Drum quäle, wer sich ewig bindet!

C

Gast

(Gelöschter Account)
Nabend!

Hab einen interessanten Artikel auf heute.at gelesen.
Demnach sind lt. einer neuen Studie Paare nur dann lange zusammen
wenn sie unglücklich sind. Auch Sex sollte demnach nicht zu oft vorkommen.

http://www.heute.at/love/herz/art23704,710755

Würde mich interessieren wie ihr das seht. Ich kann dem eigentlich
zustimmen. Wir haben alle 2-3 Wochen Sex und sind beide nicht
100% zufrieden, trotzdem sind wir seit mittlerweile 14 Jahre zusammen.

Lg
 
Seit 12 Jahre zusammen und 2-3 mal in der woche super sex. So ich sicher nicht.:mrgreen:
 
nein, das stimmt mit uns total nicht überein. wir haben mehrmals die woche sex, sind glücklich und zufrieden und sind 17 jahre zusammen
 
wir sind jetzt 25 jahre zusammen und sind beide glücklich!
sex gehört dazu, aber in einer glücklichen partnerschaft gehört noch viel mehr dazu.
natürlich muss man sich weiter entwickeln und man sollte auch seine wünsche bekannt geben, damit der partner drauf eingehn kann.
wenn beide sich gehen lassen, dann wird das nix;)
an einer partnerschaft muss man immer arbeiten.
wenn man das nicht will... dann wirds schwer.
 
Noch selten habe ich in so einem kurzen Artikel soviel geballte Blödheit und heiße Luft gelesen. Aber ist schon klar: Mit irgendwas müßen die Seiten dieses Käseblattes ja voll werden.

I glaub nächstes mal werd ich Journalist, da brauchst ned viel können...
 
Ziemlicher Unsinn. Um eine Beziehung dauerhaft zu machen, muß sie weder besonders unglücklich noch überwältigend glücklich sein. Realistisch lebbar: manchmal nervig und aufreibend, immer wieder lustig, unterhaltsam und auch eine Herausforderung, mit Luft zum Atmen und Nachsicht hier und da.

Mag sein, daß es "die" Vorzeigebeziehung gibt, mag auch sein, daß es Dauerelend gibt - aber ob gerade letzteres die Bezeichnung "Beziehung" verdient bezweifle ich. Eher: zu faul, um den Arsch aus der Unzufriedenheit zu hieven.
 
Zitat:
http://www.heute.at/love/herz/art23704,710755

Würde mich interessieren wie ihr das seht.
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Für einen ausgemachten Blödsinn halte ich das.

Nichts verbindet mehr, als die Angst, verlassen zu werden.

Nur wer wenig Sex hat fühlt sich in seiner Beziehung sicher und hat wenig Verlustangst.

Und warum soll ich jetzt lt. Artikel bei wenig Sex wenig Verlustangst anstreben, wenn doch gerade diese Verlustangst stabilisieren soll? Schwachsinn und widersprüchlich.

Einschlafen darf eine Beziehung niemals. Da gehört gut und gerne mal eine Prise Salz in der Suppe bzw. heftige Debatte mit anschließender Aussprache und Versöhnung dazu. Aber wer auf Dauer unglücklich ist, der versucht, dem Unglück zu entkommen.
 
Wir sind seit etwa 30 Jahren zusammen und haben mal mehr mal weniger Sex. Dafür haben wir haufenweise Sexspielzeug damit sich derjenige der im Augenblick geil ist, sich selbst machen kann.
Seit einigen Jahren sind wir leichte Swinger, d.h. etwa alle paar Monate holen wir uns einen Spielpartner oder ein Paar dazu. Da wir das ganze ziemlich langsam angegangen sind und uns vertrauen, klappt das ganz gut.
Wir haben jedenfalls vor zusammenzubleiben, bis "das der Tod uns scheidet"!
 
