Drogen in der Gesellschaft

RICHARD NIXON beauftragte 1971 das FBI, JOHN LENNON sechs monate lang 24 stunden täglich illegal zu überwachen,

Stell dir vor, es gäbe kein Himmelreich.Es ist leicht, wenn du es versuchst.Keine Hölle unter uns,über uns nur der Himmel.Stell dir vor, alle Menschen lebten für den heutigen Tag.

Stell dir vor, es gäbe keine Länder mehr.Das ist nicht schwer.Nichts, wofür man töten oder sterben müßte,und auch keine Religion.Stell dir vor, alle Menschen verbrächten ihr Leben in Frieden.Du magst sagen, ich sei ein Träumer,aber ich bin nicht der einzige.Ich hoffe, eines Tages schließt du dich uns an,und die Welt wird einig sein.

Stell dir vor, es gäbe keinen Besitz.Ich frage mich, ob du es kannst.Kein Grund für Gier oder Hunger,alle Menschen wären Brüder.Stell dir vor, alle Menschen teilten sich die Welt.Du magst sagen, ich sei ein Träumer,aber ich bin nicht der einzige.Ich hoffe, eines Tages schließt du dich uns an,und die Welt wird in Einigkeit leben.

John Lennon "Imagine" 1971


Ist ja wirklich sehr gefährlich gewesen dieser Mann, wenn man diese Zeilen so liest. :(

Interessant ist übrigens auch der Aspekt, dass Menschen, die regelmässig Cannabis rauchen, allgemein ein friedlicheres und weniger aggressives Verhalten an den Tag legen. Also, viel weniger auf Töten, Kämpfen, Foltern und so stehen.
 
HEROIN:

1898 erklärte der chefpharmakologe der firma bayer auf einem ärztekongress, das von seiner firma neu entwickelte medikament sei als hustenmedizin zehnmal wirksamer als KODEIN, das bis dahin stärkste in hustensäften verwendete opiat, sei aber zehnmal weniger toxisch. (marie-christine liegt also, was die "gesundheitsschädlichkeit" anlangt, gar nicht so falsch!)

mir gfallt an der Geschichte mit dem Heroin ja besonders, daß Heroin jahrzehntelang völlig legal als Medikament zugelassen worden ist und erst meines Wissens (das größtenteils aus einem Artikel im SPIEGEL stammt) knapp vor dem Zweiten Weltkrieg endgültig verboten wurde, als man auf die Nebenwirkungen draufgekommen ist (ein paar Nebenwirkungen gibts anscheinend nach längerem Gebrauch schon). Aber anscheinend hats auch gut gegen Husten gewirkt. Blöderweise kann ichs nicht bei meiner nächsten Bronchitis ausprobieren, sondern krieg immer maximal Codeintropfen verschrieben (die aber auch unangenehme Nebenwirkungen haben.....)

Was mich interessieren würde, ist, welche Medikamente in einem halben oder ganzen Jahrhundert - also in der Zukunft - verboten werden, weil sich herausgestellt hat, daß sie doch nicht so gesundheitsunschädlich sind, wie man einst geglaubt hat.
 
yeaahh,Mapok, :daumen:

ausserdem ist interessant, dass es in der gesamten geschichte der menschheit keinen einzigen dokumentierten fall gibt, wonach auch nur ein einziger mensch durch den DIREKTEN oder INDIREKTEN einfluss von cannabis getötet wurde!
wieviele tote es aber durch den direkten oder indirekten einfluss von alkohol TÄGLICH gibt, kann man in den tageszeitungen nachlesen!

lg
lynk
 
Ich hab mal gelesen dass LSD während/knapp nach des 2. Weltkriegs vom US-Militär entwickelt wurde, um die Piloten von Langstreckenbombern während der teilweise mehr als einen Tag dauernden Flüge "bei Laune" zu halten, allerdings rechneten sie nicht mit solche extremen Auswirkungen auf die Psyche.

