Eine Frau sieht rot

Sogar die Anwältin des beschuldigten Polizisten, die natürlich auf Selbstverteidigung und Nothilfe plädiert, beschreibt inzwischen den Sachverhalt so, dass das völlig fehlerhafte Verhalten der Beamten deutlich sichtbar wird, siehe Der Standard vom 16.3..

Laut eigener Anwältin des beschuldigten Beamten hat sich die Frau in der Duschkabine verkrochen, als die Polizisten ins Haus eindrangen und eine Tür nach der anderen aufbrachen. Erst nachdem die Beamten dann noch ins Badezimmer eingedrungen sind, dem letzten Rückzugsort der Frau, ist die in der Dusche vor Angst hilflos kauernde Frau laut Polizei aus der Kabine gestürzt und hat einen Beamten verletzt, den sie in ihrer Psychose für einen Angreifer hielt. Das ist ein typisches Panikverhalten, wie es auch jedes in die Enge getriebene Tier zeigt.

Das Eindringen der Beamten in das Badezimmer war somit der erste Fehler, der das Drama ausgelöst hat (wobei sicherlich weitere Fehler und Fehleinschätzungen der Polizei zum besonders tragischen Resultat geführt haben, dass die Frau mit neun Schüssen niedergestreckt wurde). Denn jeder Beamte wird wohl in der Ausbildung lernen, dass ein Gegner ohne Rückzugsmöglichkeit am gefährlichsten ist: Ein kurzer Blick ins überflutete Bad hätte gereicht, um festzustellen, dass kein Brand das Haus gefährdet. Anschließend wäre es für die Polizei angemessen gewesen, der Frau ihren Rückzugsraum zu lassen und sich zurückzuziehen und auf die WEGA plus Sanitäter zu warten ... wie auch im Fall des Möbelwerfers erfolgreich praktiziert wurde. Dies umso mehr, als der Polizei von früheren Vorfällen bekannt war, dass die Frau unter Psychose und Angstzuständen leidet.


trotzdem ist und bleibt das eine geistesgestörte, warum fühlst du dich berufen eine wahnsinnige so zu verteidingen.
wenn man sich so aufführt muss man auch die folgen tragen. besser eine gehirnkranke verletzt als ein unschuldiger der nur seinen dienst tut.
die frau LEIDET unter angstzuständen? ich denke eher ihre umgebung leidet.
 
wemma ned depad mim messer durchs land streift, bsoffn mim auto foad, oda de musi ned auf zimmerlautstärke draht , der braucht sich vor unsren grünen freunden a ned zu fürchten. und wonn a kiwara 50 moi auf de blede tussn gschossn hätt...........wayne??? :mrgreen:
 
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trotzdem ist und bleibt das eine geistesgestörte, warum fühlst du dich berufen eine wahnsinnige so zu verteidingen.
wenn man sich so aufführt muss man auch die folgen tragen. besser eine gehirnkranke verletzt als ein unschuldiger der nur seinen dienst tut.
die frau LEIDET unter angstzuständen? ich denke eher ihre umgebung leidet.

Und weil sie so eine arme Frau ist hast sie die Messer gleich immer Griff bereit im Badezimmer.:hmm:

Und zum vergleich zu Tieren. Kranke Tiere werden weg getan um nicht so Brutal aus zu drücken.
Diese Frau hätte auch weg gespeert gehört:lehrer:
Die WEGA wäre durch ihre Ausbildung sicher mit der Situation anders umgegangen.
Und wenn es zu einem Schuss gekommen wäre hätte auch einer gereicht:mg:.
Schlimm ist immer nur das letztendlich .die Täter als Opfer hingestellt werden:mauer:.
Deshalb stellen bei uns in Österreich ja schon Täter Schadenersatzansprüche:kotzen: und die Opfer werden hingestellt als ob sie das Verbrechen provoziert haben und gehen leer aus:grantig:.
 
wemma ned depad mim messer durchs land streift, bsoffn mim auto foad, oda de musi ned auf zimmerlautstärke draht , der braucht sich vor unsren grünen freunden a ned zu fürchten. und wonn a kiwara 50 moi auf de blede tussn gschossn hätt...........wayne??? :mrgreen:

"Blauen":lehrer: Freunden und das is nit zweideutig gemeint ;)
 
trotzdem ist und bleibt das eine geistesgestörte, warum fühlst du dich berufen eine wahnsinnige so zu verteidingen

sorry, aber darüber kann ich nur den kopf schütteln .... :roll:

