte man da jetzt ewig diskutieren oder gar das Thema komplett lassen...
Ich merke, dass beim Diskutieren da immer mehr bröckelt... Man fragt sich salopp, wann man dem da so ins Hirn geschissen hat. Ich kanns bei manchen Themen nicht mal anders definieren.
Versucht man über solche Themen zu schweigen, nicht darüber zu reden, bringt es auch einen Keil zwischen rein.

Kennt ihr das auch?
Bringt die Situation die wir seit einem Jahr haben, Freundschaften an ihre Grenzen?
Zeigt es sog Freunde nun mit wahrem Gesicht?
Wo liegt die Grenze, was man akzeptieren kann als andere Meinung und wo fängt es dann an echt crazy zu werden?

Ich kann tlw nicht mal mehr im Facebook lesen, weil Freunde Stories und Politikdinge posten, da kommt mir die Kotze hoch.

Bin ich die, die gedanklich unflexibel ist?
Die anderen ihre Meinung nicht lassen?

Kann man wirklich alles schlucken? Oder sollten Freunde ähnliche Ansichten haben um zu funktionieren?

Man versucht ja jeden zu lassen wie er ist, aber wo ist da die Grenze? Für euch persönlich....

Ich hoffe ich bin nicht allein auf weiter Flur mit der Gschicht ;)

:winke:

Wenn die Klugen schweigen, regieren die Dummen.

Ich habe Facebook, Twitter und Co. schon lange ausgemistet, wer Verschwörungsscheisse verbreitet wird entfreundet und geblockt. Betrifft nicht nur Covid 19, sondern auch Chemtrails, Homöopathie und sonstigen Mist.

Der esoterische Müll hat sich seit meiner Kindheit verbreitet wie nichts anderes und keine Regierung hat es bislang unterbunden, weil die Bildung den Bach runter geht und ungebildete Menschen anfälliger für derartigen Hokus Pokus sind.

Vor allem politisch habe ich stark mit derartigen Strömungen zu kämpfen. Nicht weil alles Idioten wären, aber es ist für viele sehr verlockend auf Angebote aus Russland einzugehen und hier im Westen gegen Impfungen, Atomkraft oder Medizin zu hetzen.

Dafür bekommt man nicht nur Aufträge und Jobs aus Russland serviert, sondern findet auch genug Wahlvieh um die eigene Position zu stärken.
Die Konsequenzen sind aber fatal, derartige Propaganda schadet dem Westen, man baut sich eine Basis von Idioten auf welche einen Ketteneffekt auslösen und am Ende wendet sich die Elite von der eigenen Position ab und die Fehlinformationen werden zum Selbstläufer was einer Sabotage gleich kommt. Weder Verfassungsschutz noch Nachrichtendienst kontern hier und nur der CIA greift das Thema ab und zu auf. Was aber wenig Medienecho erzeugt.

Dazu kommt noch die Strömung jener Personen die sich dem Darwinismus verschrieben hat und kein Problem damit hat wenn eine "natürliche" Auslese stattfindet. Ansatzweise gebe ich da mit Bezug auf IQ Entwicklung auch jenen recht, eine fehlende natürliche Auslese ist dauerhaft sehr kontraproduktiv für Säugetiere, aber ich sehe es nicht ein wenn man ältere Menschen diesbezüglich aussortiert die im Leben alles richtig gemacht haben, genetisch positiv zu werten sind und nur aufgrund des Alters für Krankheiten etc. anfällig wurden. In der Strömung werden bewusst Falschmeldungen über die moderne Medizin verbreitet um lebensverlängernden Maßnahmen zu entgegnen.

Privat habe ich eigentlich alle davon überzeugt sich zu testen und sich wenn möglich zu impfen. Bis auf zwei Personen machen da auch alle mit. Ich gehe da aber auch mit gutem Beispiel voran. Ich war in der Regel alle zwei Tage testen und bin seit heute mit Astrazeneca geimpft. Mir ist auch klar das die Tests alleine nicht die Wende darstellen, vor allem weil sie freiwillig sind. Auch gibt es besseres als Vektorimpfungen und ich hätte auch lieber eine mRNA Impfung gehabt. Aber man tut eben was man kann und Wunder darf man von einem naiven Kind und ein paar Volksschullehrern und Leuten die um 2 Uhr Morgens Kinder abholen keine erwarten!
Aber es könnte auch schlimmer sein, zum Beispiel wenn uns derzeit die "Höhlenmenschen" führen würden die sich mitten in einer Pandemie für Volksfeste treffen.

Privat helfe ich vielen bei dem Thema, verteile oft FFP3 Masken, Einweghandschuhe und Desinfektionsmittel. Und das fruchtet auch. In der Krise muss man Vorbild sein und die Vernunft und wissenschaftliche Logik verteidigen.
 
einfach wortlos umdrehen und weggehen
Ist mitunter gar nicht verkehrt. Weil:


Kein Problem oder Meinungsverschiedenheit muss sofort geklärt werden.
Abstand beruhigt die Gemüter.

Und ganz, ganz wichtig.
Man kann es auch einfach so stehen lassen, das man nicht einer Meinung ist u die Diskussion beenden und oder sie sogar verlassen. Und das ist auch gut.
 
Liebe Alle!

In Zeiten von Corona und Co wird es wohl auch schon den einen oder anderen passiert sein, dass Freunde und Bekannte plötzlich Sichtweisen annehmen, wo man nur Kopf schüttelnt schweigt.

Bsp ohne näher darauf eingehen zu wollen:

"Ich geh sicher nicht impfen. Die injizieren dir einen Chip, damit sie dann alles von dir wissen!"