Nachdem das fallen gelassen worden is weil die Typen dann absolut stoned in der Luft waren hat wohl jemand das Rezept geklaut und die ganz große Kohle damit gemacht... :)
 
@zim

Was mich interessieren würde....
das ist eh so schön beobachtbar: CONTERGAN, ANTAPENTAN....
was noch schöner ist.... wir sind heute die versuchskaninchen für die verbotenen substanzen von morgen.... :shock:

lg
lynk
 
ausserdem ist interessant, dass es in der gesamten geschichte der menschheit keinen einzigen dokumentierten fall gibt, wonach auch nur ein einziger mensch durch den DIREKTEN oder INDIREKTEN einfluss von cannabis getötet wurde!
wieviele tote es aber durch den direkten oder indirekten einfluss von alkohol TÄGLICH gibt, kann man in den tageszeitungen nachlesen!
Naja so pauschalisieren würd ich das jetzt nicht.
Es wird mit Sicherheit schon jemand voll bekifft Auto gefahren sein und dabei einen Unfall gebaut haben, bei dem er oder andere zu Schaden gekommen sind(bzw getötet wurden).
Genauso stell ich es mir gefährlich vor völlig bekifft mit Waffen zu hantieren oder sich in andere gefährliche Situationen zu bringen.
Passiert mit Alkohol aber sicherlich mehr, da hast du Recht, ganz einfach weil gesellschaftlich anerkannt ist, schnell und einfach für jeden zu haben(es gibt zB nen Bierlieferservice bis 2 Uhr in der Nacht).

Ich hab mal gelesen dass LSD während/knapp nach des 2. Weltkriegs vom US-Militär entwickelt wurde, um die Piloten von Langstreckenbombern während der teilweise mehr als einen Tag dauernden Flüge "bei Laune" zu halten, allerdings rechneten sie nicht mit solche extremen Auswirkungen auf die Psyche.
Laut meiner alten Biolehrerin wirkt es auch dermassen bewusstseinserweiternd, dass Personen die unter dem Einfluss von LSD stehen,zB einen Text flüssig lesen können bei dem 3/4 der Buchstaben verdeckt ist(so dass man zB nur mehr den oberen Strich vom T sieht usw).Ob sie´s selber ausprobiert hat ist mir unbekannt :roll:

aber es gibt ja so einige "Geschichten" vom 2.WK oder auhc Vietnamkrieg wo an den G.I.´s so einige Substanzen getestet worden sind...so ganz unwahr werden die sicher nicht sein.
 
alle veras dieser welt unterrichten uns, dass sucht ein problem sei. nicht nur die sucht ein VIP zu sein oder gar talkshows zu beehren, zu rauchen, einen joint zu drehen oder zu saufen, auch die sucht nur zu arbeiten, seiner fitness nachzulaufen oder sich zu tode zu hungern oder gar wie wir hier alle, immer an sex zu denken. Und den psychoonkeln und -tanten dürfens wir es danken, dass sie uns nicht nur sagen wie schädlich das sei, sondern uns sogar rezepte geben, die uns wieder auf den richtigen weg führen sollen. im modischen wohlfeilen weekend-seminar wird uns dann beigebracht, dass wir unsere mitte verloren hätten oder gar uns selbst finden mögen, den glauben, die liebe, die hoffnung. dass wir uns anpassen müssten an die mitte, die heilige mittelmäßigkeit, das lauwarme leben, das lichte biedermeierdasein, bloß nichts mit interesse und leidenschaft tun, dann werden wir wie unsere psycho- und theologo-tanten/onkeln endlich die welt überwunden haben.
 
