Eine Beziehung mit einem Menschen der keine Tiere mag. ( Haustiere)

Mitglied #584208 schrieb:
Stelle ich mal die Frage umgekehrt: Was passiert, wenn ein Mann, mit dem Du mehr als nur ein Abenteuer möchtest, eine ausgeprägte Katzenhaarallergie hat und dabei einen allergischen Schock riskiert? Was passiert, wenn er kein Großstadtverhältnis zu Tieren hat, sondern dem Tier lieber Platz in einer artgerechten Hütte und Auslauf in der Natur gönnt? ;)
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Also das Großstadtverhältnis hättest du mir erklären können als ich Morgens Hendl gerupft und Forellen selber geangelt erschlagen habe. :D
Ein Mann weiß hoffentlich von seiner Allergie und würde nachfragen und mein Zuhause nicht betreten.
Es hat alles sein für und wider.
 
Mitglied #517901 schrieb:
Also das Großstadtverhältnis hättest du mir erklären können als ich Morgens Hendl gerupft und Forellen selber geangelt erschlagen habe. :D
Ein Mann weiß hoffentlich von seiner Allergie und würde nachfragen und mein Zuhause nicht betreten.
Es hat alles sein für und wider.
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Den Großstadtumgang mit Tieren hatte ich auch nicht unbedingt Dir unterstellt :) Mir ist bekannt, dass NÖ über viel ländlichen Raum verfügt. Da hätte ich eher damit gerechnet, dass noch mit Karbid gefischt wird :p

Freilich denke ich, für einen Menschen, der mir wichtig ist, würde ich gangbare Kompromisslösungen finden. Als wir noch Katzen hatten, hatten die im Sommer ihren Platz im Schuppen, im Winter im Keller, waren gewiss gut versorgt und konnten frei auf Mäusejagd gehen. Sie müssen sich nicht auf der Couch oder gar im Schlafzimmer aufhalten. Und als sie dann das Zeitliche gesegnet hatten, gab es halt keine neuen.
 
Hi,

Mitglied #584208 schrieb:
Stelle ich mal die Frage umgekehrt: Was passiert, wenn ein Mann, mit dem Du mehr als nur ein Abenteuer möchtest, eine ausgeprägte Katzenhaarallergie hat und dabei einen allergischen Schock riskiert?
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dann passt es eben nicht.

Mitglied #584208 schrieb:
Was passiert, wenn er kein Großstadtverhältnis zu Tieren hat, sondern dem Tier lieber Platz in einer artgerechten Hütte und Auslauf in der Natur gönnt? ;)
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Dann passt es eh nicht, wenn er lieber in einer Einsiedelei am Land leben will, oder?

Also ich gehe davon aus, dass er das will und nicht seine Tiere regelmäßig artgerecht überfahren zu sehen ....

LG Tom
 
Mitglied #179164 schrieb:
Eigentlich nicht.
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So unterschiedlich kann man das sehen. :) Aber ich versuche mal zu erläutern: Die von @Mitglied #469517 beschriebene Einsiedelei ist das geringste Problem. Da haben Hund und Katze eh seltener als in der Großstadt den Platz auf Couch und Bett, so dass es bei Weitem einfacher ist, Kompromisslösungen zu finden als in einer Zweizimmerwohnung in Wien, München oder auch Erfurt. Die Frage, die ich aufgeworfen habe, ist eine andere: Wenn mir ein Mensch wirklich wichtig ist, und ich gerne mit ihm eine feste Bindung eingehen will, nehme ich dann nicht Rücksicht auf seine Gesundheit und versuche eine Lösung zu finden? In dem Fall geht es ja nicht einfach um einen Tierhasser. Ein allergischer Schock kann lebensbedrohlich sein, wenn nicht rechtzeitig Hilfe geschaffen wird.
 
Mir ist das recht egal.
Das ist wirklich untergeordnet.

Ob wir jetzt gegenseitig unsere gefiedertn, gefellten oder geschuppte WG-Mitglieder mögen oder nicht.
:schulterzuck:

In unserem gemeinsamen Wohnraum sind wir tierfrei und was sich in unserem Stammsitzen so kindert, viechert und nachbart betrifft unsere Beziehung nicht.
Wobei natürlich Schnurren, Fotos, Probleme oder Freuden mit Kindern oder Viecherei schon mal geteilt wird.
 