:hmm: vielleicht weil gerade geisteskranken und anderen in gesundheit und auffassungsvermögen mehr oder weniger beeinträchtigten personen seitens des gesetzgebers ein besonderes oder sagen wir besser ein übergeordnetes schutzbedürfnis zugestanden wird !

und das ist meiner ansicht nach absolut RICHTIG und macht sinn ! nicht umsonst schließt der § 11 des österr. strafgesetzbuches bei solchen tiefgreifenden bewußtseinsstörungen sogar die SCHULDHAFTIGKEIT aus !

solche personen sollen und müssen in unserer gesellschaft ein anrecht auf erhöhten schutz haben ! das sollte eigentlich jeder 'geistig gesunde' mensch einsehen. und vor der randgruppe, die sogar diesen personenkreis aufgrund der geschilderten beinträchtigungen herabmachen, diskriminieren oder wie auch immer benachteiligen oder falsch behandeln will, hab sogar ich ANGST ! ;)

ich will aber schon klar stellen, das ich dennoch nicht den in rede stehenden polizeieinsatz wie soviele hier anwesende selbst ernannte EWIGBESSERWISSER in frage stelle oder gar kritisiere ! nein !!! auch gegenüber oder gerade gegenüber diesen personen darf und muß mein recht auf körperliche unsersehrtheit und entsprechende verteidigungsmaßnahmen (und das schließt auch polizisten im dienst ein) gewahrt bleiben. den im gegensatz zu sog. 'normalen' menschen sind gerade geistig behinderte schwer bis gar nicht zu berechnen. vielleicht sollten das ein paar hobbypsychologen, welche hier ähnlich lemmingen immer denselben gegenüber gewissen berufsgruppen hasserfüllten schreihälsen ihre 'gefällt mir' verleihen :haha: bzw. nachplappern, mal zu herzen nehmen. es ist keine schande, zuzugeben, das man sich geirrt hat oder einem blender aufgesessen ist ;)

wenn man sich so aufführt muss man auch die folgen tragen

siehe oben ! :roll:
 
Kann es vielleicht auch sein, dass die Kerstin (so heißt die angeschossene Frau) ein SBC begehen wollte? :hmm: Eine Suizidform die in Österreich kaum vorkommt.

Guter Einwand. Ich glaube es allerdings nicht. Suicide by cop setzt zumindest anfangs ein bisserl eine klare Denkweise als auch eine dementsprechende Zielsetzung voraus. Die war bei der Kerstin nie vorhanden. Weder anfangs, noch am Schluß. Die hat eher die Krokodile aus der Steckdose befürwortet. Auf Wienerisch: "A Naturdepperte".

Aber dein vorgebrachter Einwand..., stimmt, den kennen die Wenigsten. Hut ab! :daumen:
 
....offenbar mit dem tragbaren Röntgenapparat aus der Standardausrüstung, weil Türen aufbrechen dürfen sie ja nicht
.....ein Vorfall, zwei Jahre her - haben die Polizisten offenbar beim Auswendiglernen des "Strafregisters" geschludert
sorry, aber :haha: herrlich :mrgreen:

ansonsten sag i dazu bzw. zu ihre kommentare nix... weil i kann mich auch noch gut an des ewige hamsterrad im alten thread erinnern... :roll: fällt unter aktion sinnlos, schad um jedes wort welches an sie gerichtet is....

Würd vorschlagen die Polizei überhaupt nur mit grosse Polster zu bewaffnen. "Halt oder ich schmeiß mit'n Polster" kommt sicher gut an ... :mrgreen:

warum stell ich mir alles nur so bildlich vor.... :confused:

polizeikontrolle....ihren führerschein, zulassungsschein bitte
ja gerne, aber können sie sich ausweisen...
und statt der dienstmarke kommt ein kuschelpolster mit namen, dienstnummer und fotoprint zum vorschein...
und um den bauch hängt dann der grosse schuss-polster

herrlich, kann ich jemals wieder einem polizisten unbefangen vor augen treten ohne an ein poisti zu denken? :confused: :mrgreen:

na spass ohne....sorry fritzie und ich versteh schon deinen gedankengang....

und ich mag mir immer noch keine meinung drüber bilden, weil so wie freya eben sagt, wir alle ned dabei waren....