Bukowski, der mann mit herz schrieb:,

Es wird mit Sicherheit schon jemand voll bekifft Auto gefahren sein und dabei einen Unfall gebaut haben, bei dem er oder andere zu Schaden gekommen sind(bzw getötet wurden).
ich stimme dir VOLLINHALTLICH zu! es ging jedoch um DOKUMENTIERTE fälle! und um ganz ehrlich zu sein: ich weiss auch nicht was die JÜNGSTE geschichte zu bieten hat, also die letzten...naja ca. 10 jahre.
aber dafür werde ich jetzt kurz eine geschichte erzählen, die zwar dokumentiert ist, aber die ich im augenblick nicht finde. wenn ich sie gefunden habe, werde ich sie im original nachreichen! also:
die USA haben bei den holländern mal eine studie in auftrag gegeben, weil bei ihnen zuhause der konsum von cannabis ja illegal ist. die amerikaner wollten den beweis erbracht sehen, dass der konsum von cannabis das lenken eines KFZ negativ beeinflusst. also verschifften die amis ihren guten pott, (ja! die amis bauen hanf selbst, auf regierungseigenem grund, für forschungszwecke an), nach holland. dort fand man genügend probanden und fahrlehrer/prüfer und startete das experiment. ein teil der probanden bekifften sich und ein teil blieb nüchtern.... die tests fanden erst auf einem abgesperrten prüfplatz und dann im alltagsverkehr statt. (ich würds jetzt gern spannend machen und den rest morgen fortsetzen...*fg*). wie das ergebnis ausfiel wissen wir nicht. NOCH nicht. denn die amis hielten das ergebnis geheim.(scheinbar gefiel es den amis nicht!?) weiter: die USA beauftragten die holländer ein ZWEITES mal mit der selben studie. und wieder hielten die amis das ergebnis zurück! (ob es ihnen schon wieder nicht gefallen hat???). egal. sie gaben nicht auf. eine dritte studie musste her! blahblahblah... altes spiel - selbes ergebnis! beim vierten versuch ging dann etwas schief.... (jetzt würd ich gern wieder erst einen tag später weiterschreiben - ist so lustig!) beim autofahren ging jedenfalls nichts schief, sondern vielmehr beim geheimhalten! diesmal gab´s nämlich eine undichte stelle und die ganze sache flog auf: die pointe von der ganzen geschichte: die fahrlehrer/prüfer mussten bei den bekifften probanden während des gesamten testzeitraumes NICHT EIN EINZIGES MAL eingreifen!!!! die bekifften probanden schniten bei allen fahrtauglichkeitstests einwandfrei ab! jetzt wissen wirs: die amis hatten erwartet, bzw GEHOFFT, dass die leute beim autofahren fehler machten! doch das haben sie nicht - deshalb haben sie die ergebnisse immer zurückgehalten!
soviel zum thema: bekifft autofahren. nein noch was - ich selbst war ja auch mal raucher. während dieser zeit hatte ich mal eine freundin, die sagte: "ich fahr´ mit dir viel lieber wenn´st eing´raucht bist - da fahr´st viel ruhiger, langsamer und vorsichtiger." auch mir selbst ist es bei mir und bei freunden immer aufgefallen: bekifft fuhren wir stets ruhiger!

lg
lynk
 
im modischen wohlfeilen weekend-seminar wird uns dann beigebracht, dass wir unsere mitte verloren hätten oder gar uns selbst finden mögen, den glauben, die liebe, die hoffnung. dass wir uns anpassen müssten an die mitte, die heilige mittelmäßigkeit, das lauwarme leben, das lichte biedermeierdasein, bloß nichts mit interesse und leidenschaft tun, dann werden wir wie unsere psycho- und theologo-tanten/onkeln endlich die welt überwunden haben.


Darum, lieber Grünbaum, sollen wir uns am Wasser ein Beispiel nehmen! Es ist dort am klarsten, reinsten, schmackhaftesten wo es eng, steinig und unwegsam ist. An der Quelle. Der breite Strom ist lau, öde, schmutzig und vergiftet. Gegen den Strom zu schwimmen verlangt wohl mehr Kraft, verheisst dafür aber mehr Sauerstoff und Leben.
 
Gegen den Strom zu schwimmen verlangt wohl mehr Kraft, verheisst dafür aber mehr Sauerstoff und Leben.

Auch nicht richtig...gegen den Strom schwimmen macht nämlich einsam...und dann is schnell vorbei mit dem was ich unter Leben versteh...
 