Ich könnt euch noch ein paar kuriose Theorien über Chemtrails, Politik, Corona und Co liefern. Ich spar es mir (und euch)
Natürlich sind es alles Aussagen und Handlungen die mir persönlich echt die Zehennägel aufrollen.

Teilweise sind das Redewendungen von besten Freunden. Natürlich könnte man da jetzt ewig diskutieren oder gar das Thema komplett lassen...
Ich merke, dass beim Diskutieren da immer mehr bröckelt... Man fragt sich salopp, wann man dem da so ins Hirn geschissen hat. Ich kanns bei manchen Themen nicht mal anders definieren.
Versucht man über solche Themen zu schweigen, nicht darüber zu reden, bringt es auch einen Keil zwischen rein.

Kennt ihr das auch?
Bringt die Situation die wir seit einem Jahr haben, Freundschaften an ihre Grenzen?
Zeigt es sog Freunde nun mit wahrem Gesicht?
Wo liegt die Grenze, was man akzeptieren kann als andere Meinung und wo fängt es dann an echt crazy zu werden?

Ich kann tlw nicht mal mehr im Facebook lesen, weil Freunde Stories und Politikdinge posten, da kommt mir die Kotze hoch.

Bin ich die, die gedanklich unflexibel ist?
Die anderen ihre Meinung nicht lassen?

Kann man wirklich alles schlucken? Oder sollten Freunde ähnliche Ansichten haben um zu funktionieren?

Man versucht ja jeden zu lassen wie er ist, aber wo ist da die Grenze? Für euch persönlich....

Ich hoffe ich bin nicht allein auf weiter Flur mit der Gschicht ;)

:winke:


Wie ich schon vor längerer Zeit geschrieben habe, habe ich mir mit dem Thema den Umgang der etablierten Historikerszene mit Holocaustleugnern zu eigen gemacht: Wenn man jemanden fragt, welcher Beweis notwendig wäre um ihn/sie von seiner/ihrer Meinung/Ansicht/These abzubringen notwendig wäre, und man zu dem Schluss kommt das dies mit keinem Beweis erreichbar wäre, befindet man sich ausserhalb einer vernunftbasierten Diskussion. Damit negieren diese Leute die Methode des kritischen Denkens, das sie angeblich zu ihrer Meinung/Ansicht/These geführt hat.
Diese Leute haben sich verrannt und sind in ihrem verqueren Denken gefangen und da kommen sie auch nur allein wieder raus. Man kann diese Leute vernünftigerweise nur ignorieren - alles andere führt nur zur Vergeudung der wertvollen eigenen Ressourcen bzw. zur Aufwertung der Meinung/Ansicht/These dieser Youtube-Forscher. Man kann den Leuten ihre Meinung nicht verbieten, so wie es auch 'seriöse' Veröffentlichungen gibt die den Holocaust negieren - allerdings wir sich niemals ein etablierter Historiker auf eine Diskussion mit diesen Menschen einlassen. So hat es sich etabliert das es inzwischen verpönt ist allein nur in einem Satz mit diesen Leuten genannt zu werden.

Was meine Freunde/sonstigen Beziehungen angeht, habe ich Gott sei Dank bisweilen keinen richtigen Covidioten in meinem 'inneren Zirkel' - sollte es einmal so weit kommen ist das wohl das Ende der Beziehung/Freundschaft.
 
Kommt drauf an wie eng die Freundschaft ist und wie sehr derjenige schwurbelt. Ich hab auch "Kritiker" im Freundeskreis. Mit manchen kann man ganz vernünftig über das Thema reden, auch wenn man verschiedene Ansichten hat. Dann hab ich einen Kumpel, der hatte schon immer bissl komische Ansichten. Dem kann man genauso die Meinung sagen, aber die geht halt zu einem Ohr rein und zum anderen wieder raus. Damit kann ich halbwegs leben. Was gar nicht geht, wenn andere versuchen dich von ihrer Meinung zu überzeugen. Sei es Corona, Flüchtlinge, vegane Ernährung etc. Jeder soll seine Meinung (im Rahmen) haben, aber mir auch meine lassen. Toleranz ist das Zauberwort, obwohl es natürlich auch da Grenzen gibt.
 
jeder meiner freunde / bekannte hat natürlich das recht mir seine meinung mitzuteilen, solange er mich damit nicht massiv bedrängt, belästigt oder missionieren möchte! ist mir diese freundschaft wichtig, so sehe ich darüber hinweg, sofern ersteres zutrifft! wenn nicht, so teile ich mit dass ich das nicht hören, lesen will und man mich bitte verschonen möge! ist es eine unwichtige freundschaft oder bekanntschaft ist's mir komplett egal, soll er/sie machen was er will!

generell gilt natürlich auch hier bei vielen: der schwurbler/ covidiot etc. ist immer der andere :mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir meinen, es ist wichtig zu unterscheiden, ob es sich um eine Meinung handelt, die auf Wissen, Hypthesen, Vermutungen oder Glaube basiert.
Eine sinnvolle Diskussion ist nur bei den ersten drei Möglichkeiten zu führen. Wissen kann, soll belegt werden, eine Hypothese beruht auf Wissenschaft, auf der intensiven Beschäftigung mit einer Sache, einer Idee wie es auch die Vermutung tun sollte.
Fällt all das weg, bleibt nur mehr der Glaube, beispielsweise, dass die Erde flach ist, Geisterwesen unser Schicksal bestimmen, dergleichen eben.
Der Glaube an was auch immer ist die einzige Meinung, die sich nicht verifizieren oder falsifizieren muss, ist also frei von Wert.
 
Wie schon öfter angemerkt:

Der Klügere gibt nach,
und dann folgen wir den Schafen?

Nun, aber ganz sicher nicht.
 
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