klar kann man im nachhinein immer sagen, des hätte besser gemacht gehört oder des.... da sind fehler passiert usw... usf....
und klar sind fehler oder nichtfehler von personen die mit einer waffe rumrennen weitaus "schwerwiegender"
genau so wie bei flugzeugpiloten der die verantwortung für zig leute hat...
oder aktuell.... busfahrer der verantwortung für zig kinder hat....
oder ein operationsarzt....
oder oder oder......

und logisch machen polizisten auch mal fehler... einen 14jährigen bei einem einbruch übern haufen zu schiessen.... war sicher keine glanzleistung

nur möcht i in diesem fall ned dran glauben, dass die polizisten bzw. der polizist in den wenigen sekunden der entscheidung die waffe zu ziehen ned vorher anderes versucht hat die frau zu stoppen....
aber eh g'hupft wie g'hatscht.... hätte sie erm erstochen hätte man halt drüber gschimpft warum die anderen tatenlos zugesehen haben... wenn des ganze dann noch aufgebauscht wird mit polizist erstochen, er hinterlässt eine hochschwangere frau und zwei kleine kinder... na da hätte man erst geflucht.... über die arme zarte frau und über die kollegen....

wie gesagt... es gibt soviele ausnahmesituationen, i denk die kann man gar ned beurteilen... man kann nur selbst erlebtes erzählen, so wie ich eben versucht habe zu erklären, dass selbst aus einer armen zarten frau in diversen ausnahmesituationen ein viech werden kann.....eben weil selbst erlebt...

sicher wirds unter den polizisten -wie überall - normale und deppate geben...
trotzdem glaub i ned wirklich dran, dass es für einen polizisten (egal ob deppat oder "normal") so einfach ist von seiner schusswaffe gebrauch zu machen... hat er dann einen menschen auf dem gewissen wird er sicher lang dran zu knabbern haben... und für die erkenntnis dazu brauch ich ned einmal eine ausbildung, des sagt einem der g'sunde menschenverstand..... also wird er - glaub ich - lieber 5x überlegen ob er .. als ah wurscht is lustig, endlich kann ich mal abdrücken....


und unter uns gesagt, ich hab bei den security-heinis die mit einer waffe rumrennen mehr bedenken als bei den polizisten, weil denen fehlt jegliche - und sei sie noch so mies - ausbildung.... ein leumundszeugnis, ein waffenkurs (heisst des so?)... da hast... derfst scho rumlaufen damit.... najo :confused:
 
Generell a kuhle Antwort, Miststück! Hätte auch nichts anderes erwartet. :cool:

... und unter uns gesagt, ich hab bei den security-heinis die mit einer waffe rumrennen mehr bedenken als bei den polizisten, weil denen fehlt jegliche - und sei sie noch so mies - ausbildung.... ein leumundszeugnis, ein waffenkurs (heisst des so?)... da hast... derfst scho rumlaufen damit.... najo :confused:

Najo, im zehnten Hieb ballert der Geldtransport-Security zumindest die schweren Räuber über den Haufen. Er schießt net so oft und trifft sogar. Kein Aufschrei in der Bevölkerung - alle sind sich einig. 1:0 für Österreich. :mrgreen:
 
Naja, die selben Diskussionen sind fast im Jahresrythmus wiederkehrend: Polizist erschiesst Einbrecher==> sofort schreien alle Medien: Der Polizist hätte das erkennen müssen, hätte sich das nicht verhindern lassen? Irgendwer erschiesst aus Angst beinahe seinen Nachbarn, weil er ihn für einen Einbrecher hielt ==> Waffengesetze müssen verschärft werden, nein noch besser: alle Waffen einschmelzen und Friedenstauben daraus giessen, die man dem bösen Einbrecher dann am Kopf hauen kann :kopfklatsch: Und jetzt wo`s wieder wärmer wird, spätestens zum Sommerloch wird sicher irgendein Familienhund irgendein 4-5jähriges Kind anfallen und beissen, und sofort ist wieder die Kampfhunderegelung im Gespräch und wie wirkungslos sie nicht ist blablabla...

Man sollte nicht alles was und vor allem wie es in der Zeitung steht glauben, und so qualitativ hochwertigen wie der Krone, Österreich oder gar Heute schon gar nicht. Keiner von uns war bei besagten Events dabei und kann sich daher kein Urteil erlauben.