Das ist halt die Frage, was man unter Leben versteht. Im Mainstream mit zu schwimmen und sich an den Banalitäten des Alltages zu begeilen, oder auftauchen aus der Suppe und nachsehen, was es da sonst noch alles gibt. „Es gibt ein Leben VOR dem Tot“ (Zitat LAIBACH; diese slowenische Formation war so etwas wie Rammstein der 80-er).

Es ist natürlich leicht für mich, unbeschadet gegen den Wind zu pinkeln, wo ich meine Karriere bereits hinter mir und das meinige im Trockenen habe. Das geb ich auch zu. Ungleich schwieriger ist es für einen jungen Frühzwanziger, seinen Weg zu finden.
 
So wars nicht (ganz) gemeint. Meinen Weg hab ich gefunden, nur is der von der Gesellschaft ziemlich mißverstanden, um auch einen meiner großen Helden einzubringen: Jim Morrison hat zwar ziemlich viel bewegt, wurde aber ständig Mißverstanden, weil in dem damaligen Tam-Tam um "The Doors" die Leute nurnoch im Hype um ihn waren und die Groupies nurnoch an seinem Körper und nicht an seinen Texten interessiert waren...sonst wär der sicher nicht so abgestürzt. Ähnlich verhält sichs vermutlich mit Kurt Cobain. Zumindest hab ich die Biographie und die Filme so verstanden.

Kleiner Seitenhieb an dich Mapok: Du hast es noch einfacher vom Nicht-Besitztum, Freiheit von Religion und Wohlstand und Gerechtigkeit für alle zu Reden und John Lennon und Janis Joplin zu zitieren, was ich alles in allem für sozialistisches Gedankengut halte, da du ja Prokurist einer Firma bist (stimmt doch, oder?) der sich mit seinem nicht allzu geringen Gehalt all diese Freiheiten nehmen (kaufen) kann, was wiederum Kapitalismus ist. So falsch kann ich garnicht liegen, aber auf keinen Fall als Bösartigkeit werten bitte. :mrgreen:
 
Woher Du das wieder weißt? ts ts ts :fragezeichen: :fragezeichen:

Aber Du hast nicht unrecht. Ich hab ja selbst vorhin erwähnt, dass ich leicht reden kann.
NUR: Freiheit kann man nicht erkaufen, auch ich nicht! Man kann sich diese nur nehmen, und ich finde tausend Gründe, warum ich es noch nicht so kann, wie ich mir das vorstelle. Aber ich arbeite intensiv daran und bin schon ein schönes Stück weiter gekommen.

Mit Sozialismus hat der Freiheitsgedanke ungefähr genauso viel zu tun, wie der Gerechtigkeitsgedanke mit dem Kapitalismus. ;)
 
Halloo mein lieber jujuuuuu !

Villeicht sollten wir mal zusammen einen :amsterda: rauchen ! ;)

dann können wir beide mal so schön hüpfen, wie du das tust, was meinst du juhu? :fragezeichen:

liebe grüße
Marie-Christine
 
na aus einem Deiner Postings

Du bist wirklich ein Fuchs "juhu"! Klar, habe es selbst mal geschrieben. Wär ich nicht faul gewesen und hätte den Begriff in der Suche eingegeben, hätt ich nicht blöd fragen brauchen :)
 
:cry:
das Zeug wirkt bei mir net, ich fühl mich echt behindert :fragezeichen:

@ Kit
diese Indikation hat sicher irgend einen Namen ?

Angeborene C@nn@bisresistenz? Oder bist Du einfach Nichtraucher aund machst daher keine Lungenzüge?

Fällt mir übrigens auf, das im Augenblick alle paar Tage irgendwo Plantagen auffliegen?

Lümmel
 
Das stimmt allerdings "ausgezogen", Werbung soll damit nicht gemacht werden.
Den Diskussionsbeitrag selber hätte ich ohnedies bei weitem nicht als Werbung betrachtet; ich wollte mehr darauf hinweisen, dass in vielen Kreisen Drogen in dieser Hinsicht positiv besetzt sind: Als Mittel zur Bewusstseinserweiterung, Leistungssteigerung usw. Das halte ich neben dem Reiz des Verbotenen, neben jugendlicher Auflehnung und neben (sub-) kulturellem Druck für eine der großen Ursachen für den experimentierenden Beginn von Drogengebrauch.

