Eine Beziehung mit einem Menschen der keine Tiere mag. ( Haustiere)

Mitglied #584208 schrieb:
Wenn mir ein Mensch wirklich wichtig ist, und ich gerne mit ihm eine feste Bindung eingehen will, nehme ich dann nicht Rücksicht auf seine Gesundheit und versuche eine Lösung zu finden?
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Da zu meinem Leben eben auch meine Tiere gehören, wird es unmöglich sein, eine Beziehung mit einem Menschen einzugehen, der eine schlimme Allergie auf sie hat.
Wie @Mitglied #179164 schon gesagt hat, geht´s ja nicht "Zack- verliebt". Wenn ich einen Hochgebirgsbewohner kennenlerne, der dort nicht weg kann, weiß ich auch von Anfang an, dass ich dort nicht leben kann und werde auch keine Beziehung mit ihm aufbauen.

Ich verstehe ja, dass Menschen mit Allergien (oder Phobien) nicht mit Tieren leben wollen/können. Aber die werden sich ja auch nicht unbedingt einen Partner suchen, der Tierbesitzer ist.
 
Mitglied #584208 schrieb:
Was passiert, wenn er kein Großstadtverhältnis zu Tieren hat,
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"Großstadtverhältnis" klingt für mich herabwürdigend. So als würden alle Hunde und Katzen, die in einer Stadt leben, im Bett schlafen, herumgetragen werden und Rüschenhäubchen tragen.

Es gibt auch Menschen, die sehr alleine sind und in ihrem Tier einen echten Partner finden. Jemand, der einem Sinn im Leben gibt, jemand, um den sie sich kümmern müssen, jemand, mit dem man kleine Spaziergänge machen muss auf denen man mit anderen Menschen in Kontakt kommen kann.
Somit haben Tiere auch in einer Großstadt eine wichtige soziale Aufgabe.

Mitglied #584208 schrieb:
sondern dem Tier lieber Platz in einer artgerechten Hütte und Auslauf in der Natur gönnt?
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Ob Tiere am Land immer artgerecht gehalten werden, wage ich leider auch stark zu bezweifeln. Hunde, die im Winter erfrieren oder an der Kette, die schon im Fleisch eingewachsen ist, Katzen, die tagelang in Fallen verenden...
Da nützen auch gesetzliche Schranken leider nicht viel.
 
Mitglied #517901 schrieb:
Könnt ihr euch so eine vorstellen? Was passiert eben euer Hund abgelehnt wird? Oder eure Katze? Wie wichtig ist das für euch?
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Da sich mein Leben und mein Beruf komplett um Tiere dreht - ganz einfach undenkbar!!
Das war ein sehr großer Punkt bei der Partnerwahl, dass er auch so Tierverrückt sein muss wie ich. Und ziemlich egal, was ich mir anschaffen wollen würde, er wäre dabei.
 
Mitglied #247512 schrieb:
Ob wir jetzt gegenseitig unsere gefiedertn, gefellten oder geschuppte WG-Mitglieder mögen oder nicht.
:schulterzuck:
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Wenn man keinerlei Berührungspunkte hat kann einem das ja auch egal sein.
Aber wer möchte so eine Beziehung führen?
Mir wäre das Zuviel Distanz für eine intensive Beziehung. Auch die Tiere gehören zu mir dazu. Also jegliche Verantwortung die ich übernommen habe.
Etwas drittes, gemeinsames nur um die Katz des anderen nicht streicheln zu müssen, ist etwas schräg.
 