Ich war selbst jahrelang als Berufs-Soldat im In- und Ausland ein "Waffenträger" und weiß aus eigener Erfahrung, daß Österreich eines der weltweit schärfsten Waffengesetze hat, um überhaupt privat eine Waffe besitzen zu dürfen, und auch was den dienstlichen Gebrauch der Waffe betrifft (der Einsatz des Diensthundes fällt auch unter Waffengebrauch) gibt es strenge Regeln, und wird stets nach sog "Rules of Engagement" immer der geringst-mögliche Einsatz von Gewalt gepredigt... Daher lehne ich die Verallgemeinerung ala "Rambo`s" oder "schiesswütigen Polizisten" streng ab, da es speziell in Bedrohungsszenarios schwer ist, den Überblick zu behalten, und letztendlich alle Menschen sind und es somit mitunter zu Überreaktionen kommen KANN. Natürlich wird es immer wieder "Gutmenschen" geben, die hinterher "gscheit daherreden", ohne jemals selbst in einer vergleichbaren Situation gewesen zu sein, oder überhaupt schon einmal geschossen zu haben, denn interessanterweise maßen sich nämlich meistens genau jene ein Urteil an, die von der Materie am wenigsten einen Tau haben.

Wenn unangepasst überreagiert wurde und somit eine dienstliche Verfehlung des Beamten vorliegt, ist dieser entsprechend zu bestrafen, auf der anderen Seite ist er verpflichtet sein eigenes Leben und das seiner Kollegen mit allem "ihm zur Verfügung stehenden Mitteln" zu schützen, und das hat er getan.

Daß die WEGA für solche Szenarios besser ausgebildet ist, als der "gewöhnliche Polizist" ist zwar richtig, aber letztendlich lassen sich solche Szenarios nur schwer bis gar nicht üben, und auch nach 100 ähnlichen Einsätzen, ist jeder anders zu beurteilen und zu handhaben und es können Fehler passieren.

LG
ToyotaBus
 
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Die WEGA wäre durch ihre Ausbildung sicher mit der Situation anders umgegangen.

Das ist a bissi a kurzsichtige Ansicht! Die WEGA- oder Cobra-Beamten kennen schon im Vorfeld - also bei Erhalt eines Auftrages - die Situation und können sich darauf einstellen...die Polizisten der Wachzimmer und Inspektionen kennen in der Regel nur vage Umstände für den Grund ihrer Anforderung und müssen - wie auch in diesem leidigen Fall - in sekundenschnelle entscheiden, was sie machen!


Und wenn es zu einem Schuss gekommen wäre hätte auch einer gereicht

Der gebrauch der Schusswaffe ist oft nur die letzte der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten! Wenn ein Treffer nicht reicht, und der Angreifer geht weiter bewaffnet auf die Cops los, wird wohl so lange "getroffen" werden müssen, bis der Zweck erfüllt ist...
 
solche personen sollen und müssen in unserer gesellschaft ein anrecht auf erhöhten schutz haben ! das sollte eigentlich jeder 'geistig gesunde' mensch einsehen. und vor der randgruppe, die sogar diesen personenkreis aufgrund der geschilderten beinträchtigungen herabmachen, diskriminieren oder wie auch immer benachteiligen oder falsch behandeln will, hab sogar ich ANGST ! ;)


Zustimmung. :daumen:


Zu deinen / euren weiteren Ausführungen: zumindest was mich betrifft, bin ich durchaus imstande, selbst zu denken und meine Schlußfolgerungen zu ziehen.

Ich bin Polizeikräften gegenüber keineswegs feindselig eingestellt, ich bin auch nicht der Auffassung, daß Polizeikräfte unbewaffnet ihren Dienst versehen sollten, und ich neige auch nicht dazu, voreilig Polizeieinsätze zu verurteilen.

Aber: der Polizeiapparat ist ausführendes Organ, nicht? Wir rufen sie und wollen uns auf ihre Hilfe verlassen können. Und dazu gehört bestmögliche Ausbildung. Und ich bin nicht der Ansicht, daß "Ausnahmezustände" so selten vorkommen, das geht bei Betrunkenen, Leuten im Drogenrausch, auch psychotischen Leuten los bis hin zu prügelnden Ehemännern, die nächtens aus der Wohnung geholt werden müssen. Mir kann doch keiner erzählen, daß die Polizisten nicht auch dahingehend geschult werden, solche Situationen nach Möglichkeit zu deeskalieren!

