Eheschließung, wer darf, wer nicht

die Sexualität der Eltern ist Kindern überhaupt nicht wurscht.... woher nimmst du den so komische Ansichten? die Kinder werden entweder so wir ihre Eltern, oder total konträr.... (wenn sie total konträr werden, dann war die Erziehung falsch).
da hast du aber schon einen wiederspruch drinnen, oder eher eine politische antwort.
 
weil irgendein ein Adoptionskind explizit will, dass es zu homosexuellen Eltern will

Warum nicht, denn es ist dem Kind sicher völlig egal, wenn es geliebt wird......aber ich sehe schon, du gehört auch zu den Leuten die nicht verstehen, dass auch gleichgeschlechtliche Paare ein ganz normale Partnerschaft haben. Mit allen Höhen und Tiefen die dazu gehören.

Jetzt bleib aber mal am Teppich.

Gibts bei mir keinen......nur Holzböden........da tu ich mir schwer mit am Teppich bleiben:mrgreen:

Net dass du uns noch zum stottern anfängst

Keine Sorge, das tut nicht weh :mrgreen:

Es hat keinen Sinn mit dir zu diskutieren, da deine Intoleranz viel zu groß ist.
Und dein Niveau für eine normale Diskussion nicht reicht.
 
wenn meine Eltern gleichgeschlechtlich wären, wäre ich davon gelaufen oder würd ich nimmer leben

die Kinder werden entweder so wir ihre Eltern, oder total konträr.... (wenn sie total konträr werden, dann war die Erziehung falsch).
:hmm:
Du bist bi, stehst also auch auf Männer und Du bist Cuckold, läßt Deine Frau fremdvögeln und magst dabei zuschaun, stellt sich jetzt die Frage nach Deinen Eltern.
 
die Sexualität der Eltern ist Kindern überhaupt nicht wurscht.... woher nimmst du den so komische Ansichten? die Kinder werden entweder so wir ihre Eltern, oder total konträr.... (wenn sie total konträr werden, dann war die Erziehung falsch).

Schreibt einer der bi und Cuckold ist. :mrgreen: Das ist ne Kost die Kinder auch erstmal verarbeiten dürfen, wenn sie alt genug sind zu verstehen.
 
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weil irgendein ein Adoptionskind explizit will, dass es zu homosexuellen Eltern will.

nein natürlich nicht, weil die meisten Kinder, wenn sie nicht selber unmittelbar oder mittelbar betroffen sind, von homosexuellen Partnerschaften keine Ahnung haben, weil in ihren Weltbild aufgrund der mangelnden Lebenserfahrung Eltern eben aus Mama und Papa bestehen.
Deshalb sollte man das den Kindern auch vorher entsprechend kindgerecht erklären, dass es auch Papa und Papa und Mama und Mama gibt, bevor es zu einer Adoption kommt. Geistig normal entwickelte Kinder sollten dies begreifen und auch verstehen können.
 
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ich habe gesagt, dass ich dagegen bin, WENN es sich negativ auf die Entwicklung des Kindes auswirkt.

Gibt es auch eine Definition, was mit "negativ" in diesem Zusammenhang gemeint ist?
Und bitte nicht "gestört" schreiben, ich würde gerne konkretes gelesen…

Bin gespannt wie eine Banane!
 
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:hmm:
Du bist bi, stehst also auch auf Männer und Du bist Cuckold, läßt Deine Frau fremdvögeln und magst dabei zuschaun, stellt sich jetzt die Frage nach Deinen Eltern.

was hat das damit zu tun, dass Schwule oder Lesben Kinder adoptieren wollen? wir wollen keine adoptieren und sehen selber ein, dass wir mit unserer Lebenseinstellung keine geeigneten Adoptiveltern wären.... wieso sehen die das nicht auch ein?
 
was hat das damit zu tun, dass Schwule oder Lesben Kinder adoptieren wollen? wir wollen keine adoptieren und sehen selber ein, dass wir mit unserer Lebenseinstellung keine geeigneten Adoptiveltern wären.... wieso sehen die das nicht auch ein?
Weil's unsinnig ist?

Für die Entwicklung eines Kindes ist wichtig, dass es von den Eltern geliebt wird, dass die Eltern für das leibliche und seelische Wohl des Kindes Sorge tragen, dass das Kind von den Eltern eine bestmögliche schulische Ausbildung bekommt, und dass das Kind zu einem offenen und toleranten Menschen erzogen wird.