Ein weites Bewusstsein finde ich natürlich positiv, aber ich glaube, dass Drogen im besten Fall eine gefährliche Abkürzung dorthin, vermutlich sogar bloß ein Irrweg in den Abgrund sind, der nur zu Beginn in die richtige Richtung zu führen scheint.

Mein Standpunkt ist, dass man manches -vieles- eben nicht erzwingen kann; das gilt für künstlerische Kreativität genauso wie für jedes andere Ziel. Auch in Wirtschaft, Politik und Medizin kann man mit künstlichen Mitteln sich aufputschen, die Leistung steigern oder einfach die Arbeit und deren Probleme erträglich machen - und auch dort ist es alltäglich, und auch dort ist es genauso fatal.

Ich meinte nur, ganz große kulturelle Leistungen wurden unter Einfluss von Drogen erbracht, [...] Aber es gehört auch dazu gesagt, dass sie alle in Folge ihrer Sucht gestorben sind bzw. ihr Leben hingeworfen haben.
Gerade bei diesen Ausnahmepersönlichkeiten dürfte nach menschlichem Ermessen der Drogenkonsum Folge ihrer Persönlichkeit gewesen sein: Sie haben Drogen genommen, weil ihre Persönlichkeitsstruktur sie dazu gezwungen hat; und nicht die Drogen waren es, die ursächlich ihre Persönlichkeit geformt haben. Ich glaube daher nicht, dass man sagen kann, ihr künstlerisches Wirken stehe in Zusammenhang mit ihrem Drogenkonsum - ich glaube vielmehr, dass beides Folge ihrer Persönlichkeitsstruktur ist.

Ich denke jetzt in erster Linie an die oben genannten Musiker, weil ich über sie noch die meisten biographischen Informationen habe. Ich spüre in ihrem Wirken nicht wirklich Lebensfreude oder glücklichen Überschwang, sondern hilflose Verzweiflung und den Versuch, in Tätigkeit und Raserei einem Undefinierten -vielleicht auch sich selbst- zu entkommen. Vielleicht interpretiere ich da zu viel hinein, aber mich packt z.B. bei Filmaufnahmen von Janis Joplins Konzerten immer ein ausgesprochen seltsames Gefühl (und das war schon so, bevor ich ihre Biographie näher kannte). Ich interpretiere diese Persönlichkeiten als getriebene, verlorene, verstörte Menschen, die sich in die Abgründe des Lebens stürzen mussten, ebenso, wie sie ihre Hilflosigkeit und Verzweiflung musikalisch herausschreien mussten.

Insoferne befürchte ich, dass man die Frage, ob die Genannten ebenso kreativ gewesen wären, wenn sie keine Drogen konsumiert hätten, nicht wirklich beantworten kann - sie hätten auf Grund ihres Wesens nicht weniger hungrig auf die Welt zugehen können, und sie hätten auch nicht weniger Künstlerisches leisten können.

Es gibt aber auch Künstler mit weniger extremer Persönlichkeitsstruktur -durchaus gute-, und wahrscheinlich sind sie zahlenmäßig in der Mehrheit. So weit sie Drogen konsumieren (gerade wenn es um Kokain geht), mag es schon sein, dass innerhalb eines Zeitraums mehr Werke entstehen, als das drogenfrei der Fall wäre. Unter Zugrundelegung meiner ethischen Sicht wiegt dieser Vorteil für die Gesellschaft -sofern er denn besteht- jedoch keinesfalls den Schaden auf, den er für die Betroffenen bedeutet.

Mein eigener Standpunkt blickt aus diesen Worten schon recht stark hervor: Ich würde jederzeit ein paar Kunstwerke gegen ein bisschen individuelles Glück eintauschen. Die Welt ist auch dann noch reich genug an Kunst, aber sie kann niemals reich genug sein an Glück.

Viele Grüße,
N.N.
 
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