Wenn dann so ein Einsatz dermaßen unglücklich ausgeht, ist es das Normalste auf der Welt, daß Leute beunruhigt reagieren, spekulieren und überlegen, wie man so eine Situation hätte anders lösen können - schlußendlich geklärt wird sowas ohnehin vor Gericht.

Daß Polizisten auch Fehler machen können, daß Situationen entgleiten können - was auch immer, das steht ganz außer Frage, und das MUSS gerichtlich geklärt werden. Ich vergleiche das ganz allgemein mit dem Beispiel Autofahrer: ich kenne keinen, der nicht in einer unachtsamen Sekunde mal Fehler macht, und gelegentlich haben solche Fehler tödliche Folgen. Heißt das, man sei autofahrerfeindlich, wenn man der Auffassung ist, daß solche Dinge gerichtlich geklärt werden müssen, der Fahrer ggf. bestraft werden muß, wenn feststeht, daß durch seine Unachtsamkeit jemand ums Leben gekommen ist? Nein, oder? Und wenn die Unachtsamkeit zustande kam, weil er gerade erfahren hat, daß seine Frau seinen besten Freund poppt? Dann befand der arme Kerl sich in einem Ausnahmezustand. Ändert das die Lage? Höchstens doch in der Form, daß es mildernde Umstände gibt, am Tod des Unfallopfers ändert das nichts, oder? Wenn aber der Unfall durch Umstände zustandekam, die ihre Ursache aufgrund mangelhafter Ausbildung (ich denke da an den in Deutschland nach der Wende eingeführten Grünen Pfeil z.B., der birgt ein gewisses Unfallrisiko, wenn man ihn nicht kennt und sich entsprechend falsch verhält) zustandekam, was liegt dann näher als die Forderung, daß das künftig in der Ausbildung mit berücksichtigt gehört? Ist man mit einer solchen Forderung ein Besserwisser, Gutmensch oder was es sonst so an emotionalen Tiefschlägern in diesem Thread so gibt?

@pickats: in diesem Thema geht's um eine Frau, die sich in ihrer Wohnung im Badezimmer verbarrikadiert hatte. Kennst du viele Wohnungen, in denen es weder Decken noch Kissen oder andere Gegenstände gibt, nach denen man greifen und die zum Werfen geeignet sind? Ich verstehe deinen Versuch, meinen eher pragmatischen Gedankengang lächerlich zu machen, in diesem Zusammenhang beim besten Willen nicht.
 
Na, dann erklär mal: was spricht gegen den Versuch, sich für eine vermurkste Situation andere Lösungsmöglichkeiten zu überlegen?
 
Gar nix. Aber da ich schon mal 'ne zünftige Messerstecherei in früher Jugend erlebt hab war ich froh das statt'n Polster ein Barhocker 'in Griffweite war. War irgendwie ... :hmm: ... effektiver ... ;)

Aber der Ansatz ist ja ned schlecht. Im Krieg Polster statt Bomben abwerfen wär sicher g'scheiter. Und wer mehr Polster abwirft hat g'wonnen ... :cool:
 
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Ah. Laß mich raten: du warst nicht derjenige, der sich voller Panik in seiner Wohnung in seinem Bad eingesperrt hatte, ne? :undweg:
 
Nö, ich wollt eigentlich abhauen, blöderweise war der Typ zwischen mir und der Tür. Aber logo, sowas kann man ned mit'n aktuellen Fall vergleichen. Wobei, ich kann's nur aus meiner Sicht sagen. Wär ich der Kieberer und die Gute bleibt ned stehen leer ich genauso mein Magazin aus. Glaub ned das ich dann an irgend eine Alternative denken würde.
 
du warst nicht derjenige, der sich voller Panik in seiner Wohnung in seinem Bad eingesperrt hatte, ne?

Aber er hatte schon mal die Gelegenheit von einem oder mehreren Typen mit dem Messer bedroht worden zu sein! Da ist´s für´n Moment a bissi schwer, einen rationalen Gedanken zu fassen...:nono:
 
Mann, bleibt doch mal beim Thema!

Bei einer Messerstecherei wird derjenige mit dem Messer das Ziel haben, seinen Gegner abzustechen oder zumindest zu verletzen. Bei dem eingangs geschilderten Vorfall war das primäre Ziel der Frau, sich zu schützen - erst durch Einschließen, dann als die Türe aufgebrochen war durch Angriff. Diese Situationen sind nicht vergleichbar!
 
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