Alles Dinge, welche mit der Sexualität der Eltern aber schon überhaupt nichts zu tun haben. Es wird ja wohl niemand seine sexuellen Praktiken im Beisein der Kinder ausüben, denn das wäre allerdings ein guter Grund, eine Adoption zu verweigern. Nachdem das unter normalen Menschen (und das sind für mich Menschen aller sexuellen Ausrichtungen) aber nicht üblich ist, ist diese sexuelle Ausrichtung der Eltern kein Hinderungsgrund.
 
sexuelle Ausrichtung

Es heißt sexuelle Orientierung.
Sorry, ist ein berufsbedingter Fimmel von mir die richtigen Fachausdrücke einzusetzen...;)
Das hilft auch Begrifflichkeiten besser zu unterscheiden.

Beim passivbuben wäre seine Bisexualität, als sexuelle Orientierung, sicher in keinster Weise ein Hindernissgrund für eine Adoption, seine sexuelle Präferenz ein Cuckhold zu sein, würde sicher ein aufwendigeres Maß an Organisation benötigen, damit man den Kindern verstörende Situationen erspart. Wenn er und seine Frau sich diesen Aufwand nicht antun wollen und deshalb keine Kinder möchten ....soll sein......aber es bedeutet sicher nicht, dass man weder wegen der sexuellen Orientierung noch wegen seiner Sexuallpräferenz..(ok..wenn es nicht gerade Pädophlie ist :mrgreen:) weniger geignet als Eltern ist.
 
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also mir ist es egal was leute zu hause machen.
aber ich finde kinder adoptieren und heiraten sollten mann und frau.
 
Warum nicht, denn es ist dem Kind sicher völlig egal, wenn es geliebt wird......aber ich sehe schon, du gehört auch zu den Leuten die nicht verstehen, dass auch gleichgeschlechtliche Paare ein ganz normale Partnerschaft haben. Mit allen Höhen und Tiefen die dazu gehören.

wie können gleichgeschlechtliche paare eine normale partnerschaft haben.
da ist schon ein widerspruch
 
wie können gleichgeschlechtliche paare eine normale partnerschaft haben.
da ist schon ein widerspruch

Nein es ist kein Widerspruch.........denn es ist ganz einfach.........ein Mensch liebt einen anderen Menschen, da ist es völlig egal ob es sich jetzt um Mann/Frau, Frau/Frau oder Mann/Mann handelt.........das sehen aber viele "normale" sprich hetero nur meist nicht so........denn sie sehen nicht die Menschen die sich lieben.......sondern haben hier nur das sexuelle vor Augen......und das ist leider das Problem dabei.......stimmt, Sex gehört auch dazu.......aber der alleine macht keine Partnerschaft aus.
 
Sex gehört auch dazu.......aber der alleine macht keine Partnerschaft aus.
es geht immer nur ums Geld, und genau das ist der Sinn einer Heirat. Man will sich gegenseitig absichern. Die Ehe ist ein wirtschaftliches Bündnis. Und genau deshalb wird das von der Regierung auch abgesegnet. Der Rest ist emotional und evtl. religiös.
 
ist ja auch nichts schlimmes das man versucht sich gegenseitig abzusichern, da man ja nie weiß was passiert.
ja genau, somit ist das eine wirtschaftliche Angelegenheit und keine Liebesgeschichte, zu der eine Ehe oft hochgejubelt wird. Kein Wunder, dass dann diese aus den Fugen gerät und die Scheidung angestrebt wird. Denn Liebelei ist äußerst kurzfristig in den meisten Fällen.
 
Weil's unsinnig ist?

Für die Entwicklung eines Kindes ist wichtig, dass es von den Eltern geliebt wird, dass die Eltern für das leibliche und seelische Wohl des Kindes Sorge tragen, dass das Kind von den Eltern eine bestmögliche schulische Ausbildung bekommt, und dass das Kind zu einem offenen und toleranten Menschen erzogen wird.

Alles Dinge, welche mit der Sexualität der Eltern aber schon überhaupt nichts zu tun haben. Es wird ja wohl niemand seine sexuellen Praktiken im Beisein der Kinder ausüben, denn das wäre allerdings ein guter Grund, eine Adoption zu verweigern. Nachdem das unter normalen Menschen (und das sind für mich Menschen aller sexuellen Ausrichtungen) aber nicht üblich ist, ist diese sexuelle Ausrichtung der Eltern kein Hinderungsgrund.