Mitglied #247512 schrieb:
In unserem gemeinsamen Wohnraum sind wir tierfrei und was sich in unserem Stammsitzen so kindert, viechert und nachbart betrifft unsere Beziehung nicht.
Wobei natürlich Schnurren, Fotos, Probleme oder Freuden mit Kindern oder Viecherei schon mal geteilt wird.
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Probleme werden geteilt obwohl es die Beziehung nicht betrifft?
Also ein Mensch, den es nicht betrifft, was sich bei mir „ Kindert“??? braucht sich nicht mein Partner nennen. Achso, ja, am Foto wird es natürlich gezeigt???
Sorry @Mitglied #247512 das liest sich leicht schräg.
Ich meinte ja nicht Fick und Urlaubspartner sondern
„ ernsthafte Beziehung „. mit gemeinsamen Berührungspunkten die jeder in eine Partnerschaft mitbringt. Und da gehören in erster Linie die Kinder und auch die Tiere dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #517901 schrieb:
Sorry @Ophira das liest sich leicht schräg.
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Ich denke nicht, dass @Mitglied #247512 mit ihren Zeilen jemanden kränken wollte.
Ich habe es so verstanden, dass sie und ihr Partner eben keine Haustiere haben und ob andere Tiere haben oder nicht, hat weder Einfluss auf ihre Beziehung zu ihrem Mann noch auf die Freundschaft mit anderen.
 
Mitglied #527463 schrieb:
Ich denke nicht, dass @Mitglied #247512 mit ihren Zeilen jemanden kränken wollte.
Ich habe es so verstanden, dass sie und ihr Partner eben keine Haustiere haben und ob andere Tiere haben oder nicht, hat weder Einfluss auf ihre Beziehung zu ihrem Mann noch auf die Freundschaft mit anderen.
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Das sicher nicht.

Ich hätte aber auch Probleme, wenn ich meine Katzen nicht in liebevoller Obhut wüßte. Ich hab es so verstanden, dass ein fixer Raum existiert, wo Kinder Haustiere etc ausgeblendet werden.
 
Mitglied #527463 schrieb:
Ich denke nicht, dass @Mitglied #247512 mit ihren Zeilen jemanden kränken wollte.
Ich habe es so verstanden, dass sie und ihr Partner eben keine Haustiere haben und ob andere Tiere haben oder nicht, hat weder Einfluss auf ihre Beziehung zu ihrem Mann noch auf die Freundschaft mit anderen.
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Ich hab das komplett anders interpretiert. Bin aber auch sehr sensibel und heikel wenn ich den Eindruck habe es wird was als zweite Schiene/Wahl gehandelt. Bin da sicher aber auch sehr heikel..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe Verständnis für Menschen, die mit Hunden, Katzen, etc. nichts anfangen können.

Wenn man nie ein Haustier hatte, hat man auch nie die besondere Art der Beziehung kennengelernt,
die sich zwischen Mensch und Tier aufbauen kann.

Ich habe zwei Belgische Schäfer und zwei Burmakatzen (Jeweils Geschwister)
Natürlich erschreckt das Menschen, die keine Hunde haben, wenn die beiden neben mir stehen, und das Gegenüber abschätzen, ob die ihrem Frauchen nicht Böses wollen.

Ich verstehe auch alle Menschen mit Allergien, die dann wenig begeistert sind, wenn sich eine Katze von mir auf sie setzt, und gestreichelt werden will.

Ganz abgesehen von der "Perversität", dass wenn einer meiner Hunde Probleme hat, er auch in meinem Bett schlafen darf. :)
 
Ich bin auch kein Fan von Haustieren. Das liegt aber nicht daran das ich keine Tier mag, nein habe Tiere sogar recht gern aber halt nicht unbedingt im Haus.
Vermutlich weil ich auf einer Landwirtschaft aufgewachsen bin und da war es halt normal das Katzen, Hund am Hof waren aber eben im Stall und nicht im Haus.
Würde aber von keiner Partnerin verlangen ihr Haustier wegzugeben. Wenn es passt und man sich liebt wird man auch da einen Kompromiss eingehen können.
 
Grundsätzlich sind mir Menschen die ein Problem mit Haustieren haben suspekt.
Ich habe über viele Jahre Hunde wie auch Katzen gehabt, irgendwie fehlt da jetzt etwas.
Ob ich mir nochmal einen Hund zulege ? :schulterzuck:
 

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