34 Jahre verheiratet, 3 x Sex gehabt, 3 Kinder gezeugt. Vom ersten Tag an getrennte Schlafzimmer und seit der Heirat ein Leben wie ein junger Hund.....
Ich hätt es nicht besser erwischen können.
 
Zitat:
Hab einen interessanten Artikel auf heute.at gelesen.
Demnach sind lt. einer neuen Studie Paare nur dann lange zusammen
wenn sie unglücklich sind.
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Da war wieder jemandem fad. Studien und Tatsachenreports des Fernsehens. :kopfklatsch:
 
Zitat:
34 Jahre verheiratet, 3 x Sex gehabt, 3 Kinder gezeugt. Vom ersten Tag an getrennte Schlafzimmer und seit der Heirat ein Leben wie ein junger Hund.....
Ich hätt es nicht besser erwischen können.
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Also eine Wohngemeinschaft. :mrgreen:
 
Wir sind ein leben lang zusammen.
Harmonisch isses nicht immer, aber wir können nicht ohne einander...Bin nicht wie am ersten Tag verliebt, daran habe ich mich gewönnen müssen, doch täglich wird meine Liebe stärker.
Mit Sex klappt es immer, zwar sind die Möglichkeiten etwas beschränkt, doch es macht immer zur 100 % riesen Spaß.
Wir bleiben auch glücklich zusammen bis an unser Lebensende - mein Alter Ego und ich:mrgreen:
 
Zitat:
34 Jahre verheiratet, 3 x Sex gehabt, 3 Kinder gezeugt. Vom ersten Tag an getrennte Schlafzimmer und seit der Heirat ein Leben wie ein junger Hund.....
Ich hätt es nicht besser erwischen können.
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Außergewöhnlich aber wenns beide auf diese Weise taugt, warum nicht? Seine Ruh zum haben ist schließlich auch was wert.

3 x Sex, 3 Kinder? Nimmt verdammt schnell auf die Frau! Gefährlich!
 
Zitat:
34 Jahre verheiratet, 3 x Sex gehabt, 3 Kinder gezeugt. Vom ersten Tag an getrennte Schlafzimmer und seit der Heirat ein Leben wie ein junger Hund.....
Ich hätt es nicht besser erwischen können.
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genau... und drum bist in am sexforum, weil das so glücklich macht....
 
Zitat:
genau... und drum bist in am sexforum, weil das so glücklich macht....
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Du kannst nicht immer von sich ausgehen...
Wenn Dir nichts gelingt und ständig auf der Suche nach makellosen Körper und zwei Sterne Luxushotels bist, bedeutet es nicht für die anderen das gleiche...
Persönlich kenne ich einige Menschen, darunter auch Paare, die sehr harmonisch, glücklich miteinander leben und sich trotzdem im EF aufhalten:mrgreen:

Das ist ne Art virtuelle Kneipe und nicht zwingen "Fickallesundjeden" Anstallt...auch wenn es manche so sehen mögen:winke:
 
Wer im Bett frustriert und mit dem Partner im Dauerstreit liegt, kann sich auf Jahre des Beisammenseins freuen.

:kopfklatsch:

"Beidseitiges Unglück wirkt häufig stabilisierend", meint auch die österreichische Paartherapeutin Julia Linnert zu Ö3.

Mir scheint, der Artikel soll was Anderes aussagen. Und zwar, dass überstandene Unglücke in der Beziehung die Partner vielleicht noch mehr zusammenschweißen. Am Ende wird dann wiederum ein Glücksgefühl daraus.

Aber es kommt ja geradezu so herüber, als ob man in der Partnerschaft nur mit dauerhaftem Unglück und Clinch zufrieden sei. Das halte ich für puren Nonsens.

Entscheidend bleibt natürlich: Welche Prioritäten setzt ein Mensch. Fürchtet sich jemand panisch vor dem Alleinsein, nimmt er möglicherweise Unglücke (z. B. permanente emotionale Verletzungen) noch und nöcher in Kauf.
 

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