Also das ist eine der besten Aussagen die ich hier je gelesen habe :klatsch: :klatsch: :klatsch:

aber es wird immer pro und contra geben, ansonsten gäbe es hier ja keine Diskussion...
und wer bestimmt was "normal" ist und was nicht?, "normal" gibt die Natur vor, und da kommt es immer wieder zu Abnormalitäten und die kann man halt nicht einfach "normal" reden....
 
"normal" gibt die Natur vor, und da kommt es immer wieder zu Abnormalitäten und die kann man halt nicht einfach "normal" reden....
Keine Rede davon, dass die Natur "normal" vorgibt. Die Natur gibt nichts anderes vor, als dass unter Menschen verschiedene sexuelle Orientierungen vorkommen, von normal ist dabei überhaupt keine Rede. Die Kategorisierung ist (un)menschliches Beiwerk, das aber nicht jeder für seine Beurteilung übernehmen muss.

Für mich sind sexuelle Orientierungen gleichwertig normal, ich kann Dir deshalb - so leid's mir tut - die Enttäuschung nicht ersparen, dass in meinen Augen auch Du zu den Normalen zählst. ;)
 
Das hat so keiner behauptet - nur die Befürchtung gehegt, dass die sexuelle Entwicklung negativ beeinflusst werden könnte.


QED - danke vielmals :) Die sexuelle Entwicklung des Kindes hat Vorrang vor dem Bedürfnis Kinder zu adoptieren.
Und an alle Befürworter - ich habe noch immer keinen Beweis gesehen oder gehört. Wahrscheinlich weil es keinen gibt...

....Ich habe lange über das Thema nachgedacht und bin zum jetzigen Zeitpunkt für mich persönlich noch zu keinem ergebnis gekommen......lg starlight


Zu den ersten drei Zitaten: ich verstehe sehr gut, wieso Menschen über dieses Thema lange nachdenken, und man darf diese Zweifel nicht pauschal negativ beurteilen. :daumen:


Ich selbst habe auch sehr lange darüber nachgedacht. Heute meine ich, dass Homosexuelle, Transsexuelle u.ä. alle ganz normal heiraten und auch Kinder adoptieren können sollten. Ich hoffe, dass diese Gesetze auch bei uns bald kommen.



und andere schäden kann ich mir schwer vorstellen wenn ein kind geliebt wird, egal in welcher konstellation dies menschen tun....

:daumen: :daumen: :daumen:


Manchmal braucht man keine Ideologie, und keine politische Religion, um zum Kern der Dinge vorzustossen, manchmal tut es der Hausverstand ganz alleine. :haha:





Naja ..... :roll:Das Problem ist halt, dass wir heute eben keine Abstimmung machen können, weil wir keine direkte Demokratie haben, wie Du ja weißt.....

Ich bin auch ein Freund der direkten Demokratie, weil sie den Menschen drastisch vor Augen führt, dass sie für ihre Entscheidungen Verantwortung übernehmen müssen. Trotzdem muß man hier länger drüber reden: Minderheitenfragen sind DER klassische Bereich, wo die direkte Demokratie ihre Grenzen findet. Die Mehrheit darf nicht über die Rechte der Minderheit abstimmen.

Allerdings muß man sich klar sein, dass Fragen wie die Homosexuellenehe, bzw. die Kinderadoption so tief ins Zusammenleben der Menschen eingreift, dass man die Entscheidungen mit einem Mindestmaß an Konsens durchführen muß. Lustigerweise, was die Homoehe betrifft, erübrigt sich ein Referendum fast in jedem europäischen Staat....

Denn wenn selbst die erzkatholischen Iren dafür stimmen, erübrigt sich eine Abstimmung fast überall sonst.



Zum Abschluß noch einmal: ICH HOFFE, DASS HOMOSEXUELLE BALD AUF DIE GENAU GLEICHE ART HEIREATEN UND KINDER ADOPTIEREN KÖNNEN, WIE HETEROS. Und ich verstehe die Wut, die Homosexuelle haben müssen, über die Scheinheiligkeit, wenn viele Heteros ihnen was über gescheiterte Familien und verdorbene Kinder erzählen möchten.
 
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