Mitglied #584208 schrieb:
So unterschiedlich kann man das sehen. :) Aber ich versuche mal zu erläutern: Die von @Mitglied #469517 beschriebene Einsiedelei ist das geringste Problem. Da haben Hund und Katze eh seltener als in der Großstadt den Platz auf Couch und Bett, so dass es bei Weitem einfacher ist, Kompromisslösungen zu finden als in einer Zweizimmerwohnung in Wien, München oder auch Erfurt. Die Frage, die ich aufgeworfen habe, ist eine andere: Wenn mir ein Mensch wirklich wichtig ist, und ich gerne mit ihm eine feste Bindung eingehen will, nehme ich dann nicht Rücksicht auf seine Gesundheit und versuche eine Lösung zu finden? In dem Fall geht es ja nicht einfach um einen Tierhasser. Ein allergischer Schock kann lebensbedrohlich sein, wenn nicht rechtzeitig Hilfe geschaffen wird.
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Eine Beziehung fällt einen ja nicht an wie ein Virus, auch wenn das in manchen Groschenromanen so steht. Man sieht jemand und ist sofort unsterblich in ihn verliebt...

Wenn mir jemand allerdings erzählt, dass Katzen grundsätzlich nach draußen gehören und keinen Platz auf dem Sofa haben, dann passt es nicht.
Bei mir - uns- dürfen sie sogar im Bett schlafen, und es kann schon vorkommen, dass der Platz für uns begrenzt ist 😻

- Ich habe ein Haus und einen 250 qm großen gesicherten Katzengarten. Und wohne in der Stadt.

Da wären dann also noch ein paar mehr Probleme, wenn mein Gegenüber in der Einsiedelei wohnen möchte :cool:
 
Hi,


Mitglied #584208 schrieb:
Da haben Hund und Katze eh seltener als in der Großstadt den Platz auf Couch und Bett, so dass es bei Weitem einfacher ist, Kompromisslösungen zu finden als in einer Zweizimmerwohnung in Wien, München oder auch Erfurt.
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so eine Einsidelei kenne ich nicht. Nur die Leute, die am Land wohnen, und sich keine Tiere mehr nehmen, weil die dauernd überfahren werden.

Mitglied #584208 schrieb:
Wenn mir ein Mensch wirklich wichtig ist, und ich gerne mit ihm eine feste Bindung eingehen will, nehme ich dann nicht Rücksicht auf seine Gesundheit und versuche eine Lösung zu finden?
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Nein. Wenn man erwachsen ist, hat man erkannt, dass es eben tolle Menschen gibt, zu denen man nicht passt.

Ganz einfach.

Wenn eine Frau das Bedürfnis hat, einmal die Woche beschwipst zu sein, oder zwingend gemeinsame Urlaube am Meer in der Hauptsaison braucht, oder unbedingt zu Bierzeltfesten gehen will, dann passt sie eben nicht.

Da bleibt halt nur die Erkenntnis: Toller Mensch, passt halt leider nicht zu einem.

Wo ist Dein Problem damit! Verstehst Du nicht, dass manchen Menschen Haustiere so wichtig sind, dass sie ohne nicht leben möchten?


Mitglied #584208 schrieb:
In dem Fall geht es ja nicht einfach um einen Tierhasser. Ein allergischer Schock kann lebensbedrohlich sein, wenn nicht rechtzeitig Hilfe geschaffen wird.
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Dann passt es halt nicht! Wo ist das Problem? Es gibt auch Menschen, die unbedingt am Land leben wollen, und solche, die unbedingt in der Großstadt leben wollen. Die passen eben einfach nicht zusammen.

LG Tom
 
Mitglied #122475 schrieb:
Manche kann ich ned verstehn denn ich bin Tieren auch sehr verbunden.
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Man muss auch nicht alles auf rationaler Ebene zu verstehen versuchen. Was wäre die Welt ohne Emotionen? Zuneigung / Abneigung / Freude / Angst sind das natürlichste überhaupt. Und wohl auch ( über-)lebensnotwendig.
 
Hi,

Mitglied #247512 schrieb:
Ob wir jetzt gegenseitig unsere gefiedertn, gefellten oder geschuppte WG-Mitglieder mögen oder nicht.
:schulterzuck:
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ich hatte längere Zeit einen Hundegel. Der war weder geschuppt noch behaart noch gefiedert..... :D


Mitglied #247512 schrieb:
In unserem gemeinsamen Wohnraum sind wir tierfrei und was sich in unserem Stammsitzen so kindert, viechert und nachbart betrifft unsere Beziehung nicht.
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Ein interessantes Konzept, auch nicht für jeden geeignet. Ich möchte meine Freizeit nicht zwischen Partner und Tieren teilen. Ganz abgesehen von der Kostenfrage. Ich hätte da stets ein schlechtes Gewissen, weil ich weder dem einen noch den anderen gerecht würde.

Meine Zeit mit Partner und Tieren und Kindern zu verleben hat schon einen wichtigen Stellenwert für die Lebensqualität. Für mich.

LG Tom
 

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